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DE143637C - - Google Patents

Info

Publication number
DE143637C
DE143637C DENDAT143637D DE143637DA DE143637C DE 143637 C DE143637 C DE 143637C DE NDAT143637 D DENDAT143637 D DE NDAT143637D DE 143637D A DE143637D A DE 143637DA DE 143637 C DE143637 C DE 143637C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weeding
cleaning
rails
holes
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT143637D
Other languages
English (en)
Publication of DE143637C publication Critical patent/DE143637C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/18Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for weeding

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die bisher in Vorschlag gebrachten Zinkenreinigungsvorrichtungen an Hedrichjätmaschinen konnte eine vollständige Reinigung der Zinken nicht immer bewerkstelligt werden. Dies ist jedoch nötig, um die Jätmaschine während des Betriebes stets leistungsfähig zu erhalten.
Bei der Reinigungsvorrichtung nach Patentschrift 9086, welche in der Art der Konstruktion der Trommel und der Einleitung der Bewegung der Reinigungsschienen im Prinzip mit der vorliegenden Konstruktion übereinstimmt, erfolgt die Reinigung der Zinken nur oben und unten, während zum Abstreifen des in den Zahnlücken eingeklemmten Unkrautes nichts vorgesehen ist, so daß sich die letzteren verstopfen können und die Maschine ihre Leistungsfähigkeit einbüßt.
Die Reinigungsvorrichtungen, welche aus einer in die Zahnlücken eingreifenden Bürste bestehen, sind nicht imstande, das sich in die Lücken fest eingeklemmte Unkraut und dergl. herauszuschaffen, weil die Borsten keine genügende Festigkeit besitzen. Wäre jedoch letzteres der Fall, so würde die Bürste fest eingeklemmtes Unkraut usw. auch nicht herausbringen können, da es den Borsten einen ebensolchen Widerstand bietet als die aus Blech bestehenden Zinken, wodurch ein Verbiegen der letzteren stattfinden könnte. Schließlich greift die Bürste nur von oben ein, so daß eine Reinigung an der Unterseite der Zinken, wo auch viele Verunreinigungen anhaften, nicht stattfindet.
Bei anderen Konstruktionen, vergl. z. B. die Patentschriften 51579 und 85612, stehen die Zinken zu weit auseinander, so daß diese für Hedrichjätmaschinen nicht gut zu verwenden sind. Bei der ersteren Maschine gehen zwar die Zinken durch Löcher einer Schiene, so daß sie also von allen Seiten gereinigt werden. Da die Zinken aber weil voneinander entfernt stehen, verbleibt auch zwischen den einzelnen Löchern der Putzschiene genügend Material, was bei der vorliegenden Hedrichjätmaschine nicht der Fall ist, weil dort ganz schmale Zahnlücken vorhanden sind, weshalb das zwischen den einzelnen Löchern verbleibende Fleisch sehr schwach wäre und von dem in den Lücken festgeklemmten Unkraut und dergl. zerrissen werden würde.
Die vorliegende Erfindung besteht nun in einer Konstruktion, welche es ermöglicht, die Reinigung der nur in sehr geringem seitlichen Abstande voneinander befindlichen Zinken von allen Seiten sicher vorzunehmen.
Erreicht wird dies dadurch, daß entsprechend den Zahnlücken Putzdrähte angeordnet sind, welche durch in den Putzscrfienen vorgesehene Löcher lose durchgesteckt und gegen ein Herausfallen entsprechend gesichert sind. Diese Drähte haben genügende Festigkeit, um selbst sehr festgeklemmtes Unkraut und dergl. herauszudrücken, ohne daß sie selbst beschädigt werden könnten. Die Löcher, durch welche diese Drähte hindurchgesteckt sind, sind verhältnismäßig groß, so daß eine genau korrespondierende Anordnung der Löcher mit den
Zahnlücken nicht erforderlich ist, was bei einem in Massen herzustellenden Gegenstand von ganz besonderem Vorteil ist.
In der Zeichnung ist eine mit einer derartigen Reinigungsvorrichtung versehene Jätmaschine dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundriß derselben,
Fig. 2 einen Schnitt nach x-x aus Fig. i,
Fig. 2 a eine zweite Ausführungsform der die
ίο Jättrommel tragenden Schienen,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
Die Konstruktion und Aufhängung der Jättrommel sowie die zur Bewegung der Ab-
Streicher _ dienenden Übertragungen gehören nicht mit zur vorliegenden Erfindung, sollen jedoch zuvörderst der besseren Übersicht wegen erläutert werden.
Auf der Wagenräderachse 2 sind zwei Winkelstücke 3 lose aufgeschoben und durch Bunde 4 gegen axiale Verschiebung gesichert. An Stelle der Winkelstücke 3 können, wie aus Fig. 2a ersichtlich ist, an Hängelagern 28 befestigte gerade Schienen 30 verwendet werden.
Die rückwärtigen Enden der Winkelstücke oder Schienen sind durch eine Leiste 5 miteinander verbunden, während deren vordere Enden als Lager für eine Welle 6 ausgebildet sind. Auf letzterer sitzt fest die Jättrommel.
Dieselbe besteht aus zwei sternförmigen Seitenrahmen 7, welche durch vier Winkelschienen 8 miteinander verbunden sind. An den Winkelschienen sind die Jätrechen oder -Kämme 9 vermittels Schraubenbolzen 10 befestigt.
Ihren Antrieb erhält die Jättrommel von dem Fahrrade 16, indem die Nabe ig desselben mit der Nabe 20 des auf der Achse 2 lose sitzenden Zahnrades 17 aus einem Stück hergestellt ist und das Zahnrad 17 mit dem auf der Welle 6 aufgekeilten Zahnrade 18 in Eingriff steht. Die Nabe des letzteren ist zu einer Klauenkupplungshälfte 18' ausgebildet, während die Gegenklaue 18" auf der Trommelwelle 6 verschiebbar ist. Die Kupplung 18', 18" wird in bekannter Weise durch einen mit seinem gabelförmigen Ende in die Rille 19' der Kupplungshälfte 18" eingreifenden Hebel 20' ge- oder entkuppelt, um im ersteren Falle die Jättrommel in Bewegung zu setzen, im letzteren Falle die Drehung der Jättrommel während des Fahrens abzustellen.
Die Putzvorrichtung für die Jätrechen oder -Kämme 9 ist folgende:
In den sternförmigen Seitenrahmen 7 sind vier Bolzen 21 eingesetzt, welche je einem zweiarmigen Winkelhebel 22, 23 als Drehpunkt dienen. Der äußere Arm 22 ist an seinem freien Ende mit einem gleichartigen, gegenüberliegenden Arme des zweiten Scheibenrahmens 7 durch zwei ungleichschenklige Winkeleisen 24, 24 verbunden, welche sich in entsprechender Entfernung voneinander befinden. Die Schienen 24, zwischen welchen die Zinken der Jätrechen liegen, sind mit entsprechend großen Löchern versehen und ist durch je zwei gegenüberliegende Löcher ein Draht 24' durchgesteckt (Fig. 4), welcher durch Umbiegen seiner Enden gegen das Herausfallen gesichert ist. Die Entfernung der Drähte voneinander ist gleich der Entfernung zweier benachbarter Zahnmitten und ist hierbei die Lage der Drähte so gewählt, daß je einer derselben in den Zwischenraum zweier Zähne hineinpaßt. Der zweite Arm 23 des Winkelhebels besitzt an seinem Ende einen nach seitwärts gerichteten, mit einer losen Hülse umkleideten Zapfen 25, mit welchem er in die Exzentermulde 26 des Exzenters 27 eingreift, welcher an dem Winkelstücke 3 befestigt bezw. mit letzterem aus einem Stück hergestellt ist.
Sobald die Bolzen 21 ihre Kreisbewegung vollführen, werden die Zapfen in der Exzentermulde 26 ähnlich wie bei der Einrichtung nach der Patentschrift 9086 zwangsweise so geführt, daß die Putzvorrichtung 24, 24' eine hin- und hergehende Bewegung vollführt und bei ihrer Vorbewegung von den Jätrechen oder -Kämmen 9 Unkraut, Äste usw. abstreift. Die Form der Exzentermulde 26 ist so ; gewählt, daß die Putzvorrichtung 24,24' ; bei ihrer Hin- und Herbewegung in bekannter Weise konzentrisch zu den.Jätrechen 9 geführt wird und während des Eingriffes des zugehörigen Rechens in das Getreide usw. knapp an der Schiene 8 anliegt. Die verschiedenen Lagen der Putzvorrichtung sind aus Fig. 2 ersichtlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zinkenreinigungsvorrichtung für die Kämme von Hedrichjättrommeln, bei welcher die Zinken an der Ober- und Unterseite von Putzschienen gereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Zahn-Ricken der Rechen in Löcher der Putzschienen Querdrähte 24' eingesetzt sind, welche die Zahnlücken reinigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT143637D Active DE143637C (de)

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