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DE184072C - - Google Patents

Info

Publication number
DE184072C
DE184072C DENDAT184072D DE184072DA DE184072C DE 184072 C DE184072 C DE 184072C DE NDAT184072 D DENDAT184072 D DE NDAT184072D DE 184072D A DE184072D A DE 184072DA DE 184072 C DE184072 C DE 184072C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
bottles
axis
filled
emptied
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT184072D
Other languages
English (en)
Publication of DE184072C publication Critical patent/DE184072C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/22Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
    • B08B9/24Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
    • B08B9/26Rotating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 184072 -KLASSE 64 b. GRUPPE
SPECK & SÄRING in BRESLAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1906 ab.
Das Wesen der den Erfindungsgegenstand bildenden Vorrichtung zum Einweichen von Flaschen o. dgl. ist darin zu sehen, daß auf einer gemeinsamen wagerechten Achse einzeln für sich drehbare, sektorförmige Flügel zu einem unter Wasser setzbaren Hohltrommelsektor sich aneinander reihen. Auf der einen Achsenseite werden die einzuweichenden Flaschen in die Hohltrommel eingelegt und
ίο gleichzeitig eingeweichte Flaschen auf der anderen Achsenseite aus derselben entnommen. Ist der vom obersten Flügel auf der .Einlegeseite gebildete Kastenraum gefüllt und der Kastenraum des obersten Flügels auf der Entnahmeseite geleert, dann wird der geleerte Flügel von der Entnahmeseite durch Drehung um die Achse auf die gefüllten Flügel der Einlegeseite hinübergeklappt, und die Vorrichtung kann weiter mit einzuweichenden Flaschen gefüllt werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung in Fig. 1 in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt veranschaulicht, während die Fig. 3 als Schaubild einen einzelnen Flügel veranschaulicht.
An dem mit einem Einlaßstutzen α und einem Auslaßstutzen b für heißes Wasser vorgesehenen Kasten c ist die Achse d gelagert, auf welcher die Flügel e, f, g .... I einzeln für sich aufgesetzt sind.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, haben die Flügel die Form eines Bügels, dessen Seitenwände m die Gestalt eines Kreissektors besitzen. Der obere Teil des Bügels, welcher* wenn die Flügel aneinander gereiht sind, den Mantel des Hohltrommelsektors bildet, besteht aus Latten n, welche in gewissen Abständen von einander angeordnet sind, so daß durch die hierdurch entstehenden Spalten das heiße Wasser in das Innere des Bügels bezw. bei Aneinanderreihung derselben in das Innere der Hohltrommel gelangen kann. Die Einrichtung ist überdies so getroffen, daß die Endlatten ein wenig über die Seitenflächen η vorragen. Hierdurch entstehen einerseits auch in den Grundflächen des Hohltrommelsektors Spalten für den Eintritt des Wassers, andererseits verhindern die hierdurch entstehenden Spalten ein Einquetschen der Finger beim Herüberklappen des geleerten Flügels nach der Füllseite.
Die Fig. ι stellt. die Vorrichtung im Betriebe dar, und zwar ist angenommen, daß die von den Flügeln e,f,g....k gebildeten kastenförmigen Hohlräume mit einzuweichenden Flaschen gefüllt sind, der Kastenraum des obersten Flügels / auf der Entnahmeseite aber bereits leer ist. Ist dies der Fall, dann wird der Flügel I mit der Hand erfaßt, vom Flügel k abgehoben, um die Achse d in der Pfeilrichtung gedreht und auf den Flügel e niedergelassen.
Das Gewicht des herübergeklappten Flügels bedingt infolge der freischwebenden Aufhängung des Hohltrommelsektors ebenso wie das Füllen der Hohltrommel ein ständiges der letzteren, so daß der Vorimmer wiederholen kann und anderer Flügel, nacheinander auf die Entnahmeseite gelangt, dort geleert und auf die gefüllten Flügel der
Nachdrehen gang sich immer k, j, h
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Einlegeseite geklappt wird. Bis z. B. der Flügel e auf die Entnahmeseite gelangt, vergeht ungefähr die Zeit, die zum vollständigen Einweichen der Flaschen ausreicht.
Zum Aufsetzen der Flügel auf die Achse d dienen Löcher in starken Eisenbändern p, welche die Flügel zusammenhalten sollen. Um den Flügeln bei ihrer Drehung um die Achse Führung zu geben und ein seitliches
ίο Verschieben auf dieser und hierdurch ein Verklemmen mit anderen Flügeln zu verhindern, sind an den Seitenflächen der Flügel Stifte ρ angebracht, welche in Kreisnuten besonderer Führungsstücke q auf der Achse d -laufen.
■ Die Vorrichtung wird erstmalig in der Weise in Betrieb gesetzt, daß man auf der Einlegeseite zwischen die zwei obersten
' Flügel ein Brett schiebt, auf .welches die Flaschen aufgelegt werden und welches, wenn es auf die Entnahmeseite gelangt ist, wieder herausgenommen werden kann. Dieser Vorgang wird nur in dem Falle wiederholt, daß zwecks gründlicher Reinigung der Vorrichtung der Trommelsektor vollständig entleert werden muß, anderenfalls bleibt sie stets gefüllt. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einweichen von Flaschen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen wagerechten Achse ~(d) einzeln für sich drehbare, sektorförmige Flügel (e, f usw. bis I) zu einem unter Wasser setzbaren, zum Einlegen einzuweichender Flaschen auf der einen und zur gleichzeitigen Entnahme eingeweichter Flaschen auf der anderen Achsenseite bestimmten Hohltrommelsektor sich aneinanderreihen, welcher, wenn der vom obersten Flügel (z. B. e) auf der Einlegeseite gebildete Kastenraum gefüllt und der Kastenraum des obersten Flügels (z. B. I) auf der Entnahmeseite geleert ist, weiter mit einzuweichenden. Flaschen gefüllt werden kann,- wenn man den geleerten Flügel (I) von der Entnahmeseite durch Drehung um die Achse (d) auf den gefüllten (e) der Einlegeseite hinüberklappt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184072D Active DE184072C (de)

Publications (1)

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DE184072C true DE184072C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT184072D Active DE184072C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE184072C (de)

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