DE165328C - - Google Patents
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- DE165328C DE165328C DENDAT165328D DE165328DA DE165328C DE 165328 C DE165328 C DE 165328C DE NDAT165328 D DENDAT165328 D DE NDAT165328D DE 165328D A DE165328D A DE 165328DA DE 165328 C DE165328 C DE 165328C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L1/00—Passages or apertures for delivering primary air for combustion
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Feuerungsanlage für rauchschwache
Feuerung mit einem hohlen, mit Luftausströmöffnungen versehenen, die hohle Feuerbrücke
überspannenden und mit dem Hohlraum der letzteren kommunizierenden, bogenförmigen
Aufsatz, bei welcher zwischen dem Aufsatz und dem zunächst liegenden Teil der Heizfläche ein das Durchziehen von Feuergasen
gestattender Abstand vorgesehen ist, zum Zweck, vermittels des natürlichen Luftzuges
des Kamins erhitzte Luft in den Feuerungsraum bringen zu können, ohne einen Teil der Heizfläche der direkten Wirkung der
Feuergase zu entziehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht;
Fig. ι zeigt die Anlage in einem Flammrohr
angeordnet im Längsschnitt;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, teilweise geschnitten ;
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
In einem Flammrohr eines Dampfkessels ist am Ende des Rostes ein Rostträger α eingesetzt,
welcher eine hohle Kammer bildet und auf welchem das eine Ende des Rostes aufzuliegen kommt. Die vordere, senkrechte
Wand des Rostträgers ist mit einer Klappe c versehen, und die obere, wagerechte Wand ist
der Breite des Rostes entsprechend mit einer Öffnung b versehen. Der Rostträger schließt
den Aschenraum gegen den Kamin zu ab und es kann der innere Raum desselben mit der Luft des Aschenraumes durch Öffnen
der Klappe c in Verbindung gesetzt werden. Über die öffnung b ist eine nach unten
offene, hohle Feuerbrücke d gelegt. Auf der dem Rost zugekehrten Seite sind schräge
Schlitze e für den Austritt der Luft angebracht, welche zugleich als Vergrößerung der
Rostfläche dienen. An beiden Enden der Feuerbrücke, und zwar auf der oberen Seite, sind ebenfalls Öffnungen/ angebracht,
welche mit dem daraufgestellten, hohlen, bogenförmigen Aufsatz g in Verbindung
stehen, der seinerseits an der dem Feuer zugekehrten Seite ebenfalls mit Luftausströmöffnungen
h versehen ist. Dieser hohle Aufsatz hat im Querschnitt die Form einer flachen
Ellipse und zwischen demselben und der Wandung des Flammrohres ist ein den Durchzug
von Feuergasen gestattender Abstand vorgesehen. Infolge seiner ellipsenartigen Querschnittform bietet dieser Aufsatz dem
Durchziehen der Feuergase nur einen geringen Widerstand.
Die Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Luftzutrittes besitzt einen unten offenen
Luftzylinder η und einen darin beweglichen Kolben m, welcher in Fig. 3 im Schnitt dargestellt
ist, und aus dem eigentlichen Kolben v, einer Lederpackung w und aus einer Preßplatte
χ besteht. Der Zylinder hat eine Luftzutrittsöffnung, welche durch eine Stellschraube
0 reguliert werden kann. Der Zylinder ist durch den Winkelhebel p, die Stange q und den Zapfen r mit der Feuertür
gelenkig verbunden, während der Kolben m mittels der Kolbenstange /, der Hebel k
und u, der Welle i und der Stange t mit der
Claims (1)
- Klappe c in Verbindung gesetzt ist. Die Klappe c ist unter dem Drehpunkte schwerer als oben, so daß sie die Tendenz hat, sich selbst zu schließen.Die Luft, welche von dem Aschenraum her durch den Rostträger α in die hohle Feuerbrücke d strömt, tritt auch in den hohlen Aufsatz g. Die Feuergase ziehen einerseits zwischen Feuerbrücke und Aufsatz und andererseits zwischen Aufsatz und Flammrohrwandung hindurch. Die aus dem Aschenraum durch den natürlichen Zug des Kamins eingesaugte kalte Luft erhitzt sich in der fast bis zur Rotglut erwärmten Feuerbrücke und deren Aufsatz so intensiv, daß sie beim Ausströmen durch die Öffnungen h und e in den Feuerungsraum keine schädliche Abkühlung mehr bewirken kann. Durch diesen Vorgang vermischen sich Luft und Feuergase auf der ganzen Fläche des Querschnittes derart, daß eine annähernd rauchfreie Verbrennung ermöglicht wird.Um das richtige Funktionieren, d. h. ein rauchschwaches, ökonomisches Verbrennen des Brennmaterials, zu sichern, ist am Rostträger die. bewegliche Klappe c angebracht, welche mit der Vorrichtung zur automatischen Regelung des Luftzuges verbunden ist. Dieser Vorrichtung fällt die Aufgabe zu, die Luftklappe c bei Eintritt der Rauchgasentwicklung zu öffnen und bis zur Beendigung derselben allmählich wieder zu schließen. Sie ist an der Vorderseite der Dampfkesseleinmauerung angebracht. Sobald die Feuertür s geöffnet wird, wird der Luftzylinder η gehoben und der Raum zwischen Kolben m und Zylinder η mit Luft gefüllt, welche beim Zudrücken der Feuertür nur ganz langsam durch die vermittels der Stellschraube 0 mehr oder weniger verschlossene Öffnung entweichen kann. Dieser Druck auf die Luft erfolgt während des Schließens der Feuertür rasch; die eingesaugte Luft kann nicht plötzlich entweichen, folglich wird die durch Hebelwerk verbundene Klappe c mit dem Schließen der Feuertür aufgestoßen, so daß die Verbrennungsluft durch die hohle Feuerbrücke und ihren Aufsatz in den Feuerungsraum gelangen kann. Durch die Stellschraube 0 kann die Luftentweichung aus dem Zylinder η so reguliert werden, daß die Klappe c, welche durch ihr Eigengewicht den Kolben m hinaufdrückt, unter ganz allmählichem Sichschließen so lange offen gehalten wird, als die Rauchgasbildung andauert. Bei jedesmaligem öffnen und Wiederschließen der Feuertür wiederholt sich dieser Vorgang selbsttätig. Diese Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Luftzutrittes ist einfach zu montieren und wird in Tätigkeit gesetzt ohne Zwischenmechanismen, wie Ketten, Rollen, Exzenter und dergl.Ρλ tent-Anspruch:Feuerungsanlage für rauchschwache Feuerung mit auf der hohlen Feuerbrücke angeordnetem, Luft einführendem Aufsatz und einer mit der Feuertür und der Luftklappe verbundenen und das allmähliche Schließen der letzteren bewirkenden Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Feuerbrücke und der auf dieser angeordnete, Luft einführende Aufsatz auf der dem Rost zugekehrten Seite mit Luftaustrittsöffnungen versehen sind und die Luftklappe unter A^ermittelung der Steuerung beim Schließen der Feuertür geöffnet und nach dem Schließen der Feuertür allmählich geschlossen wird, zum Zweck, von der hohlen Feuerbrücke und dem auf dieser angeordneten Aufsatz aus die Luft nur bei geschlossener Feuertür und einige Zeit nach dem Schüren in den Feuerraum überführen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165328C true DE165328C (de) |
Family
ID=430844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165328D Active DE165328C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165328C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864727C (de) * | 1949-08-13 | 1953-01-26 | Hanns Dipl-Ing Schnitzler | Zweitlufterhitzer fuer den Einbau in Feuerungen, insbesondere in Flammrohre |
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- DE DENDAT165328D patent/DE165328C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864727C (de) * | 1949-08-13 | 1953-01-26 | Hanns Dipl-Ing Schnitzler | Zweitlufterhitzer fuer den Einbau in Feuerungen, insbesondere in Flammrohre |
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