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DE1222399B - Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fuer Keilwellenprofile - Google Patents

Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fuer Keilwellenprofile

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Publication number
DE1222399B
DE1222399B DEZ8950A DEZ0008950A DE1222399B DE 1222399 B DE1222399 B DE 1222399B DE Z8950 A DEZ8950 A DE Z8950A DE Z0008950 A DEZ0008950 A DE Z0008950A DE 1222399 B DE1222399 B DE 1222399B
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DE
Germany
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base circle
dressing
diamond
bearing sleeve
cam disk
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Pending
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DEZ8950A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Striepe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DEZ8950A priority Critical patent/DE1222399B/de
Priority to CH880362A priority patent/CH430482A/de
Priority to GB31499/62A priority patent/GB946908A/en
Priority to US218665A priority patent/US3242918A/en
Priority to FR907857A priority patent/FR1332409A/fr
Publication of DE1222399B publication Critical patent/DE1222399B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
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    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/075Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe für Keilwellenprofile Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ab- richten von Schleifscheiben für KeiWellenprofile mit einem dem Grundkreis des Keilwellenprofils entsprechenden Bogen und sich beiderseits des Kreisbogens anschließenden geraden, den Keilwinkelx zwischen sich einschließenden Flanken, wobei. deran einer Schlittenführung auf den Grundkreis radial einstell- und verschiebbar angeordnete Diamanthalter um eine durch d#e Grundkreismitte gehende Achse gegen Anschläge -schwenkbar und anschließenddurch eine in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung arbeitenden Nockenscheihe mittels eines Zusatzschlittens längs einer Geradfuhrung entlang der Flankenlinie verschiebbar ist. Hierbei sei, der Grundkreishalbmesser R und die Keilbreite b.
  • Es ist bekannt, die zylindrische Fläche und die beiden Flanken einer Schleifscheibe für Keilwellen durch zwei Diamanten in zwei voneinander ge- trennten Einrichtungen abzuziehen, welche über der Schleifscheibe angeordnet sind. Eine dieser Einrichtun-gen enthält einen Diamanten, der in einem Ab- stand gleich dem Radius R des Grundzylinders um eine feste Achse schwenkbar ist und die Grundfläche der Scheibe abrichtet. Die zweite Einrichtung enthält einen in einer Geradführung längsbeweglichen Diamanten. Die Geradführung ist für das Abrichten beilder Flanken um eine Achse schwenkbar angeordnet. Die Schwenkachsen beider Abrichteinrichtungen müssen jede für sich getrennt auf die senkrechte Mittenebene des Werkstückes eingestellt werden. Die richtige Einstellung muß durch mehrmaliges Messen und Probieren am Werkstück gefunden werden und erfordert volle Aufmerksamkeit des Maschinenführers. Das Gerät ist daher nicht sehr genau und auch für eine Automatisierung des Schleif- und Abrichtprozesses ungünstig.
  • Es ist weiterhin ein Abrichtgerät für Schleifscheiben mit zusammengesetztem Profil bekannt,das gemeinsam mit dem zu schleifenden profilierten Werkstück auf dem gleichen Längsschlitten der Schleifmaschine gelagert ist. Das Werkstück ist kein zwischen Spitzen gelagerter Rotationskörper, und der Abrichtdiamant muß für jedes Teilprofil des Werkstücks getrennt eingerichtet werden. Bei dem bekannten Gerät wird zudem für das Schleifen jedes Teilprofils eine gesonderte Schleifscheibe benötigt, und es sind für das Steuern der einzelnen Abrichtbewegungen des Diamanten mehrere Betätigungsorgane notwendig.
  • Es ist weiterhin eine Abrichtvorrichtung bekannt, mit welcher durch Betätigung eines einzigen Gliedes Schleffscheiben mit Begenprofil und anschließenden Flanken abgerichtet werden können. Hierbei ist, wie einleitend angegeben, der Diamant entsprechend dem Grundkreisbogen -schwenkbar und anschließend entlang der Flanke verschiebbar. Bei diesem Gerät erfolgt die Bewegung des Diamanten vom Bogen zur Flanke stets im gleichen Bewegungssinn, so daß nach einem konkaven Bogenstück eine nicht tangential in den Bogen übergehende Flanke vom Diamanten mcht erreichbar ist. Hierzu ist es nämlich notwendig, den Diamanten am Ende des Bogens zurückzuschwenken. Dies ist aber mit dieser Einrichtung nicht möglich, so daß Keilwellenprofile an Schleifscheiben nieht bearbeitbar sind.
  • Das Abrichtgerät nach der Erfindung vermeidet diesen Nachteil und auch die,der anderen bekannten Geräte. Die Erfindung besteht darin, daß der Diamanthalter im Zusatzschlitten mittels eines gegenüberliegende Anschläge aufweisenden und von einer Nockenscheibe über Schubstangen bis zu einem Festanschlag gedrehten Lagerkörpers zusätzlich um eine weitere Achse entgegengesetzt schwenkbar ist, die parallel zu der durch die Grundkreismitte gehenden Achse in Abstand verläuft. Dabei ist R der Radius des Grundkreises; b ist die Flankenbreite und damit b auch der Abstand der zusätzlichen Schwenkachst vom Grundkrefs und zugleich die Länge des Abrichtwerkzeuges zwischen der zusätzlichen Schwenkachse und der Diamantspitze.
  • Mit diesem Gerät erreicht man, daß das Abrichten des Grundkreises und der Flanken genau zentrisch zur Schleifscheibe und damit zum Werkstück liegend erfolgen und auch durch Betätigung eines einzigen Händhebels ausgeführt werden kann. Beim Abrichten steht das Gerät unter der Schleifscheibe, die gegen den AbrichtdIamanten zugestellt wird. Bei Betätigung des Abrichtg-erätes von Hand ist ein durch feinen Handliebel zu drehendes und mit einer federnden Rastvorrichtung ve'rschenzs Zahnräderpaar vorhanden"dessen eines an der den Grundabzug mit Radius R bewirkenden Lagerhülse drehbar gelagert und dessen anderes Rad mit der drehbaren Nockenscheibe verbunden ist.
  • An Stelle des von Hand ausgefüliten Abrichtens kann auch ein selbsttätiges Steuern des Abrichtvorganges vorgenommen werden. Hiernach können, gemäß der Erfindung zum gegenläufigen Drehen der Lage,rhül-se und der Nockenscheibe zwei doppeltwirkende Hydraulikzylinder vorhanden sein, deren Kolben über Zahnstangen ein an der Lagerhülse, festes Zahnsegnient und ein mit der Nockenscheibe verbundenes Ritzel entgegengesetzt dilehen.
  • Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele und zwei Anwendungsfälle der Erfindung wieder, und zwar zeigt F i g. 1 den Anwendungsfall eines Abrichtgerätes nach der Erfindung mit einer Schleifscheibc, einem .6-Keil-Profil und schematischer Darstellung der ein, zelnen Stellungendes Diamanten beim Abrichten des Scheibenprofils, . F i g. 2 einen weiteren Anwendungsfall mit zwei Schleifscheiben mit zueinander symmetrischen Schleifflächen und einem 8-Keil-P.rofil, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel. im Längsschnitt, F i g. 4 einen Querschnitt im größeren Maßstab nach der Linie IV-IV in F i, g. 3, F i g. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V von F i g. 3, F i g. 6 bis 8 verschiedene Stellungen der Nockenscheibe und der Schubstangen zum Drehen und Radialverschieben des Diamanthalters, F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für selbsttätiges Abrichten.
  • In F i g. 1 bedeutet 1 eine Schleifscheibe mit Umfang 2, welche den zylindrischen Grund mit Radius R des strichpunktiert gezeichneten Keilwellenprofils schleift, und den beiden kegehnantelförmigen Flanken3 und 4, welche die einander zugewandten Flanken des Profils schleifen. Die Breite des parallelfiankiggen Keils ist b.
  • Auf der senkrechten »#*t.tellinic ist der Diamant 101 mit dem Dianianthaler 102 in der Grundstelhing 1 gezeichnet. Nach Ein-stellen der Diamantspitze CD auf den Radius R und die Länge b wird zunächst -i - durch Schwenkung um die durch die Grundkreismitte gehende Hauptachse H im Uhrzeigersinn die rechte Hälfte des Scheibenumfangs 2 abgerichtet und der Diamant weitergeschwenkt, bis seine Längsachse in der Mittelebene des rechten Keils die Stellung II einnimmt. Dann erfolgt :eine Drehung des Diamanthalters 102 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90' und anschließend eine Längsverschiebung bis zur Stellung 111 auf der Mittellinie. des Keils, wobei die rechte Flanke 4 der Scheibe abgerichtet wird. Es folgt die Rückbewegung in Stellung II, Rückdrehung im Uhrzeigersinn und Schwenken entgegen dem Uhrzeigersinn über die Grundstellung I hinaus in die, Stellung IV, Rückschwenken um 90" und Verschieben in Stellung V. Dabei wird die linke Flanke, 3 der Scheibe abgerichtet.
  • Die gleichen Bewegungen, aber mit anderem. Schwenkwinkel, fährt der Diamant beim Abrichten von zwei Scheiben 5 und 6 aus (F i g. 2), welche das strichpunktierte 8-Keil-Profil schleifen. Die Anordnung nach F i g. 2 hat den Vorteil, daß die Flanke 7 bzw. 8 und die Tangente an den Grundzylinder 9 bzw. 10 im Schnittpunkt beider etwa den gleichen Winkel mit der Senkrechten bilden. Die Schleifscheiben sind gut ausgenutzt, weil beide Flächen einer jeden Scheibe etwa gleichzeitig schleifen und gleichmäßig abgenutzt werden.
  • F i g. 3 zeigt den Diamanthalter 102, welcher z. B. zwei Diamanten 101 und 101 a für Grob- und Feinabzug trägt. Der Halter 102 ist in einem Zusatzschlitten 129 um eine zur Hauptachse H parallele und im Abstand von ihr liegende Achse N drehbar und spielfrei gelagert. Eine verstellbare Klemmung 151 und 151a beliebiger Art ermöglicht die, Feineinstellung der Diiamantspitzen auf ein bestimmtes Maß Ein Lagerkörper 105, der mit dem Halter 102 fest verbunden ist, hat zwei A.iischlagsflächen 106 und 107 (Fig. 4), die, sich gegen den Anschlag 108 legend, aus der lotrechten Stellung des Diamanten eine Drehung von je 900 nach beiden Seiten zulassen. Zwei, am Lagerkörper 105 sitzende, Zapfen 109 und 110 greifen in zwei Schubstangen 111 und 112 ein, deren Zapfen 113 und 114 in die Aussparung 150 einer Nockenscheibe 115 hineinragen. Die Zapfen 109 und 110 tragen außerdem je eine Rolle 116 und 116a. Der unter Federdruck stehende Stempel 117 hält die Rollen 116 und 116a zueinander waagerecht und damit den Diamanten senkrecht. Die Welle 118 ist in der Hülse 119 drehbar gelagert. Die Hülse 119 ist am Schlitten 120 angeflanscht. Der Schlitten 120 ist in einer Schwalbenschwanzführung 121 der Lagerhüls-e 124 radial verschiebbar und durch die Gewindespindel 123 so einstellbar, daß die Diamantspitze im Abstand R von der Hauptachse H liegt. Die La-gerhülse 124 ist spielfrei drehbar im Gehäuse 125 gelagert. Sie trägt den mit ihr verbundenen Flansch 126, der den auswechselbaren Zapfen 127 aufnimmt. Der Zapfen 127 schlägt bei der Drehung der Lagerhülse 124 gegen eines der am Gehäuse 125 befestigten. Zapfenpaare 127 a oder 127 b an, so daß die, Drehung der Hülse auf 451 für Achtkeflwellen und auf 601 für Secliskeilwellen, je nach Stärke des auswechselbaren Zapfens 127, begrenzt ist.
  • Der Schlitten 120 hat zwei Führungen 128 und-128a, an welchen der Zusatzschlitten 129 radial verschieblich und spielfrei. geführt ist. Der Zusatzschlitten 129 liegtin. seiner Ausgangsstellung, durch Eigengewicht und von den Federn 131 und 131a unterstützt, am Zapfen 130 auf. Die Welle, 118 trägt am hinteren En-de das Zahnrad 132, welches mit dem Zahnrad 133 im Eingriff steht. Letzteres ist mit -dem Handhebel 135 fest verbunden und in der Hülse 119 drehbar gelagert. Durch die mit dem Zahnrad 132 verbundene Rastenscheibe 136 und die federnde Raste 137 wird die. mit der Welle 118 verbundene Nockenscheibe, 115 so fixiert-, daß die beiden Schubstangen 111 und 112 die Grundstelhing einnehmen (F i g. 4 und 6). Die Grundstellung wird zusätzlich durch den unter Federdruck stehenden Stempel 117 festgeleA welcher auf die beiden Rollen 116 und 116 a drückt.
  • Um beide Diamanten 101, 101a zum Eingriff zu bringen, ist das Gehäuse 125 in einer Führung 140 zwischen zwei Anschlägen 138 und 139 in axIaler Richtung um den Abstand der Diamanten verschieblieh gelagert. Die Anschläge werden so eingestellt, daß die Diamantspitzen jeweils genau senkrecht unter der Schleifscheibendrehachse, liegen.
  • Werden der Handhebel 135 und,damit die Diamanten 101 und 101 a aus der Grundstellung (F i g. 5) im Uhrzeigersinn gedreht, so dreht sich die Lagerhülse 124 in ihrer Lagerung 125a so lange mit, bis der Zapfen 127 an einem der Anschläge, z. B. 127a (F i g. 5), anschlägt. Zwischen den beiden Anschlägen dreht sich das ganze Systern einschließlich der Diamanten um seine Hauptachse H, die mit der Achse der Reitstockspitze 100 fluchtet. Mit dieser Schwenkbewegung führt man den Grundabzug der rechten Scheiben#hälfte aus. Sobald die Drehung durch den rechten Anschlag 127a gestoppt ist und man den Handhebel 135 weiterbewegt, wird die federnde Raste 137 aus der Rastenscheibe 136 herausgedrückt. Der Hebel 135 dreht über das Zahnrad 133 und das mit ihm im Eingriff stehende Zahnrad 132 die Welle 118 und die Nockenscheibe 115 entgegengesetzt im Uhrzeigersinn. Durch die Drehung der Nockenscheibe 115 wird die Schubstange, 112 von dem in die Aussparung 150 hineinragenden Zapfen 150, 114 mitgenommen und bewirkt eine Drehung des Lagerkörpers 105 (F i g. 6 und 7) um 900, bis die Anschlagfläche 106 an dem Anschlag 108 zur Anlage kommt. Nun ist auch diese Drehung blockiert, und das Weiterdrehen der Nocken#scheibe 115 durch den Handhebel 135 bewirkt, daß der den Diamantarm tragende Zusatzschlitten 129 auf seinen Führungen 128 und 128a bewegt wird, so daß also der Diamant, rechtwinklig zur Flanke eines Keil-es stehend, eine geradlinIge Bewegung 11 --> III (F i g. 1, 7 und 8) längs der Flanken ausführt. Die Schubstange 111 ist an dieser Bewegung unbeteiligt. Ihr Eingriffszapfen 113 hängt frei in der Aussparung der Nockenscheibe 115. Dieser Schwenk- und Aufwärtsbewegung,der Zapfen 109 oder 110 steht immer der Federdruck des Stempels 117 entgegen, dessen Abstützung von den Anschlagzapfen 127, 127 a bzw. 127 b aufgenommen wird und dadurch eine feste Anlage gewährleistet, bis bei Rückdrehen des Hebels 135 in die, senkrechte Stellung die Grundstellung des Diamanten wieder erreicht wird.
  • Der Bewegungsablauf beim Schwenken des Handhebels 135 aus der Grun#dstellung nach der Gegenseite erfolgt genau symmetrisch zum Beschriebenen.
  • Für ein selbsttätiges Abrichten wird an Stelle der Einhebelhandbedienung eine solche mitzwei doppeltwirkenden Hydraulikmotoren vorgesehen. Die Steuerung des Diamanten wird dann so vorgenommen, wie in F i g. 9 schematisch angedeutet ist. Die Lagerhülse 124 ist mit einem Zahnseginent 152 versehen, in die eine am Gehäuse 125 längsverschieblich gelagerte Zahnstange 153 eingreift. Diese ist durch einen am Gehäuse 125 festen Hydraulikmotor 155 bewegbar. In das Ritzel 132 greift statt eines zweiten Ritzels eine Zahnstange 154 ein, welche durch einen zweiten, an der Hülse 119 festen Hydraulikmotor 156 bewegbar ist. Die Zahnstange 154 ist zusammen mit dem Hydraulikmotor 156 um die Hauptachs#e H drehbar. Das Zahngetriebe 152, 153 bewirkt die Schwenkbewegung für den Grundabzug, und das Zahngetriebe 132, 154 bewirkt das Drehen des Diamanthalters und den Flankenabzug.

Claims (3)

  1. Patentanspräche: 1. Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe für Keilwellenprofile (Grundkreishalbmesser R, Keilbreite b) mit sich beidseits, eines dem Grundkreis des Keilwellenprofils entsprechenden Bogens anschließenden geradlinigen Flanken, wobei der an einer Schlittenführung auf den Grundkreis radial einstell- und verschiebbar angeordnete Diamanthalter um eine durch die Grundkreismitte, gehende Achse gegen Anschläge schwenkbar und anschließend durch eine in Ab- hängigkeit von der Schweinkbewegung arbeitende Nockenscheibe mittelszines Zusatzschlittens längs einer Geradführung entlang der Flanke verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Diamanthalter (102) im Zusatzschlitten (129) mittels eines gegenüberliegende Anschläge (106, 107) aufweisenden und von der Nockenscheibe (115) über Schubstangen (111, 112) bis zu,einem Festans#chlag (108) gedrehten Lagerkörpers (105) zusätzlich um eine Achse (N) entgegengesetzt schwenkbar ist, die parallel zur durch die Grundkreismitte gehende Achse (H) im Abstand, verläuft.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die um die Grundkreismittenachse (H) drehbare Lagerhülse (124) den Schlitten (120) führt, anderndie Geradführungen (128, 128 a) für den Zusatzschlitten (129) angeordnet sind, und ein mit einer Ras-teinrichtung (136, 137) versehenes, mittels Handhebel (135) drehbares Zahnräderpaar (132, 133) zum Schwenken der Lagerhülse (124), zum Festlegen des Diamanthalters in der radialen Grundstellung, zum gegenläufigen Drehen der Nockenscheibe (115) und des Diarnanthalters bis zum Anschlag (108) und zum Verschieben des Zusatzschlittens (129) vorgesehen ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum gegenläufigen Drehen der Lagerhülse (124) und der Nockenscheibe (115) zwei doppeltwirkende, Hydraulikzylinder vorhanden sind, deren Kolben über Zahnstangen (153 und 154) ein an der Lagerhülse (124) festes Zahnsegment (152) -und ein mit der Nockenscheibe (115) über eine Welle (118) verbundenes Ritzel (132) drehen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 907 026, 644 498, 262 538; USA.-Patentschriften Nr. 2 772 670, 2 736 310, 2 181396, 1626 232, 1155 532.
DEZ8950A 1961-09-02 1961-09-02 Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fuer Keilwellenprofile Pending DE1222399B (de)

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