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DE30631C - Neuerungen an Schmierbüchsen - Google Patents

Neuerungen an Schmierbüchsen

Info

Publication number
DE30631C
DE30631C DENDAT30631D DE30631DA DE30631C DE 30631 C DE30631 C DE 30631C DE NDAT30631 D DENDAT30631 D DE NDAT30631D DE 30631D A DE30631D A DE 30631DA DE 30631 C DE30631 C DE 30631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass tube
lid
vase
piston rod
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30631D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. SPRUCH in Hameln a. W
Publication of DE30631C publication Critical patent/DE30631C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/04Spring-loaded devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
JUL. SPRUCH in HAMELN a. W. Neuerungen an Schmierbüchsen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. April 1884 ab.
Die dargestellten Neuerungen beziehen sich auf solche Schmierbüchsen, bei welchen die Schmiere durch einen mittelst einer Feder geprefsten Kolben selbstthätig der Verbrauchsstelle zugeführt wird, und bestehen in den Mitteln zur Regulirung der Schmierung und Sicherung derselben, zur staubdichten Abschliefsung des Innern der Schmiervase und zur leichten Erkennung der Zustände in der Schmiervase und Beurtheilung der Wirkung des Schmierens und des Schmiermittels.
In Fig. ι und 2 ist die Schmierbüchse im Durchschnitt und Grundrifs und in Fig. 3 und 4 das Schutzrohr mit Scala u. s. w. dargestellt. Es ist V die Vase mit dem Abführrohr V1, K der Druckkolben mit der Stange K1 und der Schraubenfeder F, welche, die Pressung auf K bewirkt, D der Deckel mit dem Ansatz D1, in welchem das die Stange K1 umfassende, oben geschlossene'Glasrohr G dicht eingesetzt ist und so das Eindringen von Staub in die Vase durch den nöthigen Spielraum für K1 im Loch des Deckels verhindert. Die abzuführende Schmiermenge wird durch die Federspannung und den dadurch verursachten langsameren oder schnelleren Niedergang des Kolbens bedingt. Zur Regelung derselben ist auf V und D ein Schraubengewinde, und zwar so lang geschnitten, dafs die beabsichtigte schwächste und stärkste Schmierung in der höchsten und tiefsten Stellung des Deckels zu erreichen ist. Damit dieser aber gegen eine unbeabsichtigte Verstellung durch Erschütterungen oder Stöfse gesichert und so die ausgeprobte Zuführung der Schmiere auch beibehalten werden kann, befinden sich an der Vase V ein federnder Halter H und am Deckelrand eine oder mehrere Auskerbungen D2, in welche H fafst und D gegen Verdrehung schützt. Der für die ausgeprobte Zuführung passende Stand des Deckels D kann an H durch eine Marke bezeichnet werden.
Die Beobachtung des Schmierverbrauchs und die Wirkung der Büchse erfolgt dadurch, dafs an der Stange K1, Fig. 1, oder auf dem Glasrohr G, Fig. 3, oder neben demselben, Fig. 4, eine Scala S und an G, Fig. 1, oder K1, Fig. 3 und 4, eine Marke M angebracht ist, so dafs der jedesmalige Stand des Kolbens und daraus dessen Wirkung sofort erkannt werden kann. Um das Glasrohr G läfst sich der verschiebbare Ring- R, Fig. 3, legen oder auf der daneben befindlichen Scala, Fig. 4, ein verstellbarer Zeiger Z anbringen, um die Kolbenstellung zu bezeichnen und so den Gebrauch an Schmiere in einer bestimmten Zeit nach der Einstellung direct auf der Scala abzulesen. Diese Einrichtung ist für gröfsere Lager und für die Beurtheilung der Güte der Schmiere von Werth.

Claims (2)

  1. Patent-AnSprüche:
    An Schmierbüchsen, welche selbstthätig durch einen mittelst Federdruckes bewegten Kolben wirken:
    i. Die Verbindung der Verschraubung von Deckel und Vase mit dem federnden Halter H und der Auskerbung des Deckelrandes zur Regulirung und Sicherung der Federspannung.
  2. 2. In Verbindung mit der unter i. genannten Federregulirung die Anbringung eines mit dem Deckel D fest verbundenen, oben geschlossenen Glasrohres G zum Schutz gegen das Eindringen von Staub in die Vase und Sichtbarmachung der Kolbenstange, sowie fernerhin die Anbringung einer Scala S entweder auf der Kolbenstange K1 oder auf oder neben dem Glasrohr G, und einer Marke M auf dem Glasrohr oder der Kolbenstange, wodurch man im Stande ist, die Federspannung wieder genau auf den zulässigen höchsten Werth einzustellen, nachdem dieselbe durch den Schmiermittelverbrauch auf den zulässigen kleinsten Werth gesunken ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT30631D Neuerungen an Schmierbüchsen Expired - Lifetime DE30631C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE30631C true DE30631C (de)

Family

ID=306743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT30631D Expired - Lifetime DE30631C (de) Neuerungen an Schmierbüchsen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE30631C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19955865B4 (de) * 1999-05-12 2005-07-07 Lincoln Gmbh & Co. Kg Schmierstoffversorgungseinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19955865B4 (de) * 1999-05-12 2005-07-07 Lincoln Gmbh & Co. Kg Schmierstoffversorgungseinrichtung

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