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DE559008C - Maschine zur Herstellung von konischen Holzpfloecken - Google Patents

Maschine zur Herstellung von konischen Holzpfloecken

Info

Publication number
DE559008C
DE559008C DEP62215D DEP0062215D DE559008C DE 559008 C DE559008 C DE 559008C DE P62215 D DEP62215 D DE P62215D DE P0062215 D DEP0062215 D DE P0062215D DE 559008 C DE559008 C DE 559008C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
machine
supported
wooden
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP62215D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE559008C publication Critical patent/DE559008C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/28Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of dowels or bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von konischen Holzpflöcken Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von konischen Holzpflöcken, bei welcher die Holzrohlinge mvischen den im Rechteck angeordneten Schneiden von vier als Hobelmesser ausgebildeten und in Form einer rechteckigen Röhre abwechselnd mit je einer Schmalseite und einer Breitseite aufeinander abgestützten Platten unter gleichzeitiger gegenseitiger Annäherung der Platten hindurchgeschoben werden.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art werden die als Hobelmesser ausgebildeten Platten von Schwenkhebeln getragen, welche beim Vorschub der Holzrohlinge zwangsläufig verstellt werden. Zur Erzeugung dieser Verstellbewegung ist eine verhältnismäßig verwickelte und umfangreiche Antriebsvorrichtung erforderlich.
  • Die Erfindung bezweckt Verbesserungen, wodurch die als Träger für die Hobelmesser dienenden Schwenkhebel überflüssig gemacht und die zum Verstellen der Hobelmesser erforderlichen Mittel wesentlich vereinfacht werden sollen. Zugleich sollen Vorkehrungen getroffen werden, um bequem und schnell das Maß der während des Vorschubes der Holzrohlinge stattfindenden Verengung des Schneidenrechtecks entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen verändern zu können.
  • Nach der Erfindung sind bei der Maschine der eingangs bezeichneten Art die nach den Schneiden hin gegeneinander geneigt angeordneten Platten mit ihren Außenseiten gegen vier einstellbare, zweckmäßig durch Kugeln gebildete Anschläge abgestützt, welche während des Vorschubes der Holzrohlinge gemeinsam längs der Platten zum gegenseitigen Verstellen der letzteren verschoben werden. Die Mittel zum Antrieb dieser beispielsweise in einem gemeinsamen rechteckigen Rahmen angeordneten einstellbaren Anschläge können, wie leicht einzusehen ist, besonders einfach ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Bewegung der Anschläge von der Bewegung des zum Vorschieben der Rohlinge zwischen den Platten dienenden Stößels o. dgl. bzw. der Antriebsmittel dieses Stößels hergeleitet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt im Längsschnitt die wesentlichsten Bestandteile der Maschine.
  • Abb.2 und 3 zeigen je einen Querschnitt -nach der Linie II-II bzw. III-III der Abb. i. Vier Hobelmesser i, 2, 3 und 4 in Form langgestreckter rechteckiger Platten sind in bekannter Weise derart zu einer im Querschnitt rechteckigen Röhre zusammengesetzt, daß die Platten abwechselnd mit je einer Schmalseite und einer Breitseite aufeinander abgestützt sind. Die Schneiden dieser Hobelmesser bilden somit ein Rechteck, dessen Weite durch gegenseitige Verstellung der Hobelmesser verändert werden kann. Nach der Erfindung sind die vier Hobelmesser 1, 2, 3, 4 an ihren hinteren Enden in einem zweckmäßig einstellbaren rechteckigen Rahmen 13 mittels Schrauben 19 o. dgi. derart befestigt, daß sie in. der aus Abb. i ersichtlichen Weise gegeneinander geneigt sind und um ihre Befestigungspunkte schwingen können. Die um einen geringen Betrag aus dem Rahmen 13 herausragenden hinteren Hobelmesserenden sind gegen eine Platte 14 abgestützt, welche auf Zapfen 15, 16 parallel verschiebbar ist und unter der Einwirkung kräftiger Schraubenfeder 17, 18 steht. Diese Platte hat das Bestreben, die Hobelmesser stets in eine bestimmte Anfangsstellung, in welcher die gegenseitige Neigung der Hobelmesser verhältnismäßig gering ist, zurückzubringen. Eine mittlere Öffnung der Platte ermöglicht das Entfernen der fertiggehobelten Holzblöcke.
  • Die aus den Hobelmessern gebildete Röhre erstreckt sich durch eine Verstellvorrichtung 31, welche vier mit ihren inneren kugelig ausgebildeten Enden 9, i o, 11, 12 gegen die Hobelmesser abgestützte Stellschrauben 5, 6, 7, 8 enthält. An dieser Vorrichtung 3 i greifen zwei durch ein Querhaupt 32 starr miteinander verbundene und in einem feststehenden Rahmen 22 verschiebbare parallele Spindeln 29, 3o an, von denen die eine gelenkig mit einer Pleuelstange 33 eines nicht dargestellten Kurbeltriebes verbunden ist. Die Bewegung der Pleuelstange 33 verursacht also eine hin und her gehende Verschiebung der Verstellvorrichtung 31 in der Längsrichtung der aus den Hobelmessern 1, 2, 3, 4 gebildeten Röhre. Bei der Verschiebung der Vorrichtung 31 in Richtung auf den feststehenden Halterahmen 13 werden die Hobelmesser i, 2, 3, 4 durch die darauf abgestützten Stellschrauben 5, 6, 7, 8 unter allmählicher Verengung des Schneidenrechtecks gegenseitig um die Angriffspunkte der Schraube i 9 verschwenkt, so daß beispielsweise die Weite des Schneidenrechtecks von anfänglich 9 mm allmählich auf 6 mm verringert werden kann.
  • Während dieser allmählichen Verengung des Schneidenrechtecks wird jeweils durch dasselbe ein zu bearbeitender Rohling 21 hindurchgeschoben. Zu diesem Zweck sind folgende Mittel vorgesehen, welche nicht Gegenstand der Erfindung sind. In der Achsenrichtung der durch die Hobelmesser gebildeten rechteckigen Röhre ist mittels des Rahmens 22 ein Kolben 20 verschiebbar geführt. Dieser Kolben erhält seine Bewegung mittels einer Pleuelstange 26 von einem nicht dargestellten Kurbeltrieb. Der Kolben trägt einen zum Durchschieben des Holzrohlings 21 durch das Schneidenrechteck dienenden Stößel. Der Stößel besteht aus einer Hülse 23, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Holzrohlings, und einer in der Hülse verschiebbar gelagerten Stange 24, die sich in einem Hohlraum des Kolbens 20 mittels eines Stellringes o. dgl. gegen eine Schraubenfeder 25 abstützt. Diese Stange ist an ihrem für gewöhnlich aus der Hülse 23 herausragenden Ende geriffelt und dient dazu, den Holzrohling bei Beginn seiner Bearbeitung vorzustoßen. Dabei schiebt sich allmählich die Stange 24 in die Hülse 23 hinein, welche schließlich mit ihrem ebenfalls geriffelten Ende mit dem Rohling in Berührung kommt, -um diesen fast vollständig in das Schneidenrechteck hineinzudrücken, ohne indessen die Schneiden zu berühren. Nachdem die Hülse 23 ihre Endstellung erreicht hat, verbleibt an den vier Seiten des Holzpflockes noch eine geringe Holzmenge, die zu entfernen ist. Die Vollendung der Bearbeitung wird alsdann dadurch bewirkt, daß die Stange 24 unter dem Einfluß der Feder 25 vorgeschoben wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Halterahmen 13 für die Hobelmesser zweckmäßig einstellbar, beispielsweise in einer Gleitführung verschiebbar angeordnet. ' Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, das Schneidenrechteck nach Maßgabe' der Abnutzung einzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von koüischen Holzpflöcken, bei welcher die Holzrohlinge zwischen den im Rechteck angeordneten Schneiden von vier als Hobelmesser ausgebildeten und in Form einer recht= eckigen Röhre abwechselnd mit je einer Schmalseite und einer Breitseite aufeinander abgestützten Platten unter- gleichzeitiger gegenseitiger -Annäherung -dieser Platten hindurchgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nach den Schneiden hin gegeneinander geneigt ' angeordneten Platten (i, z, 3, 4) mit ihren Außenseiten gegen vier einstellbare, zweckmäßig durch Kugeln (9, 10, 11, 12) gebildete Anschläge abgestützt sind und diese Anschläge, die an einer Verstellvorrichtung (31) befestigt sind, die durch zwei Spindeln ein- und - feststellbar ist, gemeinsam längs der Platten zum gegenseitigen Verstellen der letzteren verschoben werden.
DEP62215D 1930-02-05 1931-02-01 Maschine zur Herstellung von konischen Holzpfloecken Expired DE559008C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR559008X 1930-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE559008C true DE559008C (de) 1932-09-14

Family

ID=8941953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP62215D Expired DE559008C (de) 1930-02-05 1931-02-01 Maschine zur Herstellung von konischen Holzpfloecken

Country Status (1)

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DE (1) DE559008C (de)

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