DE171255C - - Google Patents
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- DE171255C DE171255C DENDAT171255D DE171255DA DE171255C DE 171255 C DE171255 C DE 171255C DE NDAT171255 D DENDAT171255 D DE NDAT171255D DE 171255D A DE171255D A DE 171255DA DE 171255 C DE171255 C DE 171255C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Klaviatur für Tasteninstrumente und besteht in einer derartigen
Bauart der Tastenhebel, daß sowohl ein Transponieren als auch eine Änderung des Tastenanschlages ermöglicht wird.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Vorrichtung mit den Tasten in Schnitt und Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung, zum Teil auch die Tasten, in der Draufsicht.
Die Tasten 1 als solche für sich sind durch je eine Plattfeder 2 an einem Tragbalken 3
befestigt, desgleichen auch die hinteren Teile der Tastenhebel bezw. die Hammerträger 4
durch je eine Plattfeder 5 an einem Tragbalken 6. Gegebenenfalls können die Tragbalken
3 und 6 miteinander verbunden werden. Durch die Zäpfchen 7 und 8 ruht jede Taste und der entsprechende Hammerträger
auf einem Mittelstück 9, welches gegen seine Mitte zu auf der Kippleiste 10 aufliegt und
an seinen beiden Enden je einen Stift 11 und 12 trägt. Der Stift II ist in der fest
gelagerten Schiene 13 sowohl drehbar /als in
senkrechter Richtung beweglich. Ebenso ist der Stift 12 in der Schiene 14 gelagert, die
jedoch nicht fest, sondern in den beiden Führungen 15 und 16 verschiebbar angeordnet
ist. Ihre Verschiebung kann, wie in der Zeichnung z. B. skizziert, mittels eines durch
den Boden des Instrumentes gehenden Knopfes 17 vorgenommen werden. Um ferner die
Tasten 1 von den Mittelstücken 9 abheben zu können, ist ein um ein Gelenk 18 drehbarer
Hebel 19 vorgesehen, der durch ein um die Führungsrolle 20 laufendes Band 21 gehoben
und durch die Feder 22 wieder gesenkt werden kann.
Wird also die Taste 1 angeschlagen, so
wird ihre Bewegung durch das Zäpfchen 7 auf das Mittelstück 9 übertragen, dessen
hinter der Kippleiste 10 liegender Mittelstückteil mittels des Zäpfchens 8 den Hammerträger 4 hebt. Taste, Mittelstück und
Hammerträger entsprechen also der sonst in einem Stück hergestellten Klaviatur. Da
nun aber die Tasten sowie der Hammerträger je für sich angebracht sind, so kann die
Kippleiste in jeder beliebigen örtlichen Lage und gegebenenfalls auch geteilt aufgestellt
werden.
Ist nun aus irgend einem Grunde, z. B. durch die Stimmlage eines Sängers, ein
Transponieren der Töne notwendig, so wird durch einen Zug an dem Bande 21 der Hebelarm
19 gedreht und somit die Tastatur ge-
Claims (4)
- hoben, so daß sie in keiner Verbindung mit den Mittelstückcn steht. Eine Verschiebung der Schiene 14 nach rechts oder links wird nun zur Folge haben, daß das vordere Ende des Mittelstückes mittels des Stiftes 12 der Verschiebung gleichfalls folgen wird, während das hintere Ende des Mittelstückes vermöge des in der festen Schiene 13 spielenden Stiftes 11 seine Ortslage beibehalten wird,d. h. dasselbe Mittelstück wird immer dieselben Töne hervorrufen. Da aber nach Senken der Tastatur die vorderen Enden der Mittelstücke nicht mehr über denselben Tasten liegen werden, so wird ein Anschlag der Taste einen anderen Ton hervorbringen.Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c i-i ε :ι. Klaviatur für Tasteninstrumente, deren Tastenhebel in zwei voneinander unabhängig schwingbare Teile getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung" vom vorderen Tastenteil (1) nach dem hinteren Teile (4) durch ein unter beide Teile greifendes und auf einer Kippleiste (to) aufliegendes Mittelstück (9) übertragen wird.
- 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Mittelstück (9) derart gelagert ist, daß sein hinteres Ende, an dem sich ein in einer festen Schiene (13) spielender Führungsbezw. Drehstift (11) befindet, den Anschlag stets auf denselben Mechanismus bezw. Hammerträger (4) überträgt, während sein vorderes Ende, welches den Anschlag aufnimmt, mittels eines Stiftes (12) mit einer verschiebbaren Schiene (14) verbunden ist, wodurch ein Verschieben des vorderen Endes unterhalb der Tasten und dadurch ein Transponieren der Töne erreicht wird.
- 3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch I, bei welcher die Kippleiste (10) durch eine wagerecht gelagerte Schraube o. dgl. parallel zu sich selbst verschiebbar ist.
- 4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die beiden Tastenhebelteile (1, 4) mittels je einer Plattenfeder oder eines Gelenkes an einem oder zwei voneinander getrennten Tragbalken (3, 6) befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171255C true DE171255C (de) |
Family
ID=436234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171255D Active DE171255C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171255C (de) |
-
0
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