DE291559C - - Google Patents
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- DE291559C DE291559C DENDAT291559D DE291559DA DE291559C DE 291559 C DE291559 C DE 291559C DE NDAT291559 D DENDAT291559 D DE NDAT291559D DE 291559D A DE291559D A DE 291559DA DE 291559 C DE291559 C DE 291559C
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- sieve
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G11/00—Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
- D01G11/02—Opening, unravelling, or teasing ropes or like fibrous strands to obtain fibres for re-use
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/66—Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 291559-KLASSE
76 ö. GRUPPE
Es sind bereits Abfallreinigungsmaschinen bekanntgeworden,, die in einer Trommel eine
drehbare Schlägerwelle mit schraubenförmig angeordneten Schlagstäben und mit diesen
zusammenarbeitenden, im Trommelgehäuse fest angeordneten Stiftreihen besitzen und deren
bei der Arbeit ausgeschiedener Staub durch ein herausnehmbares Sieb mittels Ventilators angesaugt
und gegebenenfalls durch eine Förderschnecke abgeführt wird.
Diese bekannten Abfallreiniger haben Stiftreihen gleicher Teilung, die fest oder verstellbar
angeordnet sind, so daß bei Beginn des Reinigens, wenn sich größere Haarklumpen vorfinden
und die Teilung weniger weit ist, Störungen eintreten können, weil die Stiftreihen
zuviel Widerstand bieten.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll den Übelstand dadurch beseitigen, daß in
dem Trommelgehäuse eine Stiftreihe enger und weiter Teilung angeordnet und die enge Stiftreihe
wegnehmbar oder herausschiebbar angeordnet ist, wodurch erreicht wird, daß die größeren Roßhaarklumpen zuerst durch die
weitstehenden Stiftreihen aufgelockert werden können, bevor sie auch mit den engen Stiftreihen
bearbeitet werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt, und
Fig. 2 einen Querschnitt der Maschine,
Fig. 3 einen wagerechten Längsschnitt der Trommel.
Fig. 2 einen Querschnitt der Maschine,
Fig. 3 einen wagerechten Längsschnitt der Trommel.
Die dargestellte Maschine weist ein großes Trommelgehäuse α auf, welches unten auf etwa
ein Viertel seines Umfanges der ganzen Länge nach unterbrochen ist, zur Annahme eines
auswechselbaren Drahtsiebes b, welches seiner Verwendungsart entsprechend geflochten ist.
In der Trommel α dreht sich die Schlägerwelle c, deren im Querschnitt runde Stifte d in
üblicher Art schraub en gangförmig versetzt angeordnet sind und bei der Drehung der Welle
beidseitig zwischen den Stiften zweier in der Höhe der Schlägerwelle einander diametral
gegenüberliegender Rechen e, f, deren Stifte (Fig. 2) in Drehrichtung des Haspels abgebogen
sind, hindurchgehen. Der Antrieb der Schlägerwelle erfolgt durch die Riemenscheiben g, h.
Das Sieb δ ist seitlich in der Pfeilrichtung (Fig. ι links) herausziehbar und kann je nach
Wunsch durch ein gröberes oder feineres ersetzt werden. Unterhalb dieses Siebes ist die
Förderschnecke i, welche ihren Antrieb von der Schlägerwelle c erhält, wagerecht angeordnet.
In der Förderrichtung dieser Schnecke i ist an der Stirnseite der Maschine ein Absauger
k vorgesehen, welcher durch ein Stirnradübersetzungsgetriebe ebenfalls von der
Schlägerwelle in schnelle Umdrehung gebracht wird. Das Trommelgehäuse ist oben mit einem
Deckel I (Fig. 2) versehen. Der Rechen f mit enger Stiftenteilung ist in der Pfeilrichtung
(Fig. 2) herausschiebbar und feststellbar angeordnet.
Die Wirkungsweise ist die folgende:
Das zu reinigende Fasergut, welches aus losen, schmutzigen Rößhaarabfallen, kleineren Klauen o. dgl. besteht, die namentlich im Kehrieht der Fabriksäle mit Staub und Schmutz durcheinandergemischt sind, wird durch die
Das zu reinigende Fasergut, welches aus losen, schmutzigen Rößhaarabfallen, kleineren Klauen o. dgl. besteht, die namentlich im Kehrieht der Fabriksäle mit Staub und Schmutz durcheinandergemischt sind, wird durch die
Claims (1)
- Schläger der Welle c an den Umfang der Trommel α geschleudert. Die großen Roßhaar-Idumpen werden zuerst mit dem festen Rechen e, welcher eine weite Stiftenteilung besitzt, nach wenigen Umdrehungen aufgelockert; hiernach wird der gegenüberliegende Rechen mit enger Stiftenteilung f, der verschiebbar angeordnet ist, eingerückt, welcher die nunmehr kleineren Klumpen weiter auflockert. Durch dieses nacheinander folgende Auflockern der Roßhaarklumpen ist ein größerer Kräfteaufwand nicht notwendig.Die Unreinigkeiten, wie z. B. kurze Haare, Borsten, kleinere Klauen usw., werden mittels der von beiden Enden der Trommel α eingeführten Saugluftströme aus dem nun völlig aufgelockerten Gut durch das Sieb b hindurch von dem Absauger angesaugt, durch den sie alsdann in eine nicht gezeichnete Sammelkammer befördert werden. Die unterhalb des Siebes angebrachte Schnecke i befördert die durch das Sieb unmittelbar nach unten fallenden Teile in der Richtung nach dem Absauger. Findet man, daß in den nunmehr zurückbleibenden Abfällen im Sammelraum noch verwendbare Haare sich vorfinden, so kann man durch Einsetzen eines feineren Siebes die Arbeit wiederholen.P λ τ ε ν τ -Anspruch:Abfallreiniger mit Schlägerwelle und mehreren im Trommelgehäuse angeordneten Stiftreihen, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelgehäuse je einen Rechen mit weiter und enger Stiftenteilung besitzt Und der letztere aus dem Gehäuseinnem heräusschiebbar ist, um zunächst mit dem Rechenweiter Stiftenteilung vorlockern zuKönnen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291559C true DE291559C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=546430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291559D Expired DE291559C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291559C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2434876A1 (fr) * | 1978-09-04 | 1980-03-28 | Colmant Cuvelier | Procede de triage de residus textiles, notamment de peignage de laine |
-
0
- DE DENDAT291559D patent/DE291559C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2434876A1 (fr) * | 1978-09-04 | 1980-03-28 | Colmant Cuvelier | Procede de triage de residus textiles, notamment de peignage de laine |
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