DE1666446U - Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate. - Google Patents
Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate.Info
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- DE1666446U DE1666446U DE1950B0003045 DEB0003045U DE1666446U DE 1666446 U DE1666446 U DE 1666446U DE 1950B0003045 DE1950B0003045 DE 1950B0003045 DE B0003045 U DEB0003045 U DE B0003045U DE 1666446 U DE1666446 U DE 1666446U
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Description
- Verstellvorrichtung für Fräsaggregate.
- Die neue Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung an Fräsmaschinen dar, mit der das Fräsaggregat in mindestens zwei Arbeitsstellungen, z. B. Schruppen und Schlichten, mit einem Handgriff bei höchster Präzision eingestellt werden kann.
- Gemüse der Erfindung ist eine verschiebliche Lagerung der Fräserhalterung, insbesondere der Frässpindel bzw. der Pinole vorgesehen, die mit einer Antriebs-und Klemmvorrichtung gekuppelt ist ; außerdem sind Betätigungsmittel, wie Hebel o.dgl. angeordnet,
wodurch das Fräsaggeegat verschiebbar und in mindestens zwei - Hierbei können die Antriebs- undKlemmvorrichtung mit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung gekuppelt und beide zweckmässig miteinander vereinigt sind.
- In besonderer Ausbildung der Erfindung sind auf der Welle des Schwenkhebels zwei sich durch deren Drehung relativ zueinander bewegende Klemmstücke oder -hülsen angeordnet, die unmittelbar oder über einem Zwischenstück, z. B. mittels Leitkopplung mit der Pinole, diese etwa senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung belastend, zusammenwirken. Ferner weisen die Klemmstücke gegeneinander gerichtete Keilflächen auf, die bei Vorhandensein eines besonderen Zwischenstückes, das in diesem Fall doppelkeilförmig ausgebildet sein kann, zusammenwirken und das seinerseits auf entsprechenden Druckflächen der Pinole aufliegt. Hierdurch wird be : Betätigung eines Schwenkhebels das Zwischenstück durch Vermittlung der Keilflächen so auf die Pinole gedrückt, daß diese sich auf ihren-Lagern festklemmt. Dieser Vorgang erfolgt in weiterer Ausbildung der Erfindung durch eine besondere Nockenscheibe, die mindestens mit einer der beiden auf der Welle sitzenden Klemmhülsen in axialer Richtung derart zusammenwirkt, daß eine Gegeneinanderverschiebung der Klemmhülsen dadurch eine Verschiebung des Zwischenstückes in Richtung auf die Pinole hin, nur in den Endlagen des Schwenkhebels erfolgt.
- In weiterer Ausbildung der Bindung besteht die Verstellvorrichtung aus einem auf einer drehbaren Welle sitzenden Exzenter o. dgl., der mit der Pinole zusammenwirkt, z. Bo derart, daß der Exzenter oder auch ein Nocken o. dgl. in einer Aussaprung der Pinole arbeitet ; insbesondere sitzt die aus Exzenter oder Nocken bestehende Verstellvorrichtung zwischen den Klemmhülse auf der Betätigungswelle der Klemmvorrichtung.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Pinolenklemmvorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäss Fig. 1 nach der Linie II-II.
- Die Frässpindel a, die zur Aufnahme des Fräsers dient, läuft-in der Pinole b, die ihrerseits in dem Maschinengehäuse k axial verschieblich gelagert ist « In der Pinole b ist quer zur Längsrichtung eine Welle g gelagert, die mit einem Schwenkhebel h gekuppelt ist. Auf der Welle g sitzen zwei als Klemmstücke wirkende Hülsen d und e, deren gegeneinander gerichtete Flächen als Schrägflächen ausgebildet sind. Zwischen diesen Schrägflächen sitzt das doppelkeilförmige Zwischenstück 1, das mit den Flächen c der Aussparung in der Pinole b zusammenwirkt.
- Ferner wirkt die Klemmhülse e mit einer Nockenscheibe f zusammen die auf der Welle g festgekeilt ist und eine in axialer Richtung sich erstreckende Nockenfläche besitzt, welche in eine entsprechend ausgebildete Aussparung an der Stirnseite der Klemmhülse e eingreift.
- Die, insbesondere in Fig 2 dargestellte Stellung der Klemmvorrichtung veranschaulicht eine Zwischenstellung des Schwenkhebels h. Wird der Schwenkhebel h nach der einen oder anderen Richtung bewegt, so bewirkt die dadurch verursachte Drehung der
Nockenscheibe feine Gegeneinanderbewegung der beiden Klemm- - Der beschriebene Vorgang ist jeweils bei Erreichen der einen oder anderen Endlage des Schwenkhebels h vollendet.
- Auf der Welle g der Klemmvorrichtung sitzt ferner zwischen den beiden Klemmhülse d und e ein Exzenter oder ein Nocken i, - der in der Aussparung m der Pinole, mit deren Seitenflächen n zusammenwirkend, drehbar ist. Der Exzenter bzw. dessen Außenflächen sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie in den Zwischen stellungen. des Hebels h je nach dessen Schwenkrichtung entweder mit der einen oder anderen Seitenfläche n der Aussparung m zusammenwirken, wodurch eine Verschiebung der Pinole b und damit der Frässpindel a in der einen oder anderen Richtung hervorgerufen wird. In den beiden Endstellungen des hebels h kommen die entsprechenden Flächen des Exzenters i wieder derart aus dem Bereich der Seitenflächen der Aussparung m, daß eine weitere Verschiebung der Pinole unterbrochen wird. Im gleichen Augenblick kommt die obenbeschriebene Klemmvorrichtung zur W ikung, durch die die mittels-der beschriebenen Antriebsvorrichtung verschobene Pinole in der nunmehr eingenommenen Stellung festgeklemmt wird.
- Durch das Verschwenken des Hebels h in die Stellung o, womit ein Zurückschieben der Pinole b verbunden ist, wird beispielsweise der auf der Zeichnung nicht dargestellte Fräser in die Stel-
lung Schruppen"verschoben, während die Stellung p des Hebels beispielsweise der Stellung"Schlichten"entspricht. Die Frässpindel a wird durch eine im Gehäuse gelagerte Ring- feder r stetig zurückgedrückt, sodaß die axiale Verschiebung der - Es liegt auch durchaus noch im Rahmen der Erfindung je nach Aufgabenstellung eine andere Aufeinanderfolge der Klemmungen bzw. mehrere Klemmungen vorzusehen.
Claims (10)
-
Patentansprüche : =--------------- - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell-undKlemmvorrichtung mit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung gekuppelt sind.
- 30 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung aus einem auf einer drehbar gelagerten Welle sitzenden Exzenter, Nocken i o. dgl. besteht, der mit der Pinole b zusammenwirkt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung als Keilgetriebe ausgebildet ist, derart, daß die Pinole b etwas senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung belastet wird.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle g eines Schwenkhebels h zwei sich durci deren Drehung relativ zueinander bewegende Klemmstücke oder-hülsen d, e sitzen, die unmittelbar oder über ein Zwischenstück l, z. B. mittels Gleitkopplung, mit der Pinole b, diese etwas senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung belastend, zusammenwirken.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemmhülsen gegeneinander gerichtete Keilflächen aufweisen, die mit einem doppelkeilförmigen Zwischenstück 1 zusammenwirken, das seinerseits auf entsprechenden Druckflächen c der Bino le aufliegt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen c in besonderen Aussaprungen der Pinole b beidseitig der Frässpindel angeordnet sind, und das Zwischenstück 1 die Frässpindel a überbrückt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klemmstück oder eine Klemmhülse d mit einem bei Drehung der Welle g, dessen Axialverschiebung bewirkende Nokken o. dgl. zusammenwirkt, der vorzugsweise in Form einer mindestens mit einer in axialer Richtung verlaufender Erhöhung aufweisenden, auf der Welle a sitzenden Scheibe f ausgebildet ist, wobei die Erhohungmit einer entsprechenden Aussaprung in der Hülse d zusammenwirkt.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5< dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle a eines Schwenkhebels h ein Exzenter i. ein Nocken o. dgl. angeordnet ist, der mit den Seitenflächen n einer Aussparung m in der Pinole b zusammenwirkt.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter i oder der Nocken zwischen den Klemmhülsen d, e auf der Betätigungswelle g angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950B0003045 DE1666446U (de) | 1950-08-07 | 1950-08-07 | Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950B0003045 DE1666446U (de) | 1950-08-07 | 1950-08-07 | Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1666446U true DE1666446U (de) | 1953-11-05 |
Family
ID=32003911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950B0003045 Expired DE1666446U (de) | 1950-08-07 | 1950-08-07 | Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1666446U (de) |
-
1950
- 1950-08-07 DE DE1950B0003045 patent/DE1666446U/de not_active Expired
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