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DE182430C - - Google Patents

Info

Publication number
DE182430C
DE182430C DENDAT182430D DE182430DA DE182430C DE 182430 C DE182430 C DE 182430C DE NDAT182430 D DENDAT182430 D DE NDAT182430D DE 182430D A DE182430D A DE 182430DA DE 182430 C DE182430 C DE 182430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pins
toy
legs
wheel
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT182430D
Other languages
English (en)
Publication of DE182430C publication Critical patent/DE182430C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182430 KLASSE 77 f. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Spielzeug, bestehend aus einer auf einer . Schnur o. dgl. gleitenden Figur, in der die Bewegungen der Figurglieder nicht wie in ähnlichen Spielzeugen dieser Art durch in Kurbelschleifen gleitende Zapfen gleichförmig gestaltet werden, sondern durch in breiten Gabeln arbeitende Stifte aussetzend erzeugt und durch Einstellung der Stifte in den ίο Flanschen der Laufräder die verschiedensten Gangarten der Spielzeugfigur erzielt werden. In der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Seitenansicht des Spielzeugs, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, und Fig. 4 eine Auf-. sieht auf eine besondere Ausführungsform eines Laufrades.
Das Spielzeug besteht aus einer gestanzten oder auf andere Weise hergestellten hohlen Figur I, etwa einem Pferde, die den Rumpf des Tieres mit Ausnahme der Beine darstellt. Sie wird zweckmäßig, da der Bewegungsmechanismus in sie eingebaut werden muß, aus zwei Teilen hergestellt, die nach dem Einsetzen der Innenteile in zweckentsprechender Weise zusammengefügt werden. Oberhalb der Befestigungsstellen der Beine sind innerhalb des Rumpfes mit Flanschen 4 versehene Laufräder 3 auf wagerecht liegenden Querachsen 5 drehbar angeordnet, die in an der Rumpfinnenwand angebrachten Lagefti 6 gelagert sind.
Die Beine 7 sind paarweise unterhalb jeder Rolle 3 angeordnet. Sie verdicken sich im oberen Ende (bei 8), in das ein Einschnitt gemacht ist, so daß ein. die Außenseite des Rumpfes überragender Lappen 9 gebildet wird, der mit dem Rumpfe durch einen Stift 10 drehbar verbunden ist. Der entsprechende Innenlappen ist nach oben hin verlängert und führt an dem Rade 3 vorbei. An seinem Oberende ist er gegabelt, so daß vorstehende, gleichlaufende Arme 12 entstehen, deren Entfernung voneinander geringer ist, als der Raddurchmesser.
Nahe an seiner Außenkante ist jedes Rad 3 mit einem seitlich vorstehenden Stifte 13 versehen, der bis zwischen die Arme 12 reicht. Die radiale Entfernung dieses Stiftes vom Mittelpunkte des Rades ist größer als die Hälfte der Entfernung zwischen den Armen 12 beträgt, so daß bei Drehung des Rades 3 die Stifte sich gegen die Arme 12 legen und diese bewegen.
Jedes Rad trägt auf beiden Seiten solche vorstehenden, die Beine bewegenden Stifte, die in verschiedenen Stellungen so zueinander angeordnet werden können, daß die Beine unabhängig voneinander, oder mehrere im gleichen Sinne usw. bewegt werden können.
Das Spielzeug wird auf eine Kordel 14 o. dgl. gesetzt, die der Länge nach durch den Rumpf geht, wobei sie durch die Löcher 15 ein- und austritt. Bei Schräghalten der an einem Haken befestigten oder von Hand gehaltenen Kordel gleitet das Spielzeug infolge der Schwerkraft abwärts, wobei die Räder 3 auf der Kordel liegen und sich
drehen, hierdurch den Beinen 7 vermittels der Stifte 13 schwingende Bewegung erteilend. Um die verschiedenen Bewegungsarten, wie Galopp, Trab oder Schritt wiedergeben zu können, sind die Räder 3 mit mehreren durchgehenden, zur Aufnahme der Stifte 13 dienenden Löchern 16 versehen. Durch verschiedenartiges Einsetzen der Stifte in die Löcher der Räder können dann die verschiedenen Gangarten des Tieres hervorgebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spielzeug, bestehend aus einer auf einer Schnur o. dgl. gleitenden Figur, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Figurglieder (7) durch in Gabeln (12) arbeitende Stifte (13) aussetzend erzeugt und durch Einstellung der Stifte (13) in den Flanschen (4) der Laufräder (3) die verschiedensten Gangarten der Spielzeugfigur erzielt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182430D Active DE182430C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE182430C true DE182430C (de)

Family

ID=446530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT182430D Active DE182430C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE182430C (de)

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