DE1482921A1 - Erntemaschine - Google Patents
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Description
TEXAS INDUSTRIES INC.,Willemstad (Curacao),niederl.Antillen
"Ernt emaachine "
Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine,
insbesondere Mähdrescher mit einer Mäh- oder Aufnahmevorrichtung.
nahmevorrichtung mindestens zwei nebeneinander liegenden Teile auf, die relativ zueinander schwenkbar sind und
die jeweils mit einer über dem jeweiligen Teil angebrachten, gegenüber der Vorrichtung huhenverschwenkbaren
Haspel versehen sind, wobei ein Anschlag vorgesehen ist mittels dessen die Bewegung der Haspel begrenzt wird.
Mit dieser Konstruktion wird erzielt, dass ein zuweit nach unten Bewegen der Haspel und damit Schade an
Teilen des Mähtiechea verhindert wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Vorderteil einer Erntemaschine gemäsa der Erfindung,
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Pig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II
in Pig. 1,
Pig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III
in iig. 1,
Pig. 4 in grösserem Maszstab eine Ansicht in
Richtung des Pfeiles IV in Pig. 3»
Pig. 5 in grösserem Maszatab die Befestigung
eines spitzenförmigen Teiles an einem schachtelförmigen
Element,
Pig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Pig. 3, wobei deutlichkeitshalber der spitzenförmigen
Teil weggelassen ist, und
Pig. 7 die Transportlage und die allgemeine Ausbildung der Haschine nach der Erfindung in sehematischer
Darstellung.
Die in den figuren gezeigte Erntemaschine ist ein Mähdrescher, dessen auf der Vorderseite des von Laufrädern
abgestützten Gestelles angeordneter Mäh- und Forderteil im einzelnen dargestellt ist.
Von den das Gestell 1 abstutzenden Laufrädern sind nur die auf der Vorderseite des Mähdreschers angeordneten
Laufräder 2 dargestellt. Die Mähvorrichtung enthält einen Mähtisch 3, der zwei nebeneinander liegende,
sich aneinander anschliessende Teile 4 aufweist, die auf die weiter unten beschriebene Weise mit einem Porderkanal
5 verbunden sind. Der Förderkanal 5 erstreckt sich aufwärts und rückwärts und bildet einen zentralen Förderer
für das Erntegut. Auf der dem Mähtisch 3 zugewandten Seite des Förderkanals 5 ist in diesem ein drehbarer Zylinder
angeordnet, der um eine in den 3eitenwänden des Pörderkanals gelagerte Achse 6A drehbar ist. Zwischen dem
Zylinder 6 und der Oberseite des Pörderkanals 5 erstreckt sich ein Bandförderer 7, dessen obere quer zur Fahrtrichtung
sich erstreckende Drehachse 8 gleichzeitig als Drehachse für den Mähtisch 3 und den Förderkanal 5 dient
(siehe Pig. 3).
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Aus Fig. 3 ist weiter ersichtlich, dass die Oberseite des Förderkanals 5 an ihrer an den Mähtisch
anachliessenden Seite ein nach unten abgebogenes Teil 9
aufweist. Das Ende 9A ist gegenüber dem Teil 9 in einer Stufe abgesetzt. Die Unterwand des Förderkanals 5 weist
an entsprechender Stelle ein abgebogenes Teil 10 auf, das in einer Flucht mit dem abgesetzten Ende 9A des Teiles
liegt. Unter dem Förderkanal 5 ist in einem gewiesen Abstand von der sich an den Mähtisch 3 anschliessenden
Oeffnung ein quer zur Fahrtrichtung verlaufender Rohrträger 11 angeordnet, der sich bis zu den aufrechtstehenden
Seiten des Förderkanals 5 erstreckt. Unter einem nahezu rechten Winkel zu einer durch die Teile Sk und 10 des %
Förderkanals 5 gehenden, einen Winkel von weniger als mit der horizontalen Aufstandsebene einschliessenden
Ebene, ist an jeder der SeitenwSnde des Förderkanals 5 und an jedem der Enden des unter dem Förderkanal verlaufenden
Rohres 11 eine in Fahrtrichtung verlaufende Flachstrebe 12 angebracht. An den Enden ist diese Strebe
12 quer zur Fahrtrichtung und von den Seitenwänden des Förderkanals weg abgebogen (siehe Fig. 4). Bas vom Mähtisch entfernt liegende, abgebogene Ende der Strebe 12
ist mit einem Bolzen I3 versehen, an dem eine quer zur
Fahrtrichtung liegende Lasche 14 angebracht ist, die an einer in Draufsicht parallel zur Strebe 12 verlaufenden
Rohrstrebe 15 angebracht ist. Die Rohrstrebe 15 ist auch " nahezu senkrecht zu der durch die abgebogenen Teile 9A und
10 des Kanals 5 gehenden Ebene (siehe Fig. 3). Das von der Lasche Η abliegende Ende der Rohrstrebe 15 ist an einem
quer zur Fahrtrichtung auf der Rückwand der Mähtischteile 4 liegenden U-förmigen Träger 16 befestigt, der von seinem
Befestigungspunkt an der Rohrstrebe 15 in Richtung auf die Aussenseite des Mähtisches verläuft. Zwischen dem der
Lasche Η benachbarten Ende der Rohratrebe 15 und dem aussenliegenden Ende des U-förmigen Trägers 16 ist eine
Queretrebe 17 angeordnet.
Wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, setzt sich der Ü-Trgger 16 um ein Teilstück 18 über die Rohrstrebe
hinaus fort, Das Teilstück 18 iet mit einem Bolzen 19
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versehen, der in dem auf der Seite des Mähtisches liegenden, abgebogenen Teil der Strebe 12 drehbar ist. Die Mittellinien
der Bolzen I3 und I9 fluchten.
Jede der auf beiden Seiten des Förderkanals liegenden Rohrstreben 15 ist nahe der Htte mit einem
gekrümmten Arm 20 versehen (siehe die Pig. 3 und 4),
dessen von der Rohrstrebe 15 abliegendes Ende ttber einen Bolzen 21 drehbar mit dem Ende eines Hubaylinders 22
gekuppelt ist, dessen anderes Ende über einen Bolzen 23 drehbar an einer Zunge 24 angelenkt ist, die auf dem quer
zur Fahrtrichtung verlaufenden, unter dem Förderkanal 5 liegenden Rohr 11 angebracht ist. Wie vorstehend gesagt,
ist der U-förmige Träger 16 auf der Rückseite der Teile
4 des Mähtisches angebracht.
Die Rückwand 25 jedes Teiles des Mähtisches wird durch eine Platte gebildet. Der vor dem Förderkanal
5 liegende Teil der Rückwand liegt in einer Ebene, die parallel zu der durch die abgebogenen Teile 9A und 10 der
Ober- bzw. Unterseite des Förderkanals 5 gehenden Ebene verläuft. Von der Befestigungsstelle der Rohrstrebe 15
und des ü-förmigen Trägers 16 her verläuft die Rückwand 25 des Teiles 4 des Mähtisches 3 etwas nach vorne. Die
Höhe der Rückwand 25 nimmt in Richtung auf die Aussenseite des Teiles 4 ab (siehe die Fig. 1, 2 und 3). Die
Oberseite einer Rückwand 25 wird durch ein Winkeleisen gebildet das sich an den vorerwähnten Verlauf der Wand
anschliesst, wobei das vor dem Förderkanal liegende Teil 28, das an dem abgebogenen Ende 9A des Teiles 9 der Oberseite
des Förderkanals anliegt, nahezu horizontal verläuft. Die Rückwand 25 des Teiles geht in ein nahezu horizontal
nach vorne verlaufenden Teil 29 über, das die Unterseite des Teiles 4 bildet und dessen Vorderseite an einem quer
zur Fahrtrichtung verlaufenden Träger 30 befestigt ist.
Zwischen der Oberseite des Trägers 30 und dem Teil 29 ist eine Abdeckplatte 3OA angebracht (siehe Fig. 5). Der Träger
30 ist auf der Aussenseite eines Teiles 4 des Mähtisches an einer sich an das Teil 29 und die Rückwand 25
anschliessenden, vertikal in der Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwand 3I angebracht. QnflöA3/0102
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass nahe der Mitte .an dem abgebogenen Teil 10 des Förderkanals 5 eine Stütze
32 befestigt ist, an der ein in der Fahrtrichtung verlaufendes Tragelement 33 angebracht ist. Wie dies aus
Fig. 6 ersichtlich ist, ist dieses Element in Form einer dreieckigen Schachtel ausgebildet und erstreckt sich über
eine Länge, die nahezu gleich der Länge der Unterseiten 29 ist. Das Schachteiförmige Element 33 ist derart angeordnet, dass die Basis des Dreieckquerschnittes auf der
Seite des Bodens liegt. Auf der Vorderseite geht das schachteiförmige Element 33 in eine Spitze 34 über, deren
Höhe geringer ist als die Höhe des schachteiförmigen Elementes. Nahe dem Uebergang auf die Spitze 34 ist in dem
über der Spitze 34 liegenden Teil des Elementes 33 eine eine mit Gewinde versehene Bohrung 35 für einen Bolzen 36
vorgesehen, mittels dessen eine Lasche 37 an dem Element
33 befestigt werden kann. Die Lasche 37 ist mit einem spitzauslaufenden, langgestreckten Teil 38 verbunden, das
eine Länge hat, die mindestens der zweifachen Länge der Spitze 34 entspricht; die obere Seite ist abgerundet. Das
Teil 38 weist weiter eine Ausnehmung auf, in der ein Haken 39 geführt ist, über den es sich auf der Spitze 34 des
schachteiförmigen Elementes 33 abstützen kann.fig· 6 zeigt,
dass die Unterseiten 29 der Teile 4 des Mähtisches auf '■
der dem Element 33 sugewandten Seite über einen Bereich
so aufwärts abgebogen sind, dass sie sich bis zu der
Oberssite des Elemente· 33 und im wesentlichen parallel
zu den nach oben verlauf enden Seitenwänden des schacht elfUreigen Elementes 33 erstrecken. An den Teilen 40 sind
Abdiohtungsmittel vorgesehen, die aus elastischem Material, '
vorzugsweise Qumai, bestehen und die als Streifen 41 ausgebildet sind, welche die Oeffnung zwischen den abgebogenen
Teilen AO und d0m schachtelfBrmigen Element 33 verschliessen.
Die an den Aussenseiten der Teile 4 des Nähtisches vorge- ■
eehenen Seitenwinde 3I sind vorne mit einem Halmverteiler ί
42 versehen. An dem Träger 30 ist ein Mthbalfcen 43 '
befestigt. <
Hinter dem KHhbr-lken 43 iat eine !förderschnecke
44 angebracht. Wie tfig. 6 zeigt, ist auf den einander zugewandten Seite* der ftähtisohteile 4 die Förderschnecke
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mit einem Lager 45 versehen, das Über eine Platte 46 an der Schnecke 44 befestigt ist. Die Platte 46 ist axial
innerhalb des Mantels 47 angeordnet. Das Lager 45 umgibt eine Achse 48, die durch eine Buchse 49 und einen Stift
50 in einer Buchse 51 gelagert ist, die an dem Unterende
eines Trägers 52 befestigt ist. Der Träger 52 ist am oberen Ende an dem Winkeleisen 27 befestigt (siehe Fig.
3). Die Buchse 51 geht an dem von dem Balken 52 abliegenden Ende in einen kegelförmigen Teil 53 über, der
innerhalb des Mantels 47 der Schnecke auf der Platte 46 ruht. Auf diese Weise ergibt sich eine zweckvolle
Abdichtung. Die Achse 48 ist an dem von der Buchse 49 W abliegenden Ende mit einem Arm 54 versehen, dessen von
der Achse 48 abliegendes Ende eine zur Achse 48 parallele Achse 55 trägt. Ueber Lager 56 sind auf der Achse 55
Stifte 57 frei drehbar angebracht. Die Stifte sind durch Oeffnungen 58 in dem Hantel der Schnecke geführt. 3ei
Drehung der Schnecke werden die Stifte 57 auf der Unter- seite der Schnecke aufwärts bewegt und auf der Oberseite
wieder innenwärts gezogen. Der mit Stiften 57 versehene
Teil der Schnecke erstreckt sich nur über den vor dem Förderkanal 5 liegenden Bereich. Auf der Aussenseite jedes
Teiles 4 des Mähtisches wird die Schnecke 44 durch eine Welle 44A in einer Seitenwand 31 abgestützt. Weil, wie
fe Fig. 6 zeigt auf den einander zugewandten Seiten der Mähtischteile 4 keine vertikalen Wände vorhanden sind,
ergibt sich im Betrieb über die ganze Länge des Mähtische9
ein freier Durchlauf. Sie bodenseitige ununterbrochene Führung des Erntegutes wird dabei durch die Verbindung der
Unterseiten 29 mit dem schachteiförmigen Element 33 über
die Abdichtmittel 41 gewährleistet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jedes Teil des Mähtisches nahe der Aussenseite mit einer Strebe 59
versehen, die auf der Rückwand 25 angebracht ist. Das Unterende der Strebe 59 weist eine Achse 60 auf, um die
das Ende eines in der Fahrtrichtung verlaufenden Armes 61 schwenkbar ist. Der Arm 61 ist am freien Ende mit
einem um eine Achse 62 drehbaren Laufrad 63 versehen. Nahe der Mitte ist der Arm 61 mittels eines Bolzens 64
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schwenkbar mit einem Ende eines Hubzylinders 65 gekuppelt, dessen anderes Ende gelenkig mit der Strebe 59 verbunden
ist. Zwischen dem schwenkbaren Ana 61, an dem das Laufrad 63 angebracht ist, und der Strebe 59 ist ausserdem eine
Feder 66 vorgesehen.
üeber der Rückwand jedes der Teile 4 ist ein quer zur Fahrtrichtung und horizontal verlaufender Rohrträger 67 befestigt (siehe Fig. 2). Der Rohrträger 67 wird
an zwei um einen gewissen Abstand voneinander entfernten Punkten drehbar abgestützt. Der eine Drehpunkt wird durch
ein oben am Winkeleisen 27 angebrachtes Lager 68 und der andere durch eine nicht dargestellte Achse gebildet, die
die Verbindung zwischen einer auf der Höhe des Förderkanals
5 unten am Winkeleisen 27 angebrachten Zunge und einer Zunge auf dem Rohrträger 67 herstellt. Jeder Tröger 67 ist
nahe den Seitenkanten jedes Teiles 4 über einen Abstand 69 nach vorne in der Fahrtrichtung abgebogen. Die Teile
69 bilden Arme, an deren Enden ein Haspel 70 drehbar angebracht ist. Der ganze Rohrträger 67, 69 bildet die
Haspelabstützung, unten an einem nahe der Auesenseite eines
Teiles 4 liegenden Arm 69 der Abstützung für die Haspel
70 ist eine Zunge 71 angebracht, die mit einer Bohrung zur beweglichen Aufnahme des Endes einer Kolbenstange 72
eines Hubzylinders 73 versehen ist (siehe Fig. 2). Der Hubzylinder 73 ist am anderen Ende drehbar an der Wand 3I
des Mähtisches befestigt. Eine Feder 75 umgibt die Kolbenstange 72 des Hubzylinders 73 zwischen der Zunge 71 auf
dem Arm 69 und einem Anschlag 74 auf der Kolbenstange. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass auf der Oberseite des Fbrderkanals
eine Lasche 76 angebracht ist. Diese Lasche bildet einen Anschlag zur Abstützung der Haspel und kann mit
einer auf dem Träger 67 mittels einer Stütze 76A angebrachten Platte 76B zusammenwirken (siehe Fig. 1).
Der Antrieb für die jeden der Teile 4 des Mähtisches 3 zugehörigen im Betrieb beweglichen Glieder, d.h.
für den Mähbalken 43t äie hinter diesem angeordneten
Förderschnecke 44 und für die darüber liegende Haspel 70 erfolgt für beide Teile 4 gemeinsam durch eine oben am
Förderkanal 5 angebrachte, quer zur Fahrtrichtung
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verlaufende Antriebewelle 77, die in je einem nahe den Seitenwänden des Förderkanals 5 angebrachten Lager 78
. gelagert ist (siehe die Pig. 1 und 3). An einem Ende ist die Antriebswelle 77 mit einem Kettenrad 79 versehen,
das über eine Kette 80 mit einem Kettenrad auf einer mit einem Motor gekuppelten, nicht dargestellten Antriebswelle
verbunden ist. An ihren Enden ist die Antriebswelle 77 mit Kreuzgelenken 81 versehen, über die sie mit den
Teleskopwellen 82 gekuppelt ist. Die Kreuzgelenke 81 befinden sich (siehe Fig. 1) gerade Über den durch die
Achsen 13 und 19 gebildeten Drehachsen für die Teile 4 des Mähtisches. Die Wellen 82 sind mit nahe den Auesenseiten
der Teile 4 des Mähtisches angebrachten Zahnradkasten 83 verbunden. Zwischen den Teleskopwellen 82 und
einer in den Zahnradkasten 83 untergebrachten Welle 84 iet jeweils ein Kreuzgelenk 85 vorgesehen. Auf der anderen
Seite des Zahnradkastens 83 ragt eine Welle 86 heraus, auf der ein Kettenrad 87 angebracht ist« Dieses ist über
Kette 88 mit einem Kettenrad 89 das auf «..der in der Wand
31 angebrachten Welle 44A der Förderschnecke 44 gehalten ist, verbunden. Weiter sitzt auf der Welle 86 ein Kettenrad
90 (siehe Fig. 1), das durch eine Kette 91 mit einem Kettenrad 92 verbunden ist, das um eine durch Stützen
auf dem Träger 67 angebrachte Welle 92A drehbar ist. Das Kettenrad 92 ist durch eine Kette 93 mit einem Kettenrad
94 verbunden, das auf der Welle 95 der Haspel 70 befestigt ist. Aus dem Zahnradkasten 83 ragt längs der Seitenwand
31 eine Welle 96 nach vorne, die über eine Exzenter 97 den dem Mähbalken 43 zugehörenden Messerbalken antreibt
(siehe Fig. 2).
Wie dies aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ist zwischen dem Rohrträger 11, der quer zur Fahrtrichtung
unterhalb des Förderkanals 5 verläuft, und der Welle der Laufräder 2 ein hydraulischer Hubzylinder 98 gelenkig
angeordnet, um der Mähtisch und den Förderkanal zu heben.
Im Betrieb, wenn der Mähdrescher in Richtung des Pfeiles A fortbewegt wird, ruhen die beiden Teile 4 des
Mähtisches 3 mittels der nahe den Aussenseiten der Teile angeordneten Lauf räder 63 auf dem Boden und die Höhe der
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Teile kann mittels der mit den Laufrädern zusammenwirkenden Hubzylinder 65 eingestellt werden. Aus den Fig.
1 und 3 ergibt sich, dass der Führersitz über dem Mähtisch angeordnet 1st, so dass sich eine sehr gute Uebersicht für den Fahrer ergibt.
Wie bereits erwähnt, sind auf den einander zugewandten Seiten die Teile 4 des Mähtisches nicht mit
vertikalen Seitenwänden versehen, sondern schliessen sich
durch Abdichtungsmittel an ein in der Fahrtrichtung verlaufendes, schachteiförmiges Element 33 an, das auf der >
Unterseite des Forderkanals 5 befestigt ist. Es ist in dieser Weise möglich, im Betrieb über die ganze Breite λ
des Mähtiseheβ Erntegut zuzuführen« Der Anschluss der ™
einander zugewandten Seiten des Mähtischeβ an das schachteiförmige Element 33 bildet eine ununterbrochene Führung
für das Erntegut. Ba die Förderschnecken mittels der Träger 52 mit dem Winkeleisen 27 verbunden sind, bildet diese
Befestigung kein Hindernis für die Verschiebung dee Erntegut es. Das vorne an der Spitze 34 des schachteiförmigen
Elementes 33 angebrachte, langgestreckte und spitzauslaufende Teil 38'ergibt eine gute Trennung des zu mähenden
Erntegutes. Das Teil 38 kann durch Lösen des Bolzens 36
bequem entfernt werden, was dann notwendig wird, wenn der Mähdrescher dazu benutzt wird, mittels seiner Aufnahmevorrichtung in Schwaden liegendes Erntegut aufzunehmen. Zum |
Mähen von Erntegut kann der spitzenförmige Teil wieder angebracht werden.
Is Betrieb 1st die Haspel 70 gegenüber dem Mähtisch frei federnd schwenkbar, um die Vorrichtung in die
Transportlage überzuführen, kann der Mähtisch 3 mit dem
Förderkanal 5 mittels des für jedes Teil zwischen dem Förderkanal und den Laufrädern angebrachten hydraulischen
Hubzylinders 98 Über einen gewissen Abstand gehoben werden. Darauf können mit Hilfe der quer zur Fahrtrichtung
verlaufenden hydraulischen Zylinder 22 die beiden Teile 4 des Mähtischea 3 um die einen Winkel mit der Horizontalebene einschlieäsenden, in Fahrtrichtung verlaufenden
Achsen I3 und 19 In die in Fig. 7 dargestellte Lage
geschwenkt werden. Während dieser Schwenkbewegung kommt
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die als Anschlag dienende Lasche 76 auf der Oberseite des FOrderkanalβ 5 mit der auf dem Träger 67 angebrachten
Platte 76B in Berührung und die Haspel 70 wird gegen die
Wirkung der die Kolbenstange 72 des Hubzylinders 73 umgebenden Feder 75 in Richtung auf den Mähtisch gedrückt.
Es wird auf diese Weise gesichert, dass der Ueberblick
für den Führer während des Transportes möglichst wenig beeinträchtigt wird. Selbstverständlich kann die Haspel
während der Hochbewegung des Mähtisches auch in anderer Weise automatisch in Richtung auf den Mähtisch bewegt
werden z.B. durch hydraulische Mittel.
-Patentansprüche-
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Claims (7)
1. Erntemaschine, insbesondere Mähdrescher mit einer MHh- oder Aufnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dass diese Vorrichtung mindestens zwei nebeneinander liegenden Teile (4) aufweist, die relativ zueinander
schwenkbar sind und die jeweils mit einer über dem jeweiligen Teil (4) angebrachten, gegenüber der
Vorrichtung htJhenverschwenkbaren Haspel (70) versehen
eind, wobei ein Anschlag (76) vorgesehen ist mittels dessen die Bewegung der Haspel begrenzt wird.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Haspel (70) mittels des Anschlags (76) während des Hebens der Mäh- oder Aufnahmevorrichtung
in Richtung auf der MSh- oder Aufnahmevorrichtung bewegt wird.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haspel (70) gegenüber dem
Maschinengestell freifedernd schwenkbar angeordnet ist.
4. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Abstützung
(69) für die Haspel (70) und der MMh- oder Aufnahmevorrichtung ein Federglied angeordnet ist.
5. Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haspel (70) mittels eines zwischen der
Mäh- oder Aufnahmevorrichtung und der Haspe labs tützung (69) angebrachten Hubzylinders (73) in der Höhenrichtung
verstellbar ist und dass das Federglied sich zwischen dem Hubzylinder (73) und der Haspelabstützung (69) befindet.
6. Erntemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied aus einer die Kolbenstange
(72) des Hubzylinders (73) umgebende Feder (75) ausgebildet ist, die zwischen einem Anschlag (74) auf
der Kolbenstange (72) und einem auf der Haspelabstützung
angebrachten Anschlag (71) angeordnet ist.
7. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Ja^|jd| .dßpj^lfeenstange (72) in derßAD
U82921
Längsrichtung frei beweglich mit der Haspelabstützung (69) verbunden ist.
6. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, dass die
erwähnten Mittel einen auf dem Maschinengestell angebrachten Anschlag (76B) aufweisen, der beim Heben der Mäh- oder Aufnahmevorrichtung mit der Haspelabstützung (69) derart zusammenwirkt, dass die Haspel (70) in
Richtung auf die Mäh- oder Aufnahmevorrichtung bewegt wird.
erwähnten Mittel einen auf dem Maschinengestell angebrachten Anschlag (76B) aufweisen, der beim Heben der Mäh- oder Aufnahmevorrichtung mit der Haspelabstützung (69) derart zusammenwirkt, dass die Haspel (70) in
Richtung auf die Mäh- oder Aufnahmevorrichtung bewegt wird.
Leerseite
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