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DE270122C - - Google Patents

Info

Publication number
DE270122C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
sleeve
drive shaft
cutting tool
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT270122D
Other languages
English (en)
Publication of DE270122C publication Critical patent/DE270122C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270122 KLASSE 5ö. GRUPPE
.VICTOR BLASIAN in LUPENY, Ungarn.
und seitlich verschwenkbar ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24, November 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrämmaschine, deren Hauptantriebswelle in einer senkrechten Ebene drehbar und seitlich verschwenkbar ist und besteht darin, daß an der die Antriebswelle umgebenden Hülse ein das Schrämwerkzeug tragendes Gehäuse verdrehbar angeordnet ist, zum Zwecke, durch Verdrehen dieses Gehäuses das Schrämwerkzeug gegenüber der Antriebswelle beliebig verstellen
ίο zu können. Gegenüber bekannten Maschinen besitzt die neue Maschine den wesentlichen Vorteil, daß mit ihr ein Schräm in Form einer geschlossenen Figur hergestellt werden kann. Der Schräm kann von einem beliebigen Punkte des Stößprofils ausgehen und in beliebiger Richtung genau nach den Begrenzungslinien des gewünschten Profils weitergeführt und beendet werden.
Dabei entfällt bei der Verwendung der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine jede von Hand aus erfolgende Nachbearbeitung, so daß eine einfache, schnelle und billige Arbeitsweise erreicht wird.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht.
Die Maschine ruht auf einem auf Schienen t laufenden Wagen 2. Der Motor 3 der Maschine (Elektromotor, Luftdruckmotor o. dgl.) ist im Gestell 4 folgenderweise gelagert: Das Gehäuse des Motors ist mit Zapfen 5» 5 versehen, welche in Lagern eines das Motorgehäuse lose umgebenden Rahmens 6 ruhen, während die Zapfen 7 des Rahmens 6 im Gestell 4 gelagert sind. Dadurch kann der Motor und das mit ihm in der unten beschriebenen Weise verbundene Schrämwerkzeug in allen Richtungen frei eingestellt werden, indem die Zapfen 7 ein Heben bzw. Senken in einer senkrechten Ebene und die Zapfen 5 ein seitliches Verschwenken in bekannter Weise gestatten. Das Schwenken um die Zapfen 5 wird mittels eines mit dem Motorgehäuse ver-' bundenen Zahnsegments 8 und einer in der mit dem Rahmen 6 verbundenen Platte 9 gelagerten Schnecke 10 ausgeführt. An die Platte 9 ist der gezahnte Bogen 11 befestigt, der mit einem im Gestell 4 gelagerten Zahnrad 12 im Eingriff steht, so daß durch Verdrehen dieses Zahnrades der Motor 3 samt dem Schrämwerkzeug um die Zapfen 7 verdreht wird.
Die Welle 13 des Motors wird von einer Hülse 14 umgeben; auf dieser Hülse ist eine auf der Fläche 15 der Platte 9 laufende Rolle 16 gelagert, welche die Hülse beim Schwenken um die Zapfen 5 führt.
Von der Welle 13 wird die Bewegung auf die Achse 18 des in einer Hülse 17 befestigten (nicht dargestellten) Schrämwerkzeugs durch eine Zahnradübersetzung 19, 20, 21, 22 übertragen. Das untere Ende der Welle 13, die Werkzeugachse 18 sowie die gemeinsame Achse 23 der Zahnräder 20, 21 sind im Gehäuse 24 gelagert. In der Achse 18 sind zwei Kurvennuten 25, 25 ausgebildet, in welche Stifte des Gehäuses 24 eingreifen, so daß das Schrämwerkzeug nicht nur eine Drehbewegung, sondern auch eine hin und her gehende Bewegung ausführt.
Um diese Bewegung zu ermöglichen, sitzt das Kegelrad 22 lose auf der vierkantig ausgebildeten Achse 18. Am unteren Ende der Hülse 14 ist ein mit der Hülse fest verbundener Rand 26 und am Gehäuse 24 ein mit diesem ebenfalls fest verbundener Rand 27 ausgebildet. Die beiden Ränder sind in der Arbeitsstellung der Maschine miteinander verschraubt.
Zur Einstellung des Neigungswinkels des Schrämwerkzeuges zur Welle 13 besteht das Gehäuse 24 aus zwei Teilen 30, 31, von welchen der eine Teil, z. B. der Teil 31, dem anderen gegenüber verdrehbar ist. In der Arbeitsstellung der Maschine sind die Teile 30, 31 z. B. mittels verschraubter Ränder miteinander fest verbunden. Soll der Seitenneigungswinkel des Werkzeugs verändert werden, so wird die Verbindung der Teile 30, 31 gelöst, der das Werkzeug haltende Teil 31 verdreht und die feste Verbindung wieder hergestellt.
Beim Betriebe wird die beschriebene Maschine auf den Schienen 1, die auf der Streckensohle 28 ruhen, zur Arbeitsstelle geschoben und das Schrämwerkzeug an demjenigen Punkt der Wand 29, an dem die Arbeit begonnen werden soll, angelegt. Die Arbeit wird beispielsweise mit dem unteren wagerechten Teil des in der Regel trapezförmigen Streckenprofils begonnen, wobei die Hülse 14 um die Zapfen 5 verschwenkt wird. Ist das Schrämen des wagerechten Teils beendet, so wird das Werkzeug durch Verdrehen um die Zapfen 7 der seitlichen Begrenzung des Streckenprofils entsprechend aufwärts geführt. Das Heben des Werkzeugs wird so lange fortgesetzt, bis seine Spitze die Höhe des Schachtfirstes erreicht hat. Es werden nun die die Ränder 26, 27 miteinander verbindenden Schrauben gelöst, so daß das Gehäuse 24 samt dem Schrämwerkzeug und der im Gehäuse gelagerten Zahnräder um die Motor welle 13 herumgedreht werden kann. Um das Werkzeug in die Arbeitsstellung zurückzubringen, ist ein Verdrehen des Gehäuses um 180 ° notwendig.
Ist dies erfolgt, so werden die Ränder 26, 27 miteinander wieder verschraubt und die Arbeit wird zunächst durch Schwenken um die Zapfen 5 in wagerechter Richtung und endlieh durch Verdrehen um die Zapfen 7 dem Streckenprofil entsprechend abwärts fortgesetzt.
Die Zeichnung zeigt die Arbeitsstellung der Schrämmaschine, d. h. die Stellung, in welcher die Schrämstange in das Gestein schon vollständig eingedrungen ist. Es ist selbstverständlich, daß beim Umdrehen des Gehäuses die Maschine so weit zurückgeschoben werden muß, daß das Schrämwerkzeug aus dem Gestein heraustritt und frei umgedreht werden kann.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Schrämmaschine, deren Hauptantriebswelle in einer senkrechten Ebene drehbar und seitlich verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer die Hauptantriebswelle (13) umgebenden Hülse (14) ein das Schrämwerkzeug tragendes Gehäuse (24) verdrehbar angeordnet ist.
2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lager der Antriebswelle (13), der Werkzeugachse (18) und des Vorgeleges enthaltende Gehäuse (24) mit einem Rand (27) und die die Antriebswelle (13) umgebende Hülse (14) mit einem Rand (26) versehen ist, so daß nach Verbinden der beiden Ränder das Gehäuse (24) mit der Hülse (14) ein starres Ganzes bildet, während nach Lösen der Verbindung das Gehäuse (24) samt dem Schrämwerkzeug der Welle (13) gegenüber verdreht "werden kann.
3. Schrämmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) aus zwei einander gegenüber verdrehbaren und in der Arbeitsstellung miteinander verbundenen Teilen (30, 31) besteht, zum Zwecke, den wagerechten Neigungswinkel des Schrämwerkzeuges ändern zu können. ^
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270122D Active DE270122C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE270122C true DE270122C (de)

Family

ID=526904

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT270122D Active DE270122C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE270122C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3662850A (en) * 1968-10-15 1972-05-16 Lucas Industries Ltd Mounting means for switches instruments or the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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