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DE167706C - - Google Patents

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Publication number
DE167706C
DE167706C DENDAT167706D DE167706DA DE167706C DE 167706 C DE167706 C DE 167706C DE NDAT167706 D DENDAT167706 D DE NDAT167706D DE 167706D A DE167706D A DE 167706DA DE 167706 C DE167706 C DE 167706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
armature
current
lighting system
power generators
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT167706D
Other languages
English (en)
Publication of DE167706C publication Critical patent/DE167706C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 167706 KLASSE 21 c.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine elektrische Zugbeleuchtungsanlage mit Batterie und von den Wagenachsen aus angetriebenen Stromerzeugern. Das Wesen der Erfindung besteht in der Verwendung von zwei mechanisch gekuppelten Stromerzeugern, die so geschaltet sind, daß je nach der Fahrtrichtung der eine oder der andere die Batterie speist, und zwar erfolgt der
ίο Wechsel in der Arbeitsweise der Stromerzeuger selbsttätig. Der Stromerzeuger, welcher jeweils nicht zum Laden benutzt wird, kann außerdem dazu dienen, in bekannter Weise das Feld des anderen Stromerzeugers zu schwächen, um hierdurch die Ladespannung trotz wechselnder Fahrgeschwindigkeit gleichbleibend groß zu erhalten. In der Figur ist eine solche Zugbeleuchtungsanlage schematisch dargestellt:
a, b sind die Anker von zwei auf den Achsen eines Fahrzeuges sitzenden, untereinander vollständig gleichen Stromerzeugern. c, d und e, f sind die zugehörigen Magnetwicklungen, von denen die Hauptwicklungen c, e und die Zusatzwicklung des einen Stromerzeugers durch den Strom des die Batterie jeweilig ladenden anderen Stromerzeugers und nur die Zusatzwicklungen des letzteren durch den Strom des ersten Stromerzeugers gespeist werden, g ist die Akkumulatorenbatterie, und h, i sind Aluminiumzellen, welche ein Zurückfließen des elektrischen Stromes aus der Batterie in die Stromerzeuger hindern. Die Wicklungen c, e sind derart geschaltet, daß bei gleichem Drehsinne der Stromerzeuger der induzierte Strom in den beiden Ankern verschiedene Richtung hat.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Fährt das Fahrzeug in der einen Richtung, so werden die Magnetwicklungen c und e vom Strome des Ankers α in der Richtung der Pfeile durchflossen; Anker α ladet ferner die Akkumulatorenbatterie g und speist die Magnetwicklung f.
- Der vom Anker b erzeugte Strom fließt in entgegengesetzter Richtung als der in α induzierte und kann somit die Akkumulatorenbatterie g auch nicht laden; andererseits hindert die Aluminiumzelle i einen Übergang von Strom aus der Batterie in den Anker b. Der Strom des Ankers b durchfließt nur die Wicklung d, und zwar in der Richtung des Pfeiles und schwächt hierbei das durch c erzeugte Magnetfeld.
Nimmt die Fahrgeschwindigkeit zu, so steigt die Stärke des im Anker b induzierten und die Spule d durchfließenden Stromes; das Feld des Ankers α wird geschwächt und hierdurch die Wirkung der größeren Umdrehungszahl des Ankers α aufgehoben. Durch zweckentsprechende Wahl der Magnetwicklungen läßt sich daher eine annähernd gleichbleibende Ladespannung erhalten.
Fährt das Fahrzeug in entgegengesetzter Richtung, so vertauschen die Stromerzeuger a, b ihre Rollen, ohne daß sonst an der Wirkung etwas geändert wird.
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Statt der Aluminiumzelle kann auch ein selbsttätig wirkender, durch den Strom des von ihm nicht bedienten Ankers gesteuerter Schalter verwendet werden, der gewöhnlich 5 often ist und den Anker, dessen Magnetwicklungen einander entgegenarbeiten, an die Akkumulatorenbatterie anschließt, sobald die Spannung im anderen Anker, dessen Magnetwicklungen sich unterstützen, den normalen
ίο Wert überschritten hat. Nachdem ein Schalter geschlossen worden ist, kann der zweite Schalter nicht mehr geschlossen werden, da die Spannung des ihn steuernden Ladestromes nicht wesentlich über den normalen Wert ansteigt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Elektrische Zugbeleuchtungsanlage mit einer Batterie und von den Wagenachsen angetriebenen Stromerzeugern, gekennzeichnet durch zwei mechanisch gekuppelte Stromerzeuger, die so geschaltet sind, daß je nach der Fahrtrichtung der eine oder der andere die Batterie über einen selbsttätigen Schalter (h) bezw. (i) speist.
2. Elektrische Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilig nicht benutzte Stromerzeuger in bekannter Weise das Feld des die Batterie ladenden Stromerzeugers schwächt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin. (Sedruckt in der reiChsdruckerej.
DENDAT167706D Active DE167706C (de)

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DE167706C true DE167706C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT167706D Active DE167706C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE167706C (de)

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