DE143637C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE143637C DE143637C DENDAT143637D DE143637DA DE143637C DE 143637 C DE143637 C DE 143637C DE NDAT143637 D DENDAT143637 D DE NDAT143637D DE 143637D A DE143637D A DE 143637DA DE 143637 C DE143637 C DE 143637C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weeding
- cleaning
- rails
- holes
- drum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 18
- 210000001520 Comb Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000011505 plaster Substances 0.000 claims description 2
- 238000009333 weeding Methods 0.000 description 12
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 210000001513 Elbow Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 235000013372 meat Nutrition 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/12—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
- A01B39/18—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for weeding
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die bisher in Vorschlag gebrachten Zinkenreinigungsvorrichtungen an Hedrichjätmaschinen
konnte eine vollständige Reinigung der Zinken nicht immer bewerkstelligt werden.
Dies ist jedoch nötig, um die Jätmaschine während des Betriebes stets leistungsfähig zu
erhalten.
Bei der Reinigungsvorrichtung nach Patentschrift 9086, welche in der Art der Konstruktion
der Trommel und der Einleitung der Bewegung der Reinigungsschienen im Prinzip mit der vorliegenden Konstruktion übereinstimmt,
erfolgt die Reinigung der Zinken nur oben und unten, während zum Abstreifen des in den Zahnlücken eingeklemmten Unkrautes
nichts vorgesehen ist, so daß sich die letzteren verstopfen können und die Maschine ihre
Leistungsfähigkeit einbüßt.
Die Reinigungsvorrichtungen, welche aus einer in die Zahnlücken eingreifenden Bürste
bestehen, sind nicht imstande, das sich in die Lücken fest eingeklemmte Unkraut und dergl.
herauszuschaffen, weil die Borsten keine genügende Festigkeit besitzen. Wäre jedoch
letzteres der Fall, so würde die Bürste fest eingeklemmtes Unkraut usw. auch nicht herausbringen
können, da es den Borsten einen ebensolchen Widerstand bietet als die aus Blech
bestehenden Zinken, wodurch ein Verbiegen der letzteren stattfinden könnte. Schließlich
greift die Bürste nur von oben ein, so daß eine Reinigung an der Unterseite der Zinken,
wo auch viele Verunreinigungen anhaften, nicht stattfindet.
Bei anderen Konstruktionen, vergl. z. B. die Patentschriften 51579 und 85612, stehen die
Zinken zu weit auseinander, so daß diese für Hedrichjätmaschinen nicht gut zu verwenden
sind. Bei der ersteren Maschine gehen zwar die Zinken durch Löcher einer Schiene, so
daß sie also von allen Seiten gereinigt werden. Da die Zinken aber weil voneinander entfernt
stehen, verbleibt auch zwischen den einzelnen Löchern der Putzschiene genügend Material,
was bei der vorliegenden Hedrichjätmaschine nicht der Fall ist, weil dort ganz schmale
Zahnlücken vorhanden sind, weshalb das zwischen den einzelnen Löchern verbleibende
Fleisch sehr schwach wäre und von dem in den Lücken festgeklemmten Unkraut und dergl.
zerrissen werden würde.
Die vorliegende Erfindung besteht nun in einer Konstruktion, welche es ermöglicht, die
Reinigung der nur in sehr geringem seitlichen Abstande voneinander befindlichen Zinken von
allen Seiten sicher vorzunehmen.
Erreicht wird dies dadurch, daß entsprechend den Zahnlücken Putzdrähte angeordnet sind,
welche durch in den Putzscrfienen vorgesehene Löcher lose durchgesteckt und gegen ein Herausfallen
entsprechend gesichert sind. Diese Drähte haben genügende Festigkeit, um selbst sehr festgeklemmtes Unkraut und dergl. herauszudrücken,
ohne daß sie selbst beschädigt werden könnten. Die Löcher, durch welche diese Drähte hindurchgesteckt sind, sind verhältnismäßig
groß, so daß eine genau korrespondierende Anordnung der Löcher mit den
Zahnlücken nicht erforderlich ist, was bei einem in Massen herzustellenden Gegenstand von ganz
besonderem Vorteil ist.
In der Zeichnung ist eine mit einer derartigen Reinigungsvorrichtung versehene Jätmaschine
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundriß derselben,
Fig. 2 einen Schnitt nach x-x aus Fig. i,
Fig. 2 a eine zweite Ausführungsform der die
Fig. ι einen Grundriß derselben,
Fig. 2 einen Schnitt nach x-x aus Fig. i,
Fig. 2 a eine zweite Ausführungsform der die
ίο Jättrommel tragenden Schienen,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
Die Konstruktion und Aufhängung der Jättrommel sowie die zur Bewegung der Ab-
Streicher _ dienenden Übertragungen gehören nicht mit zur vorliegenden Erfindung, sollen
jedoch zuvörderst der besseren Übersicht wegen erläutert werden.
Auf der Wagenräderachse 2 sind zwei Winkelstücke 3 lose aufgeschoben und durch Bunde 4
gegen axiale Verschiebung gesichert. An Stelle der Winkelstücke 3 können, wie aus Fig. 2a
ersichtlich ist, an Hängelagern 28 befestigte gerade Schienen 30 verwendet werden.
Die rückwärtigen Enden der Winkelstücke oder Schienen sind durch eine Leiste 5 miteinander
verbunden, während deren vordere Enden als Lager für eine Welle 6 ausgebildet sind. Auf letzterer sitzt fest die Jättrommel.
Dieselbe besteht aus zwei sternförmigen Seitenrahmen 7, welche durch vier Winkelschienen 8
miteinander verbunden sind. An den Winkelschienen sind die Jätrechen oder -Kämme 9
vermittels Schraubenbolzen 10 befestigt.
Ihren Antrieb erhält die Jättrommel von dem Fahrrade 16, indem die Nabe ig desselben
mit der Nabe 20 des auf der Achse 2 lose sitzenden Zahnrades 17 aus einem Stück
hergestellt ist und das Zahnrad 17 mit dem auf der Welle 6 aufgekeilten Zahnrade 18 in Eingriff
steht. Die Nabe des letzteren ist zu einer Klauenkupplungshälfte 18' ausgebildet, während
die Gegenklaue 18" auf der Trommelwelle 6 verschiebbar ist. Die Kupplung 18', 18" wird
in bekannter Weise durch einen mit seinem gabelförmigen Ende in die Rille 19' der Kupplungshälfte
18" eingreifenden Hebel 20' ge- oder entkuppelt, um im ersteren Falle die Jättrommel
in Bewegung zu setzen, im letzteren Falle die Drehung der Jättrommel während
des Fahrens abzustellen.
Die Putzvorrichtung für die Jätrechen oder -Kämme 9 ist folgende:
In den sternförmigen Seitenrahmen 7 sind vier Bolzen 21 eingesetzt, welche je einem
zweiarmigen Winkelhebel 22, 23 als Drehpunkt dienen. Der äußere Arm 22 ist an seinem
freien Ende mit einem gleichartigen, gegenüberliegenden Arme des zweiten Scheibenrahmens
7 durch zwei ungleichschenklige Winkeleisen 24, 24 verbunden, welche sich in entsprechender Entfernung voneinander befinden.
Die Schienen 24, zwischen welchen die Zinken der Jätrechen liegen, sind mit entsprechend
großen Löchern versehen und ist durch je zwei gegenüberliegende Löcher ein Draht 24' durchgesteckt (Fig. 4), welcher durch
Umbiegen seiner Enden gegen das Herausfallen gesichert ist. Die Entfernung der Drähte voneinander
ist gleich der Entfernung zweier benachbarter Zahnmitten und ist hierbei die Lage
der Drähte so gewählt, daß je einer derselben in den Zwischenraum zweier Zähne hineinpaßt.
Der zweite Arm 23 des Winkelhebels besitzt an seinem Ende einen nach seitwärts gerichteten,
mit einer losen Hülse umkleideten Zapfen 25, mit welchem er in die Exzentermulde 26 des
Exzenters 27 eingreift, welcher an dem Winkelstücke 3 befestigt bezw. mit letzterem aus
einem Stück hergestellt ist.
Sobald die Bolzen 21 ihre Kreisbewegung vollführen, werden die Zapfen in der Exzentermulde
26 ähnlich wie bei der Einrichtung nach der Patentschrift 9086 zwangsweise so geführt, daß die Putzvorrichtung 24, 24'
eine hin- und hergehende Bewegung vollführt und bei ihrer Vorbewegung von den Jätrechen
oder -Kämmen 9 Unkraut, Äste usw. abstreift. Die Form der Exzentermulde 26 ist so ; gewählt,
daß die Putzvorrichtung 24,24' ; bei ihrer Hin- und Herbewegung in bekannter Weise konzentrisch zu den.Jätrechen 9 geführt
wird und während des Eingriffes des zugehörigen Rechens in das Getreide usw. knapp
an der Schiene 8 anliegt. Die verschiedenen Lagen der Putzvorrichtung sind aus Fig. 2 ersichtlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zinkenreinigungsvorrichtung für die Kämme von Hedrichjättrommeln, bei welcher die Zinken an der Ober- und Unterseite von Putzschienen gereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Zahn-Ricken der Rechen in Löcher der Putzschienen Querdrähte 24' eingesetzt sind, welche die Zahnlücken reinigen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143637C true DE143637C (de) |
Family
ID=411119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143637D Active DE143637C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143637C (de) |
-
0
- DE DENDAT143637D patent/DE143637C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1646299B1 (de) | Handzahnbürste | |
DE2239783C3 (de) | ||
EP1736576A2 (de) | Vorrichtung zur Reinigung eines Kämmsegmentes an einer Kämmmaschine | |
DE2239783B2 (de) | Reinigungsvorrichtung fuer wurzelfruechte | |
DE3022631C1 (de) | Landwirtschaftliche Aufsammelpresse mit Einfuelloeffnung an der Unterseite des Presskanals | |
DE143637C (de) | ||
DE286512C (de) | ||
DE2349789A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum putzen von buersten | |
DE87062C (de) | ||
DE2065379C3 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE1169183B (de) | Reinigungsvorrichtung fuer Foerderer an oder in Hackfruchterntemaschinen | |
CH645945A5 (en) | Laminated sheet for the packaging of products sensitive to corrosion | |
DE2255687C3 (de) | Reinigungs- und Fördervorrichtung für Wurzelfrüchte an Wurzelfruchterntemaschinen | |
DE282031C (de) | ||
DE2425087C2 (de) | Landwirtschaftliches Ladefahrzeug | |
DE124309C (de) | ||
DE291559C (de) | ||
DE351345C (de) | Hechelmaschine fuer Flachs und andere Faserstoffe | |
DE27555C (de) | Sichtemaschine mit flachen Bürstensieben | |
DE1507329A1 (de) | Schwadrechen fuer auf dem Boden liegende Erntegueter,insbesondere fuer Heu | |
DE222444C (de) | ||
DE409916C (de) | Heuwender u. dgl. | |
DE202008017567U1 (de) | Aufnahmegerät | |
DE234477C (de) | ||
DE211900C (de) |