DE521834C - Pressluftgewehr fuer Kinder - Google Patents
Pressluftgewehr fuer KinderInfo
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- DE521834C DE521834C DEM112522D DEM0112522D DE521834C DE 521834 C DE521834 C DE 521834C DE M112522 D DEM112522 D DE M112522D DE M0112522 D DEM0112522 D DE M0112522D DE 521834 C DE521834 C DE 521834C
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- compressed air
- tube
- ball
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H5/00—Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical
- A63H5/04—Pistols or machine guns operated without detonators; Crackers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
- Preßluftgewehr für Kinder Die vorliegende Erfindung hat ein Preßluftgewehr zum Gegenstand, dessen Haupteigenschaft darin besteht, daß die Kugel nicht aus dem Lauf austreten kann, sondern sie wird geführt und kehrt in ihre ursprüngliche Lage für den nachfolgenden Schuß zurück. Beim Schießen wird daher nur ein Knall gehört, ohne daß eine Kugel aus dem Gewehr herausfliegt, wodurch sonst mögliche Gefahren vermieden werden.
- Die Zeichnung zeigt-.ein Ausführungsbeispiel. Abb. i ist die Seitenansicht des Gewehres. Abb. a zeigt den Mechanismus nach dem Schuß, Abb. 3 den Mechanismus gespannt vor dem Schuß. _ Die Ladung oder Spannung geschieht, indem der Handgriff a nach hinten gezogen wird, der dabei an der Achse b entlang läuft. Bei dieser Bewegung trifft der Griff a den Ring c, der auf der Achse b befestigt ist, nimmt diesen mit und spannt dabei die Sprungfeder d.
- Indem sich die Achse b nach hinten bewegt, trifft der Ring c das Ende einer weiteren Federe, drückt sie nieder und geht darüber hinweg, worauf diese in ihre ursprüngliche Haltung zurückkehrt und die Achse b in gespannter Lage festhält (Abb. 3).
- Zieht man nun den Abzugshahn f nach;hinten, so wird durch die Wirkung eines kleinen Hebels die Feder e niedergedrückt, mithin der Ring c nicht mehr zurückgehalten, und die Sprungfeder d schnellt vor, indem sie die Stoßachse b mit sich reißt. Die Stoßachse b endet in einer runden Scheibe ä, die in ein zylindrisches Rohr /t gestoßen wird, dessen Mundöffnung an der Eintrittsstelle des Stößers etwas erweitert ist, während sein anderes Ende in einer schwach konischen Verengerung i endet.
- In dieser Verengerung i wird eine Kugel l gehalten; eine andere Kugel L' befindet sich am Mundstück des Rohres. Diese beiden Kugeln, die aus Gummi oder einem anderen elastischen Material sein können, sind von genau gleichem Durchmesser wie das Mittelteil des Rohres.
- Wenn der Abzugshahn i abgedrückt wird, so stößt die Stoßachse die Kugell' in die Mundöffnung des Rohres h, und schleudert sie hindurch. Dadurch entsteht eine Pressung der Luft im Rohr lt. Die gepreßte Luft drückt auf die Kugell, die sich vorn in der Verengerung i des Rohres befindet, so- daß diese schließlich durch den immer heftiger werdenden Druck hinausgeschleudert wird, wobei das Schußgeräusch, der Knall, erzeugt, wird.
- Die Kugel l gerät nach dem Austritt aus dem Rohr lt an die Führungskurve m, folgt ihrer Krümmung und gelangt so oberhalb des Rohres lt. läuft hier in entgegengesetzter Richtung, bis sie die Haltewand a trifft, und fällt hier durch eine öffnung wieder vor den Mund des Rohres h. Die andere Kugel d' ist indessen in die Verengerung des Rohres geschoben worden.
- Um zu- vermeiden, daß die Kugel l den Weg wieder rückwärts machen kann - nach dem Schuß, wenn das Gewehr geneigt gehalten wird -, so ist die Führungskurve m mit einer in einem Scharnier hängenden Scheibe o versehen, die an dem oberen Ende der Führungskurve m befestigt ist und in der Weise als Verschlußklappe wirkt, daß die Kugel verhindert wird, in die Führung selbst wieder einzudringen.
- Der Handgriff a, der nach der Spannung frei ist, kann in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt und in einem entsprechenden Einschnitt des Schaftes gelagert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE i. Preßluftgewehr für Kinder, gekennzeichnet durch eine am Ende des Preßluftrohres angebrachte Führungskurve, welche die durch Preßluft herausgedrückte Kugel durch eine dem Preßluftrohr entlang laufende Führung vor das Mundstück des Pressungsrohres zurückbringt. z. Preßluftgewehr nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß das Preßluftrohr an der Mündung eine Erweiterung und am Auslauf eine konische Verengerung aufweist. 3. Preßluftgewehr nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Pressung der Luft im Rohr mit Hilfe einer den Anfang und einer zweiten das Ende des Preßluftrohres abschließenden Kugel aus elastischem Material bewirkt wird, von denen die erstere durch eine in eine Scheibe endende Stoßstange in das Preßrohr eingetrieben wird, so daß dadurch die Luft im Preßluftrohr so lange zusammengedrückt, wird, bis die vordere Kugel herausgedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM112522D DE521834C (de) | 1929-11-05 | 1929-11-05 | Pressluftgewehr fuer Kinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM112522D DE521834C (de) | 1929-11-05 | 1929-11-05 | Pressluftgewehr fuer Kinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521834C true DE521834C (de) | 1931-03-28 |
Family
ID=7327553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM112522D Expired DE521834C (de) | 1929-11-05 | 1929-11-05 | Pressluftgewehr fuer Kinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521834C (de) |
-
1929
- 1929-11-05 DE DEM112522D patent/DE521834C/de not_active Expired
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