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DE171660C - - Google Patents

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Publication number
DE171660C
DE171660C DENDAT171660D DE171660DA DE171660C DE 171660 C DE171660 C DE 171660C DE NDAT171660 D DENDAT171660 D DE NDAT171660D DE 171660D A DE171660D A DE 171660DA DE 171660 C DE171660 C DE 171660C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
armature
lever
contact pin
spring
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT171660D
Other languages
English (en)
Publication of DE171660C publication Critical patent/DE171660C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 836. GRUPPE
Die Erfindung verfolgt den Zweck, in elektrisch aufgezogenen Uhren o. dgl. den Kontakt unter federndem Druck zu schließen, den federnden Druck während der Dauer des Stromschlusses zu erhalten und den Schließungspunkt an eine, räumlich getrennte Stelle vom Öffnungspunkt zu verlegen. Es verfolgen verschiedene bekannte Vorrichtungen denselben Zweck und erzielen ihn auf verschiedene Art und Weise. Die vorliegende Anordnung unterscheidet sich dadurch von den bekannten, daß der auf der Welle des Ankers angeordnete federnde Arm b, welcher den Kontaktstift c trägt, sich erst auf das nicht isolierte, um eine Schraube oder Welle drehbare, mit einer Schräge versehene Stück d schiebt, bis er an der anderen Seite von demselben abfällt und den Kontakt herstellt, worauf er durch den Anker, auf dessen Welle er angeordnet ist, zurückgedreht wird und das Stück d zur Seite schiebt, so daß der Kontakt unter gleichbleibendem Druck geschlossen bleibt, bis der Stift c von i abfällt. Die Vorrichtung besteht aus dem auf der Welle des Ankers angeordneten federnden xArm b, welcher den Kontaktstift c trägt, und dem Hebel d, welcher um die Schraube oder Welle e drehbar ist und dessen Bewegung nach einer Seite durch Stift g und nach der anderen Seite durch Feder f begrenzt ist. Des weiteren ist in die Platine eine Öffnung h geschnitten, welche den Kontaktstift c hindurchläßt, über diese Öffnung ist der isolierte Kloben i aufgeschraubt.
Die Stromschlußeinrichtung arbeitet wie folgt: Wird der Anker a um seine Welle gedreht, so legt sich das äußerste Ende des federnden Armes b erst gegen die Schräge von d, dann schiebt sich b auf d entlang, den Kontaktstift in einer bestimmten Entfernung unter dem isolierten Stück fortführend, bis b an der anderen Seite von d abfällt. Dann schnellt die Spitze von c durch den federnden Druck in b gegen das isolierte Stück i, und der Kontakt ist geschlossen. Dreht sich nun der Anker zurück, so wird d. durch b zur Seite geschoben, c aber bleibt unter demselben Druck gegen i gesperrt, bis es von diesem abgleitet und den Strom öffnet; in dem Augenblick wird auch der Hebel d von dem Arm b frei und durch Feder / wieder in seine Lage gedruckt.
Um dem Kontakt eine möglichst große Sicherheit gegen Verbrennen zu verleihen, kann das isolierte Stück i auf einer von dem Laufwerke gedrehten Welle angeordnet und mit einer Schleiffeder k in Verbindung gebracht werden, welche auf derselben Bahn schleift, auf der auch der Kontaktstift im Augenblick des Schließens sich bewegt.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    I. Elektrische Kontaktvorrichtung für Uhren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Welle des Ankers angebrachter, den Kontaktstift (c) tragender federnder Arm (b) sich bei der Ablaufbewegung des Ankers über die Abschrä-
    gung eines drehbaren, zu dieser Zeit aber gesperrten Hebels (d) schiebt, wodurch der Kontaktstift in gewisser Entfernung von dem isolierten Kloben (i) gehalten wird, dann an der anderen Seite des Hebels abfällt und den Kontakt schließt, bei der Anzugbewegung des Ankers dagegen unter gleichbleibendem Federdruck den Kontakt geschlossen haltend auf dem isolierten Kloben (i) schleift und dabei den Hebel (d) zur Seite drückt, bis der Kontaktstift den Kloben (i) verläßt und den Kontakt unterbricht.
  2. 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kloben (i) als eine auf einer sich drehenden Welle des Laufwerkes befindliche Scheibe (i) ausgebildet ist, auf welcher eine Feder (k) schleift, um die Stromschlußstelle metallisch rein zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT171660D Active DE171660C (de)

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DE171660C true DE171660C (de)

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ID=436613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT171660D Active DE171660C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE171660C (de)

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