DE528571C - Feil- oder Saegemaschine, deren Werkzeug unmittelbar in einen durch eine hin und hergehende Schubstange o. dgl. parallel zu sich selbst bewegten Buegel eingespannt ist - Google Patents
Feil- oder Saegemaschine, deren Werkzeug unmittelbar in einen durch eine hin und hergehende Schubstange o. dgl. parallel zu sich selbst bewegten Buegel eingespannt istInfo
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- DE528571C DE528571C DET31267D DET0031267D DE528571C DE 528571 C DE528571 C DE 528571C DE T31267 D DET31267 D DE T31267D DE T0031267 D DET0031267 D DE T0031267D DE 528571 C DE528571 C DE 528571C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/007—Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting
-
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D67/00—Filing or rasping machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH
1. JUL11931
1. JUL11931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 528 KLASSE 49 c GRUPPE
Es sind bereits Feil-, Sägemaschinen o. dgl. bekannt geworden, deren Werkzeug in einen
durch eine hin und her gehende Schubstange o. dgl. parallel zu sich selbst bewegten Bügel
S eingespannt ist. Bei derartigen Maschinen pflegte man bisher den Bügel nur an der Antriebsseite
zu führen, während die dem Bügel gegenüberliegende Seite frei war, so daß zufolge
des Arbeitsdruckes ein Durchbiegen der
ίο Führung stattfinden konnte. Versuche, eine
bessere Führung dadurch zu erlangen, daß man den Bügelrücken selbst in einer Führung
gleiten ließ, konnten zu keinem Ergebnis führen, weil eine solche Führung durch die ein-
iS dringenden Späne sehr bald unbrauchbar werden
mußte.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Bügelrücken an mehreren Stellen zu führen
und auch außerhalb des eigentlichen Bü-
ao gelrückens eine Gegenführung des Bügels vorzunehmen.
Bei diesen Maschinen konnte aber beim Einspannen von Sägeblättern das Werkzeug nicht unmittelbar in den Bügel eingespannt
werden, sondern es war ein besonderer
as Spannbügel erforderlich, dessen oberes Ende
mit dem geführten Bügel verbunden ist, während ein durch ein Auge des unteren Armes
des Führungsbügels frei hindurchgehender Bolzen oben mit dem Sägeblatt verbunden ist
und unten in einem Auge des Spannbügels gehalten wird, weil sonst die Spannkraft auf
den Führungsbügel übertragen und ein Festklemmen des Bügels in seinen Führungen erfolgen
würde.
Ebensowenig wie mit den vorher erwähnten, am ganzen Rücken geführten Bügeln läßt
sich auch mit diesen Maschinen eine feine und genaue Arbeit wegen des verhältnismäßig
schweren und langsamen Ganges der Maschine erzielen, vielmehr sind die Maschinen
nur für gröbere Arbeiten verwendbar.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine schnellaufende Maschine zu schaffen, die
für feinste Säge- und Feilarbeiten geeignet ist. Zu diesem Zweck wird eine Feil- oder
Sägemaschine, deren Werkzeug unmittelbar in einen durch eine hin und her gehende
Schubstange o. dgl. parallel zu sich selbst bewegten Bügel eingespannt ist, der nur außerhalb
des eigentlichen Bügelrückens an der Antriebsseite geführt ist, in der Weise ausgestaltet,
daß an der dem Antrieb entgegengesetzten Seite des Bügels für diesen nur eine Gegenführung vorgesehen ist. Es' ist dadurch
eine erhebliche Verringerung der Massenkräfte und eine wesentliche Vereinfachung
des geführten Sägebügels erfolgt. Gleichzeitig wird jedes Schrägstellen des Werkzeuges
wirksam verhütet, so daß eine leichte Maschine entsteht, die für Schnellbetrieb mit
feinen Werkzeugen zur Herstellung genauer Schnitte geeignet ist.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht, wobei die Gegenführung im Schnitt dargestellt ist, und
Abb. 2 ist ein Schnitt durch Abb. ι in Richtung der Linie A-B.
Das Maschinengestell 2 ist in der Zeichnung nur teilweise dargestellt. In ihm ist der
Antrieb für den Sägebügel vorgesehen, weleher im wesentlichen aus dem stangenartig
ausgebildeten Bügelrücken 3 und zwei an diesem fest oder einstellbar angeordneten
Armen 3", 3* besteht, zwischen denen die Säge
oder die Feile 6 eingespannt ist. Die den Bügelrücken bildende Stange 3 reicht unten in
das Gestell 2 der Maschine hinein und ist in diesem geführt, es greift ferner an den unteren
Arm des Bügels eine weitere Stange 3C an,
welche ebenfalls im Maschinengestell geführt ist. Der Antrieb greift innerhalb des Gestells
an den Stangen 3 und 3C an.
Bei der Bearbeitung wird das Werkstück auf den Tisch gelegt und gegen das Werkzeug,
welches eine Feile 6 oder eine Säge 7 sein kann, gedrückt. Um nun den Bügel von dem durch das Werkstück auf ihn ausgeübten
Druck zu entlasten und die genaue Bewegungsrichtung des Werkzeugs 6 zu sichern, ist am Gestell der Maschine ein Gegenhaltearm
1 angeordnet, welcher an seinem oberen Ende eine Gegenführung für die Stange 3 besitzt.
Diese Gegenführung ist als ein Gleitlager 5 ausgebildet. Unterhalb des Lagers 5 ist in besonderen Ansätzen 8 des Gegenhaltearmes
ein Kugellager 9 vorgesehen. Der innere Laufring dieses Kugellagers sitzt auf einem Zapfen 10, der exzentrisch zu seinem
Kopf 11 angeordnet ist. Der Zapfenkopf 11
ist drehbar in dem Gegenhalter gelagert, während der Zapfen 10 in eine Lagerbüchse 12
einfaßt, die entsprechend exzentrisch ausgebohrt und ebenfalls in dem Gegenhaltearm
drehbar gelagert ist. Man kann demnach durch Verdrehen des Zapfenkopfes und der Lagerbüchse 12 in den Ansätzen 8 des Gegenhaltearmes
den äußeren Laufring des Kugellagers, der sich gegen die Stange 3 legt, mehr oder weniger scharf gegen die Stange 3
drücken, um dadurch das Lager 5 zu entlasten. Die Einstellung des Zapfens 11 und
der Büchse 12 in der eingestellten Lage geschieht durch Stellschrauben 13.
Claims (1)
- Patentanspruch:Feil- oder Sägemaschine, deren Werkzeug unmittelbar in einen durch eine hin und her gehende Schubstange o. dgl. parallel zu sich selbst bewegten Bügel eingespannt ist, der nur außerhalb des eigentlichen Bügelrückens an der Antriebsseite geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Antrieb entgegengesetzten Seite des Bügels für diesen nur eine Gegenführung vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET31267D DE528571C (de) | 1926-01-09 | 1926-01-09 | Feil- oder Saegemaschine, deren Werkzeug unmittelbar in einen durch eine hin und hergehende Schubstange o. dgl. parallel zu sich selbst bewegten Buegel eingespannt ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET31267D DE528571C (de) | 1926-01-09 | 1926-01-09 | Feil- oder Saegemaschine, deren Werkzeug unmittelbar in einen durch eine hin und hergehende Schubstange o. dgl. parallel zu sich selbst bewegten Buegel eingespannt ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528571C true DE528571C (de) | 1931-07-01 |
Family
ID=7556194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET31267D Expired DE528571C (de) | 1926-01-09 | 1926-01-09 | Feil- oder Saegemaschine, deren Werkzeug unmittelbar in einen durch eine hin und hergehende Schubstange o. dgl. parallel zu sich selbst bewegten Buegel eingespannt ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528571C (de) |
-
1926
- 1926-01-09 DE DET31267D patent/DE528571C/de not_active Expired
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