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DE1844957U - Schiessgeraet zu spiel- und sportzwecken. - Google Patents

Schiessgeraet zu spiel- und sportzwecken.

Info

Publication number
DE1844957U
DE1844957U DER22992U DER0022992U DE1844957U DE 1844957 U DE1844957 U DE 1844957U DE R22992 U DER22992 U DE R22992U DE R0022992 U DER0022992 U DE R0022992U DE 1844957 U DE1844957 U DE 1844957U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projectile
shaped
spring member
spring
trigger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER22992U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
M W REUTER FA
Original Assignee
M W REUTER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by M W REUTER FA filed Critical M W REUTER FA
Priority to DER22992U priority Critical patent/DE1844957U/de
Publication of DE1844957U publication Critical patent/DE1844957U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Gerät zu Spiel-und Sprptzweckene Die Anmeldung betrifft eine Einrichtung die zu spiel-und sportlichen Zwecken Verwendung finden kann.
  • Ähnliche spielerische oder sportliche Möglichkeiten wie sie sich aus der Anmeldung ergeben, sind bekannt. So beispielsweise beim Federballspiel, Tischtennis und ähnlichen Spielen.
  • In den meisten Fällen ist es jedoch so, dass entweder die spielerische oder sportliche Anwendung begrenzt ist, der Schwierigkeitsgrad in der Handhabung zu hoch liegt, oder die Anforderungen an das körperliche Leistungsvermögen zu weit gehen.
  • Es sind auch Einrichtungen hervorgebracht worden, deren Benutzung nur einem engbegrenzten Alterbereioh vorbehalten bleibt und die dazu viel zu teuer und deshalb nur für einen kleinen Kreis von Interessenten erschwinglich sind. (Golfspiel u. a.) Mit dem Gegenstand der Anmeldung beseitigt man weitgehend alle vorerwähnten Einschränkungen.
  • Die Grundelemente der Einrichtung sind : 1. eine pistolenartige, ähnliche oder anders ausgeführte Abschusseinrichtung 2. eine korbähnliche oder anders gestaltete Auffangvorrichtung 3. ein ballähnliohes oder anders ausgebildetes Geschoss.
  • Die Abb. I zeigt ein Ausführungsbeispiel der unter 1 vermerkten Abschussvorrichtung. Diese besteht aus zwei gleichen spiegelbildlich zueinander angeordneten Gehäusehälften 1. Die Gehäuseteile können aus Blech geformt oder aus Kunststoff gespritzt bzw. gepresst sein.
  • Es ist aber auch eine Herstellung nach dem Druokgussverfahren in Metall möglich. Beide Gehäuseteile werden mittels Schrauben oder Nieten miteinander verbunden.
  • Zur Aufnahme bzw. Führung des Geschosses dient die an der Oberseite der Absohussvorrichtung halbkreisförmig ausgebildete und mit 1 a gekennzeichnete Wanne. Dadurch ist gewährleistet, dass das Geschosse während des Besohleunigungsvorganges eine gerichtete Bewegung ausführt, die es auch nach dem Verlassen der Führungsbahn beibehält.
  • Weiter sind an den beiden Seiten der Führungswanne je zwei Nasen angeordnet, die das Aufsetzen bzw. Aufstecken einer zusätzlichen Auffangvorrichtung ermöglichen (1 b).
  • Im Inneren des Gehäuses ist in an sich bekannter Weise der Abzugshahn 2 so angeordnet, dass er um einen genau vorherbestimmten Drehpunkt in Richtung der Längsachse der Abschussvorriohtung schwenkbar ist.
  • Dieses Teil kann ebenfalls aus Kunststoff, Metalldruckguss oder Blech hergestellt werden.
  • Am oberen Ende des Abzugshahns ist ein zusätzlicher Anschlag 7 eingeschoben bzw. eingenietet.
    Der Hammer 3, der zwecks Vergrösserung des auf das Geschoß wirkenden
    Stoßimpulses eine Entsprechende Masse besitzt. ist ebenfalls über einen
    festgelegten Drehpunkt in Richtung der Längsachse schwenkbar.
  • Im Teil 3 eingehängt ist die Sperrklinke 4, die in ähnlicher Weise wie Hammer 3 bzw. Abdruokshahn 2 geschwenkt werden kann Die Feder 5. die als Blattfeder oder Spiralfeder ausgebildet sein kann, steht auch in der Ruhestellung unter Vorspannung und drückt die Sperrklinke 4 bzw. den Hammer 3 in ihre Ausgangsstellung. Abmessung und Form des Federgliedes sind so gehalten, daß mit geringstem Kraftaufwand am Abzug 2 das Optimum der auf das Geschoss einwirkenden Stossenergie erreicht wird.
  • Die Rückstellfeder 6 sorgt dafür, dass nach dem Abschuß der Abzughahn 2 wieder in seine Ausgangsstellung zurückläuft. Bei sinnvoller Anordnung der beweglichen Teile können die beiden Federn 5 u. 6 jederzeit durch eine einzelne Feder ersetzt werden. Bei dem Geschoss nach Abbildung III handelt es sich um ein kugelförmig ausgeführtes Gebilde, das aus Kunststoff, Kork oder ähnlichen Werkstoffen gefertigt sein kann. Je nach Gestaltung der Führungsbahn 1a ist aber auch eine andere beliebige Form des Geschosses möglich.
  • Beim Gebrauch der Einrichtung spielt sich nun der Spannvorgang in folgender Weise ab, Mit einem oder mehreren Fingern wird der Abzugshahn 2 gegen den Gehäusegriff 1 c gezogen. Der Anschlag 7 läuft dabei gegen die Sperrklinke 4, die im Hammer 3 schwenkbar gelagert ist und mit ihrem vorderen Ende am Hammer 3 anschlägt. Wird der Abzugshahn weiter gespannt, dann bewegt sich der Hammer 3 in Richtung der Längsachse der Absohussvorriohtung nach rückwärts. Gleichzeitig wird die Spannfeder 5 zusammengedrückt.
  • Die Rückwärtsbewegung des Hammers 3 wird begrenzt durch die Länge bzw. Stellung der Sperrklinke 4 und die Ausbildung des Anschlags 7.
  • Demnach erfolgt der Spannvorgang so lange als die um die Endpunkte des Anschlags 7 bzw. der Sperrklinke 4 geschlagenen Kreisbögen zusammenlaufen. Am Schnittpunkt der beiden Kreisbögen erfolgt dann die Auslösung des Hammers 3, der unter der Einwirkung der Spannfeder 5 bzw. der in ihr vorgespeicherten Energie vorwärts schnellt und dem Geschoss beim Aufprall auf dieses die für seine Fortbewegung erforderliche Energie vermittelt.
  • Wird der Abzugshahn 2 freigegeben, wird dieser von der Rückstellfeder 6 in seine Ausgangslage zurückgedreht. Während dieser Bewegung schneidet der Anschlag 7 wieder-um das Ende der Sperrklinke 4.
  • Diese vermag jedoch entgegen der Wirkung der Spannfeder 5 nach unten auszuweichen, so dass der Abzugshahn 2 ohne Schwierigkeit
    in seine Ausgangsstellung zurückgehen kann. Damit ist aber auch
    C>
    die neuerliche Schussbereitsohaft der Abschussvorrichtung wieder hergestellt.
  • Zur Vervollständigung der Einrichtung kann auf dieser eine Auffang-vorrichtung aufgesetzt oder aufgesteckt werden. Diese sollte vorzugsweise trichterförmig ausgebildet sein, wie in Abb. II dargestellt, kann jedoch auch jede andere beliebige Form aufweisen, beispielsweise zylindrisch, mehrfach abgestuft oder ähnlich.
  • Damit ein Abspringen des rüokfliegenden Geschosses ausgeschlossen ist, wird die Auffangvorrichtung bevorzugt aus einem besonders elastischen Werkstoff gefertigt, wobei die Wand der Auffangvorrichtung gitterartig ausgeführt sein kann oder das Innere der Auffangvorrichtung wird mit einem weichen, dämpfenden Material beispielsweise Filz, Schaumstoff oder ähnlichem ausgekleidet.
  • Eine in der vorgeschriebenen Weise aufgebaute Einrichtung kann zum Spielen oder für sportliche Zwecke jederzeit von einer Einzelperson benützt werden. Die Hauptvorzüge der Einrichtung liegen jedoch in seiner Anwendungsmöglichkeit bei Spiel und Sport, unter gleichzeitiger Beteiligung von 2 oder mehr Personen.
  • Wird die in Abb. II gezeigte oder ähnliche Vorrichtung auf das Schiessgerät aufgesetzt, so lässt sich mit dieser Kombination eine unbegrenzte Folge von Abschussvorgängen durchführen, in dem nach erfolgtem Abschuss eines Geschosses dieses vom Partner aufgenommen und ebenfalls wieder abgeschossen wird. Mit der Auffangvorrichtung des ersten Gerätes kann dann das Geschoss erneut wieder abgefangen werden und ohne Verzögerung erfolgt der nächste Abschuss. Die Handhabung des Gerätes ist denkbar einfach und kann ohne weiteres auch kleinen Kindern zugemutet werden. Insbesondere aber kann die Einrichtung auch von Erwachsenen zu verschiedenen sportlichen Zwecken benutzt werden, da die Art der vom Bedienenden auszuführenden Bewegungen zu einer weitgehenden Entspannung und Lockerung der Körpermuskulatur führt.
  • Für das Spannen der Feder mittels des Abzugshahns, für den Abschuss sowie für das Auffangen des Geschosses ist jeweils nur eine Hand erforderlich. Das Gerät kann auch jederzeit ohne die zusätzliche Auffangvorrichtung ähnlich Abb. II angewendet werden, wobei dem Geschoß während des Beschleunigungsvorganges ebenfalls eine gerichtete Bewegung verliehen wird.
  • Im Gegensatz zu ähnlichen bekannten Einrichtungen ergeben sich mit dem vorbeschriebenen Gerät fast unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten beim Spielen und bei sportliche Betätigung, die je nach Einfallsreiohtum der benutzenden Person jederzeit vermehrt
    werdenkönnen.
  • So ist beispielsweise denkbar, mit einer Abschußvorrichtung gemäß der vorstehend skizzierten Konzeption oder in einer ähnlichen Ausführung aufgrund der dem Geschoß vermittelten gerichteten Bewegung ein festes und weit entferntes Ziel anzuvisieren bzw. anzusohiessen.
  • Es ist auch möglich, daß beispielsweise ein Partner von verschiedenen Seiten ihm zufliegende Geschosse gleichzeitig in seiner Auffangvorrichtung aufnehmen kann und diese dann wiederum in schneller Folge abgefeuert werden können, womit die spielerischen und sportlichen Möglichkeiten des Einzelnen zum Wettkampf unter Beteiligung verschiedener Partner ausgeweitet werden kann.
  • Bei der Handhabung einer so beschriebenen Abschußvorrichtung ergeben sich keine weiteren Aufwendungen, da die Geschosse keinem Verschleiß bzw. Verbrauch unterworfen sind und stets wieder verwendet werden können.
  • Damit ein einmal im Auffangkorb befindliches Geschoss vor Beendigung des Spannvorganges die Führungsbahn 1 a nicht verlassen kann, könnte der Abzugshahn 2 mit einem zusätzlichen Finger 2 a versehen werden, der in ungespannter Lage des Abzugshahns vor dem Geschoß steht und sich während des Spannvorgangs nach unten bewegt. Die Schußbahn wird also erst kurz vor der Auslösung des Hammers 3 freigemacht.

Claims (6)

  1. Sohutzansprüohe 1.
  2. Gerät zum Spielen und für sportliche Zwecke, bei dem in an sich bekannter Weise mittels eines sinnvoll angeordneten Hebelwerke ein Federglied gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät pistolenartig, ähnlich oder in anderer Form ausgeführt ist, und an dessen oberer Seite sich eine Führungsbahn befindet, die nach erfolgtem Spannen des Federgliedes einem eingelegten kugelförmig oder anders gestalteten Geschoss eine gerichtete Bewegung verleiht und das in Verbindung mit einer geeigneten Auffangvorrichtung eine ununterbrochene Folge von Abschussvorgängen zulässig 2* Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied als Spiralfeder, Blattfeder, Gummiteil oder dgl. ausgebildet ist, das entsprechend seiner Form und seinen Abmessungen unterschiedliche Schussweiten ermöglicht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dieses mit entsprechenden Nasen oder dergleichen versehen ist, die das Aufsetzen oder Aufstecken einer zusätzlichen Auffangvorrichtung möglich machen.
  4. 4* Gerät nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung trichterförmig oder zylindrisch ausgebildet ist, eine volle oder gitterförmig durchbrochene Wand besitzt und die aus einem elastischen Werkstoff beispielsweise Kunststoff oder dergleichen besteht, bzw. mit elastischem und stark dämpfenden Material beispielsweise Schaumstoff oder dgl. ausgekleidet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass in aus Kunststoff, Kork, Gummi oder dergleichen hergestelltes kugelförmig oder anders gestaltetes Geschoß eingelegt, abgeschossen und wieder aufgefangen werden kann.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugshahn 2 mit einem zusätzlichen Finger (2a) oder dgl. versehen ist, der eine Freigabe der Schußbahn für ein in der Auffangvorrichtung befindliches Geschoß erst nach Beendigung des Spannvorgangs bewirkt.
DER22992U 1961-09-25 1961-09-25 Schiessgeraet zu spiel- und sportzwecken. Expired DE1844957U (de)

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DER22992U DE1844957U (de) 1961-09-25 1961-09-25 Schiessgeraet zu spiel- und sportzwecken.

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DER22992U DE1844957U (de) 1961-09-25 1961-09-25 Schiessgeraet zu spiel- und sportzwecken.

Publications (1)

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DE1844957U true DE1844957U (de) 1962-01-11

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ID=33010171

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DER22992U Expired DE1844957U (de) 1961-09-25 1961-09-25 Schiessgeraet zu spiel- und sportzwecken.

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