DE176445C - - Google Patents
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- DE176445C DE176445C DENDAT176445D DE176445DA DE176445C DE 176445 C DE176445 C DE 176445C DE NDAT176445 D DENDAT176445 D DE NDAT176445D DE 176445D A DE176445D A DE 176445DA DE 176445 C DE176445 C DE 176445C
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 6
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 3
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P3/00—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
- H02P3/06—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Linear Motors (AREA)
- Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 176445 KLASSE 21 c. GRUPPE
mit zwei Bewegungsrichtungen.
Bei elektrisch betriebenen, in zwei Richtungen arbeitenden Maschinen wird die Bewegung
durch Öffnung von Schaltern und Unterbrechung der Stromleitung begrenzt.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer bezüglich- der Schalter und der zugehörigen Leitungen besonders einfachen Anordnung.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer bezüglich- der Schalter und der zugehörigen Leitungen besonders einfachen Anordnung.
Auf der Zeichnung (Fig. i) ist die Schaltung des Grenzschalters in Verbindung mit
ίο einem Hauptstrommotor und einem Steuerapparat
dargestellt.
Durch Einschalten des Steuerapparates S werden die Kontakte 1,2,3,4 mit den Kontakten
a, b, c, d verbunden und hierdurch der Motorstromkreis geschlossen. Gleichzeitig
wird der in dem Grenzschalter G angeordnete Elektromagnet P erregt und zieht den Elektromagneten
P entgegen der Wirkung einer Feder an, wodurch die Kontakte m und η
geöffnet werden.
Der Strom fließt dann vom positiven Pol durch Leitung 5, die Feldwickelung F des
Motors, Leitung 12, Kontakte 4, d, c, 3, Leitung 6, Kontakte kl, k, Leitung 7, Anker M,
Leitung 8, Kontakte 2, b, α, ι und Leitung 9 zum ftegativen Pol.
Der Strom durch die Spule des Elektromagneten P fließt vom positiven Pol durch
Leitungen 5, 10, Spule Z1, Leitungen 11, 8,
Kontakte 2, b, a, 1 und Leitung 9 zum negativen
Pol.
Die Spule Z2 ist parallel zum Anker angeschlossen und so gewickelt, daß sie bei der
oben angenommenen Stellung des Steuerschalters S die Spule Z1 unterstützt.
Wird durch einen von der Bewegung der Maschine abhängigen Teil der Hebel i des
Grenzschalters G so bewegt, daß die Kontakte kl und k voneinander entfernt werden,
so wird der Motorstromkreis unterbrochen, und die Maschine kommt zum Stillstand, der
Elektromagnet P bleibt angezogen.
Für die Bewegung der Maschine im entgegengesetzten Sinne ist der Steuerschalter
so zu stellen, daß die Kontakte 1, 2, 3, 4 mit den Kontakten e,f, g, h zur Berührung kommen.
Der Elektromagnet P wird dann in dem früheren Sinne, aber bedeutend schwächer
erregt, da seine Spule jetzt nur noch parallel zur Feldwickelung F des Motors liegt,
der Elektromagnet Z2 dagegen jetzt in entgegengesetztem Sinne, so daß also die Magnete
Z1 und Z2 einander abstoßen. Hierdurch werden die Kontakte m und η von der Strombrücke
ο so verbunden, daß ein geschlossener Motorstromkreis wieder entsteht.
Der Strom fließt dann vom positiven Pol durch Leitung 5, 10, Spule Z1, Leitung 11,
Anker M, Leitung 7, Kontakt m, Brücke 0, Kontakte n, k\ Leitung 6, Kontakte 3, g, e, 1,
Leitung 9 zum negativen Pol.
Der Strom durch die Spule des Elektromagneten Z2 fließt vom positiven Pol durch
Leitung 5, die Feldwickelung F des Motors, Leitung 12, Kontakte 4,/7,/, 2, Leitung 8, 11,
Spule Z2, Kontakte n, kl, Leitung 6, Kontakte
3, g, e, ι und Leitung 9 zum negativen Pol.
Der Motorstrom geht vom positiven Pol durch Leitung 5, die Feldwickelüng F des
Motors, Leitung 12, Kontakte 4, h,f, 2, Leitung
8, Anker M, Leitung 7, Kontakt m, Brücke 0, Kontakte n, kl, Leitung 6, Kontakte
3, g, e, ι und Leitung 9 zum negativen Pol.
In Fig. 2 ist die Schaltung für einen Nebenschlußmotor dargestellt.
Durch Einschalten- des Steuerapparates S werden die Kontakte 1, 2, 3, 4, 5 mit den
Kontakten a, b, c, d, e verbunden und hierdurch der Motorstromkreis geschlossen. Gleichzeitig
werden die in dem Grenzschalter G angeordneten Elektromagnete Z1 und Z2 so erregt, daß
sie sich gegenseitig anziehen, wodurch die Kontakte m und η entgegen der Wirkung der
an der Stromschiene 0 befestigten Feder geöffnet werden.
Der Strom fließt dann vom positiven Pol durch Leitung 15, Kontakte 4, d, c, 3, Leitung
6, die Spule des Elektromagneten /2, Leitung 13, 8, Kpntakte 2, b, α, ι und Leitung
9 zum negativen Pol.
Durch die Spule des Elektromagneten Z1 fließt Strom vom positiven Pol durch Leitung
15, Kontakte 4, e, 5, Leitungen 14, n,_
Spule des Elektromagneten Z1, Leitungen 10, 12 und 9 zum negativen Pol.
Wird durch einen von der Maschine abhängigen Teil der Hebel r des Grenzschalters
G so bewegt, daß die Kontakte/? undp1
voneinander entfernt werden, so wird der Motorstromkreis unterbrochen, und die Maschine
kommt zum Stillstand. Die Spulen Z1 und Z2 bleiben angezogen.
Für die Bewegung der Maschine in entgegengesetztem Sinne ist der Steuerschalter
so zu stellen, daß die Kontakte 1, 2, 3, 4, 5
mit den Kontakten f, g, h, i, k zur Berührung kommen. Der Elektromagnet Z1 wird dann
in dem früheren Sinne, der Elektromagnet Z2 im entgegengesetzten Sinne so erregt, daß
die Magnete Z1 und Z2 einander abstoßen.
Hierdurch werden die Kontakte m und η von
der Strombrücke ο so verbunden, daß ein geschlossener Motorstromkreis wieder entsteht.
Der Strom fließt dann vom positiven Pol durch Leitung 15, Kontakte 4, i, g, 2, Leitungen
8,13, durch die Spule des Magneten Z2, Leitung 6, Kontakte 3, h,f, 1 und Leitung 9
zum negativen Pol. Die Spule des Elektromagneten Z1 erhält Strom vom positiven Pol
durch Leitung 15, Kontakte 4, i, k, 5, Leitungen 14, 11, Spule Z1, Leitungen 10, 12
und 9 zum negativen Pol.
Der Motoranker erhält Strom vom positiven Pol durch Leitung 15, Kontakte 4, i, g, 2,
Leitung 8, Anker M, Leitung 7, Kontakt m, Stromschiene 0, Kontakt n, Leitung 6, Kontakte
3, h,f, ι und Leitung 9 zum negativen Pol.
Die Feldwickelung F des Motors erhält Strom vom positiven Pol durch Leitung 15,
Kontakte 4, i, k, 5, Leitungen 14, die Feldwickelung
F, Leitungen 12 und 9 zum negativen Pol.
In Fig. 3 ist die Schaltung für einen Drehstrommotor dargestellt.
Durch Einschalten des Steuerapparates 5 werden die Kontakte 1, 2, 3, 4 mit den Kon-_
takten a, b, c, d verbunden und hierdurch der Statorstromkreis geschlossen. Gleichzeitig wird
der in dem Grenzschalter G angeordnete Elektromagnet Z2 so erregt, daß er von dem dauernd
erregten Elektromagneten Z1 entgegen der Wirkung der an der Kontaktbrücke 0 befestigten
Feder angezogen wird; hierdurch werden die Kontakte m, η, ο, ρ geöffnet.
Der Strom fließt in Phase I vom Generator durch Leitung 10 zum Knotenpunkt A.
In Phase JI fließt der Strom vom Generator durch Leitung 8, Kontakte 1, a, b, 2, Leitung
13, Kontakte k8, kl, Leitung 12 zum
Knotenpunkt C. In Phase III fließt der Strom vom Generator durch Leitung 9, Kontakte
4, d, c, 3, Leitung 5, Kontakte Ä4, Ar2,
Leitung 11 zum Knotenpunkt B des Stators. In Phase I fließt der Strom gleichzeitig vom
Generator durch die Leitungen 10, 7, die Spule V-, Leitung 6 und 9 zu Phase III. In
Phase II fließt der Strom vom Generator go durch Leitung 8, Kontakte 1, a, b, 2, Leitung
13, Spule Z2, Leitung 5, Kontakte 3,C1 d, 4
und Leitung 9 zu Phase III.
Wird durch einen von der Maschine abhängigen Teil der Hebel i des Grenzschalters
G so bewegt, daß die Kontakte k\ kB
und k2, k* voneinander entfernt werden, so
werden die Phasen II und III des Stators unterbrochen, wodurch der Motor zum Stillstand
kommt.
Für die Bewegung der Maschine in entgegengesetztem Sinne ist der Steuerschalter
so zu stellen, daß die Kontakte 1, 2, 3, 4 mit den Kontakten e,f, g, h zur Berührung kommen,
wodurch die Phasen II und III untereinander vertauscht werden, was eine Änderung
der Drehungsrichtung des Motors zur Folge hat. Gleichzeitig wird die Phase in der Spule des Magneten Z2 so verändert, daß
die Elektromagnete Z1 und Z2 einander abstoßen. Hierdurch werden die Kontakte m, η
und ο, ρ durch die Stromschienen r1 und r2 ·
so verbunden, daß die Leitung der Phasen II und III wieder geschlossen wird.
In Phase II fließt der Strom dann durch Leitung 8, Kontakte 1, e, g, 3, Leitung 5,
Kontakt 0, Stromschiene r3, Kontakt ρ und Leitung 11 zum Knotenpunkt J5.
In Phase III fließt der Strom durch Leitung 9, Kontakte 4, h,f, 2, Leitung 13, Kon-
takt m, Stromschiene r1, Kontakt n, Leitung
12 zum Knotenpunkt C.
Die Spule Z2 erhält Strom in Phase II durch Leitung 8, Kontakte i, e, g,. 3, Leitung
5, Spule Γ2, Leitung 13, Kontakte 2,f,h, 4
und Leitung 9 zu Phase III.
Der Knotenpunkt A und die Spule des Elektromagneten I1 erhalten ihren Strom immer auf dem oben beschriebenen Wege.
Der Knotenpunkt A und die Spule des Elektromagneten I1 erhalten ihren Strom immer auf dem oben beschriebenen Wege.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätiger Endausschalter für den Motorstromkreis elektrisch betriebener Maschinen mit zwei Bewegungsrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den durch den Endausschalter beeinflußten Hauptkontakten (k, kx) zwei Nebenkontakte (m, n) liegen, welche durch gegenseitige Anziehung oder Abstoßung zweier Elektromagnete (I1, P) so geschaltet werden, daß bei Einschaltung des Fahrtrichtungsschalters (S) in die eine Fahrtrichtung und bei geschlossenen Hauptkontakten (k, k1) die Nebenkontakte (m, n) geöffnet, dagegen bei Einschaltung des Fahrtrichtungsschalters (S) in die andere Fahrtrichtung und bei geöffneten Hauptkontakten (k, k1) die Nebenkontakte (m, n) geschlossen werden, so daß der Antriebsmotor jedesmal in dem der gewünschten Fahrtrichtung entsprechenden Sinne vom Strom durchflossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176445C true DE176445C (de) |
Family
ID=441015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176445D Active DE176445C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176445C (de) |
-
0
- DE DENDAT176445D patent/DE176445C/de active Active
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