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DE160034C - - Google Patents

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Publication number
DE160034C
DE160034C DENDAT160034D DE160034DA DE160034C DE 160034 C DE160034 C DE 160034C DE NDAT160034 D DENDAT160034 D DE NDAT160034D DE 160034D A DE160034D A DE 160034DA DE 160034 C DE160034 C DE 160034C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rod
pin
support
stop
spool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT160034D
Other languages
English (en)
Publication of DE160034C publication Critical patent/DE160034C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/08Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Abstellvorrichtung für die Spulen in Spulmaschinen, bei welcher mittels einer mit dem Spulenhalter verbundenen Stützstange das Außerbetriebsetzen der Spule erfolgt, sobald die Spule einen bestimmten Durchmesser erreicht hat. Im wesentlichen kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Stützstange zu dem vorgenannten Zeitpunkt in den Bereich eines Mittels gelangt, welches zwei Arbeitsbewegungen, z. B. eine hebende und verschiebende, auszuführen vermag,' und dadurch die Stützstange sowohl anhebt als auch in eine Stützlage überführt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist eine Spulvorrichtung, wie sie bei Kreuzspulmaschinen üblich ist, in Fig. Ί in der Vorderansicht und in Fig. 2 in der Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 3 und 4 sind schematische Darstellungen, welche den Arbeitsgang veranschaulichen.
Die Schlitztrommel α, welche in beliebiger Weise angetrieben werden kann, ist in den Lagerböcken b und c gelagert. Um eine Achse d schwingt der Spulenhalter e, der durch die eigene Schwere gegen die Schlitztrommel α sich anlegt, gegebenenfalls aber auch durch Gewicht oder Federn gegen die Schlitztrommel angedrückt wird, so daß die nackte Spindel oder eine darauf geschobene Hülse und späterhin die sich auf der Spindel oder Hülse bildende Spule f durch die Schlitztrommel α mitgenommen wird.
Mit dem Spulenhalter e ist in bekannter Weise eine Stützstange g verbunden, deren
man sich bereits als verbindendes Glied zwischen einer Abstellvorrichtung und dem Spulenhalter e bedient hat. Die Stützstange g schwingt um den Zapfen h.
Gemäß der vorliegenden Erfindung liegt die Stützstange g in dem Bereich eines eine Kreis- oder kreisähnliche Bewegung vollführenden Zapfens i. Es kann aber auch jedes andere Mittel verwendet werden , welches zwei Arbeitsbewegungen, z. B. eine hebende und vorschiebende oder eine hebende und seitlich drängende, vollführt. Beim Ausführungsbeispiel sitzt der Zapfen i unmittelbar an der Schlitztrommel α. Der Lagerbock b oder ein anderer Gestellteil der Maschine ist mit einem Anschlag k versehen, gegen den die Stützstange g während des Spulens anliegt. An der Stange g, welche zweckmäßig in einem Schlitzeisen s geführt wird, ist ein Querzapfen m angeordnet, der bei angehobenem Spulenhalter e sich auf die Auflage- oder Stützfläche η am Lagerbock b auflegt. In diese Stützlage kann die Stange g jederzeit gebracht werden, wenn zum Zweck der Unterbrechung des Spulens der Spulenhalter e mittels der Handhabe r von Hand angehoben wird.
Die Wirkung dieser Abstellvorrichtung ist folgende: '
Während des Spulens nimmt die Stützstange g die in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Stellung ein, d. h. sie wird durch den Anschlag k in solcher Lage gehalten,, daß der eine Kreisbewegung vollführende Zapfen i dieselbe nicht berührt. Sobald aber der gewünschte Durchmesser der Spule / erreicht

Claims (5)

ist, gleitet das Ende der Stützstange g an dem Anschlag k ab, und die Stützstange fällt bis gegen den Zapfen ο der Schlitztrommel a, so daß sie in die Kreisbahn des Zapfens i gelangt und durch den letzteren angehoben wird, sobald derselbe in die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung kommt. Der Zapfen i hebt aber die Stützstange g nicht nur an, sondern bringt sie gleichzeitig so weit nach rückwärts zum Ausschwingen, daß der Querzapfen m an der Stützstange g auf die Stützfläche η sich auflegt (Fig. 4). Die Folge hiervon ist, daß die Spule/ von der ihre . Drehbewegung fortsetzenden Schlitztrommel a abgehoben und in der angehobenen Stellung gehalten. wird. Sollte die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schlitztrommel α nicht genügen, um den Querzapfen m an der Stützstange g weit ge- nug auf die Auflage η aufzuschieben, so wird der Zapfen i bei seinem nächstfolgenden Umlauf von vorn gegen die Stützstange g treffen und sie noch weiter zurückschieben, wie dies in Fig. 4 punktiert veranschaulicht ist. Dadurch wird die Stützlage vollkommen gesichert, so daß ein Wiederabgleiten des Zapfens m von der Auflage η zufolge von Erschütterungen o. dgl. ausgeschlossen ist. Das Abstellen der Spule/ wird natürlich je nach der Länge der Stützstange g früher oder später erfolgen. Um in dieser Beziehung eine Änderung vornehmen zu können, wählt man die Stützstange g zweckmäßig, gemäß Fig. 1 und 2, aus zwei miteinander lösbar verbundenen und gegeneinander verstellbaren Teilen. Ordnet man aber außerdem den Anschlag k durch Mikrometerschraube in der Achsenrichtung der Stütze g an dem Lagerbock b verstellbar an, so lassen sich mit größter Genauigkeit kleinere Unterschiede im Spulendurchmesser ausgleichen. Gleichzeitig wird hierdurch auch der Zeitpunkt für das Angreifen des Zapfens i an die Stützstange g . bezw. die Größe des Anhubes geregelt. Endlieh kann die Stützstange g über den Drehpunkt h am Spulenhalter e hinaus um eine Zunge ρ verlängert sein, welche bis unter die Handhabe r am Spulenhalter e reicht. Man ist dadurch in der Lage, beim Wiederinbetriebsetzen der Spule f durch einen einzigen Handgriff sowohl die Spule als auch die Stützstange g in die Arbeitsstellung zurückzuführen. Ρλτε ν τ-A ν s pr üche:
1. Spulenabstellvorrichtung für Spul- und Windemaschinen, bei welcher der Spulenhalter mittels einer mit demselben verbundenen Stützstange bei Erreichung des verlangten Spulendurchmessers von der Triebscheibe abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (g) zu .dem" vorgenannten Zeitpunkt in den Bereich eines eine Kreis- oder kreisähnliehe Bewegung vollführenden Mittels gelangt, welches sie zwangläufig anhebt und auf eine feste Stütze aufsetzt.
2. Ausführungsform der Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (g) mit einem Querzapfen (m) o. dgl. versehen ist, mit dem sie beim Anheben durch einen an der Triebscheibe sitzenden Zapfen (i) auf eine Stützfläche (n) am Maschinen- 75' gestell aufgesetzt wird.
3. Ausführungsform der Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (g) während des Spulens mittels eines am Gestell befestigten Anschlages (k) außer Bereich des die Kreisbewegung vollführenden Zapfens (i) gehalten wird.
4. Ausführungsform der Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (k) in der Achsenrichtung der Stützstange verstellbar ist, um den Zeitpunkt der Abstellung regeln zu können.
5. Ausführungsform der Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (g) sich am Spulenhalter in eine zu dem Griff des letzteren führende Zunge (p) fortsetzt, um durch einen einzigen Handgriff sowohl die Spule als auch die Stützstange in· die Arbeitsstellung zurückführen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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