[go: up one dir, main page]

DE1666446U - Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate. - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate.

Info

Publication number
DE1666446U
DE1666446U DE1950B0003045 DEB0003045U DE1666446U DE 1666446 U DE1666446 U DE 1666446U DE 1950B0003045 DE1950B0003045 DE 1950B0003045 DE B0003045 U DEB0003045 U DE B0003045U DE 1666446 U DE1666446 U DE 1666446U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
quill
clamping
shaft
milling
cooperates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1950B0003045
Other languages
English (en)
Other versions
DE843724C (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becker & Co
Original Assignee
Becker & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Becker & Co filed Critical Becker & Co
Priority to DE1950B0003045 priority Critical patent/DE1666446U/de
Publication of DE1666446U publication Critical patent/DE1666446U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Turning (AREA)

Description

  • Verstellvorrichtung für Fräsaggregate.
  • Die neue Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung an Fräsmaschinen dar, mit der das Fräsaggregat in mindestens zwei Arbeitsstellungen, z. B. Schruppen und Schlichten, mit einem Handgriff bei höchster Präzision eingestellt werden kann.
  • Gemüse der Erfindung ist eine verschiebliche Lagerung der Fräserhalterung, insbesondere der Frässpindel bzw. der Pinole vorgesehen, die mit einer Antriebs-und Klemmvorrichtung gekuppelt ist ; außerdem sind Betätigungsmittel, wie Hebel o.dgl. angeordnet,
    wodurch das Fräsaggeegat verschiebbar und in mindestens zwei
    Arbeitsstellungen, z. B. Schruppen und Schlichten, feststellbar ist.
  • Hierbei können die Antriebs- undKlemmvorrichtung mit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung gekuppelt und beide zweckmässig miteinander vereinigt sind.
  • In besonderer Ausbildung der Erfindung sind auf der Welle des Schwenkhebels zwei sich durch deren Drehung relativ zueinander bewegende Klemmstücke oder -hülsen angeordnet, die unmittelbar oder über einem Zwischenstück, z. B. mittels Leitkopplung mit der Pinole, diese etwa senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung belastend, zusammenwirken. Ferner weisen die Klemmstücke gegeneinander gerichtete Keilflächen auf, die bei Vorhandensein eines besonderen Zwischenstückes, das in diesem Fall doppelkeilförmig ausgebildet sein kann, zusammenwirken und das seinerseits auf entsprechenden Druckflächen der Pinole aufliegt. Hierdurch wird be : Betätigung eines Schwenkhebels das Zwischenstück durch Vermittlung der Keilflächen so auf die Pinole gedrückt, daß diese sich auf ihren-Lagern festklemmt. Dieser Vorgang erfolgt in weiterer Ausbildung der Erfindung durch eine besondere Nockenscheibe, die mindestens mit einer der beiden auf der Welle sitzenden Klemmhülsen in axialer Richtung derart zusammenwirkt, daß eine Gegeneinanderverschiebung der Klemmhülsen dadurch eine Verschiebung des Zwischenstückes in Richtung auf die Pinole hin, nur in den Endlagen des Schwenkhebels erfolgt.
  • In weiterer Ausbildung der Bindung besteht die Verstellvorrichtung aus einem auf einer drehbaren Welle sitzenden Exzenter o. dgl., der mit der Pinole zusammenwirkt, z. Bo derart, daß der Exzenter oder auch ein Nocken o. dgl. in einer Aussaprung der Pinole arbeitet ; insbesondere sitzt die aus Exzenter oder Nocken bestehende Verstellvorrichtung zwischen den Klemmhülse auf der Betätigungswelle der Klemmvorrichtung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Pinolenklemmvorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäss Fig. 1 nach der Linie II-II.
  • Die Frässpindel a, die zur Aufnahme des Fräsers dient, läuft-in der Pinole b, die ihrerseits in dem Maschinengehäuse k axial verschieblich gelagert ist « In der Pinole b ist quer zur Längsrichtung eine Welle g gelagert, die mit einem Schwenkhebel h gekuppelt ist. Auf der Welle g sitzen zwei als Klemmstücke wirkende Hülsen d und e, deren gegeneinander gerichtete Flächen als Schrägflächen ausgebildet sind. Zwischen diesen Schrägflächen sitzt das doppelkeilförmige Zwischenstück 1, das mit den Flächen c der Aussparung in der Pinole b zusammenwirkt.
  • Ferner wirkt die Klemmhülse e mit einer Nockenscheibe f zusammen die auf der Welle g festgekeilt ist und eine in axialer Richtung sich erstreckende Nockenfläche besitzt, welche in eine entsprechend ausgebildete Aussparung an der Stirnseite der Klemmhülse e eingreift.
  • Die, insbesondere in Fig 2 dargestellte Stellung der Klemmvorrichtung veranschaulicht eine Zwischenstellung des Schwenkhebels h. Wird der Schwenkhebel h nach der einen oder anderen Richtung bewegt, so bewirkt die dadurch verursachte Drehung der
    Nockenscheibe feine Gegeneinanderbewegung der beiden Klemm-
    hülsen d und e, die vermittels der Keilflächen das Zwischenstück 1, das die Frässpindl überbrückt, gegen die Flächen c der Pinole pressen und dadurch eine Klemmwirkung auf die Pinole in ihrem Lager in dem Maschinengehäuse k hervorrufen.
  • Der beschriebene Vorgang ist jeweils bei Erreichen der einen oder anderen Endlage des Schwenkhebels h vollendet.
  • Auf der Welle g der Klemmvorrichtung sitzt ferner zwischen den beiden Klemmhülse d und e ein Exzenter oder ein Nocken i, - der in der Aussparung m der Pinole, mit deren Seitenflächen n zusammenwirkend, drehbar ist. Der Exzenter bzw. dessen Außenflächen sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie in den Zwischen stellungen. des Hebels h je nach dessen Schwenkrichtung entweder mit der einen oder anderen Seitenfläche n der Aussparung m zusammenwirken, wodurch eine Verschiebung der Pinole b und damit der Frässpindel a in der einen oder anderen Richtung hervorgerufen wird. In den beiden Endstellungen des hebels h kommen die entsprechenden Flächen des Exzenters i wieder derart aus dem Bereich der Seitenflächen der Aussparung m, daß eine weitere Verschiebung der Pinole unterbrochen wird. Im gleichen Augenblick kommt die obenbeschriebene Klemmvorrichtung zur W ikung, durch die die mittels-der beschriebenen Antriebsvorrichtung verschobene Pinole in der nunmehr eingenommenen Stellung festgeklemmt wird.
  • Durch das Verschwenken des Hebels h in die Stellung o, womit ein Zurückschieben der Pinole b verbunden ist, wird beispielsweise der auf der Zeichnung nicht dargestellte Fräser in die Stel-
    lung Schruppen"verschoben, während die Stellung p des Hebels
    beispielsweise der Stellung"Schlichten"entspricht.
    Die Frässpindel a wird durch eine im Gehäuse gelagerte Ring-
    feder r stetig zurückgedrückt, sodaß die axiale Verschiebung der
    Pinole nur unter Überwindung des Federdruckes gemäss Exzenterabmessungen stattfindet.
  • Es liegt auch durchaus noch im Rahmen der Erfindung je nach Aufgabenstellung eine andere Aufeinanderfolge der Klemmungen bzw. mehrere Klemmungen vorzusehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche : =---------------
    1. Verstellvorrichtung für Fräsaggregate, gekennzeichnet durch eine verschiebliche Lagerung der Frãserhalsrung, insbesondere der Frässpindel a, bzw. der Pinole b, die mit einer Verstell-und Klemmvorrichtung gekuppelt wird, und wobei Betätigungsmittel vc gesehen sind, wodurch das Fräsaggregat verschiebbar und in mindestens zwei Arbeitsstellungen, z. B. Schruppen und Schlichten, feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell-undKlemmvorrichtung mit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung gekuppelt sind.
  3. 30 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung aus einem auf einer drehbar gelagerten Welle sitzenden Exzenter, Nocken i o. dgl. besteht, der mit der Pinole b zusammenwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung als Keilgetriebe ausgebildet ist, derart, daß die Pinole b etwas senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung belastet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle g eines Schwenkhebels h zwei sich durci deren Drehung relativ zueinander bewegende Klemmstücke oder-hülsen d, e sitzen, die unmittelbar oder über ein Zwischenstück l, z. B. mittels Gleitkopplung, mit der Pinole b, diese etwas senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung belastend, zusammenwirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemmhülsen gegeneinander gerichtete Keilflächen aufweisen, die mit einem doppelkeilförmigen Zwischenstück 1 zusammenwirken, das seinerseits auf entsprechenden Druckflächen c der Bino le aufliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen c in besonderen Aussaprungen der Pinole b beidseitig der Frässpindel angeordnet sind, und das Zwischenstück 1 die Frässpindel a überbrückt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klemmstück oder eine Klemmhülse d mit einem bei Drehung der Welle g, dessen Axialverschiebung bewirkende Nokken o. dgl. zusammenwirkt, der vorzugsweise in Form einer mindestens mit einer in axialer Richtung verlaufender Erhöhung aufweisenden, auf der Welle a sitzenden Scheibe f ausgebildet ist, wobei die Erhohungmit einer entsprechenden Aussaprung in der Hülse d zusammenwirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5< dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle a eines Schwenkhebels h ein Exzenter i. ein Nocken o. dgl. angeordnet ist, der mit den Seitenflächen n einer Aussparung m in der Pinole b zusammenwirkt.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter i oder der Nocken zwischen den Klemmhülsen d, e auf der Betätigungswelle g angeordnet ist.
DE1950B0003045 1950-08-07 1950-08-07 Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate. Expired DE1666446U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950B0003045 DE1666446U (de) 1950-08-07 1950-08-07 Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950B0003045 DE1666446U (de) 1950-08-07 1950-08-07 Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1666446U true DE1666446U (de) 1953-11-05

Family

ID=32003911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1950B0003045 Expired DE1666446U (de) 1950-08-07 1950-08-07 Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1666446U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1921282B2 (de) Werkstückaufnahme- und Antriebsvorrichtung an einer Kurbelwellenschleifmaschine
DE3404098C1 (de) Mikrotom mit einer Objektrueckzugeinrichtung
DE1233696B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Zu- und Abfoerderung von Werkstuecken an Werkzeugmaschinen, insbesondere von Kolben an einer Drehbank
DE933723C (de) Vorrichtung zur Rueckfuehrung eines bewegten Maschinenteils in die Ausgangstellung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Konsol-Fraesmaschinen
DE608214C (de) Revolvertrommel-Abstuetzung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer waagerechte mehrspindelige Stangenautomaten
DE886239C (de) Verstellvorrichtung fuer Fraesaggregate
DE1666446U (de) Verstellvorrichtung fuer fraesaggregate.
DE517979C (de) Werkzeugmaschine fuer die Holzbearbeitung
DE1963565C3 (de) Mehrspindel-Langdrehautomat
DE3143983C2 (de)
DE1502970C3 (de) Flachmesser-Saumschere
DE917242C (de) Vorrichtung zum Einziehen des Drahtes oder von Stangenmaterial od. dgl. an Universal-Biegemaschinen und aehnlichem
DE721314C (de) In drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfraesmaschine
DE1922682A1 (de) Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen
DE573895C (de) An dem Spindelkasten oder an der Schutzhaube von Flaechenschleifmaschinen
DE513019C (de) Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen
DE2953847C2 (de) Arbeitstisch mit einer Auflageplatte
DE1222399B (de) Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fuer Keilwellenprofile
DE584331C (de) Sich drehender Werkzeugkopf fuer die Bearbeitung von konischen und sonstigen Formflaechen
DE528571C (de) Feil- oder Saegemaschine, deren Werkzeug unmittelbar in einen durch eine hin und hergehende Schubstange o. dgl. parallel zu sich selbst bewegten Buegel eingespannt ist
AT118995B (de) Maschine zum Abfräsen der Stirnflächen von rohgepreßten Schraubenmuttern.
DE586417C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Schleifen und Polieren von Achslagerfuehrungsbacken an Lokomotivrahmen o. dgl.
DE760486C (de) Nachformwerkzeugmaschine, insbesondere Nachformfraesmaschine
DE687336C (de) Vorrichtung zum Einarbeiten eines Schraubenganges
DE730092C (de) Einrichtung zum Bearbeiten von Flaechen durch Fraesen oder Schleifen