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DE149262C - - Google Patents

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Publication number
DE149262C
DE149262C DENDAT149262D DE149262DA DE149262C DE 149262 C DE149262 C DE 149262C DE NDAT149262 D DENDAT149262 D DE NDAT149262D DE 149262D A DE149262D A DE 149262DA DE 149262 C DE149262 C DE 149262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coffin
barrel
wheel
cover
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT149262D
Other languages
English (en)
Publication of DE149262C publication Critical patent/DE149262C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/16Barrels; Arbors; Barrel axles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 83«.
Die Patentschrift 137425 weist ein Federhaus auf, welches einen übergeschobenen Deckel auf der Seite des Aufzugzapfens hat, während der Sarg durch seinen Boden in fester oder lösbarer Verbindung mit dem Federhausrade steht.
Bei vorliegender Anordnung erhält der Federhaussarg die umgekehrte Lage, derart, daß das Federhausrad als übergeschobener Deckel dient, während der geschlossene Teil der Blechtrommel dem Aufzugzapfen zugekehrt ist. Die Verbindung zwischen Sarg und Federhausrad wird durch ein jederzeit lösbares Mittel herbeigeführt.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Verbindung zwischen Sarg und Rad,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Federhauses, Fig. 3 läßt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 erkennen, während
Fig. 4 zwei Ausführungsformen des Bindegliedes zwischen Sarg und Rad veranschaulicht. ..
Dieses Bindeglied bildes einen zweiten Deckel, der vom übergreifenden Federhausrade eingeschlossen ist, dient aber mehr der lösbaren Verbindung zwischen Sarg t und Rad r, als der Führung des Sarges gegenüber dem Federstifte. Diese Führung übernimmt vielmehr das Federhausrad selbst in Verbindung mit dem Deckel a.
Um seine Aufgabe zu erfüllen, hat der Deckel α zwei einander im Durchmesser gegenüberliegende senkrecht abgebogene Lappen d erhalten, die in Aussparungen der Wandung t des Sarges s eingreifen und so geformt sein müssen, daß Kräfte, die in der Richtung des Federstiftes — aber auf Sarg und Federhausrad entgegengesetzt wirkend — auftreten, eine Trennung beider Teile nicht herbeizuführen vermögen. Zwei Formen solcher Lappen sind in Fig. 4 gezeichnet; jedoch können zu demselben Zwecke auch beliebig gestaltete Zähne des Sarges in den Deckel eingreifen. Wird so die Verbindung zwischen Sarg und Deckel herbeigeführt, so kann andrerseits der lösbare Zusammenhang zwischen dem Deckel a und dem Federhausrade r hergestellt werden durch zwei Warzen n>, die am Deckel α ausgepreßt sind und Kopfschrauben η aufnehmen. Diese Warzen w geben mit der Nabe des Federhausrades dem Deckel die konzentrische Führung. Zum Zwecke der Zusammensetzung wird der Sarg mit eingesprengter Zugfeder in die richtige Lage auf den Federstift gebracht. Von der anderen Seite her wird — um die Wandstärke des Sarges versetzt — der Deckel so über das Federhaus gebracht, daß die Lappen d über ihren zugehörigen Aussparungen im Sarge stehen. Erfolgt nunmehr eine kleine Verschiebung des Deckels in der Riehtung senkrecht zur Achse des Federstiftes, also in der Richtung eines Durchmessers des Deckels, so sitzen die Lappen d bündig im Sarge. Nachdem sodann das Federhausrad übergeschoben ist, setzt man die Schrauben η ein, so daß jetzt alle Teile fest miteinander verbunden sind, da das Federhausrad über die Deckelfuge greift.
Durch Lösung der beiden Schrauben η kann die Zerlegung in derselben Weise stattfinden, wodurch nicht nur Vorteile für die Herstellung, sondern auch bei etwaiger Ausbesserung erzielt werden. Nicht minder erwächst aber dem Käufer der Uhr der Vorteil seltenerer Reparatur, weil bei dieser Zusammensetzung das hart gewalzte Federhausrad keinerlei Strukturveränderung durch ίο Nieten, Erwärmen usw. erfährt.
Das Federhaus ist im Innern durchweg glatt, so daß sich die Abwickelung der Feder ohne Störung vollzieht; durch die allseitige Schließung kann Staub nicht eindringen, das eingebrachte Öl wird nicht verdunsten, und Federbrüche werden seltener.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Federhaus für Uhren und sonstige Räderwerke, dadurch gekennzeichnet, daß das als übergreifender Deckel ausgebildete Federhausrad fr) durch Schrauben (n) mit einem Deckel (a) lösbar verbunden ist, welcher mit Lappen (d) in entsprechende Ausschnitte des Federhaussarges (s) eingreift und eine Verschiebung der Teile verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT149262D Active DE149262C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE149262C true DE149262C (de)

Family

ID=416281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT149262D Active DE149262C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE149262C (de)

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