DE1493058A1 - Verfahren zur Herstellung von Methylformiat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MethylformiatInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/02—Esters of acyclic saturated monocarboxylic acids having the carboxyl group bound to an acyclic carbon atom or to hydrogen
- C07C69/04—Formic acid esters
- C07C69/06—Formic acid esters of monohydroxylic compounds
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Description
betreffend
Verfahren zur Herstellung von Methylformiat
Sie vorliegende Erfindung bezieht sioh auf ein
Verfahren zur Herstellung von Methylformiat, bei welchem man bei erhöhter Temperatur Methanol mit Kohlenstoff*-
monoxid in Segenwart eines Alkoholates oder Ätheralkoholates der Alkalimetalle Kalium, Rubidium oder Cäsium umsetzt. ·- ■■■ ■ ■'·■■· ■' ' ■ ' ·'■■' v "' ■■■■" ' ■' -'■·■'
Die Herstellung von Methylformiat aus Methanol und Kohl ens toffmonoicid in . Gegenwart von fetriummethylat als
Katalysator ist bekannt. Die Verwendung von Natriummethylat
weist aber den Naohteil auf, daß sich während der Reaktion ein Niederschlag bildet, der Natriumformiat enthält. Wahrscheinlich entsteht dieser Niederschlag aus Methylformiat
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und durch Umsetzung von Natriummethylat mit dem im Ausgangsmaterial
spurenweise vorhanden Wasser gebildetem Natriumhydroxid. Niederschlag setzt sich in der Vorrichtung,
in der das Verfahren durchgeführt wird, ab und verursacht Betriebsstörungen, so daß vor allem bei kontinuierlichem
Betrieb das Verfahren wiederholt unterbrochen ' werden muß, um die Anlage zu reinigen.
Die Bildung^ von Natriuaformiat könnte durch Verwendung
von vollständig wasserfreiem Ausgangsmaterial vermieden
werdeir. Die Entfernung der Spüren von Wasser aus
dem Ausgangsmaterial' verursacht jedoch Extrakosten.
Die Verwendung von Natriummethylat als Katalysator
bei der 'Herstellung von Methylförmiat weist auch noch
einen anderen Nachteil auf. Die katalytische Wirksamkeit von Natriaformiatist nicht groß, so daß dem Reaktionsgemisch
eine beträchtliche Menge Katalysator zugegeben werden muß, wenn eine hohe Ausbeute an Methylförmiat erzielt werden
soll. Dies bedingt aber, daß noch mehr Natriumformiat im
Reaktor gebildet und entsprechend die Gefahr von Betriebsstörungen
in der Anlage erhöht wird.
Alle bisher bekanntgewordenen Versuche zur Verbesserung
dieses Verfahrens zielen darauf ab, ciie Bildung von'Natriumformat
ζύ verhindern oder zu verringern, indem die Löslichkeit des Formi at a erhöht oder^die Entfernung des Niederschlages
erieichtert wird.
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• Nach dem in der DAS 1 147 214 beschriebenen Verfahren zur Herstellung τοη Methylformiat durch Umsetzen
von Methanol mit Kohlenmonoxid unter Druck bei erhöhter Temperatur werden CO und Methanol in einem senkrecht
stehenden kühlbaren Reaktor im Gegenstrom zueinander geführt und das CO in mindestens zwei» dem Reaktor auf verschiedener Höhe zugeführte Teilströme aufgeteilt} außerdem
wird das Mengenverhältnis der Teilströme τοη Zeit zu Zeit kurzfristig geändert und gegebenenfalls auch die Menge dee
aus dem Reaktor kontinuierlich ausgetragenen Reaktionsgemisches von Zeit zu Zeit kurzfristig erhöht. Schließlich
soll bei waagrechtem Austragsrohr am unteren Ende des Reaktors der Rohrdurchmesser so bemessen sein, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Reaktionsgemisches beim Austragen größer
ist, als die Sinkgeschwindigkeit der darin enthaltenen Feststoffe. Alle diese komplizierten Maßnahmen dienen dazu, die
gebildeten Feststoffe aus dem Reaktor auszuschleusen, bevor sich diese absetzen und zu Betriebsstörungen führen können.
Ihre genaue Einhaltung und überwachung erfordert einen beträchtlichen apparativen und zeitlichen Aufwand.
In der japanischen Patentanmeldung 905/60 wird die Herstellung von Methylformiat aus Methanol und Kohlenstoffmonoxid bei erhöhtem Druck in Gegenwart einer Natriumverbindung eines mehrwertigen Alkoholee wie Glycerin oder
Glycol als Katalysator besehrieben. In der Veröffentlichung heißt es, daß die.Abscheidung von Natriumformiat durch die
Verwendung eines mehrwertigen Alkoholes wie Glycerin oder
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.Glycol als Lösungsmittel verhindert wird.
Die japanischen Patentanmeldungen 3372/57 und 4527/55
beschreiben die Herstellung von Methylformiat aus Methanol und Kohlenstoffmonoxid bei erhöhtem Druck in Gegenwart von
Natriummethylat als Katalysator. Dabei wird in der japanischen
Patentanmeldung 3372/57 angegeben, daß der Niederschlag von Natriumformiat durch die Verwendung eines mehrwertigen
Alkoholes wie Glycerin, oder eines Aminoalkohole wie Äthanolamin
als Lösungsmittel verhindert wird. In der japanischen Patentanmeldung 4527/55 heißt es, daß man der Bildung eines
Natriumformiatniederschlages entgegenwirken kann, indem man die Konzentration des in der Reaktionsmischung gebildeten
Methylformiats unterhalb eines bestimmten Wertes hält.
Es wurde auch versucht, durch Zusatz kleiner Mengen von metallischem Kalium die Struktur der Natriumformiatkristalle
zu verändern, wodurch, wie es heißt, die Abtrennung des Niederschlages leichter sein soll. Nach der japanischen Anmeldung
3372/57 führt diese Maßnahme jedoch nicht zu dem erwünschten Erfolg.
Es wurde nun überraschend festgestellt, daß die bekannten Nachteile bei der Verwendung von Natriummethylat
weitgehend vermieden und die Reaktionsgeschwindigkeit erheblich verbessert wird, wenn die Reaktion zwischen Methanol
und CO in Gegenwart eines Alkoholate oder Ätheralkoholats der
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Alkalimetalle der Atom-Nr. 19 bis55 durchgeführt wird.
Kalium, Rubidium und Cäqium entfalten eine sehr hohe katalytische Wirksamkeit und sind „auch viel leichter löslich
als die entsprechenden.,Natriumverbindungen. Dadurch wird
es möglich, eine größere Menge von Methylformiat pro Zeit;-einheit
und pro Einheit des Reaktionsvolumens herzustellen, als es mit den bisher bekannten Verfahren möglich war.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von Methylformiat durch umsetzung von Methanol mit
Kohlenstoffmonoxid unter Druck in Gegenwart eines Alkalialkoholates
als Katalysator und ist dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Alkoholat oder Ätheralkoholat
der Metalle Kalium, Rubidium oder Cäsium verwendet.
Die Alkaliverbindungen nach der Erfindung sind in dem Reaktionsgemisch wesentlich besser löslich als die entsprechenden
Natriumverbindungen. Die Umsetzung kann daher in Gegenwart von verhältnismäßig großen Mengen von Alkaliverbindungen
durchgeführt werden. Dies ist von großem Vorteil, da die Umsetzungsgeschwindigkeit und somit auch die Menge
an gebildeten Methylformiat mit der Konzentration der Alkaliverbindung in dem Reaktionsgemisch zunimmt. Vorzugsweise
setzt man die Katalysatoren in einer Menge von 2-10 Gew.-#, insbesondere von 3-8 Gew.-^, bezogen auf
das gesamte Reaktionsgemisch« ein.
Da die katalytische Wirksamkeit der Alkalialkoholate
JAMfOIRO ΠΛ«
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nach der Erfindung groß ist, wird das erfindungsgemäße
Verfahren bei mäßigen Temperaturen und Drucken durchgeführt.
Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen zwischen' 20 und 1400C, vorzugsweise zwischen 80 und 12O0C.
Der im Reaktor herrschende Gesamtdruck kann sehr verschiedene Werte annehmen. Der Partialdruck des Kohlenstoffmonoxids
liegt zwischen 1 bis 100 Atm maximal, obwohl Drucke über 100 Atm prinzipiell nicht ausgeschlossen sind. Vorzugsweise liegt der Partialdruck des Kohlenstoffmonoxids zwischen
2 und 20 Atm.
Die Anwendung von mäßigen Drucken hat den Vorteil, daß
die Anlage verhältnismäßig einfach sein kann. Für das erfindungsgemäße Verfahren bedeutet dieses eine beträchtliche
Kostenersparnis gegenüber vielen bekannten Verfahren, bei welchen mit Drucken von 200 Atm und darüber gearbeitet wird.
Unter den erfindungsgemäßen Alkaliverbindungen weisen
vor allem die Kaliumverbindungen eine große Wirksamkeit auf. Außerdem ist Kaliumformiat in dem Reaktionsgemisch sehr gut
löslich, falls es trotz geeigneter Maßnahmen zur Verhinderung seiner Bildung in diesem anfallen sollte. Daher wird die Verwendung
von Kaliumverbindungen in dem «rfindungsgenäßen Verfahren
bevorzugt.
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Mari·tferwönäVt als Alkoholate die Verbindungen der Alkalimetalle-
-öiit den! Atom-Nr. 19 bis 55 mit Methanol, Äthanol
und/oder Propänol. Die Verwendung von Kaliummethylat wird
bevorzugt.
-Katalytisch sehr wirksame Alkoholate und Ätheralkoholate
leiten sich von Monoxyverbindungen mit einem Siedepunkt über 100 C eb. Vorzugsweise werden die Katalysatoren
durch Umsetzung der Monoxyverbindungen mit den Alkalihydroxiden
erhalten. Das dabei auch entstehende Wasser kann leicht aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert werden und
durch die Verschiebung des Gleichgewichtes erzielt man sehr
hohe Umwandlungsquoten der Hydroxide. Vorzugsweise werden die auch als Lösungsmittel wirkenden Monoxyverbindungen
durch bei dieser Umsetzung im Überschuß angewendet, wo/das
Reaktionsgleichgewicht zusätzlich in Richtung auf die vollständige
Umwandlung der Hydroxide verlagert wird.
Diese Art der Herstellung von katalytisch wirksamen Alkaliverbindungen ist von besonderer Bedeutung für das
erfindun^sgemäße Verfahren» Die Lösungen der erhaltenen
Alkaliverbindungen können ohne weitere Vorbehandlung mit den anderen Bestandteilen der Reaktionsmischung gemischt
werden. Die Mengen der beteiligten Lösungen werden so gewählt, daß die Konzentration des Alkalialkoholates oder
Ä'theralkoholates in dem Reaktionsgemisch den gewünschten Wert erreicht. Man kann z.B. die Konzentration des Katalysators
in seiner Zubereitungslösung erhöhen,
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indem man zunächst einen Teil der Monooxyverbindungen
abdestilliert, bevor man diese Lösung mit den weiteren Bestandteilen der Reaktionsmischung vereinigt.
Es werden vorzugsweise Monooxyverbindungen mit einem Siedepunkt unterhalb von 17O°C, u.a. n-Butanol, iso-Butanol,
Amylalkohole und Cyclohexanol, verwendet.
Die besten Ergebnisse wurden mit Monooxyalkylpolyäthern,
das sind Monooxyverbindungen, in welchen die Kohlenstoff
kette durch ein oder mehrere .Sauerstoffatome unterbrochen
ist, mit einem Siedepunkt über 100°C erzielt. Vorzugsweise werden 2-Methoxyäthanol, 2-Äthoxyäthanol,
2-Propoxyäthanol, 3-Methoxypropanol und k-Methoxybutanol
verwendet. Als besonders vorteilhaft haben sich Kalium-2~
methoxyäthylat und Kalium-2-äthoxyäthylat erwiesen.
Die Geschwindigkeit, mit welcher Methanol und Kohlenstoff monoxid miteinander reagieren, kann noch dadurch
erhöht werden, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffs, Äthers und/oder Esters durchführt.
So wird die Umsetzungsgeschwindigkeit vor allem erhöht, wenn man Dioxan anwendet. Weitere Verbindungen, die
die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen sind u.a. iso-Octan, Dimethyloxalat, Methylpivalat, Toluol und Resorcindimethyläther.
Diese Äther und Ester werden
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vorzugsweise im stöchiometrisehen oder beinahe stöchiometrischen
Verhältnis, bezogen auf das Methanol, eingesetzt. Man kann jedoch auch größere oder kleinere Mengen
wählen»
Für das erfindungsgemässe Verfahren kann neben reinem
Kohlenstoffmonoxid auch technisches Kohlenstoffmonoxid
Anwendung finden. Technisches Kohlenstoffmonoxid enthält
meistens Stickstoff und Wasserstoff, manchmal auch kleine Mengen anderer Verbindungen, z.B. Eisencarbonyle. Die
Verunreinigungen werden gegebenenfalls teilweise oder ganz
entfernt, bevor das Kohlenstoffmonoxid mit Methanol in Berührung gebracht wird. Man kann für das erfindungsgemässe
Verfahren auch Gemische von Kohlenstoffmonoxid mit beträchtlichen Mengen anderer Gase, z.B. Wasserstoff verwenden,
so z.B. Synthesegas.
Das im Kohlenstoffmonoxidgas vorhandene Wasser sollte
so vollständig wie möglich entfernt werden, um die Bildung von Alkalihydroxid, welches bei der Herstellung
von Methylformiat durch die Umsetzung von Wasser mit dem
Alkalialkoholat oder -ätheralkoholat entsteht, und damit auch die Bildung von Alkaliforraiat auf ein Minimum herabzudrücken.
Man kann den Reaktor zugleich mit dem Kohlenstoffmonoxid auch mit inerten Gasen wie Stickstoff oder Wasserstoff
beschicken. Dies bedeutet, daß man Kohlenstoffmonoxid
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mit Hilfe des erfindungsgemassen Verfahrens aus Gemischen
mit anderen Gasen abtrennen kann. So kann man z.B. ein Gemisch aus Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff unter
den erfindungsgemassen Bedingungen mit Methanol reagieren
lassen. Nach der Umsetzung von Methanol mit Kohl ens toffmonoxid kann das Wasserstoffgas sogleich wiedergewonnen
werden, während Kohlenstoffmonoxidga und Methanol aus dem
gebildeten Methylformiat durch Erhitzen in Gegenwart eines Katalysators isoliert werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich ebenso für
ansatzweise Herstellung wie für ein kontinuierliches Verfahren. So wird in einer geeigneten Ausführungsform die Umsetzung
unter Rühren in einem oder mehreren Reaktoren, die gegebenenfalls in Reihe angeordnet sind, durchgeführt. Bei
kontinuierlichen Verfahren führt man den Kohl ens toffmontjxidstrom
im Gleichstrom oder im Gegenstrom mit der Flüssigkeit vom Boden des Reaktorgefässes aufwärts durch den Reaktor, der
mit inertem Material gefüllt sein kann. Man kann aich das
Rieselverfahren anwenden. Hierbei lässt man Methanol durch
einen senkrechten, mit Raschigringen gefüllten Reaktor herabrieseln und führt einen Kohlenstoffmonoxidstrom in
derselben Richtung über die Raschigringe.
Das erf indungsgemässe Verfahren ist von besonderer Bedeutung, wenn es in Verfahren eingebaut wird, in welchen
Methylformiat als Zwischenprodukt gebildet wird. Als Beispiel hierfür wurde bereits die Abtrennung von Kohlenstoffmonoxidgasgemischen
genannt* Hierbei kann das erfindungsgemässe
Verfahren vorteilhaft angewendet werden.
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Eine weitere Anwendungsmöglichkeit bietet die Herstellung
von Methanol nach dem sogenannten Degussa-Verfahren. Die erste Reaktionsstufe dieses Verfahrens
besteht in der Bildung von Methylformiat unter Bedingungen, die denen des erfindungsgemässen Verfahrens
gleichen. Danach wird in einer zweiten Heaktionsstufe
das erhaltene Methylformiat katalytisch mit Wasserstoff umgesetzt, wobei sich aus einem Mol Methylformiat
zwei Mol Methanol bilden. Ein Teil des Methanols kann im Kreisprozess der ersten Reaktionsstufe wieder zugeführt
werden.
Dieses Verfahren zur Herstellung von Methanol und damit auch das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung
-von Methylformiat kann auch bei der Aufarbeitung von Erdgas angewendet werden. Methan, der Hauptbestandteil
des Erdgases, kann durch thermische Reaktion mit Wasser in eine Mischung von Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff
umgewandelt werden. Das Kohlenstoffmonoxid kann erfindungsgemäß zu Methylformiat weiter verarbeitet
werden, das auf die beschriebene Art und Weise zu Methanol umgesetzt wird. So kann Erdgas zugleich in eine
flüssige, leicht transportable Verbindung umgesetzt werden und zusätzlich Wasserstoff liefern.
Das erf indungsgemässe Verfahren kann auch zur Herstellung
von Formamid angewendet werden. Hierbei wird das erfindungsgemäß erhaltene Methylformiat unter Bildung
von Formamid und Methanol mit Ammoniak umgesetzt.
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9098CH/ma
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Ein 2 1 Drehautoklav wurde mit 1 1 (820g) einer Lösung von 27 g metallischem Kalium in Methanol beschickt. Der Autoklav wurde Yereohlossen, die Temperatur der Lösung auf 800C erhöht und CO bis zu eine» Druck
von 100 at eingeleitet. Naoh einer Rotationemeit von
5 min war der Druck auf 20 at abgefallen. Aue diesem Druckabfall ergab sich eine Anfangsbildungsgeschwindigkeit des Methylformiats ron 32,6 g/min.
Darauf wurde erneut CO bis zu einem Gleichgewichtedruck yon 100 at eingeführt.
Nachdem die Temperatur auf 250C gesenkt und der
Druck entspannt worden war, wurde die Zusammensetzung des Reaktionsproduktes untersucht. Die Ausbeute betrug
1 220 g. Gas-FlüssigkeitB-Chromatographie ergab einen
Gehalt an Methylformiat von 69 Gew.-#.
In einem Parallelversuch wurde ein 2 1 Drehautoklav mit 1 1 (812 g) einer Lösung von 16 g metallischem
Natrium in Methanol beschickt, der Autoklav verschlossen, die Temperatur der Lösung auf 8O0C erhöht, und CO bis zu
einem Drück von 96 at eingeleitet. Anschließend ließ man
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den Autoklavtn 16 min lang rotieren. Dabei fiel der
Druck auf 20 at. Aue dem Druckabfall ergab eich eine
Anfangebildungegeechwindigkeit des Methylformiats von
9,7 g/min.
Danach wurde erneut GO bia zu einem Gleichgewichtedruck von 100 at eingeleitet. Das Reaktionsprodukt wog
1 029 g und enthielt eine beträchtliche Menge eines Niederschlages, der sich auoh bei erhöhter Temperatur
bis zu 500O nicht auflöste. Der Gehalt an Methylformiat
betrug 70 Gew.-#.
Ein 5 1 Reaktionsgefäß wurde mit einem Gemisch aus 3 087 g 2-Äthoxyäthanol, Wassergehalt 0,6 Gew.-# und
707 g einer 48 gew.-#igen wässrigen KOH Lösung beschickt.
Bei Atmosphärendruok wurden 635»8 g Ätheralkohol
und 494,2 g Wasser abdestilliert. Am Ende dieser Destillation betrug der Wassergehalt des übergehenden Destillats
weniger als 0,1 Gew.-^. Die Bodentemperatur stieg während
der Destillation auf 1620C. Der Rückstand wog 2 665 g und
enthielt 2,13 g-Atom/kg aktives Kalium.
Der Kaliumgehalt des Rückstandes wurde durch weitere Destillation bei vermindertem Druck von 3 mm Hg erhöht.
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Die Bodentemperatur stieg während dieser Destillation
auf 1400C. Der Rückstand wog 1 029 g und wurde mit 361 g Methanol versetzt. Der Gehalt an aktivem Kalium
betrug 3f99 g-Atom/kg. Ein Teil dieser kaliumhaltigen
Lösung wurde in einem 2 1 Drehautoklaven mit soviel Methanol verdünnt, daß man 1 1 einer Lösung aus 632 g
Methanol, 53 g Äthoxyäthanol und 116 g Kaliumäthoxyäthylat erhielt.
Der Autoklav wurde verschlossen und CO bei einer Temperatur von 500C bis zu einem Druok von 50 at eingeleitet. Hach einer Rotationszeit von 16,5 min war der
Druok auf 20 at gefallen. Nach 60 min wurde das Gleichgewicht bei einem Druck von 5 at erreicht. Aus des Druokabfall ergab sich die Anfangsbildungagesohwindigkeit des
Methylformiats zu 3,7 g/min.
Ein 2 1 Autoklav wurde mit 1 1 einer Lösung gemäß del 2 beschickt. Bei 80*
Druck von 52 at eingeleitet.
Anschließend ließ man den Autoklaven rotleren, dabei
fiel der Druck während der ersten 2,5 min auf 20 at. Der Gleichgewichtsdruck von 9f8 at wurde nach insgesamt 10 min
erreicht. Die Anfangsbildungsgeschwindigkeit von Äthylformiat betrug 26 g/min.
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Ein 5 1 Kolben, der mit einer 20 om langen Vigreux-Kolonne verbunden war, wurde mit einem Gemisch aus
2 630 g Äthylenglykol und 1 086,5 g einer 48,3 gew.-Jiigen
wässrigen KOH-Lösung beschickt· Bei Atmosphärendruck
wurden aus diesem.Gemisch 503 g Wasser und 16 g Äthylen»
glykol abdestilliert·' Dabei stieg die Bodentemperatur auf
Der Bückstand wurde erneut unter einem Druck von 3 mm Hg destilliert, bis die Bodentemperatur 14O°C erreicht hatte· Nachdem 1 061 g Destillat erhalten worden
waren, blieb der Wassergehalt des übergehenden Destillates unter 0,1 Gew.-£· Die Gesamteenge des Destillates betrug 1 609 g und enthielt 199,^ g Wasser. Weitere 25 g
Wasser wurden in einer Kühlfalle, die ein Gemisch aus
festem CO2 und Aceton enthielten, aufgefangen.
Der Rüokstand wog 1 588 g und ließ sich leicht in
977 g Methanol auflösen. Der Gehalt an aktivem Kalium betrug 3,65 g-Atom/kg Lösung.
Xn einem 2 1 Drehautoklaven wurde ein Teil dieser
Lösung mit Methanol auf 1 1 aufgefüllt, so daß sich eine Lösung mit 719 g Methanol, 62 g Äthylenglykol und 91,^ g
Kalium-2-oxyäthylat ergab.
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Der Autoklav wurde verschlossen und CO bei 800G
bis zu 50 at eingeleitet. Nach einer Hotatioiisizeit von
2,1 min war der Druck auf 20 at gefallen. Aue diesem Druckabfall ergab sich die Anfangsbildungsgeechwindigkeit
des Methylformiats zu 29 g/min. Nach 10 min wurde der
Gleichgewichtsdruck mit 9 at erreicht.
Vergleichsversuchi
Es wurde eine Lösung von Natrium-2-oxyäthylat in
Äthylenglykol gemäß Beispiel 4 aus einem Gemisch von
2 070 g Ä'thylenglykol und 1 178 g einer 32,8 #igen wässrigen
NaOH-Löeung hergestellt.*
Bei Atmosphärendruck wurden 685 g Wasser aus dem Gemisch abdestilliert. Nachdem in der anschließenden
Destillation bei vermindertem Druck von 3 mm Hg 816 g
Flüssigkeit abdestilliert worden waren, blieb der Wassergehalt des übergehenden Destillates unter 0,1 Gew.-$&. Die
Bodentemperatur stieg während dieser Destillation auf 1550C.
Die Gesamtmenge des 2. Destillates betrug 1 188 g und enthielt 254,7 g V/asser. Weitere 25 g ffaeser wurden
in der Kühlfalle, die ein Gemisch aus festem CO2 und Aceton
enthielt, aufgefangen.
Der Rückstand wog 1 341 g und wurde mit Methanol versetzt. Dabei fiel ein Niederschlag aus, der sich erst
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nach Zugabe von 1 670 β Methanol und längerem Kochen
auflöste.
Der Gehalt an aktivem Satrlua in der homogenen JIUbsigkeit betrug 3,21 g-Atom/kg.
lin Teil dieser homogenen Lösung wurde mit soviel
Methanol versetst, daß sich 1 1 einer Lösung ^? 741 g
Methanol, 50 g Xthylenglykol und 76 g Natrium-2-oxyäthylat ergab. DiesesJ wurde in einem Drehautoklaven mit CO gemäß Beispiel 4 umgesetzt.
Hach einer Rotationsaeit von 2,8 min wer der Druck
auf 20 at gefallen. Daraus wurde die Anfangsbildungege-Bchwindigkeit des Methylformiats zu 21,8 g/min berechnet.
Der GHeiohgewichtsdruok von 11 at wurde erst nach 29
erreicht.
mit einer Vigreui-Kolonn· mit 20 theoretischen
Böden verbundener 5 1 XoIben wurde mit einem Qemisch
aus 5 040vg 2-MethoxyIthanol und 979 g einer 40,2 gew.-
^igen wässrigen KOH-Lttsung besohiokt. Bei Atmosphärendruok wurden daraus 1 596 g Flüssigkeit» die 707 g Wasser
enthielten, abdestilliert. Die Destillation wurde unterbrochen, nachdem dl* Bodenteaperatur auf 1600C angestiegen
909804/1340
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- 18- U-29
Darauf wurde der Rückstand mit 498 g 2-Methoxyätbacol versetat und erneut destilliert. Dabei wurden
328 g Destillat erhalten, die noch immer 1 g Wasser
enthielten.
Dan« wurde unter reminder ten Druck bei 3 mm Hg
destilliert. Dabei verringerte sich.das Gewicht des Rückstände· von 2 592 g auf 1 317 g. Die Bodentemperatur stieg auf 14O0C.
Der Rückstand wurde abgekühlt und mit 883 g Methanol versetzt. Die erhaltene Lösung enthielt 3,2 g-Atom/kg
aktives Kalium.
lin 2 1 Drehautoklav wurde mit einem Teil dieser s
Lösung beschickt, die »it Methanol auf 1 1 aufgefüllt wurde» so daß sich eine Lösung von 690 g Methanol, 67 g
2-Meikoxyäthan·! und 104 g Kaliua-2-Methoxyäthylat ergab.
Der Autoklav wurde verschlossen und CO bis zu einem
Druok von 50 at eingeführt. Anschließend ließ man den Autoklaven 14,5 min lang rotieren. Dabei fiel der Druck auf
20 at. Aus diese» Druckabfall berechnete sich die Anfangsbiidungsgeschwindigkeit dee Methylformiate zu 4,2
g/min. Der Gleichgewichtβdruok von 5 at wurde nach 60 min
erreicht.
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Es wurde gemäß Beispiel 5 gearbeitet mit dem Unterschied, daß die Temperatur im Autoklaven bei
80 C gehalten wurde.
Der Druck im Autoklaven fiel hierbei innerhalb
von 1,5 min auf 20 at. Daraus errechnete sich die Anfangsbildungsgeschwindigkeit
von Methylformiat zu 40 g/min. Der Gleichgewichtsdruck von 9 at wurde bereits nach 15 min
erreicht.
In einem 2 1 Drehautoklav wurde 1 1 eines Gemisches aus 104 g Kalium-2-methoxyäthylat, 51 g 2-Methoxyäthanol,
96 g Methanol und 764 g Dioxan vorgelegt, der Autoklav geschlossen und bei 40 G CO bis zu einem Druck
von 50 at eingeleitet.
Anschließend ließ man den Autoklaven 2,2 min rotieren. Dabei fiel der Druck auf 20 at. Dieser Druckabfall entspricht
einer Anfangsbildungsgeschwindigkeit des Methylformiats von 27,7 g/min. Nach 6 min war der Gleichgewichtsdruck
von 15t5 at erreicht.
Ein 2 1 Drehautoklav enthielt 1 1 Gemisch aus 104 g
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■AD ORIGINAL ° ""
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Kalium-2-methoxyäthylat, 67 g 2-Methoxyäthanol, 133 g
Methanol und 460 g Ieoootan.
Bei 500C wurde CO bis zu einem Druck von 50 et
in den Autoklaven eingeleitet. Dann ließ nan den Autoklaven 3,8 min lang rotieren. Dabei fiel der Druck auf
20 at. Die Anfangsbildungsgeschwindigkeit des Methylformiats, die diesem Druckabfall entspricht, betrug
16 g/min. Nach 10 min wurde der Grleichgewichtsdruck «it 16 at erreicht.
Ein 5 1 Kolben wurde mit einem Gemisch aus 450 g einer 87 gew.-#igen wässrigen KOH-Löeung und 3 000 g
sek.-Butanol beschickt.
Dem Gemisch wurden weitere 3 118 g sek.-Butanol
allmählich zugesetzt und gleichzeitig 3 Fraktionen' abdestilliert.
Die erste Deetillatfraktion wog 2 610 g und enthielt 154 g Wasser. Die zweite Fraktion wog 537 g und
enthielt 19 g Wasser. Die dritte Fraktion wog 1 060 g und enthielt 23 g Wasser.
Insgesamt waren somit 196 g Wasser durch Destillation
entfernt worden. Diese Menge entspricht der Wasaermeng·,
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die man bei vollständiger Umwandlung von KOH in sek.-Kaliuabutylat
enthält, plus dem ursprünglich in der Kaliumhydroxydlösung und im sek.-Butanol enthaltenen
Wasser· . "
Der Rückstand wog 2 360 g und enthielt 2,92 g-Atom/kg aktives Kalium.
Ein Teil dieser Lösung wurde in einem Drehautoklaven
mit Methanol und eek.-Butanol auf 1 1 aufgefüllt, so daß
die Zusammensetzung der Mischung 455 g Methanol, 274 g sek.-Butanol und 100 g sek.-Kaliumbutylat betrug.
De? Autoklav wurde verschlossen und CO bei 5O0C
bis zu einem Druck von 50 at eingeleitet.
Anschließend HeB man den Autoklaven 10,5 min lang rotieren. Dabei fiel der Druck auf 20 at. Aus dem Druckabfall
ergab sieh die Anfangsbildungsgeschwindigkeit von Methylformiat zu 5»8 g/min. Der Gleichgewichtsdruck von
6 at wurde nach 40 min erreicht.
SIn 2 1 Drehautoklav wurde mit 1 1 Gemisch aus \
769 g Methanol und 63 g Kaliummethylat beschickt. Dann wurde CO bei 500C bis zu einem Druck von 50 at eingeleitet. ' .·■....■'..,■■ , ■'■·.· · : ·. ■: . ■=<■.: .·:■■
9098CU/1348 - 22 -
- 22 - 1A-29 946
Anschließend ließ man den Autoklaven 12,5-min.
lang rotieren. Dabei fiel der Druck auf 20 at. Aus ,,...
diesem Druckabfall errechnete sich die Anfangsbildungs- (
geschwindigkeit von Methylformiat zu 4,9 g/min. Der Gleichgewichtsdruck von 4,6 at wurde nach 60 min erhalten.
Eine Methanollösung, die 70 g/l Kaliummethylat enthielt, wurde durch einen senkrecht stehenden, röhrenförmigen,
2,5 1 großen Reaktor, der mit inerten MBerl"
51Ul!körpern, Durchmesser 0,635 cm gefüllt war, mit einer
Geschwindigkeit von 30 l/h im Gegenstrom zu einem Gemisch aus 25 Vol.-* CO und 75 Vol-# H2 geführt. Die Verweilzeit
der Methanöllösung betrug 40 see. Der Druck innerhalb des
Reaktors betrug 50 at, die Temperatur 8O0C. Der Reaktor
wurde mit 2 500 l/h Gas bei Atmosphärendruok und Normaltempera
tür beschickt.
Es wurden stündlich 400 g Methylformiat gebildet, das abdestilliert wurde. Die anderen Reaktionsprodukte
wurden im Kreisprozess in den Reaktor zurückgeführt.
Auch nach 100 Stunden wurde noch kein Niederschlag von Kaliumformiat beobachtet.
Der Versuoh wurde unter gleichen Bedingungen bei
90 9 8 CU/ VZIfS ' - 23 BAD
ORIGINAL
- 23 - 1A-29 946
einer Reaktionstemperatur von 100° wiederholt. Hierbei
betrug die Menge je Stunde gebildetes Methylformiat 780 g.
Auch nach 100 Stunden wurde noch kein Niederschlag ron
Kaliumformiat beobachtet.
909804/1348
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Methylformiat durch Umsetzung von Methanol mit Kohlenstoffmonoxid unter Druck in Gegenwart eines Alkalialkoholates als Katalysator, dadurch gekennzeichnet , daß man als Katalysator ein Alkoholat oder Ätheralkoholat der Netalle Kalium, Rubidium oder Cäsium verwendet.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man den Katalysator in einer Menge von 2-10 Gew.~%t vorzugsweise von 3-8 Gew.-% verwendet, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktionsmischung.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 80 - 1200C durchführt.h. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß man die Umsetzung bei einem Partialdruck des Kohlenstoffmonoxids von 2-20 Atm. durchführt.9098CH/1348lA-29 ^65· Verfahren nach Anspruch 1 bis kt dadurch gekennzeichnet , daß man ein Alkoholat oder Atheralkoholat verwendet, das durch Umsetzung eines einwertigen Alkohols oder Ätheralkohols mit Siedepunkt zwischen 100 und 1700C mit dem entsprechenden Alkalihydroxid erhalten wurde.6. ■ Verfahren nach Anspruch 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet , daß man Kaliummethylat verwendet.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß man Kalium-2-äthoxyäthylat oder Kalium-2-methoxyäthylat verwendet.8. . Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß man die Umsetzung in Gegenwart von Dioxan durchführt.9098 (K/13 4 &
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