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DE159299C - - Google Patents

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Publication number
DE159299C
DE159299C DENDAT159299D DE159299DA DE159299C DE 159299 C DE159299 C DE 159299C DE NDAT159299 D DENDAT159299 D DE NDAT159299D DE 159299D A DE159299D A DE 159299DA DE 159299 C DE159299 C DE 159299C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
levers
keyboard
straight
armed
cheeks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT159299D
Other languages
English (en)
Publication of DE159299C publication Critical patent/DE159299C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVs 159299 KLASSE 516.
R.VIERLING in BERLIN.
Die sogenannte Janko - Klaviatur ist etwa 40 bis 50 cm schmaler als die durch sie zu bewegende Mechanik, und. es war daher notwendig, die Tastenhebel durch mehrere erhebliche Kröpfungen schräg nach links und rechts zu . führen. Dies war sehr schwierig und veranlaßte beim Spiel (besonders nach längerem Gebrauche) eine Reihe von Mängeln : die Tastenhebel verbogen sich leicht und klapperten, wodurch ein unsicheres Spiel veranlaßt wurde.
Die Tasten waren zweiarmige Hebel, und da die drei Spielbäckchen jeder Taste sehr verschieden weit vom Drehpunkte entfernt waren, war die aufzuwendende Kraft und auch die Bewegung bei der Benutzung der verschiedenen Spielbäckchen sehr verschieden, was die Geläufigkeit des Spieles beeinträchtigte.
Diese Übelstände sollen durch vorliegende
ao Erfindung beseitigt werden, indem zwei Lagen Tasten übereinander angeordnet sind, so daß jedem Ton zwei Tasten entsprechen. Die obere Taste α ist ein einarmiger Hebel, dessen Drehpunkt b sich am hinteren Ende befindet und der vorn die drei Spielbäckchen c trägt. Diese Taste α ist vorn mit dem unten liegenden zweiarmigen Hebel d durch den Stößer e oder auf andere Weise (z. B. Gleitbäckchen) verbunden. Alle Hebel α sind gleich parallel von vorn nach hinten gehend angeordnet und liegen hinten auf einem an den Enden oder auch noch an den Spreizendurchlässen unterstützten Balken.
Die unten liegenden Tastenhebel d nehmen vorn denselben Raum ein wie die darüberliegende eigentliche Klaviatur, verlaufen aber nach hinten geradlinig strahlenartig zu den Stelzen f der breiteren Mechanik. Fig. 2 zeigt einen schematischen Aufriß der rechten (Diskant-) Klaviaturhälfte. Beim Niederdrücken eines Spielbäckchens c wird durch den Stößer e die Bewegung auf den Hebel d übertragen, welcher mit seinem hinteren Ende die Mechanikstelze f in Bewegung setzt.
Da beim Niederdrücken der Tasten die Befestigungsstellen des Stößers e ihre Lage zueinander in der Richtung von vorn nach hinten sowie auch in seitlicher Richtung verändern, so sind die Stößer mit den Tasten nach allen Seiten beweglich verbunden, etwa durch angeleimte Filz- oder Lederplättchen oder auch auf andere Weise, z. B. durch doppelte Gelenke.
Durch die Anordnung der Spielbäckchen c auf einem einarmigen Hebel, dessen Drehpunkt sehr weit von ihnen entfernt ist, wird die aufzuwendende Kraft und die zu erreichende Bewegung bei jedem Bäckchen bedeutend gleichmäßiger.
Die Herstellung aller Tasten aus geradem Holze und die geradlinige Führung derselben sichert die Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit der Einrichtung.
Das auf dem unteren Hebel d teilweise lastende Gewicht der Taste α kann durch eine Feder, z. B. g oder h, oder auch durch ein

Claims (2)

  1. Gegengewicht gemildert werden. Die Tastenhebel können auch aus mehreren Holzdickten verleimt sein.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c υ f. :
    i. Klaviatur für Musikinstrumente nach Art der Janko-Klaviatur, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbäckchen auf geraden, parallel laufenden, einarmigen Tastenhebeln angeordnet sind, die vorn mit darunterliegenden, geraden, strahlenartig verlaufenden zweiarmigen Hebeln verbunden sind.
  2. 2. Klaviatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der vorderen Tastenenden durch einen kurzen Stößer erfolgt, der an jedem Ende mit den Tasten in jeder Richtung beweglich verbunden ist, z. B. durch ein Filz- oder Lederplättchen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT159299D Active DE159299C (de)

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