DE937600C - Elektrischer Endschalter, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents
Elektrischer Endschalter, insbesondere fuer WerkzeugmaschinenInfo
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- DE937600C DE937600C DEW11012A DEW0011012A DE937600C DE 937600 C DE937600 C DE 937600C DE W11012 A DEW11012 A DE W11012A DE W0011012 A DEW0011012 A DE W0011012A DE 937600 C DE937600 C DE 937600C
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/001—Means for preventing or breaking contact-welding
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
- Elektrischer Endschalter, insbesondere für Werkzeugmaschinen Bei elektrischen Endschaltern, die zum Steuern der Bewegungsvorgänge von Werkzeugmaschinen dienen, ist in der Regel ein die Kontaktbrücken tragender Stößel vorgesehen, der durch die steuernden Maschinenteile, wie Tischanschläge, Nockenscheiben u. dgl., gegen den Druck einer Feder bewegt wird und dadurch Kontaktverbindungen öffnet oder schließt. Es ist ferner bekannt, die steuernden Maschinenteile nicht unmittelbar, sondern über ein z. B. als Winkelhebel ausgebildetes Zwischenglied auf den Stößel des Endschalters einwirken zu lassen. In beiden Fällen besteht die Gefahr, daß bei einem Bruch der Feder der Stößel und damit die Kontaktbrücken nicht selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgehen, wenn der Stößel durch den steuernden Maschinenteil oder das Betätigungsorgan wieder freigegeben wird. Es können dadurch falsche Steuervorgänge ausgelöst werden, die unter Umständen schwere Sdhäden an den betreffenden Werkzeugmaschinen zur Folge haben.
- Die Erfindung geht von einer bekannten Endschaltersteuerung aus, bei der der Stößel des Endschalters über ein z. B. als Winkelhebel od. dgl. ausgebildetes Zwischenglied verstellt wird und bezweckt, das vorerwähnte Risiko auszuschließen.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Stößel durch das Zwischenglied in beiden Richtungen zw angläufig mitgenommen wird. Das Zwischenglied seinerseits ist mit dem steuernden Maschinenteil kraftschlüssig verbunden.
- Eine besonders vorteilhafte Lösung, die es gestattet, Endschalter der handelsüblichen Ausführung ohne Änderung zu verwenden, besteht darin, daß der beidseitig durch das Gehäuse des Endschalters hindurchgeführte Stößel mit seinem hinteren Ende unter der Einwirkung eines mit. einem Anschlag ausgebildeten Verbindungsgliedes steht, welches mit dem Zwischenglied fest verbunden ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt . . Abb. i eine Draufsicht auf einen nach der Erfindung gesteuerten Endschalter, Abb.2 eine Seitenansicht des gleichen Endschalters, wobei jedoch von dem.- als Winkelhebel ausgebildeten Zwischenglied nur der eine Arm im Schnitt dargestellt ist, während der zweite Arm dieses Hebels und der Antrieb desselben fortgelassen wurde, Abb. 3 einen Teilschnitt nach -Linie III-III der Abb. i.
- Der Endschalter ist in bekannter Weise ausgebildet. In einem Gehäuse ist längsbeweglich ein Stößel 2 geführt, der die Kontaktbrücken 3 und 4 trägt. Diese sind, durch eine Feder 5 gegeneinander abgestützt, auf einer Hülse 6 befestigt, die ihrerseits fest mit dem Stößel 2 bzw. einer die Verlängerung dieses Stößels bildenden Stange 7 verbunden ist. Die Kontaktbrücken 3 und 4 können durch des Stößels 2 mit Gegenkontakten 8 und 9 zur Anlage gebracht werden. Der StÖßel 2, 7 steht unter Einwirkung einer starken Druckfeder io, die auf der Stange 7 angeordnet ist und mit ihrem einen Ende gegen das Gehäuse i, mit ihrem anderen Ende gegen die mit dem Stößel verbundene Hülse 6 anliegt.
- Zum Vensohieben des Stößels: gegen den Druck der Feder io und damit zum Schalten des Endschalters dient ein Winkelhebel u, i2, dessen einer Arm ii mit seinem Ende iia gegen den Stößel2 anliegt, während der andere Arm i2 dieses Hebels mit einem Stift 13 in dem Führungsschlitz 14 eines segmnentartigen Teiles 15 geführt ist.
- An demgegen den Stößel 2 anliegenden Ende iid des Hebelarmes i i ist nun erfindungsgemäß ein Verbindungsglied 16 mittels eines Niets 17 befestigt. Das Verbindungsglied besteht in diesem Fall aus einem einfachen Blechstreifen, der an seinem freien Ende so umgebogen ist, daß ein Anschlag i8 entsteht. Dieser Anschlag greift, wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, mit einem gewissen Spiel hinter das rückwärtige Ende der Stößelstange 7. Zur Durchführung eines Schaltvorganges wird in bekannterWeise das Segment 15 in Abhängigkeit von dem steuernden Maschinenteil um seinen Drehpunkt i9 geschwenkt. Die hierfür erforderlichen Teile sind als für die Erfindung unwesentlich nicht dargestellt. Die Schwenkbewegung des Teiles 15 bewirkt dann entsprechend der Ausbildung der Führung 14 eine -Bewegung des Endes iia des Winkelarmes ii und damit des Stößels 2 in der einen oder anderen Richtung. Dabei erfolgt die Bewegung des Stößels 2 von rechts nach links, auf Abb: i bezogen, gegen den Druck der Feder io und bei Bewegung von links nach rechts in Druckrichtung und unter Einwirkung der Feder io. Auch wenn -die Feder io brechen sollte, ist die Zurückführung -des Stößels in die in Abb. i wiedergegebene Ausgangsstellung gewährleistet, da in diesem Fäll erfindungsgemäß das Hebelende ii" bei der Zurückbewegung über das Verbindungsglied i6, 18 und die Stange? die Kontaktplatten4, 3 zwang-läufig mitnimmt und dadurch das Abheben der Kontaktbrücke 4 von den Gegenkontakten 9 bewirkt. Die bestehende Schaltung wird daher auf jeden Fall wieder aufgehoben, so daß jede Unfallgefahr ausgeschlossen ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Endschalter, insbesondere für Werkzeugmaschinen, ,dessen mit Kontaktbrücken versehener Stößel von einem sich bewegenden Teil der Arbeitsmaschine über ein z. B. als Winkelhebel ausgebildetes Zwischenglied gegen den Druck einer Feder bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Stößel (2, 7) durdh ein mit dem steuernden Maschinenteil (i5) kraftschlüssig verbundenes Zwischenglied (1i, 12) zwangsweise in beiden Richtungen mitgenommen wird.
- 2. Endschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführung des Stößels (2, 7) in seine Ausgangslage bei Federbruch durch einen Anschlag (i8) erzwungen wird, der über ein zusätzliches Verbindungsglied (i6) mit dem Zwi$chenglied (1i, 12) fest verbunden ist.
- 3. Endschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (i i, 12) mit dem steuernden Maschinenteil (i5) durch eine Zwangsführung (i3, 14) kraftschlüssig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW11012A DE937600C (de) | 1953-04-16 | 1953-04-16 | Elektrischer Endschalter, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW11012A DE937600C (de) | 1953-04-16 | 1953-04-16 | Elektrischer Endschalter, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE937600C true DE937600C (de) | 1956-01-12 |
Family
ID=7594486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW11012A Expired DE937600C (de) | 1953-04-16 | 1953-04-16 | Elektrischer Endschalter, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE937600C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180450B (de) * | 1961-08-11 | 1964-10-29 | Telemecanique Electrique | Elektrischer Sicherheitsendschalter |
-
1953
- 1953-04-16 DE DEW11012A patent/DE937600C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1180450B (de) * | 1961-08-11 | 1964-10-29 | Telemecanique Electrique | Elektrischer Sicherheitsendschalter |
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