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DE114512C - - Google Patents

Info

Publication number
DE114512C
DE114512C DENDAT114512D DE114512DA DE114512C DE 114512 C DE114512 C DE 114512C DE NDAT114512 D DENDAT114512 D DE NDAT114512D DE 114512D A DE114512D A DE 114512DA DE 114512 C DE114512 C DE 114512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
chambers
fire
tubes
grate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT114512D
Other languages
English (en)
Publication of DE114512C publication Critical patent/DE114512C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/02Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in air inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24 a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Februar igoo ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung zur Lufteinführung für Feuerungen; es handelt sich darum, eine grofse, hocherhitzte Luftmenge der Feuerung von oben in zahlreichen Einzelströmen zuzuführen.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Feuerungsanlage,
Fig. 2 einen Grundrifs und
Fig. 3 einen Querschnitt derselben.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch das Luftausströmungsrohr und
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Feuerungsanlage.
Fig. 6 und η sind schaubildliche Darstellungen einzelner Theile.
In den Seitenwänden α einer gewöhnlichen Kesselfeuerungsanlage sind an beiden Seiten des Rostes b die Luftvorwärmungskammern c d angeordnet. Die nach aufsen vortretenden Einlafskanäle sind je mit einer Verschlufsklappe e versehen. Die oberen Enden der Vonvärmekammern c münden in die Kammern f, welche einen über den Rost an beiden Längsseiten der Stirnwand und der Feuerbrücke liegenden Rahmen' bilden, während die Vorwärmekammern d mit den den Feuerraum überbrückenden bogenförmigen Röhren g verbunden sind. Die Kammern f sind nach dem Feuer zu ausgebaucht und an der unteren Seite mit Oeflhungen versehen, durch "welche die durch die Feuerung stark erhitzte Luft in den Verbrennungsraum eintritt. Die Unterseiten der Bogenröhren g sind zu demselben Zwecke mit Löchern versehen, deren Querschnitt sich nach der Mitte zu vergröfsert, damit da, wo sich die meisten Verbrennungserzeugnisse entwickeln, auch die gröfste Menge erhitzter Luft abgegeben wird.
Die Vorwärmekammern c und d sind so angeordnet, dafs sie im Innern des Feuerraumes a der unmittelbaren Einwirkung des Feuers ausgesetzt sind. Um diese Erhitzung noch stärker zu gestalten, sind die Kammern nach oben zu verengt, wodurch die Luft ihre Bewegung verlangsamt und möglichst viel Wärme aufnimmt. An der Feuerbrücke besitzen die Kammern f noch zwei Luftzufuhrungskanäle wegen des gröfseren Luftbedarfs an dieser Stelle.
Um sämmtliche Klappen der Kammern c und d gleichzeitig öffnen und schliefsen zu können, sind sie mittelst Ketten h an Stangen i angeschlossen, von welchen ein Draht oder eine Kette über die Leitrollen j und k führt und dann an dem Gegengewichte / befestigt ist; man kann auch jede Klappe einzeln öffnen, um Luft nur an einer bestimmten Stelle in den Feuerraum eintreten zu lassen.
Wenn das Feuer angezündet wird, so schliefst der Heizer vorher die Klappen e und öffnet die Aschenraumthür, bis das Feuer richtig brennt, dann wird die Aschenraumthür geschlossen , die Klappen e nach Bedarf geöffnet
und das Gegengewicht / in der gewünschten Lage festgehakt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lufteinführung für Feuerungen, dadurch gekennzeichnet, dafs die in den seitlichen Kästen (d) erwärmte Luft aus über dem Rost liegenden Röhren (g) mit nach unten gerichteten Austrittsöffhungen und die in den seitlichen Kästen (c) erwärmte Luft aus den zwischen den Röhren (g) gelegenen Kammern (f) mit ebenfalls nach unten gerichteten Austrittsöffnungen strömt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT114512D Active DE114512C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=384010

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT114512D Active DE114512C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE114512C (de)

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