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DE323686C - Klavierzither - Google Patents

Klavierzither

Info

Publication number
DE323686C
DE323686C DE1919323686D DE323686DD DE323686C DE 323686 C DE323686 C DE 323686C DE 1919323686 D DE1919323686 D DE 1919323686D DE 323686D D DE323686D D DE 323686DD DE 323686 C DE323686 C DE 323686C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zither
piano
engages
loosely
scribers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919323686D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARCELL STROZYK
Original Assignee
MARCELL STROZYK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MARCELL STROZYK filed Critical MARCELL STROZYK
Application granted granted Critical
Publication of DE323686C publication Critical patent/DE323686C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/06Necks; Fingerboards, e.g. fret boards
    • G10D3/08Fingerboards in the form of keyboards
    • G10D3/09Fingerboards in the form of keyboards for zithers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Klavierzither. Die Erfindung betrifft eine Zither, bei welcher das Anreißen der Saiten mittels Tasten erfolgt.. Zu diesem Zwecke ist sie, ähnlich wie ein Klavier, mit einer Klaviatur eingerichtet.
  • Die Neuheit besteht -darin, daß die Anreißer, die in bekannter Weise aus einem auf einem Zapfen drehbar gelagerten, nach oben verbreitertenAnschlag miteingesetzteinHorn-, Galalith- o. dgl. Anreißplättchen bestehen, wechselseitig von Mitnehmern angeschlagen werden, derart, daß beim Niederdrücken der Taste, die nach unten zahnstangenförmig ausgebildet ist,- eine auf einem in die Zahnstange eingreifenden, auf einer Büchse lose aufsitzenden Zahnrad befindliche Schaltklinke in das mit der, zweckmäßig vier Mitnehmer tragenden, wiederum auf einer durchgehenden Spindel lose aufsitzenden Büchse fest verbundene Sperrad eingreift, so daß die Mitnehmer bei jedem Tastenanschlag in einer Richtung bewegt werden, die Anreißer anschlagen und so die Saiten einmal von rechts und das andere Mal von links angerissen werden.
  • Auf der(Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. z und 2 die Mechanik der Zither sowie die Ausbildung der versetzt angeordneten Tasten, .
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Klaviatur, Fig. q. eine Vorderansicht der Mechanik, Fig. 5 und 6 Einzelheiten.
  • Die Tasten a sind in einem besonderen, quer zu den Saiten na angebrachten Gehäuse ra versetzt zueinander angeordnet und ruhen je auf einem durch eine Feder k abgefederten, auf einer Spindel c drehbar gelagertem Hebel b. Der untere Teil der Tasten ist als Zahnstange ausgebildet, die durch Gelenk mit den Hebeln b verbunden sind. Während auch die Tasten versetzt angeordnet sind, liegen die Zahnstangen dennoch auf einer Höhe. Zu diesem Behufe ist bei den zurückliegenden die Zahnstange durch einen verbreiterten Rahmen vorgeschoben. Vor den Zahnstangen ist eine durchgehende Spindel L gelagert, auf der auf Büchsen o die in die Zahnstangen eingreifenden Zahnräder d sitzen. Die Zahnräder. d sind lose drehbar und haben seitlich eine Schaltklinke f, welche ein beispielsweise vierzahniges Sperrad e treibt. Dieses Sperrad c ist mit der Büchse o fest verbunden, die lose auf der Spindel L sitzt. Das Zahnrad d sitzt wiederum lose auf der Büchse o. Auf ihr sind nun vier Mitnehrner g kreuzweise angeordnet, und@zwar zwei rechts und zwei links des Zahnrades d, so daß sie sowohl seitlich wie äufeinanderfolgend in bestimmtem Abstand voneinander stehen. An der Gehäusewand sind auf Zapfen Anreißer drehbar gelagert, die in bekannter Weise aus einer oben verbreiterten Anschlagplatte h und dem eigentlichen Anreißplättchen i, z. B. aus Horn oder Galalith, bestehen. Das Anreißplättchen i kann auswechselbar eingerichtet sein. Von den Mitnehmern ä lehnt sich jeweils einer an eine Seite der Anschlagplatte h an und bewegt sie infolge der schräg gebildeten Gleitfläche bei Umdrehung des Zahnrades d und der Büchse o nach der Seite. Dadurch wird das Anreißplättchen i über die Saite m, beispielsweise von links nach rechts, gerissen und ein Ton hervorgebracht. Es liegt nun das Anreißplättchen jenseits der Saite m, also rechts, und bei weiterer Umdrehung des Zahnrades erfolgt ein abermaliges Anreißen der, Saite, diesmal jedoch-von der rechten Seite aus, da auch der Anschlag von der anderen Seite, und zwar durch den nachfolgenden Mitnehmer, erfolgt. Die Tasten a können somit ohne Umstellung beliebig oft niedergedrückt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klavierzither, gekennzeichnet durch Mitnehmer (g), welche die nach oben verbreiterten Anreißer (h) wechselseitig derart anschlagen, daß beim Niederdrücken der nach unten zahnstangenförmig ausgebildeten Taste (a) eine auf einem in die Zahnstange eingreifenden, auf einer Büchse lose aufsitzenden Zahnrad (d) befindliche Schaltklinke (f) in das mit der, die Mitnehmer (g) tragenden, auf einer durchgehenden Spindel (l) lose aufsitzenden Büchse-(o) fest verbundene Sperrad (e) eingreift, so daß die Mitnehmer (g) bei jedem Tastenanschlag in einer Richtung bewegt werden, die Anreißer (1a) anschlagen und so die Saiten einmal von rechts und das andere Mal von links angerissen werden.
DE1919323686D 1919-10-28 1919-10-28 Klavierzither Expired DE323686C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE323686T 1919-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE323686C true DE323686C (de) 1920-07-31

Family

ID=6174998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919323686D Expired DE323686C (de) 1919-10-28 1919-10-28 Klavierzither

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE323686C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961853C (de) * 1953-09-30 1957-04-11 Rudolf Schueler Springer fuer Kielinstrumente
FR2549269A1 (fr) * 1983-07-13 1985-01-18 Rignault Jean Orgue a cordes et plectres a vibration potentielle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961853C (de) * 1953-09-30 1957-04-11 Rudolf Schueler Springer fuer Kielinstrumente
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