DE262538C - - Google Patents
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- DE262538C DE262538C DENDAT262538D DE262538DA DE262538C DE 262538 C DE262538 C DE 262538C DE NDAT262538 D DENDAT262538 D DE NDAT262538D DE 262538D A DE262538D A DE 262538DA DE 262538 C DE262538 C DE 262538C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/06—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
- B24B53/075—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Es ist bei Zahnräderschleifmaschinen bekannt, das den Zahn bildende Profil der
Schleifscheibe durch drei Diamanten abzurichten, von denen die beiden äußeren, die in
einer Ebene liegen, im Kreisbogen geführt werden, während die gerade. Linie zwischen
den beiden gebogenen Teilen zur Vereinfachung der Konstruktion aus zwei Kreisbogen zusammengesetzt
ist, die der dritte für sich arbeitende Diamant erzeugt.
Während bei diesen speziell zum Schleifen von Zahnrädern hergestellten Maschinen die
drei Diamanten demnach nicht gleichzeitig zur Wirkung kommen, sondern nacheinander das
Werkstück bearbeiten, auch nicht alle drei in einer Ebene liegen, ist bei der in der Zeichnung
dargestellten Neuerung, welche zum Abdrehen von Profilscheiben dienen soll, die zum
Schleifen von Keilwellen bestimmt sind, eine Einrichtung getroffen, die es ermöglicht, alle
drei Diamanten, in einer Ebene liegend, gleichzeitig arbeiten zu lassen.
Es wird der eine mittlere Diamant einen Kreisbogen beschreiben, während die beiden
anderen seitlichen und in gerader Linie geführten Diamanten sich geradlinig vorwärts
und rückwärts bewegen.
Fig. ί der Zeichnung stellt die Vorrichtung
in der Vorderansicht dar.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt.
Fig. 3 stellt eine Ansicht von oben dar, die
Diamanten in der Mittelstellung.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von oben, die Diamanten in der Endstellung.
Fig. 5 veranschaulicht die Hebelanordnung zum Bewegen des mittleren Diamanten.
Fig. 6 zeigt die Hülse zur Führung der Diamanten im Längsschnitt.
Fig. 7 stellt dieselbe Hülse im Querschnitt dar.
Fig. 8 ist die Ansicht eines Supportes mit eingespannter Keilwelle und Profilscheibe.
Fig. 9 veranschaulicht den Querschnitt einer Keilwelle. ·
Die Konstruktion und Wirkungsweise der Vorrichtung beruht zunächst darauf, daß alle
drei Diamanten mittels eines Hebels in einer Ebene gleichzeitig uud gleichmäßig geführt
werden, wobei es natürlich gleichgültig ist, ob der Hebel mit Hand oder maschinell bewegt
wird.
An einem Gestell 1 sind zunächst zwei Arme 2 angebracht, die verstellbar sein können
und auf denen sich die Hülsen 3 verschieben lassen.
An den Hülsen 3 sind seitlich unten die Diamanten 4, 5 angebracht, die also bei. Verschiebung
der Hülsen deren Verschiebung mitmachen.
Die Hülsen sind durch sich kreuzende Lenkstangen 7, 8 mit einer Schwingplatte 6 gelenkig
verbunden, die um einen Schraubenbolzen 9 drehbar ist. Die Platte 6 ist zweckmäßig
dreieckig geformt. In der oberen Gestell-
m^^/rtm
platte befindet sich ein kreisförmiger Schlitz 20 und in der Schwingplatte ein Schlitz 11, in
welchem sich ein an einem Handhebel 13 befestigter Bolzen 12 hin und her bewegen kann.
Mit dem Hebel 13 wird durch den Bolzen 12 auch die Platte 6 um ihre Achse 9 geschwungen,
und mittels der Lenker 7 und 8 an der Schwingplatte 6 werden drei Hülsen ^uf ihren
Führungen 2 und damit die Diamanten hin und her geschoben.
Mit demselben Hebel 13 ist aber auch der am anderen Gestellteil um einen Bolzen 15
drehbare Hebel 16 durch Schlitz und Schraube 17 verbunden.
Der Hebel 13 schwingt um einen Bolzen 18
so weit, als es der Schlitz 20 zuläßt. Es muß demnach der Hebel 16 mit dem Diamanten 14
bei jeder Hebelbewegung einen entsprechenden Kreisbogen beschreiben. Da auch die beiden
Hülsen 3 mit dem Hebel 13 verbunden sind, werden somit bei Bewegung des Hebels 13
alle drei Abdrehwerkzeuge gleichzeitig in Bewegung gesetzt und zwangläufig am Werkstück
entlang geführt. Sowohl die Diamanten in den Hülsen 3 als auch der Diamant am Hebel 16 können leicht nachgestellt werden.
Durch die gleichzeitige Bewegung der drei Diamanten in einer Ebene wird demnach die
Profilscheibe 21 gleichmäßig und sauber abgedreht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Abdrehen von Profilscheiben zum Schleifen von Keilwellen mit aus einem mittleren Kreisbogen und zwei diesen einfassenden, gegeneinander divergierenden Geraden bestehendem Profil mittels der Profillinie entsprechend in Haltern geführter Diamanten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Bewegung der beiden hülsenartigen Halter (3,3) für die seitlichen Diamanten (4, 5) auf ihren Geradführungen (2) durch sich kreuzende, in einer Schwingplatte (6) angeschlossene Lenkstangen (7, 8) in entgegengesetzten Richtungen erfolgt, der Diamant (14) zum Abdrehen des gebogenen Profilteils in der Bewegungsebene der seitlichen Diamanten am Ende eines um einen Bolzen (15) schwingbaren Doppelhebels (16) sitzt und sowohl die Schwingplatte (6) als auch der Schwinghebel (16) von einem gemeinsamen Handhebel (13) durch Vermittlung von Schlitzgelenken (12, 17) bewegt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262538C true DE262538C (de) |
Family
ID=519995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262538D Active DE262538C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262538C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2439263A (en) * | 1944-08-09 | 1948-04-06 | Louella May Dalzen | Grinding wheel dresser |
DE875126C (de) * | 1943-07-28 | 1953-04-30 | Gleason Works | Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe |
DE917770C (de) * | 1952-07-25 | 1954-09-09 | Ernst Friedrich Hofmann | Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben |
US3112582A (en) * | 1961-01-13 | 1963-12-03 | Livet Roger | Machines for sharpening cutters |
DE1222399B (de) * | 1961-09-02 | 1966-08-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fuer Keilwellenprofile |
DE1260337B (de) * | 1962-08-16 | 1968-02-01 | Hurth Masch Zahnrad Carl | Abrichtvorrichtung fuer Profilschleifscheiben zum Bearbeiten des Nutgrundes von Vielkeilwellen |
US4480626A (en) * | 1982-10-22 | 1984-11-06 | Ibrahim Ibrahimpasic | Device for dressing grinding wheels |
-
0
- DE DENDAT262538D patent/DE262538C/de active Active
Cited By (7)
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DE875126C (de) * | 1943-07-28 | 1953-04-30 | Gleason Works | Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe |
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