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DE173468C - - Google Patents

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Publication number
DE173468C
DE173468C DENDAT173468D DE173468DA DE173468C DE 173468 C DE173468 C DE 173468C DE NDAT173468 D DENDAT173468 D DE NDAT173468D DE 173468D A DE173468D A DE 173468DA DE 173468 C DE173468 C DE 173468C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
rings
container
oil
lubricating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT173468D
Other languages
English (en)
Publication of DE173468C publication Critical patent/DE173468C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/62Arrangements providing lubricant for travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

iaw\fciwv\, bets fy cfal'e-n ['cw η la.
foinaetiial bet Sa
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173468 KLASSE 76 c. GRUPPE
Vorrichtung zum Schmieren der Ringe und Läuferstäbchen von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1905 ab.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, ' die Ringe von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen und ähnlichen Maschinen zu schmieren, um den Gang des Läuferstäbchens zu erleichtern. Die bisher zu diesem Zwecke benutzten Vorrichtungen beruhten im allgemeinen auf der Verwendung eines Ölbehälters, der mit dem , zu schmierenden Ring. durch ein einen Docht enthaltendes Röhrchen verbunden ist. Diese
ίο Anordnung hat den Übelstand, daß dem Ring und somit auch dem Läuferstäbchen beständig eine gewisse Menge Öl zugeführt wird, so daß nach kurzer Zeit der Ring und das Läuferstäbchen mit übermäßig viel Öl bedeckt sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für die Ringe und Läuferstäbchen, bei der der erwähnte Ubelstand beseitigt ist und die eine genaue Regelung der dem Ring zugeführten Ölmenge dem Bedürfnis entsprechend gestattet. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß dem Ring mittels einer Druckschraube eine gewisse Menge von Fett oder konsistentem Öl zugeführt wird, das in einem geeigneten Behälter aufgespeichert ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei
Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt durch einen
Ring mit dem daran angebrachten Schmierbehälter. Fig. 2 ist eine dazugehörige Ansicht von oben. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen in gleicher Weise eine andere Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind in einem Ringträger ι Ringe 2 angeordnet. Auf dem Ringträger I ist gegen-, über jedem Ringe eine Erweiterung 3 angebracht, die einen Hohlraum 4 bildet, der mit Fett oder konsistentem Öl angefüllt wird. Von diesem Behälter 4 führt ein Kanal 5 durch den Ringträger ι in den Ring 2. . In das Innengewinde der Öffnung des Behälters 4 ist eine Schraube 6 eingeschraubt, durch die im Bedarfsfalle eine kleine Menge Fett oder öl durch den Kanals in den Ring 2 hineingedrückt werden kann.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform kommt für jeden Ring 2 ein besonderer Ringträger 7 zur Anwendung. Dieser Ringträger ist mit einer Erweiterung 3 versehen, die den c Behälter 4 mit der Schraube 6 bildet. Die einzelnen Ringträger 7 sind an einer Traverse 1 befestigt und mit einer Einrichtung versehen, um die Ringe konzentrisch zur Spule einstellen zu können.
Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß mit der beschriebenen Einrichtung die Schmierung ausgeführt werden kann, ohne daß sich im Innern des Ringes übermäßig viel öl ansammelt. Es kommt als weiterer Vorteil noch hinzu, daß das Eindrücken des Schmiermittels in den Ring zuverlässiger ist als die Schmierung durch Ansaugen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Schmieren der Ringe und Läuferstäbchen von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen und dergl., da-
    durch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Menge Schmiermaterial mittels einer Schraube aus einem mit dem Ringträger verbundenen Behälter in den Ring gedrückt wird..
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelbehälter mit dem für mehrere Ringe gemeinsamen Träger aus einem Stück besteht.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelbehälter mit dem Halter eines einzelnen Ringes, der auf dem gemeinsamen Ringträger befestigt ist, aus einem Stück besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT173468D Active DE173468C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE173468C true DE173468C (de)

Family

ID=438274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT173468D Active DE173468C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE173468C (de)

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