DE16541C - Neuerungen an Holzschnitzmaschinen - Google Patents
Neuerungen an HolzschnitzmaschinenInfo
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- DE16541C DE16541C DENDAT16541D DE16541DA DE16541C DE 16541 C DE16541 C DE 16541C DE NDAT16541 D DENDAT16541 D DE NDAT16541D DE 16541D A DE16541D A DE 16541DA DE 16541 C DE16541 C DE 16541C
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holz-Erzeugnisse, Geräthe und Maschinen.
NAPOLEON du BRUL in CINCINNATI (Ohio, V. S. A.). Neuerungen an Holzschnitzmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. April 1881 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Schnitzen bezw. Ausschneiden
von Holzstücken, wie sie in den verschiedensten Formen als 'Verzierung für
Möbel, Thüren, Thürrahmen etc. verwendet werden.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die perspectivische Ansicht, Fig. 2 die
Vorderansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine.
Die verschiedenen Mechanismen und Organe der Maschine werden von dem Gestell V getragen.
Die bewegende Kraft wird zunächst der Welle A mitgetheilt, welche zwischen den
beiden Seitenständern des Maschinengestelles eine Riemscheibe Y trägt und durch einen über
dieselbe laufenden Riemen die in dem scharnierartig angeordneten Rahmen m gelagerte Welle z,
Fig. 3 und 4, der Schneidinstrumente in Rotation versetzt. Auch die Welle B wird von der
Welle A angetrieben. Dieselbe steht durch konische Räder b mit der verticalen Welle L
in Verbindung, welche ihrerseits durch Schraube und Schraubenrad die Welle E in Bewegung
setzt, Fig. i. Schliefslich setzt die Welle A auch die Welle C intermittirend in Rotation,
und zwar durch den Riemen /, welcher über die lose Scheibe F läuft, die erforderlichenfalls
durch die Kupplung J auf der Welle C festgestellt werden kann. An den Enden der
Welle C sitzen die Curvenscheiben K, welche' die unteren Enden der in Lagern t geführten
Röhren G einhalbmal herum und dann zurückdrehen.
Die Kupplung J ist mit einer Curvennuth (oder einem entsprechend gestalteten Bund) versehen,
in welche der Stift H, Fig. 2, eingreift, so dafs, wenn die Welle C den beabsichtigten
Betrag ihrer Rotation vollendet hat, die Kupplung selbstthätig aufser Eingriff mit der Riemscheibe
F gerückt wird und letztere rotirt, ohne die Welle mitzunehmen. Der Stift H wird
niedergedrückt von einer Feder R, jedoch im erforderlichen Moment durch ein auf der Welle E
sitzendes Excenter P heraufgezogen, um der Feder T zu gestatten, die Kupplung zwischen
Riemscheibe F und Welle C durch Einrücken der Kupplung J herbeizuführen.
Mit der Welle E steht durch die Zahnräder 1, 2, 3, 4 die Welle D in Verbindung. Das
kleine Rad 1 sitzt fest auf D und steht mit dem gröfseren Rade 2 in Eingriff, an welchem
das in Rad 4 eingreifende Rad 3 befestigt ist. Die Räder 2, 3 und 4 sitzen lose auf den
Wellen. S ist eine auf der Welle E festgekeilte unrunde Scheibe (s. Fig. 3).
Auf der äufseren Seite des Rades 4 sitzt ein Kurbelarm s, welcher an seinem äufseren Ende
einen mit Antifrictionsrolle s1 versehenen Zapfen
trägt. Auf diese Rolle s1 wirkt bei der Rotation
der Welle E die Scheibe 5 und ertheilt so durch Vermittelung des Armes s und der Zahnräder
4, 3, 2, ι der Welle D die erforderliche Bewegung.
5, 5 bezeichnen zwei auf der Welle D festsitzende Getriebe, welche dazu dienen, die
Zahnstangen M M abwärts zu bewegen. Letztere tragen Arme NN, welche in die Röhren G
niedergehen und den Zweck haben, das zu bearbeitende Holz abwärts zu schieben. Sind die
Zahnstangen in ihre tiefste Stellung gelangt, so fällt die Rolle s'1 des am Rade 4 befindlichen
Claims (2)
- Armes s in einen Einschnitt der Curvenscheibe S, so dafs die Welle D von der Welle E unabhängig wird und eine Feder oder, wie auf der Zeichnung angegeben, ein Gewicht die Zahnstangen M mit den Armen N wieder in ihre höchste Position zieht. Es werden dann neue Holzstücke in die Röhren gesteckt, worauf die Scheibe S wieder den Arm s zu beeinflussen beginnt und den Zahnstangen M eine abwärts gerichtete Bewegung ertheilt, welche das Holz durch die Röhren schiebt. Inzwischen hat das Excenter P den Stift H heraufgezogen, und nun wird das Kupplungsstück J von der Feder T mit der Riemscheibe F in Eingriff gebracht, diese letztere also mit der Welle C gekuppelt, so dafs die Curvenscheiben K den Röhren G die erforderliche Bewegung ertheilen, während die Arme N noch immer abwärts gehen.O ist eine auf der Welle D sitzende Schablonenscheibe, welche die Arbeit der Schneidinstrumente (Sägen oder Fräser) regelt und es ermöglicht, die Holzstücke an den verschiedenen Stellen in der erforderlichen Tiefe und Form zu schnitzen oder auszuschneiden. Der die Welle ζ der Schneidinstrumente tragende Rahmen m schwingt in Lagern a. An jedem Ende der Welle ζ sitzt eine Säge U oder eine Fräse, deren Schnitttiefe sich nach einer Art Lehre d richtet, welche, wenn der Rahmen m sich in der für die Arbeit nothwendigen Stellung befindet, an der Peripherie der Schablonenscheibe O anliegt, η bezeichnet eine an dem Maschinengestell befestigte Feder, welche den Rahmen m in der operativen Position festhält und bewirkt, dafs die Lehre d mit einem gewissen elastischen Druck gegen die Scheibe O gedrückt wird.Das Arbeiten mit der beschriebenen Maschine gestaltet sich nun folgendermafsen: Die zu bearbeitenden Holzstücke werden einzeln in die Röhren G gesteckt, welche in der Mitte völlig durchschnitten sind, so dafs die Sägen U genügend Raum finden. Die allmälig niedergehenden Arme N schieben dann die Holzstücke langsam vorwärts in den unteren Theil der Röhren, welche eine halbe Umdrehung um seine Axe machen, so dafs dieselben durch die Schneidinstrumente mit je nach der Gestalt der Scheibe O variirenden regelmäfsigen oder unregelmäfsigen Vertiefungen von beispielsweise der in Fig. 6 veranschaulichten Form versehen werden.Wenn das Excenter P dem Stift H gestattet, mit dem Kupplungsstück J in Contact zu kommen, so wird die Scheibe F ungefähr um dieselbe Zeit, wo die Zahnstangen M aufwärts gehen, lose auf der Welle C, . so dafs letztere und mit ihr auch die Röhren G ins Stillstehen gerathen, und neue Holzstücke eingebracht werden können.Zum Schlufs sei noch darauf hingewiesen, dafs die Maschine anstatt wie auf der Zeichnung als doppelte Maschine auch als einfach, nur mit einem Schneidinstrument wirkend, construirt werden könnte, ohne dafs das Wesen der Erfindung beeinträchtigt würde.P at en τ-Ansprüche:
An einer Holzschnitzmaschine:ι. Die Combination des Maschinengestelles V, eines oder mehrerer Schneidinstrumente U, des schwingenden Rahmens m, der Schablonenscheibe O1 einer oder mehrerer Röhren G, einer oder mehrerer Curvenscheiben K, der Wellen ABLE, des Excenters P, Stiftes H, der Feder R und der Kupplung^ sowie der Feder T, der Riemscheibe F und Welle C, zu dem dargelegten Zweck. - 2. In Combination mit den unter i. beanspruchten Vorrichtungen: der Speisemechanismus, bestehend aus der Welle D, unrunden Scheibe S, den Zahnrädern i, 2, 3 und 4, einer oder mehrerer durch Getriebe 5 abwärts bewegten Zahnstangen M und eines oder mehrerer Arme N, zu dem angeführten Zweck.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE16541C true DE16541C (de) |
Family
ID=293527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE16541C (de) |
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