DE1482922A1 - Erntemaschine - Google Patents
ErntemaschineInfo
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Description
I i v~» ι.
■A 28
H82922
Β'ιμί.-ΐη... V/'-ϊ.-ϊϊ irisch
jler.i-.-lAiöttd »««ρ
"Erntemaschine"
Die Erfindung betrifft eine Ernbemaachine insbesondere Mähdrescher mit einer MSh- oder Aufnahmevorrichtung-
Gemäsa der Erfindung weiet die Mo1 h- oder Aufnahmevorrichtung mindestena zwei nebeneinander liegende
Te iLe auf, die relativ zueinander schwenkbar sind und zwischen
■··.:-l einander zugev/cindten Unterseiten der Teile Abdichbmibbel
angebracht sinJ, Hierdurch wird eine ο ίη,νηαΊΓΐ'β ie
Hi-rchCuhr de a abgemähten ErnteiTut-ri;.! p^.vinhc).·.: m 11; i...
Die Erfindung wi.rcl ti-'ti.:fir-iho}i<M-i;| i.>
Ιί^ολ '·.■■■.
I : 'iidor 7i'i i. chriuiii7; naher ο rl;iu.f:-: ■.·:,. : ; ' ο·ι.
ίϋ μ ;; ', - . - ■: : BAD
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Fig« 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II
in Figo 15
Fig» 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III
in Fig„ 1,
Fig» 4 in grösserem Maszstab eine Ansicht in
Richtung des Pfeiles IV in Pig. 3?
Figo 5 in grösserem Maszstab die Befestigung eines spitzenförmigen Teiles an einem schachfcelförmigen
Element,
Fig„ 6 eine Ansicht in Richtung des. Pfeiles"VI
in Fig» 3, wobei deutlichkeitshalber der apitzenförmigen
Teil weggelassen ist, und
Figo 7 die Transportlage und die allgemeine
Ausbildung der Maschine nach der Erfindung in schematischer
Darstellung»
Die in den Figuren gezeigte Erntemaschine ist ein Mähdrescher5 dessen auf der Vorderseite des von Laufrädern
abgestützten Gestelles angeordneter Mäh- und Förderteil im einzelnen dargestellt ist„
Von den das Gestell 1 abstützenden Laufrädern
sind nur die auf der Vorderseite des Mähdreschers Eingeordneten Laufräder 2 dargestellt« Die Mähvorrichtung
enthält einen Mähtisch 3? der zwei nebeneinander liegende,
sich aneinander anschliessende Teile 4 aufweist, die auf die weiter unten beschriebene leise mit einem Förderkanal
5 verbunden sind«, Der Förderkanal 5 erstreckt aich aufwärts
und"rl ckwärts und bildet einen zentralen Förderer
für das Erntegut, Auf der dem Mähtisch 3 zugewandten Seite
dea Fürderkanala 5 i3t in diesem ein drehbarer Zylinder
angeordnet, der um eine in den Seitenwänden dea Förderkanals gelagerte Achse 6A drehbar lato Zwiaahen dem
Zylinder 6 und der Oberseite des Förderkanal^ 5 erstreckt;
a Uh ein Eitu.(Ix u'rderer I1 dessen obere quer zuc Fahrtriuhbiu
^ r;lori ev^tvsckawle Drehachse 8 gl:l-n>.z^lbig tla
Df.".:"."->j-:ii".h;.;e i\U:
>iei<. i'iähl iridx ', ?md ihm Pörd° >.'" u/.il \>
'Ilen·;
BAD ORIGINAL
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Aus Fig, 3 ist weiter ersichtlich., dass die
Oberseite des Förderkanals 5 an ihrer an den Mähtisch anschliessenden Seite ein nach unten abgebogenes Teil 9
aufweist,, Bas Ende 9A ist gegenüber dem Teil 9 in einer
Stufe abgesetzt. Die Unterwand des Förderkanals 5 weist
an entsprechender Stelle ein abgebogenes Teil-10 auf, das
in einer Flucht mit dem abgesetzten Ende 9A des Teiles liegt. Unter dem Förderkanal 5 ist in einem gewissen
Abstand von der sich an den Mähtisch 3 anschliessenden Oeffnung ein quer zur Fahrtrichtung verlaufender Rohrträger
11 angeordnet, der sich bis zu den aufrechtstehenden
Seiten des Förderkanals 5 erstreckt. Unter einem nahezu rechten Winkel zu einer durch die Teile 9k und 10 des
Förderkanals 5 gehenden, einen Winkel von weniger als
mit der horizontalen Aufstandsebene einschliessenden d
Ebene, ist an jeder der Seitenwände des Förderkanals 5 und an jedem der Enden des unter dem Förderkanal verlaufenden
Rohres 11 eine in Fahrtrichtung verlaufende Flachstrebe 12 angebracht. An den Enden ist diese Strebe
12 quer zur Fahrtrichtung und von den Seitenwänden des Förderkanals weg abgebogen (siehe Fig„ 4)„ Das vom Mähtisch
entfernt liegende, abgebogene Ende der Strebe 12 ist mit einem Bolzen 13 versehen, an dem eine quer zur
Fahrtrichtung liegende Lasche 14 angebracht ist, die an einer in Draufsicht parallel zur Strebe 12 verlaufenden
Rohrstrebe 15 angebracht ist» Die Rohrstrebe 15 ist auch
nahezu senkrecht zu der durch die abgebogenen Teile Sk und
10 des Kanals 5 gehenden Ebene (siehe Fig. 3)o Das von der {
Lasche 14 abliegende Ende der Rohrstrebe 15 ist an einem
quer zur Fahrtrichtung auf der Ruckwand der Mähtischteile 4 liegenden U-förmigen Träger 16 befestigt, der von seinem
Befestigungspunkt an der Rohrstrebe 15 in Richtung auf die ;
Ausseneeite des Mähtisches verläuft. Zwischen dem der
Lasche H benachbarten Ende der Rohrstrebe 15 und dem aussenliegenden Ende des U-förmigen Trägers 16 ist eine
Querstrebe 17 angeordnet.
Wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, setzt sich der U-Träger 16 um ein Teilstück 18 über die Rohrstrebe
hinaus fort. Das Teilstück 18 ist mit einem Bolzen 19
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versehen, der in dem auf der Seite des Mähtisches liegenden, abgebogenen Teil der Strebe 12 drehbar ist» Die Mittellinien
der Bolzen 13 und I9 fluchten«,
Jede der auf beiden Seiten des Förderkanals liegenden Rohrstreben 15 ist nahe der Mitte mit einem
gekrümmten Arm 20 versehen (siehe die Fig„ 3 und 4),
dessen von der Rohrstrebe 15 abliegendes Ende über einen
. Bolzen 21 drehbar mit( dem Ende eines Hubzylinders 22
gekuppelt ist, dessen anderes Ende über einen Bolzen 23 drehbar an einer Zunge 24 angelenkt ist, die auf dem quer
zur Fahrtrichtung verlaufenden, unter dem Förderkanal 5 liegenden Rohr 11 angebracht ist» Wie vorstehend gesagt,
ist der ü-förmige Träger 16 auf der Rückseite der Teile
4 des Mähtisches angebracht.,
Die Rückwand 25 jedes Teiles des Mähtisches wird durch eine Platte gebildet. Der vor dem Förderkanal
5 liegende Teil der Rückwand liegt in einer Ebene, die parallel zu der durch die abgebogenen Teile 9A und 10 der
Ober- bzw. Unterseite des Förderkanals 5 gehenden Ebene verläuft„ Von der Befestigungsstelle der Rohrstrebe 15
und des U-förmigen Trägers 16 her verläuft die Rückwand 25 des Teiles 4 des Mähtisches 3 etwas nach vorne. Die
Höhe der Rückwand 25 nimmt in Richtung auf die Aussenseite
des Teiles 4 ab (siehe die Fig. 1, 2 und 3)„ Die Oberseite einer Rückwand 25 wird durch ein Winkeleisen
gebildet das sich an den vorerwähnten Verlauf der Wand anschliesst, wobei das vor dem Förderkanal liegende Teil
28, das an dem abgebogenen Ende 9A des Teiles 9 der Oberseite
des Förderkanals anliegt, nahezu horizontal verläuft.,
Die Rückwand 25 des Teiles geht in ein nahezu horizontal nach vorne verlaufenden Teil 29 über, das die Unterseite
des Teiles 4 bildet und dessen Vorderseite an einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Träger 30 befestigt ist.
Zwischen der Oberseite des Trägers 30 und dem Teil 29 ist
eine Abdeckplatte 3OA angebracht (siehe Fig. 5)«, Der Träger
30 ist auf der Au3senseite eines Teiles 4 des Mähtisches
an einer sich an das Teil 29 und die Rückwand 25 anschliessenden, vertikal in der Fahrtrichtung verlaufenden
Seitenwand 3I angebrachtc
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Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass nahe der Mitte an dem abgebogenen Teil 10 des Förderkanals 5 eine Stütze
32 befestigt ist, an der ein in der Fahrtrichtung ver-
!stufendes T rage le ment 33 angebracht ist,, Wie dies aus
Figo 6 ersichtlich ist, ist dieses Element in Form einer
dreieckigen Schachtel ausgebildet und erstreckt sich über eine Länge, die nahezu gleich der Länge der Unterseiten
29 ist. Das Schacht elf örmige Element 33 ist derart angeordnet,
dass die Basis des Dreieckquerschnittes auf der Seite des Bodens liegt. Auf der Vorderseite geht das
schachteiförmige Element 33 in eine Spitze 34 über, deren
Höhe geringer ist als die Höhe des schachteiförmigen Elementes,, Nahe dem, Uebergang auf die Spitze 34 ist in dem
Über der Spitze 34 liegenden Teil des Elementes 33 eine eine mit Gewinde versehene Bohrung 35 für einen Bolzen 36 <
vorgesehen, mittels dessen eine Lasche 37 an dem Element ™
33 befestigt werden kann. Die Lasche 37 ist mit einem
spitzauslaufenden, langgestreckten Teil 38 verbunden, das
eine Länge hat, die mindestens der zweifachen Länge der Spitze 34 entspricht^ die obere Seite ist abgerundet,, Das
Teil 38 weist weiter eine Ausnehmung auf, in der ein Haken 39 geführt ist, über den es sich auf der Spitze 34 des
schachtelfönaigen Elementes 33 abstützen kann.Fig„ 6 zeigt,
dass die Unterseiten 29 der Teile 4 des Mähtisches auf der dem Element 33 zugewandten Seite über einen Bereich 40
ao aufwärts abgebogen sind, dass sie sich bis zu der Oberseite des Elementes 33 und im wesentlichen parallel
zu den nach oben verlaufenden Seitenwänden des schachtelfBrmigen
Elementes 33 erstrecken» An den Teilen 40 sind ..bdichtungsnittol vorgesehen., die aus elastischem. Material,
vorzugsweise Gummi, bestehon und dio als »Streifen 41 ausgebildet
sind, welche die Oeffnung'zwischen den abgebogenen
Teilen 40 und dem schachte If Ömige η Element 33 verschliessen.
Die an den A.ussen3eiten der Toile 4 dea I'lfihtigches vorgesehenen
d^itenwände 3I sind "orne mib ^inem Halmverteiler
42 versehen, . Λη cUm Trcgrr· 30 j 3t ein I'"i>ibnlkeri 43
■ef'i.rbü^t.
innnor lern !''Muif.-.uvpn 43 ist ein,· 1:"Order:-·clineoke
41- c,njt oracht. Wia tf'ig. 6 zeigt, Iyfc au! ;ien einander zu-'
tm oeiben der Ilahbischtcile 4 die förderschnecke
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mit einem Lager 45 versehen, das über eine Platte 46 an
der Schnecke 44 befestigt ist„ Die Platte 46 ist axial
innerhalb des Mantels 47 angeordnet» Das Lager 45 umgibt eine Achse 48, die durch eine Buchse 49 und einen Stift
50 in einer Buchse 51 gelagert ist, die an dem Unterende
eines Trägers 52 befestigt ist. Der Träger 52 ist am
oberen Ende an dem Winkeleisen 27 befestigt (siehe Figo
3)0 Die Buchse 51 geht an dem von dem Balken 52
abliegenden Ende in einen kegelförmigen Teil 53 über, der
innerhalb des Mantels 47 der Schnecke auf der Platte 46
ruht. Auf diese Weise ergibt sich eine zweckvolle Abdichtung» Die Achse 48 ist an dem von der Buchse 49
abliegenden Ende mit einem Arm 54 versehen, dessen von der Achse 48 abliegendes Ende eine zur Achse 48 parallele
Achse 55 trägt« Ueber Lager 56 sind auf der Achse 55
Stifte 57. frei drehbar angebracht» Die Stifte sind durch Oeffnungen 58 in dem Mantel der Schnecke geführt* 3ei
Drehung der Schnecke werden die Stifte 57 auf der Unterseite
der Schnecke aufwärts bewegt und auf der Oberseite wieder innenwärts gezogenQ Der mit; Stiften 57 versehene
Teil der Schnecke erstreckt sich nur über den vor dem Förderkanal 5 liegenden Bereich,, Auf der Aussenseite jedes
Teiles 4 des Mähtisches wird die Schnecke 44 durch eine Welle 44A in einer Seitenwand 3I abgestützt, Weil, wie
Fig, 6 zeigt auf den einander zugewandten leiten der "
Mähtischteile 4 keine vertikalen Wände vorhanden sind, ergibt sich im Betrieb über die ganze Länge des Mähtisches
ein freier Durchlauf, Die bodenseifcige ununterbrochene
Führung des Erntegutes wird dabei durch die Verbindung der Unterseiten 29 mit dem schachteiförmigen Element 33 über
die Abdichtmittel 41 gewährleistet <,
Wie aus Figo 2 ersichtlich ist, ist jedes Teil
des Mähtisches nahe der Aussenseite mit einer Strebe 59 versehen, die auf der Rückwand 25 angebracht ist« Das
Unterende der Strebe 59 weist eine Achse 6ü auf, um die daa Ende eines in der Fahrtrichtung verlaufenden Armes
61 schwenkbar ist. Der Arm 61 ist am freien Ende mit
einem um eine Achse 62 drehboren Laufrad 6j versehen. Nahe
der Mitte iat der Arm 61 mittels eines Bolzene 64
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schwenkbar mit einem Ende eines Hubzylinders 65 gekuppelt, dessen anderes Ende gelenkig mit der Strebe 59 verbunden
ist. Zwischen dem schwenkbaren Arm 61, an dem das Laufrad 63 angebracht ist, und der Strebe 59 ist; ausserdem eine
Feder 66 vorgesehen.
Ueber der Rückwand Jedes der Teile 4 ist ein
•quer zur Fahrtrichtung und horizontal verlaufender Rohrträger 67 befestigt (siehe Fig. 2). Der Rohrträger 67 wird
an zwei um einen gewissen Abstand voneinander entfernten Punkten drehbar abgestützt. Der eine Drehpunkt wird durch
ein oben am Winkeleisen 27 angebrachtes Lager 68 und der andere durch eine nicht dargestellte Achse gebildet, die
die Verbindung zwischen einer auf der Höhe des Förderkanals
5 unten am Winkeleisen 27 angebrachten Zunge und einer Zunge auf dem Rohrträger 67 herstellt. Jeder Träger 67 ist Λ
nahe den Seitenkanten jedes Teiles 4 Über einen Abstand 69 nach vorne in der Fahrtrichtung abgebogene Die Teile
69 bilden Arme, an deren Enden ein Haspel 70 drehbar angebracht ist. Der ganze Rohrträger 67, 69 bildet die
Haspelabstützung« Unten an einem nahe der Aussenseite eines
Teiles 4 liegenden Arm 69 der Abstützung für die Haspel
70 ist eine Zunge 71 angebracht, die mit einer Bohrung
zur bewegliehen Aufnahme des Endes einer Kolbenstange eines Hubzylinders 73 versehen ist (siehe Fig„ 2). Der
Hubzylinder 73 ist am anderen Ende drehbar an der Wand 3I
des Mähtisches befestigt. Eine Feder 75 umgibt die Kolbenstange
72 des Hubzylinders 73 zwischen der Zunge 71 auf
dem Arm 69 und einem Anschlag 74 auf der Kolbenstange. Aus ( Fig. 2 ist ersichtlich, dass auf der Oberseite des Förderkanals
eine Lasche 76 angebracht ist. Diese Lasche bildet einen Anschlag zur Abstützung der Haspel und kann mit
einer auf dem Träger 67 mittels einer Stütze 76A angebrachten Platte 76B zusammenwirken (siehe Fig„ 1).
Der Antrieb für die jedem der Teile 4 des Mähtisches
3 zugehörigen im Betrieb beweglichen Glieder, d„h.
für den Mähbalken 43, die hinter diesem angeordneten Förderschnecke 44 und für die darüber liegende Haspel
erfolgt für beide Teile 4 gemeinsam durch eine oben am Förderkanal 5 angebrachte, quer zur Fahrtrichtung
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verlaufende Antriebswelle 77, die in je einem nahe den Seitenwänden des Förderkanals 5 angebrachten Lager 78
gelagert, ist (siehe die Figo 1 und 3)» An einem Ende ist
die Antriebswelle 77 mit einem Kettenrad 79 versehen,
das über eine Kette 80 mit einem Kettenrad auf einer mit einem Motor gekuppelten, nicht dargestellten Antriebswelle
verbunden ist0 An ihren Enden ist die Antriebswelle
77 mit Kreuzgelenken 81 versehen, über die sie mit den Teleskopwellen 82 gekuppelt istc Die Kreuzgelenke 81
befinden sich (siehe Figo 1).gerade über den durch die
Achsen 13 und 19 gebildeten Drehachsen für die Teile 4 des Mähtisches α Die Wellen 82 sind mit nahe den Aussenseiten
der Teile 4 des Mähtisches angebrachten Zahnradkasten 83 verbundene Zwischen den Teleskopwellen 82 und
einer in den Zahnradkasten 83 untergebrachten Welle 84 ist
jeweils ein Kreuzgelenk 85 vorgesehen,, Auf der anderen
Seite des Zahnradkastens 83 ragt eine Welle 86 heraus, auf der ein Kettenrad 87 angebracht istc Dieses ist über
Kette 88 mit einem Kettenrad 89 das aufx.vder in der Wand
31 angebrachten Welle 44A der Förderschnecke 44 gehalten
ist, verbunden,, Weiter sitzt auf der Welle 86 ein Kettenrad
90 (siehe Figo 1), das durch eine Kette 91 mit einem
Kettenrad 92 verbunden ist, das um eine durch Stützen auf dem Träger 67 angebrachte Welle 92A drehbar ist„ Das
Kettenrad 92 ist durch eine Kette 93 mit einem Kettenrad
94 verbunden, das auf der Welle 95 der Haspel 70 befestigt
ist ο Aus dem Zahnradkasten 83 ragt längs der Seitenwand 31 eine Welle 96 nach vorne, die über eine Exzenter 97
den dem Mähbalken 43 zugehörenden Messerbalken antreibt (siehe Fig» 2)„
Wie dies aus den Fig„ 1 und 3 ersichtlich ist,
ist zwischen dem Rohrträger 11, der quer zur Fahrtrichtung unterhalb des Förderkanals 5 verläuft, und der Welle der
Laufräder 2 ein hydraulischer Hubzylinder 98 gelenkig angeordnet, um der Mähtisch und den Förderkanal zu hebeno
Im Betrieb, wenn der Mähdrescher in Richtung des Pfeiles A fortbewegt wird, ruhen die beiden Teile 4 des
Mähtisches 3 mittels der nahe den Aussenseiten der Teile
angeordneten Laufräder 63 auf dem Boden und die Höhe der
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Teile kann mittels der mit den Laufrädern zusammenwirkenden Hubzylinder 65 eingestellt werden,. Aus den
1 und 3 ergibt sich, dass der Führersitz über dem Mähtisch angeordnet ist, so dass sich eine sehr gute Uebersicht
für den Fahrer ergibt„
Wie bereits erwähnt, sind auf den einander zugewandten Seiten die Teile 4 des Mähtisches nicht mit
vertikalen Seitenwänden versehen, sondern schliessen sich
durch Abdichtungsmittel an ein in der Fahrtrichtung verlaufendes, schachteiförmiges Element 33 an, das auf der
Unterseite des Förderkanals 5 befestigt ist. Es ist in dieser Weise möglich, im Betrieb über die ganze Breite
des Mähtisches Erntegut zuzuführen,, Der Anschluss der
einander zugewandten Seiten des Mähtisches an das schachteiförmige Element 33 bildet eine ununterbrochene Führung
für das Erntegut, Da die Förderschnecken mittels der Träger 52 mit dem Winkeleisen 27 verbunden sind, bildet diese
Befestigung kein Hindernis für die Verschiebung des Erntegutes« Das vorne an der Spitze 34 des schachteiförmigen
Elementes 33 angebrachte, langgestreckte und spitzauslaufende
Teil 38 ergibt eine gute Trennung des zu mähenden Erntegutes ο Das Teil 38 kann durch Lösen des Bolzens 36
bequem entfernt werden, was dann notwendig wird, wenn der Mähdrescher dazu benutzt wird, mittels seiner Aufnahmevorrichtung
in Schwaden liegendes Erntegut auf zunehmen,, Zum
Mähen von Erntegut kann der spitzenförmige Teil wieder angebracht
werdenο
Im Betrieb ist die Haspel 70 gegenüber dem Mähtisch frei federnd schwenkbar. Um die Vorrichtung in die
Transportlage tiberzuführen, kann der Mähtisch 3 mit &em
Förderkanal 5 mittels des für jedes Teil zwischen dem Förderkanal und den Laufrädern angebrachten hydraulischen
Hubzylinders 98 über einen gewissen Abstand gehoben werden,, Darauf können mit Hilfe der quer zur Fahrtrichtung
verlaufenden hydraulischen Zylinder 22 die beiden Teile des Mähtisches 3 um die einen Winkel mit der Horizontalebene einechliessenden, in Fahrtrichtung verlaufenden
Achsen I3 und I9 in die in Fig„ 7 dargestellte Lage
geschwenkt werden= Während dieser Schwenkbewegung kommt
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die als Anschlag dienende Lasche 76 auf der Oberseite des Förderkanals 5 mit der auf dem Träger 67 angebrachten
Platte 76B in Berührung und die Haspel 70 wird gegen, die
Wirkung der die Kolbenstange 72 des Hubzylinders 73 umgebenden Feder 75 in Richtung auf den Mähtisch gedruckt,
Es wird auf diese Weise gesichert, dass der Ueberblick für den Führer während des Transportes möglichst wenig
beeinträchtigt wird» Selbstverständlich kann die Haspel während der Hochbewegung des Mähtisches auch in anderer
Weise automatisch in Richtung auf den Mähtisch bewegt werden z.B. durch hydraulische Mittel,
-Patentansprttche-
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Claims (8)
1. Erntemaschine j insbesondere Mähdrescher mit
einer Mäh=- oder Auf nähme ν orri chtung, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung mindestens zwei nebeneinander
liegende Teile (4) aufweist t die relativ aueinender
schwenkbar sind und zwischen den einander zugewandten Unterseiten (29) der Teile (4) Abdichtmittel
angebracht sind«,
2ο Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
s dass die Unterseite (29) der Teile (4) sich bis in der Nähe eines zwischen diesen Teilen (4) an dem
Maschinengestell angebrachten Elementes (33) erstrecken»
3« Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die dem Element (33) zugewandten
Seiten der Unterseiten (29) der Teile (4) abgebogene Enden (40) aufweisen«
4. Erntemaschine nach Anspruch 2 oder 3S dadurch
gekennzeichnet, dass die abgebogenen Enden sich nahezu parallel zu den nach oben verlaufenden Wänden des
schachteiförmigeη Elementes erstrecken»
5. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtmittel an den dem Elementen (33) zugewandten Enden (40)
der Unterseiten (29) der Teile (4) angebracht sind„
6„ Erntemaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtmittel als Streifen (41) ausgebildet sind,
■7. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (4I) aus elastischem
Material, vorzugsweise Gummi, hergestellt sind,
8. Erntemaschine nach Anspruch 6 oder 7» dadurch
gekennzeichnet, dass die Streifen sich über nahezu die
ganze Breite der Unterseite eines Teiles erstrecken«
9» Erntemaschine nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (4I) ein Winkel-
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profiel aufweisen=, wobei ein Bein des Winkels sich
zwischen dem Element (33) und die Unterseite (29) eines Teiles (4) erstreckt=
1Oo Erntemaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Bein des Winkelprofils sich von einem
abgebogenen Ende (40) einer Unterseite (29) bis zur einen Wand des Elementes (33) erstreckt»
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Leerseite
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1965
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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