DE225997C - - Google Patents
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- DE225997C DE225997C DENDAT225997D DE225997DA DE225997C DE 225997 C DE225997 C DE 225997C DE NDAT225997 D DENDAT225997 D DE NDAT225997D DE 225997D A DE225997D A DE 225997DA DE 225997 C DE225997 C DE 225997C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P3/00—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
- H02P3/06—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
- H02P3/08—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a DC motor
- H02P3/14—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a DC motor by regenerative braking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225997 KLASSE 21 d. GRUPPE
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Wiedergewinnung der elektrischen Energie bei
Eisenbahnen, Omnibussen, Schwungradmaschinen u. dgl.
Gemäß der Erfindung sollen die Feldstärken der Arbeitsmotoren während der Periode der
Verzögerung verstärkt werden, so daß die Wiedergewinnung der elektrischen Energie oder
die elektrische Bremsung möglichst kräftig
ίο einsetzt und während der Beschleunigung geschwächt
wird, so daß die Beschleunigung vermehrt wird, und zwar soll diese Regelung selbsttätig erfolgen.
Die vorliegende Einrichtung besteht aus einem Motorgenerator und einem oder mehreren
Motoren, die nach dem Ward-Leonard-System gekuppelt sind.
Fig. ι zeigt schematisch ein solches Ward-Leonard-System
in der Schaltung, die sich am besten für die Erfindung eignet, nämlich so,
daß die Dynamo des Motorgenerators und die beiden Motoren in Reihe zu den Sammelschienen
liegen.
Fig. 2 zeigt die Ausführung eines solchen Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. ι sind die beiden Teile des Motorgenerators mit A, B bezeichnet, während C, D
ein Paar Motoren sind, die miteinander und mit dem stromerzeugenden Teile B des Motorgenerators
in Reihenschluß geschaltet sind.
E ist ein umkehrbarer Nebenschlußregler,
der die Feldstärke K der Dynamo B des Motorgenerators so regelt, daß jede Spannung
zwischen Null und ungefähr dem Doppelten der Speisespannung V den Motoren C, D aufgedrückt
werden kann. ·
Nimmt man an, die Speisespannung beträgt 100 Volt, so ist, wenn die Dynamo B ohne
Erregung läuft, 100 Volt auch die Spannung an den Motoren C1D; ist dagegen die Dynamo
voll im positiven Sinne erregt, so herrscht eine Spannung von 200 Volt an den Motoren,
während bei voller Erregung im entgegengesetzten Sinne an diesen keine Spannung auftritt.
Die Motoren sind so entworfen, daß sie bei konstanter Erregung der Erregerwicklungen
H mit normaler Geschwindigkeit laufen, falls sie mit Strom versorgt werden, welcher
der doppelten Normalspannung, also hier 200 Volt, entspricht.
Sind die Motoren C, D mit Wicklungen H für konstante Erregung ausgestattet, so ist
klar, daß falls die Motoren bei einer gewissen Geschwindigkeit laufen, sie, wenn die Feldwicklung
K des stromerzeugenden Elementes B so geändert wird, daß die Motoren C, D ihre
Geschwindigkeit verlieren, die Neigung haben, Energie abzugeben, also Rückstrom in die
Linie zu senden.
Ändert man dagegen die Stärke des Erregerstromes in der Feldwicklung K des Teiles B im entgegengesetzten Sinne, so wird die
Geschwindigkeit der umlaufenden Teile von C und D beschleunigt.
Um nun im Sinne der Erfindung Mittel zur selbsttätigen Verstärkung der Felder der Arbeitsmotoren C, D während der Periode der
Verzögerung (Lieferung von Rückstrom und
elektrische Bremsung) und zur selbsttätigen Schwächung während der Periode der Beschleunigung
zu gewinnen, werden beide Motoren C, D mit zusätzlichen Regulierwicklungen
F ausgestattet, welche' die gewöhnlichen Nebenschlußwicklungen H unterstützen.
Zu dem Ende sind die Hilfswicklungen gemäß Fig. 2 hintereinander geschaltet und im
Nebenschluß an die Dynamo B und den Motor C gelegt.
Wenn die den Motoren aufgedrückte Spannung doppelt so groß ist, wie die Linienspannung
und die Motoren mit voller Geschwindigkeit laufen, so ist daher die Spännung an
den Enden der Hilfswicklungen F und damit deren Feldstärke annähernd gleich Null. Wenn
aber die den Motoren aufgedrückte Spannung gleich Null ist, also die Motoren sich in Ruhe
befinden, so ist die Spannung an den Enden der Hilfswicklungen F und damit ihre Feldstärke
ein Maximum. Mit anderen Worten, die Feldstärken der Hilfswicklungen F wachsen
direkt proportional mit der Geschwindigkeitsabnahme; sie verleihen mithin den Arbeitsmotoren B und D die Charakteristik von
Reihenmotoren, ohne daß diese als Reihenmotoren geschaltet sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schaltung für zwei konstant erregte, in Reihe zueinander liegende Motoren, die durch einen vorgeschalteten Generator regel- und umkehrbarer Feldstärke geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren Hilfserregerwicklungen erhalten, die im Nebenschluß zu dem Generator und einem Motor liegen, so daß die Spannung an den Hilfswicklungen und damit deren Feldstärke direkt proportional der Geschwindigkeitsabnahme der Motoren wächst bzw. umgekehrt, letztere also sich wie Reihenmotoren verhalten, ohne doch als solche geschaltet zu sein.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225997C true DE225997C (de) |
Family
ID=486591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225997D Active DE225997C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225997C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767981C (de) * | 1933-06-27 | 1955-04-28 | Siemens App | Einrichtung zum Regeln eines Elektromotors auf eine von der Belastung unabhaengige Drehzahl |
-
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- DE DENDAT225997D patent/DE225997C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767981C (de) * | 1933-06-27 | 1955-04-28 | Siemens App | Einrichtung zum Regeln eines Elektromotors auf eine von der Belastung unabhaengige Drehzahl |
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