DE181897C - - Google Patents
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- DE181897C DE181897C DENDAT181897D DE181897DA DE181897C DE 181897 C DE181897 C DE 181897C DE NDAT181897 D DENDAT181897 D DE NDAT181897D DE 181897D A DE181897D A DE 181897DA DE 181897 C DE181897 C DE 181897C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B5/00—Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B2700/00—Combustion apparatus for solid fuel
- F23B2700/022—Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners
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Description
ι fit* tU^Uat^
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181897 KLASSE 24 a. GRUPPE
Feuerung mit Rauchverzehrung durch eine Nebenfeuerung.
Die Erfindung betrifft eine Feuerung mit Rauchverzehrung durch eine Nebenfeuerung,
und es kommt dabei in erster Linie darauf an, daß die Nebenfeuerung in einer Rauchverzehrungskammer
von kreisförmigem Querschnitt sich befindet, welche hinter der Feuerbrücke angeordnet ist. In dieser
Rauchverzehrungskammer werden die Rauchgase in an sich bekannter Weise durch
ίο schiefwinklig eingeführte Luftströme in kreisende
Bewegung versetzt. Die Annahme dieser kreisenden Bewegung durch die Rauchgase
wird durch die schiefwinklige Anordnung der Brenner in jener Rauchverzehrungskammer
unterstützt. Infolge der kreisenden Bewegung kommen die Rauchgase in innige Berührung mit den Flammen der Brenner,
und der Rauch wird auf diese Weise vollständig verzehrt. Dadurch, daß man der
Verbrennungskammer die Gestalt eines nach oben sich verjüngenden abgestumpften, oben
offenen Hohlkegels gibt, wird dafür gesorgt, daß die Gase längere Zeit in der Verbrennungskammer
verweilen und in dieser kreisen.
Um die über die Feuerbrücke tretenden Rauchgase in die Verbrennungskammer hineinzuleiten,
wird die Rückwand der Feuerbrücke halbkreisförmig ausgehöhlt und nach der Rauchverbrennungskammer zu abgeschrägt.
Außerdem wird zu dem gleichen Zwecke über der Verbrennungskammer ein
vom Heizerstand aus zu bewegender Schieber angeordnet, durch welchen den Rauchgasen
der Weg unter dem Kessel und über die Rauchverzehrungskammer hinweg verlegt werden kann, so daß1 diese gezwungen sind,
in die Rauchverzehrungskammer einzutreten.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Feuerung, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt
durch die Feuerung nach Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie
3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen wagerechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 und
Fig. 5 einen wagerechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
Die Erfindung ist an einer Dampfkesselfeuerung ι von bekannter Form erläutert,
welche mit einem in dem Mauerwerk 3 gelagerten zylindrischen Kessel 2 mit Heizröhren
4, Kammer 5 und Abzug 6 versehen ist. Die Feuerbrücke 11, welche hinter der
Verbrennungskammer 10 mit ihrem Rost 8 und Aschenfall 9 liegt, ist am oberen Rande 12
halbkreisförmig gekrümmt (s. Fig. 2).
Hinter dem Feuerraum 10 und unter dem rückwärtigen Teil des Kessels 2 ist eine
Hilfsverbrennungskammer 15 von kreisförmigem
Querschnitt und der Gestalt eines abgestumpften Kegels vorgesehen. Zu diesem Zwecke sind die Steine 16 der Kammerwandung
radial angeordnet (s. Fig. 5) und es ragt immer die nächste höhere Steinreihe ein
wenig nach dem Innern der Kammer hin über die darunterliegende Steinreihe hinaus
(s. Fig. 2 und 3). Die Steine 16 sind nur an ihren inneren Enden mittels feuerfesten
Tons 17 miteinander verbunden, während außen Zwischenräume 18 zwischen ihnen frei-
Claims (5)
- gelassen sind, um eine Ausdehnung und Zusammenziehung zu ermöglichen. In der Kammer 15 sind Brenner 19 schiefwinklig zur Kammerwandung angeordnet, durch deren Flammen die Rauchgase in der Kammer in kreisende Bewegung versetzt werden. Die Brennerrohre 19 sind durch Kanäle 20, welche in dem Mauerwerk 3 vorgesehen sind, in die Kammer eingeführt, so daß bei der kreisenden Bewegung der Gase in der Kammer 15 durch jene Kanäle 20 Luft in sie hineingesaugt wird, welche die vollständige Verbrennung der Rauchgase unterstützt.
Querüber der Hilfsverbrennungskammer 15 ist eine hohle Scheidewand 21 vorgesehen, in welcher ein Schieber 22 angeordnet ist. Diese Scheidewand besteht aus zwei Teilen 23 und 24, zwischen welchen der Schieber 22 gleitet und welche auf einer Unterlage 25 aus feuerfestem Ton ruhen. Diese balkenartige Unterlage erstreckt sich quer über die Mitte des oberen Teiles der Kammer 15. Der vordere Teil 23 der Scheidewand endigt in einigem Abstande von dem Boden des Kessels, so daß die erhitzte Luft und die Verbrennungsprodukte unmittelbar unter dem Kessel entlangziehen können, wenn der Schieber 22 gesenkt ist.Der Schieber 22 besteht aus einer feuerfesten Tonplatte 26, deren oberes Ende etwa halbkreisförmig ausgeschnitten ist, so daß es sich in angehobenem Zustande eng an den Boden des Kessels 2 anlegen kann (s. Fig. 2 und 3). Die seitlichen Enden 27 dieser Tonplatte gleiten in . senkrechten Schlitzen oder Kanälen 28, welche in dem Mauerwerk 3 ausgebildet sind. Die Platte 26 ist auf einem Gußstück 29 mit Zapfen 30 befestigt, welches am oberen Ende eines Stabes 31 sitzt,der durch eine Öffnung 32 des Trägers 25 und durch die röhrenförmige Stütze 33 hindurchragt. Am unteren Ende des Stabes 31, welcher in eine unter dem Boden der Feuerung gelegene Kammer 34 hineinragt, ist eine Rillenrolle 35 vorgesehen, die auf demeinen Arm eines Hebels 36 (Fig. 3) ruht. Dieser Hebel 36 ist bei 37 an der Stütze 38 drehbar befestigt. Sein anderer Arm steht mit einer ähnlichen Rillenrolle 39 in Eingriff, die am unteren verjüngten Ende 40 eines als Gegengewicht für den Schieber 22 dienenden Kolbens 41 angeordnet ist. Dieser Kolben gleitet in dem luftdichtgeschlossenen Zylinder 42, welcher mittels Haltern 43 an der Außenseite des Mauerwerkes 3 befestigt ist. Der Zylinder 42 ist an seinem oberen Ende mit einem Dreiweghahn 44 versehen, durch welchen Druckluft oder ein anderes geeignetes Triebmittel zur Bewegung des Kolbens 41 ein- und ausgelassen werden kann. Das Ventil 44, dessen Konstruktion beliebig ist, kann entweder selbsttätig oder von Hand zweckmäßigerweise vom Heizerstand bedient werden. Der Zylinder 42 wird an seinem oberen Ende durch eine mit Gewinde versehene Kappe 45 mit Sropfbuchse 47 und an seinem unteren Ende mit einer Stopfbuchse 46 verschlossen. Wird Luft, Dampf oder ein anderes Treibmittel durch das Ventil· 44 in das obere Ende des Zylinders 42 eingelassen, so wird dadurch der Kolben 31 nach unten und der Schieber 22 in die aus der Fig. 3 ersichtliche Schließstellung gehoben, während andererseits beim Entweichen der Luft oder des Dampfes der Schieber sich infolge seines Eigengewichts aus dem Zylinder senken wird. Die durch das Hebelgestänge 46', 48, 49, 50, 51, 52 mit dem Kolben 41 verbundene Klappe 7 des Kamins 6 öffnet und schließt sich in an sich bekannter Weise zwangläufig zur Bewegung des Schiebers 22.Um die Verbrennungsprodukte mit Sicherheit durch die Eintrittsöffnung 55 in die Rauchverbrennungskammer hineinzuleiten, ist die Rückwand 57 der Feuerbrücke 11 halbkreisförmig ausgehöhlt und nach der Rauchverbrennungskammer zu abgeschrägt (s. Fig. 4). Treten die Rauchgase über die ausgehöhlte Oberfläche der Brücke 11, so stoßen sie gegen den Schieber 22 und die Scheidewand 21, prallen gegen die abgeschrägte halbkreisförmige Rückwand 57 der Brücke 11 zurück und werden an dieser entlang durch die Öffnung 55 in die Verbrennungskammer 15 hineingeleitet. Nachdem die Gase dann in dieser Kammer gekreist haben, wobei der Rauch durch die Berührung mit den Flammen der Brenner 19 verzehrt worden sein wird, gelangen sie durch die Austrittsöffnung 56 jener Kammer in eine zweite zwischen der Rückseite 24 der Trennungswand 21 und einer Prellwand 59 ausgebildete, mit Brennern 61 versehene Kammer 58. Aus der Kammer 58 streichen die Verbrennungsgase um das Ende des Kessels herum durch die Heizröhren 4 zurück und durch den Kamin 6 hinaus. In der Zeit, während welcher wenig oder gar keine unverbrannten Bestandteile über die Feuerbrücke gelangen, kann der Schieber 22 gesenkt und die Klappe 7 geschlossen werden, worauf dann die Verbrennungsgase unmittelbar unter dem Kessel und über der Trennungswand 21 hinstreichen können.Paten τ-An Sprüche:i. Feuerung mit Rauchverzehrung durch eine Nebenfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Feuerbrücke eine Rauchverzehrungskammer von kreisförmigem Querschnitt eingebaut ist, in welche die zur Unterhaltung der Nebenfeuerungdienenden Brenner schiefwinklig zur Kammerwandung münden. - 2. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer die Gestalt eines nach oben sich verjüngenden abgestumpften Hohlkegels besitzt, der oben offen ist.
- 3. Feuerung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (57) der Feuerbrücke (11) halbkreisförmig ausgehöhlt und nach der Rauchverbrennungskammer zu abgeschrägt ist.
- 4. Feuerung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine auf der Kammerwandung errichtete und in einigem Abstande unter der Kesselwandung (2) endigende Scheidewand, welche Ein- und Austrittsöffnungen (55 und 56) zur Verbrennungskammer (15) bildet und mit einem Schieber (22) versehen ist, durch dessen Hebung die Rauchgase in die Kammer (15) hineingedrängt werden.
- 5. Feuerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schiebers (22) vom Heizerstand aus mit Hilfe eines Hebels (36) bewirkt wird, auf dessen einem Arm der Schieber (22) ruht, während sein anderer Arm einen in einem Zylinder (42) gleitenden, als Gegengewicht ausgebildeten Kolben (41) trägt, der durch ein Druckmittel verschoben werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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