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DE1900153U - Spuleinrichtung fuer die schnur von flugspielzeugen. - Google Patents

Spuleinrichtung fuer die schnur von flugspielzeugen.

Info

Publication number
DE1900153U
DE1900153U DEG30429U DEG0030429U DE1900153U DE 1900153 U DE1900153 U DE 1900153U DE G30429 U DEG30429 U DE G30429U DE G0030429 U DEG0030429 U DE G0030429U DE 1900153 U DE1900153 U DE 1900153U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
pins
opening
handles
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG30429U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTHER FLUGSPIELE P
Original Assignee
GUENTHER FLUGSPIELE P
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUENTHER FLUGSPIELE P filed Critical GUENTHER FLUGSPIELE P
Priority to DEG30429U priority Critical patent/DE1900153U/de
Publication of DE1900153U publication Critical patent/DE1900153U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/35Ropes, lines

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

J^DRS. EULE & BERG DiPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE
RA.M83
Drs. Eule & Berg, DIpI. Ing. Stapf, 8 München 13, Kurförstenplatz
MUflCHEN 13, den
KURFORSTENPLATZ 2 Telefon-Sammel-Nr. 364265 Telegramm-Adr.. PATENTEULE MOnchen Bankverbindung· Bayerische Vereinsbank MOnchen 453100 Postscheck-Kontoi MOnchen 65343 Ihr Zeichen Unser Zeichen
12
Anwaltsakten*Kr. 12
Pa. 3?. G ii η t Ii e -r, Flugspiele, Eggenfelden, Uiederbayex~n.
" . Spuleinricht-ang für die Schnur von Flugspielzeugen rt
Die Erfindung "betrifft eine Spüleinrichtung für die Schnur von Flugspielzengen, insbesondere Drachen, mit einer rotationssymmetrisohen Spule, welche die Schnur in einer XJmfangevertiefung aufnimmt, und mit Halte- und
— 2 —
Kurbeleinrichtungen. Die bisher "bekannten Einrichtungen dieser Art "bestehen im wesentlichen aus einem Haltest ab, an welchem die mit einem Kurbelgriff versehene Spule drehbar gelagert ist. Die Handhabung dieser Spulen ist umständlich, auch nehmen sie verhältnisrnässig viel Raum ein, obwohl die Spulen selbst klein sind und damit das Aufwickeln grö'sserer Schnur längen zeitraubend wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mangel zu beseitigen und eine einfach ausgebildete und zu handhabende Spuleneinrichtung zu schaffen, welche auch einen relativ grossen Durchmesser der die Schnur aufnehmenden Umfangsvertiefung und damit ein grosses Fassungsvermögen aufweist»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,dass bei einer Spüleinrichtung der eingangs umrissenen Art die Spule ein am Umfang offener Hohlring ist, dass die Breite der ringförmigen Öffnung der Höhlung des Ringes nur einen Bruchteil der radialen Tiefe dieser Höhlung beträgt und dass an zwei einander im wesentlichen diametral gegenüber liegenden Stellen des Spulringes um sich senkrecht zur Ebene des Ringes je nach einer anderen Seite dieser Ebene-erstreckende Stifte drehbar Griffe gelagert sind*
Eine derartige Spüleinrichtung "benötigt keinen Haltesta"b mehr. Der Spulring wird zum Aufspulen einfach an den "beiden Haltegriffen gefasst und gedreht» Ein "besonderer Vonrteil desselben liegt noch darin, dass er auch über Kopf abgespult werden kann. Besonders wesentlich "bei der Erfindung ist die Ausgestaltung des Verhältnisses von Breite der Öffnung zur Tiefe der Höhlung. Bei den yorbekannten Spulen betrug dieses Verhältnis etwa 1 % 1.Dies führte dazu, dass ein Fadenführer angeordnet werden musste, wollte man nicht Gefahr laufen., dass die Schnur "beim Aufspulen aus der Höhlung herausspringt und sich abzieht» Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird dieses vermieden. Die eng aneinander liegenden Ränder der Öffnung wirken als Fadenführer.
Vorteilhaft weisen die Ränder der Öffnung sich nach aussea etwas öffende Einlauflippen auf.
Die Breite der TJmfangsöffnung des Ringes ist vorteilhaft geringer als die Breite der Höhlung des Ringes. Dadurch kann am Fuss der Höhlung des Ringes ein realtiv grosser Schnurvorrat untergebracht werden, ohne dass die äussersten Schnurteile nur noch einen geringen Abstand ' von der Öffnung aufweisen wurden.
w 4 -
Da beim Aufspulen die Schnur, meist ein Polyamiddraht5 straff gespannt ist wirken bei voller Spule starke Kräfte auf Zusammenschnürung der Spule. Zur Aufnahme dieser Kräfte ist zumindest "bei hochwertigen Spulen der Fuss der Höhlung des Hohlringes vorteilhaft durch einen Stahlring verstärkt.
Vorteilhaft sind die die Griffe tragenden Stifte mit den Griffen nach innen in die Ebene des Hohlringes klappbar.
Vorteilhaft ist in diesem Falle eine Rasteinrichtung vorgesehen, welche die Stifte in ihren beiden Sollstellungen festhält.
Vorteilhaft trägt der Hohlring sich etwa in Sekantenrichtung erstreckende, die Stifte tragende, längs ihrer Achsen gegen Federdruck verschiebbar geführte Wellen, Die Führungen für die Wellen weisen vorteilhaft winkelförmige Aussparungen auf,' durch welche die Stifte ragen, welche sich in ihren beiden Sollklappstellungen je in einem der-Enden der zugehörigen Aussparung befinden»
Vorteilhaft weisen die Wellen an einem Ende eine unrunde Verlängerung auf, welche in eine korrespondierend angebrachte Öffnung an einem Ende der Wellenführung nur in solchen Drehlagen eintreten kann, welche So11Stellungen
*» 5
der Stifte entsprechen. Die Konstruktion ist dabei so getroffen; dass die auf die Wellen wirkenden Federn bestrebt sind,, die Wellen zn. den Öffnungen hin zu bewegen.
Nachfolgend sind die zwrei bevorzugten Aus fiüarangs formen der Erfindung an Hand der beigefügten Modelle erläutert.
Das kleinere Modell zeigt einen besonders einfachen erfindungsgemässen Spulring, in welchem die die Schnur aufnehmende, rund umlaufende Höhlung in ihrer ganzen Tiefe eine konstante Breite aufweist. Die Höhlung hat also etwa Rechteckquerschnittι ihre Öffnung ist durch Fortlassen der äusseren Schmalseite dieses Rechtecks gebildet. Die Ränder der Öffnung sind lippenartig ausgerundet. An zwei einander diametral gegeniiberliegendenden Stellen ragen achsparallel verlaufende Stifte vom Spulring ab, welche flache Handgriffe tragen. Die Handgriffe sind hierbei im Hinblick auf die Kleinheit der Griffe plattchenförinig ausgebildet. Von wesentlicher Bedeutung ist? dass dies ein sicheres Halten und Drehen des Spulringes erlaLtbt,
Bereits an diesem Modell, erkennt man das wesentliche Merkmal -der grossen Tiefe der Spulringhöhlung, gemessen an der Breite der Öffnung dieser Höhlung. Es versteht sich von selbst, dass der hierdurch erzielbare Vorteil zur
Voraussetzung hat, dass die aufgespulte Schnur die Höhlung nur zum Teil füllt, denn der Vorteil der Schnurführung durch im Abstand vom Schnurwi/ckel verlaufende Ränder der. Spulenöffnung würde anderenfalls verloren gehen.
Pas grössere Modell zeigt einen wesentlich hochwertigeren Spulring, welcher im wesentlichen aus zwei völlig gleichen Hälften "besteht, die durch Hohlnieten miteinander verbunden sind» "Wickelt man die Schnur von diesem Spulring ab, so sieht man im Grunde seiner Höhlung einen eingelegten, den Spulring verstärkenden Stahlring. Die Höhlung hat eine .schmale Öffnung und ist radial im Abstand von dieser Öffnung wesentlich breiter, so dass unten an der Sohle der Öffnung ein sehr grosser Schnurvorrat untergebracht werden kann, ohne dass die Oberfläche dieses Schnurvorrates oder Schnurwickels deswegen schon nahe an die Öffnung der Höhlung kämeι auch hier ist der Rand der Öffnung mit einer Einlauflippe versehen.
An einander diametral gegenüberliegenden Stellen sind winkelförmige Aussparungen vorgesehen, durch welche die die roten Handgriffe tragenden, in die Ebene des Ringes klappbaren Stifte ragen. Die zweite winkelförmige Aussparung am Fusse jedes Stiftes rührt lediglich daher, dass
die beiden Hälften gleichartige Spritzteile sind. Jeder Stift ragt von einer sich in Sekantenrichtung erstreckenden, innerhall) des Ringes drehbar und achsial verschiebbar gelagerten Welle ab, welche unter dem Druck einer Feder stellt^, die bestrebt ist, die Welle in Richtung ihrer Aohse zu verschieben. An dem Ende der Welle, welches bei Verschiebung durch die Feder das vordere Ende ist, ist ein Vierkant angebracht, welches in der Betriebslage des zugehörigen Handgriffs in ein Hohlvierkant des Ringes einrastet und damit dem Griff einen festen Halt verleiht. Die die Welle axial zu verschieben bestrebte Feder ist im Inneren der als Hohlwelle ausgebildeten Welle gelagert und stützt sich auf einen in-die Hohlwelle von deren offenem Ende hineinragenden Zapfen des Ringes ab.

Claims (10)

  1. Sehut. zansprüches f
    ι 1. Spüleinrichtung für die Schnur von Flugspielzeugen, insbesondere Drachen, mit einer rotationssymmetrischen Spule, welche die Schnur in einer Umfangsvertiefung aufnimmt, und mit Halte- und Kurbeleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule ein am Umfang offener Hohlring ist, dass die Breite der ringförmigen Öffnung der Höhlung des Ringes nur einen Bruchteil der radialen Tiefe der Höhlung beträgt, und dass an zwei einander im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen des Spulringes um sich senkrecht zur Ebene des Ringes je nach einer .anderen Seite dieser Ebene erstreckende Stifte drehbar Griffe gelagert sind*
  2. 2. Spuleinrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder der Öffnung sich nach aussen etwas öffnende Einlauflippen aufweisen«
  3. 3. Spuleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der TJmfangsöffnung des Ringes geringer ist als die Breite der Höhlung des Ringes*
  4. 4. Spuleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3\ dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle der Höhlung des Hohlringes durch einen Stahlring verstärkt ist.
  5. 5. Spüleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Griffe tragenden Stifte mit den Griffen nach innen in die EIdene des Kohlringes klappbar sind.
  6. 6. Spuleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 55 gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung, welche die Griffe zumindest in der ausgeschwenkten Betrie"bssteilung festhält.
  7. 7. Spuleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlring sich etwa in Sekantenrichtung erstreckende, die Stifte tragende, längs ihrer Achsen gegen Federdruck verschiebbar geführte Wellen trägt.
  8. 8. Spuleinrichtung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen für die-Wellen winkelförmige Aussparungen aufweisen, durch welche die Stifte ragen, welche sich in ihren beiden Sollklappstellungen je in einem der Enden der zugehörigen Aussparung befinden.
  9. 9. -Spüleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die "Wellen je an einem Ende eine unrunde Verlängerung aufweisen, welche in eine korrespondierend angebrachte Öffnung an dem gleichen Ende
    - 10 -
    der Ifellenfuhrang nur in solchen Drehlagen einrasten können, welche Sollagen der Stife entsprechen.
  10. 10. Spüleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 9? dadurch gekennzeichnet, dass der Spulring im wesentlichen aus Kunststoffspritzteilen besteht "bezw. ein solcher ist.
DEG30429U 1964-07-08 1964-07-08 Spuleinrichtung fuer die schnur von flugspielzeugen. Expired DE1900153U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG30429U DE1900153U (de) 1964-07-08 1964-07-08 Spuleinrichtung fuer die schnur von flugspielzeugen.

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DEG30429U DE1900153U (de) 1964-07-08 1964-07-08 Spuleinrichtung fuer die schnur von flugspielzeugen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1900153U true DE1900153U (de) 1964-09-03

Family

ID=33170658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG30429U Expired DE1900153U (de) 1964-07-08 1964-07-08 Spuleinrichtung fuer die schnur von flugspielzeugen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1900153U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015007735U1 (de) 2015-11-11 2015-12-21 Jörg Schaaf Spulenhaltevorrichtung und Spulsystem für leinengebundene Fluggeräte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015007735U1 (de) 2015-11-11 2015-12-21 Jörg Schaaf Spulenhaltevorrichtung und Spulsystem für leinengebundene Fluggeräte

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