<Desc/Clms Page number 1>
Mähmaschinenmesser-Scleifmaschine.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
halter 21, an welchem das zu schleifende Messer befestigt ist, besitzt an seiner Unterseite eine Zahnung 28, entsprechend der Zahnbreite, in welche ein aufwärts gefederter Zahn 89 eingreift. Dieser Zahn 29 sitzt fest auf einem mit Führung 30 versehenen Gleitbrettehen od. dgl. 31 aus Blech und wird die Vorwärts- bewegung, wie folgt, ausgeführt : Das Gleitbrettchen 31 besitzt einen Ansatz. 38. Durch die Stellschraube 33 lässt sich das Gleitbrettehen mit Ansatz auf die genaue Zahnbreite einstellen. An dem Ansatze 32 hängt die Zugstange 34, welche mit ihrem andern Ende am Hebelarme 35 befestigt ist.
Vom Exzenterrad 36 wird auch eine Schubstange 37 bewegt, welche ein Sehlittenbrettehen führt, welches zweiteilig ist. Die beiden Teile, deren einer einen Zahn 47 und der andere einen Haken 48 mit einem seitlichen Stift 49 hat, können durch den Haken verbunden werden. Während einer ganzen Umdrehung des Zahnrades 7 dreht sich das Zahnrad 19 und das Exzenterrad 36 entsprechend der Übersetzung des öfteren und schiebt somit den Schlittenteil mit dem Zahne 47 ebenso oft hin und her (bei ausgehobenem Haken 48). Der zweite SchIittenteil mit dem Haken 48 bleibt in äusserster Lage (links) stehen. Das Zahnrad 7 besitzt eine Nocke 50 und darÜber einen Stift 51.
Dieser Stift 51 untergreift beim Herumdrehen einen entsprechend geformten Drahthebel 52, der in 53 gelagert ist und mit seinem andern Ende den Stift 49 des Hakens 48 während der ganzen Umdrehung des Zahnrades emporhält. Untergreift und hebt der Stift 51 das diesseitige Ende des Drahthebels 52, so senkt sich das gegenseitige Ende und lässt den Haken 48 mit dem Stifte 49 fallen und der Haken greift in den Zahn 47 des Sehlittehens ein, wodurch beide Schlittenteile verbunden sind und zurückgezogen werden. Das linke Sclllittelteilchen mit dem Haken 48 zieht mit Stange 54 den Hebel 55, welcher, an der Spindel 56 festsitzend, den Hebelarm 85 (Fig. 5) entsprechend dreht, wodurch mittels der Zugstange 34 die Vorrückung des Messerhalters 21 um eine Zahnbreite bewirkt wird.
Bevor die Weiterrückung des Messers erfolgen kann, muss jedoch das Messer von der Schmiergel-bzw. Schleifscheibe abgerückt werden. Dieses Abrücken erfolgt durch folgende Einrichtung : Kommt die Nocke 50 in die entsprechende Lage, so drückt sie durch das Rad 57 mittels der Stange 38 gegen den Hebelarm 59. Die Drehung des Hebelarmes 59 überträgt sieh durch Spindel 60 auf den oberen Hebelarm 61 (Fig. 4), welcher durch die Schubstange 85 den Messerhalter samt den mit ihm verbundenen Führungsleisten 23 abdrückt. An dem oberen Hebelarm 61 ist eine Zugstange 62 angebracht, welche zu einem Winkelhebel 6, 3 mit dem Drehpunkte 64 führt. Die Druckfeder 65 am Winkelhebel 6. 3 hat den Zweck, den Druck des Messers an die Schleifscheibe zu regeln.
Die Feder ist so gelagert bzw. eingebaut, dass sie mit Hilfe eines Zugorganes 66, dass von einem Griffe 67 aus betätigt wird, mehr oder weniger gespannt werden kann.
Am Ende des : Messerhalters 21 ist ein Stift 68 angebracht, welcher nach Ablauf aller Zähne an einen am Träger 22 angebrachten Hebel 69 stösst. Durch ein am Hebel 69 angebrachtes Zugorgan 70 wird eine Verdrehung eines Hebelsystems 71 bewirkt und hiedurch mit Hilfe eines Zugorganes 77 die Kupplung 72 selbsttätig ausgerückt. Die Ausrüekung kann auch willkürlich durch den Griff 7-3 über das Zugorgan 74 bewerkstelligt werden. Das Handrad 75 hat den Zweck, mittels einer Gewindespindel den Teil 76 mit den darauf sitzenden Lagern 78 der Welle 40 nach vor-oder rückwärts zu verschieben, wodurch eine Höher- oder Tieferlegung der Schleifhöhe erreicht wird.
Die Schwenkung des Trägers 22 um den Punkt 25 erfolgt in folgender Weise : Der Träger sitzt einerseits mit der Kippschraube 27 im Schwenkpunkte 25 und hat anderseits die Schwenkvorrichtung 79, welche in 80 drehbar festsitzt. Unterhalb 80 ist der Angriffspunkt 81 für die Schwenkschraube 24. Das ganze Schwenksystem ist durch die Stütze 82 entlastet. Die zwischen einem festen Punkte 83 und dem Angriffspunkte der Sehubstange 11 an der Kulisse 41 vorgesehene Feder 84 dient. lediglich zur Entlastung des Gewichtes des Pendels 6 mit der Schleifscheibe.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mähmaschinenmesser-Schleifmasehine, bei welcher der Schleifkörper auf einem in schwingende, auf und ab gehende Bewegung versetzten Pendel gelagert ist und bei der die sieh selbsttätig um eine Zahnbreite verschiebenden Messer vom Sehleifkörper von oben nach unten oder umgekehrt bestrichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die auf-und abwärtssehwingende Bewegung des Pendels (6) von
EMI2.1
zeitig eine Verdrehung einer Welle (40) und damit einer Kulisse (41) bewirkt wird, welche Bewegung durch eine Schubstange (11) auf einen Winkelhebel (42) und von diesem durch einen Stützbügel (43) auf das Pendel (6) übertragen wird.