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DE926699C - Schmuckstueck in Form von Insekten oder aehnlichen Tieren - Google Patents

Schmuckstueck in Form von Insekten oder aehnlichen Tieren

Info

Publication number
DE926699C
DE926699C DESCH9461A DESC009461A DE926699C DE 926699 C DE926699 C DE 926699C DE SCH9461 A DESCH9461 A DE SCH9461A DE SC009461 A DESC009461 A DE SC009461A DE 926699 C DE926699 C DE 926699C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
limbs
jewelery
attached
wings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH9461A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schoenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH9461A priority Critical patent/DE926699C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE926699C publication Critical patent/DE926699C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Schmuckstück in Form von Insekten oder ähnlichen Tieren Gegenstand der Erfindung ist ein ansteckbares Schmuckstück, vorzugsweise. in der Form von Insekten oder ähnlichen Tieren, die so ausgebildet sind, daß sie bei geringsten Bewegungen ihre Gliedmaßen bewegen, z. B. mit den Flügeln schlagen.
  • Schmuckstücke in Form von Tieren, wie Insekten od. dgl., kennt man bereits seit langer Zeit. Es ist aber noch nicht bekanntgeworden, Teile derselben, insbesondere Flügel oder Beine, beweglich auszubilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an Schmuckstücken in Form von Insekten oder ähnlichen Tieren die Flügel beweglich zu gestalten, vorzugsweise .derart, daß durch die Bewegung des angesteckten Schmuckstückes während des Tragens die Flügel, gegebenenfalls auch andere Glieder, bewegt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beweglichen Gliedmaßen gelenkig an einem den Körper des Insektes bildenden MittelstÜck angesetzt .sind, das selbst schwenk- oder drehbar mit einem Element verbunden ist, das in Form einer Anstecknadel, eines Klips od, dgl, fest an dem jeweiligen Kleidungsstück der Trägerin angesetzt oder befestigt werden kann. Dieses Element ist darüber hinaus .erfindungsgemäß so gestaltet, daß es eine Hülse bildet oder daß an ihm eine Hülse angesetzt ist, um in diese eine Blüte od. dgl. zu stecken, wodurch der Eindruck entsteht, daß das der Natur nachgebildete Insekt an einer Blüte sitzt.
  • Bei einfachen Ausführungen von Schmuckstücken gemäß der Erfindung genügt die bewegliche Befestigung der Gliedmaßen, die sich bei entsprechend günstiger Anordnung und Wahl der Proportionen bereits selbsttätig in der angestrebten Weise bewegen.
  • Zur Erzielung völlig :symmetrischer Bewegungen, z. B. eines harmonischen Flügelschlages, wird :erfindungsgemäß vorgeschlagen, die betreffenden Gliedmaßen, z. B. die Flügel, durch Elemente, wie z. B. Zahnräder, Hebel od, dgl., miteinander so zu verbinden, daß eine Bewegung des Gliedes auf der einen Seite die :entsprechende Bewegung des symmetrisch gegenüberliegenden Gliedes zwangläufig bewirkt. Diese Bewegung der Glieder, z. B. der Flügel, kann einmal durch die Schwerkraft der Flügel selbst hervorgerufen werden oder aber auch durch die Bewegung des dreh- oder schwenkbar gelagerten, den Körper des nachgebildeten Insektes bildenden Mittelstückes gegenüber dem Teil, mit dem das Schmuckstück befestigt wird, wobei die über Zahnräder oder Hebel übertragene Bewegung das Schlagen der Flügel bewirkt. Damit die Bewegungen leicht erfolgen können, sind die Glieder, z. B. die Flügel, durch Gegengewichte so weitgehend ausgeglichen, daß der Schwerpunkt möglichst in die Schwenkachse fällt.
  • In den Fig. i bis 8 der Zeichnung sind verschiedene bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt .als Beispiel eine Aufsicht auf ein Schmuckstück in der Form eines 'Schmetterlings, bei dem die Flügel ,so beweglich angeordnet sind, daß sie symmetrisch auf und nieder schlagen, Fig.2 einen Querschnitt durch das Schmuckstück gemäß Fig. i ; Fig.3 zeigt eine Aufsicht auf einen Schmetterling gemäß Fig. i und 2, bei dem jedoch der Flügelschlag zwangläufig durch Bewegungen des Rumpfes gegenüber dem Befestigungselement bewirkt wird; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt ,durch den Schmetterling gemäß Fig.3; Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf einen Schmetterling mit durch Hebel betätigten und durch Gegengewichte ausgeglichenen Flügeln, Fig.6 einen Längsschnitt durch den Schmetterling ,gemäß Fig. 5; Fig.7 zeigt eine Aufsicht auf ein spinnen- oder käferförmiges Tier, Fig. 8 einen Querschnitt durch das Tier gemäß Fig. 7.
  • Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist, sind die Flügel i und 2 des Schmuckstückes in Form eines Schmetterlings .durch verzahnte Segmente 3 und 4, die mit den Flügeln i und 2 fest verbunden sind, so miteinander gekuppelt, daß :ein Flügelschlag zwangläufig symmetrisch erfolgen muß; d. h. , also, daß die beiden Flügel i und 2 gleichmäßig auf und nieder schlagen. Der Körper oder das Mittelstück 5 des Schmuckstückes ist mit einer Grundplatte 6 od. dgl., die beispielsweise auch die Form eines Blattes haben kann, verbunden. Durch die Anbringung fußähnlicher Stützen 7 werden Hohlräume 8 gebildet, in die beispielsweise ein Blütenstengel eingesteckt werden-kann. Der Schmetterling nach den Fig. 3 und 4 zeigt generell den gleichen Aufbau, d. h. also, die beiden Flügel i und 2 sind durch Zahnsegmente 3 und 4 zwangsweise miteinander gekuppelt. Im Innern des Mittelstückes 5 befinden sich an den Flügelfortsätzen 9 und i o Gegengewichte i i und 12, um zu erreichen, daß der Flügelschwerpunkt möglichst nahe an :die Drehachse heranrückt, wodurch ein leichteres Flügelspiel gegeben ist. Der hintere Teil 13 des Mittelstückes oder Rumpfes 5 ist durch Blei oder ähnliches Material beschwert. Das Mittelstück 5 ist durch die Achse 1 ¢ mit dem auf der Grundplatte 6 befestigten Fuß 15 verbunden. An diesem Fuß 15 befindet sich ein gekröpfter Arm 16, der in eine Nadel 17 ausläuft, die in einer Bohrung des - Zahnsegmentes 4 lagert. Wenn sich der Schmetterling dergestalt bewegt, daß das Mittelstück 5 gegenüber der Grundplatte 6 in einem gewissen Winkel abgeschwenkt wird, wobei das Mittelstück um die Achse 14 schwenkt, wird über den Arm 16 und den Stift 17 das Zahnsegment 4 abwärts gedrückt, wodurch wiederum die Flügel i und 2 aufwärts schlagen. Auf der Grundplatte 6 ist eine zur Aufnahme eines Blütenstengels bestimmte Hülse 18 angebracht. Der Klip i 9 dient zur Befestigung an einem Kleidungsstück.
  • Der grundsätzliche Aufbau eines Schmetterlings nach den Fig. 5 und 6 ist nahezu der gleiche wie der zuvor beschriebene. Bei ihm sind ebenfalls Ausgleichsgewichte, z. B. kleine Bleiklötzchen i i und i 2, an den Flügellappen 9 und i o angebracht. Die Bewegung der Flügel erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch, daß im Innern des Rumpfes 5 liegende Flügelfortsätze 2o und 21 in einer Gabel 22 des Armes 16 ruhen, die durch eine Rumpfbewegung nach oben durch die Gabel 22 nach unten gedrückt werden, wodurch ein Flügelschlag aufwärts zustande kommt. An der Grundplatte 6 sind eine oder mehrere Nadeln 23 befestigt.
  • Das in :den - Fig. 7 und 8 dargestellte Tier bewegt seine Gliedmaßen 24 und 25 dadurch, daß kleinste Schwenkbewegungen des Körpers 26 ausgenutzt werden, um diese zu bewegen. Auf der an dem Kleidungsstück zu befestigenden Grundplatte 6 ist die Stütze 27 befestigt. Mit ihr ist der Körper 26 durch die Achse 28 so verbunden, daß der Körper 26 leicht geschwenkt werden kann. Im Innern des Körpers 26 befindet sich ein Element 29, dessen schachtartiges Mittelstück 30 über die Stütze 27 gestülpt und mit dieser durch die Achse 31 verbunden ist. Das Element 29 besitzt an seinem Rand einen Steg 32, in dem sich Schlitze oder Bohrungen befinden. Zwischen der Wand 33 des Körpers 26 und dem Steg 32 des Elementes 29 sind Kugeln 34 od. dgl. angebracht, die einerseits die durch die Öffnungen 35 hindurchgeführten Glieder 24 und 25 und andererseits kurze, in entsprechende Ausschnitte des Steges32 eingreifende Stifte 36 od. dgl. tragen. Eine Vorwärtsbewegung des Elementes 29 verursacht eine Rückwärtsbewegung der Gliedmaßen 24 und 25.
  • Der besondere Reiz der Schmuckstücke gemäß i der Erfindung liegt in der Beweglichkeit der verschiedenen Gliedmaßen, die sehr originell sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmuckstück in Form von Insekten oder ähnlichen Tieren, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Gliedteile, wie z. B. Flügel, Beine od, dgl., beweglich an dem den Körper bildenden Mittelstück angeordnet sind und dieses mit Hilfe eines Elementes mit einer an einem Kleidungsstück zu befestigenden Grundplatte, gegebenenfalls in Form eines Blattes od. dgl., verbunden ist, das in Form einer Hülse ausgebildet bzw. an dem eine Hülse zur Lagerung von Blumenstengeln od. dgl. angebracht ist. z. Schmuckstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedmaßen der betreffenden Tiere durch geeignete Mittel, wie z. B. Zahnräder, Hebel oder ähnliche Verbindungsmittel, so miteinander gekuppelt sind, daß die symmetrisch zueinander liegenden Gliedmaßen symmetrische Bewegungen ausführen. 3. Schmuckstück nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das den Körper bildende Mittelstück mit dem diesen tragenden Element dreh- oder .schwenkbar verbunden ist und aus der Beweglichkeit des Mittelstückes gegenüber diesem Element Kräfte abgeleitet werden, die durch Hebel, Zahnräder oder ähnliche Übertragungsmittel zwangläufig Bewegungen der Gliedmaßen des betreffenden Tieres bewirken. q.. Schmuckstück nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des den Körper bildenden Mittelstückes durch .ein massives Material mit hohem spezifischem Gewicht beschwert ist. 5. Schmuckstück nach den Ansprüchen i bis q., d'adurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Gliedmaßen in oder nahezu in ihrem Schwerpunkt schwenk- oder drehbar gelagert oder durch entsprechende Gegengewichte ausgeglichen sind.
DESCH9461A 1952-05-06 1952-05-06 Schmuckstueck in Form von Insekten oder aehnlichen Tieren Expired DE926699C (de)

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Publications (1)

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DE926699C true DE926699C (de) 1955-04-21

Family

ID=7426046

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DE (1) DE926699C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037058A1 (de) * 1980-03-27 1981-10-07 Walter Dr. Diehl Schmuckstück

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037058A1 (de) * 1980-03-27 1981-10-07 Walter Dr. Diehl Schmuckstück

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