DE280475C - - Google Patents
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- DE280475C DE280475C DENDAT280475D DE280475DA DE280475C DE 280475 C DE280475 C DE 280475C DE NDAT280475 D DENDAT280475 D DE NDAT280475D DE 280475D A DE280475D A DE 280475DA DE 280475 C DE280475 C DE 280475C
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- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0683—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for elongated articles
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 280475 KLASSE 54//. GRUPPE
RICHARD EPPERLEIN in CHEMNITZ.
Das Einbringen und Ausbringen der Hülsen geschieht bei den jetzt bekannten Loch-,
.vorrichtungen, bei welchen das Lochen der Hülsen durch rings um einen Hohldorn ange-5
ordnete Stempel erfolgt, von Hand. Es ist also zur Bedienung einer jeden Lochvorrichtung
eine Person nötig.
Mit der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Vorrichtung wird bezweckt,
ίο das Einbringen und Ausbringen der Hülsen
selbsttätig zu gestalten, und zu ermöglichen, daß gleichzeitig mehrere derartige Vorrichtungen
von einer Person bedient werden können.
In der vorliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Gesamtanordnung der Vorrichtung im Aufriß,
Fig. 2 und 3 Querschnitte der Vorrichtung, Fig. 4 und 5 Längsschnitte der Vorrichtung.
Die Lochung der Hülsen geschieht in bekannter Weise durch die Lochvorrichtung 1.
Der hohle Lochdorn 2 ist lang ausgeführt und in einem Lager 3 befestigt. In dem Dorn 2
führt sich eine Stange 4 und auf demselben ein Rohr 5, welches eine Aussperrung 6 erhält.
Stange 4 und Rohr 5 werden in gewissen Zeitabständen gleichzeitig vor- und zurückbewegt.
und zwar erfolgt die Betätigung derselben von der Welle 7 aus mittels der Pausenwinkelräder
8, der Kurbelscheibe 9 und der Kurbelschleife 10, welch letztere mit der Stange 4
und der zur Betätigung des Rohres 5 dienenden Stange. 11 mit Mitnehmer 12 fest verbunden
ist. Die Betätigung der Stange 4 und des Rohres 5 kann aber auch durch eine andere
bekannte Einrichtung geschehen. Neben der Lochvorrichtung 1 ist ein Gehäuse 13 mit
Stegen 14 und 15 angeordnet. In 'dem Gehäuse
13 führen sich der Schieber 16 und der mit einer Aussparung 17 versehene Schieber
18, deren Vor- und Zurückbewegung mittels des Hebels 19 der Feder 20 durch die Kurvenscheibe
21 oder eine ähnliche bekannte 4^
Einrichtung geschieht, und zwar in der Art, daß bei jeder Anfangs- und Endstellung der
Schieber eine Pause in der Betätigung derselben eintritt.
Auf dem Gehäuse 13 sitzt der Aufgabekasten 22.
Tn dem Gehäuse 13 führt sich ferner eine
Stange 23, die eine Ausbohrung besitzt, in welcher ein Dorn 24 mit Feder 25 angeordnet
sind. Diese Stange 23 wird gleichfalls in gewissen Zeitabständen, und zwar von der
Welle 7 aus, mittels der Pausenwinkelräder 26,
der Kurbelscheibe 27 und der auf ihr befestigten Kurbelschleife 28 oder durch eine ähnliche
bekannte Einrichtung betätigt.
■ Der Antrieb der Welle 7 geschieht durch ein Stirnrad 29 o. dgl. mittels einer Reibungskupplung
30 bekannter Ausführung.
Eine Anzahl Hülsen werden in den Aufgaberumpf 22 gegeben. In der äußeren Stellung
der Schieber 16 und 18 (Fig. 3) fällt eine Hülse durch die untere, entsprechend bemessene
Öffnung des Kastens 22 auf den Steg 14. Beim Vorwärtsgang des Schiebers 16
wird diese Hülse durch den Schieber 16 von
vor der Stange 23. zunächst in seiner
dem Steg 14 entfernt und gelangt auf den Schieber 18, der sich gleichfalls nach vorn bewegt
hat (Fig. 2). Beim Zurückgang des Schiebers 18 in die Anfangsstellung gelangt
diese Hülse in die Aussparung 17 des Schiebers 18, und da auch der »Schieber 16 in die
Anfangsstellung zurückgegangen ist, fällt wieder eine Hülse auf den Steg 14 usw.
Bei der Endstellung des Schiebers 18 (Fig. 2) liegt die in der Aussparung 17 desselben befindliche Hülse
■ Der Schieber 18 bleibt
Lage, die Stange 23 bewegt sich nach der Lochvorrichtung 1 zu und schiebt diese Hülse vor sich her auf den Lochdorn 2, bis an das Rohr 5 (Fig. 4). Die Ausbohrung der Stange 23 greift dabei über den Lochdorn 2. Der zum sicheren Erfassen der Hülsen dienende Dorn 24 stößt gegen den Hohldorn 2 und wird in die Ausbohrung der Stange 23 gedrückt.
Bei der Endstellung des Schiebers 18 (Fig. 2) liegt die in der Aussparung 17 desselben befindliche Hülse
■ Der Schieber 18 bleibt
Lage, die Stange 23 bewegt sich nach der Lochvorrichtung 1 zu und schiebt diese Hülse vor sich her auf den Lochdorn 2, bis an das Rohr 5 (Fig. 4). Die Ausbohrung der Stange 23 greift dabei über den Lochdorn 2. Der zum sicheren Erfassen der Hülsen dienende Dorn 24 stößt gegen den Hohldorn 2 und wird in die Ausbohrung der Stange 23 gedrückt.
Nun findet die Lochung der Hülse statt. Zu gleicher Zeit bewegt sich aber auch die Stange
23 in ihre Anfangsstellung zurück (Fig. 1), und nachdem dies geschehen ist, gleichfalls
die Schieber 16 und 18 (Fig. 3).
Nach Beendigung dieses Vorganges wird das Rohr 5 und auch gleichzeitig die Stange 4
betätigt. Ersteres schiebt die fertig gelochte Hülse vom Lochdorn 2 herunter und bringt
dieselbe bis auf den Steg 15 des Gehäuses 13 rad vor den Schieber 18 (Fig. 3).
Die Stange 4 entfernt die beim Lochen der Hülse entstandenen Blitzen aus der Höhlung
des Lochdornes 2. Letztere verlassen durch die Aussparung 6 des Rohres 5 und durch die
Öffnung 31 die Vorrichtung (Fig. 5).
Sodann bewegen sich das Rohr 5 und die Stange 4 wieder in ihre Anfangsstellung zurück
(Fig. 1). Der Schieber 16 bewegt sich wieder in seine Endstellung usw. Beim Wiedervorwärtsgang
des Schiebers 16 wird die fertige Hülse aus der Vorrichtung entfernt.
Bei einer etwa eintretenden Störung in einem Teil der Vorrichtung kommt die Gehandvorrichtung
außer Tätigkeit, da das Stirnrad 29 o. dgl. zufolge des
größeren Widerstandes der Vorrichtung an der Kupplungsscheibe 30 gleitet.
LTm ein gutes Einordnen der Hülsen in den
Aufgabekasten 22 zu ermöglichen, kann letzterer mit einer geeigneten Einrichtung
versehen werden. .
Claims (3)
1. Selbsttätige Hülsen-Ein- und -Ausbringevorrichtung
für Papierhülsenlochmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem Aufgaberumpf zwei Schieber
(16 und 18) treppenförmig angeordnet sind, von denen der obere (16) je eine aus
dem Füllrumpf niedergleitende ungelochte Hülse in eine Aussperrung (17) des unteren
Schiebers (18) fallen läßt, von wo aus die Hülse bei vorgeschobenem Schieber
(Fig. 2) auf den Lochdorn geschoben wird, während je eine von diesem abgeschobene
gelochte Hülse vor diesen Schieber (18) auf dessen Bahn gelangt und
durch das Vorgehen des Schiebers abgeworfen wird. ·
2. Selbsttätige Hülsen-Ein- und -Ausbringevorrichtung für Papierhülsenlochmaschinen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung der ungelochten Hülsen aus der Aussperrung
des unteren Schiebers auf den Lochdorn eine Stange (23) dient, die mit einer Bohrung
bis über das freie Ende des Lochdornes geschoben wird, wobei diese Bohrung
bei zurückgezogener Stange durch einen unter Federdruck stehenden Dorn (24) geschlossen gehalten wird.
3. Selbsttätige Hülsen-Ein- und -Ausbringevorrichtung
für Papierhülsenlochniaschinen nach Anspruch 1 oder 2, da-,
durch gekennzeichnet, daß sich auf dem verlängerten, gelochten Hohldorn (2) bekannter
Ausführung ein zum Ausstoßen der fertig gelochten Hülsen dienendes Rohr (5) und in diesem eine zur Entfernung
der entstehenden Butzen dienende Stange (4) führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280475C true DE280475C (de) |
Family
ID=536310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280475D Active DE280475C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280475C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2422803A (en) * | 1943-09-17 | 1947-06-24 | Emil A Schigut | Automatic slotting machine |
US2445331A (en) * | 1946-07-10 | 1948-07-20 | Moyer Edward | Cartridge case venting machine |
US2453681A (en) * | 1946-12-14 | 1948-11-09 | Victor Metal Products Corp | Tube perforating machine |
-
0
- DE DENDAT280475D patent/DE280475C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2422803A (en) * | 1943-09-17 | 1947-06-24 | Emil A Schigut | Automatic slotting machine |
US2445331A (en) * | 1946-07-10 | 1948-07-20 | Moyer Edward | Cartridge case venting machine |
US2453681A (en) * | 1946-12-14 | 1948-11-09 | Victor Metal Products Corp | Tube perforating machine |
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