DE136444C - - Google Patents
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- DE136444C DE136444C DENDAT136444D DE136444DA DE136444C DE 136444 C DE136444 C DE 136444C DE NDAT136444 D DENDAT136444 D DE NDAT136444D DE 136444D A DE136444D A DE 136444DA DE 136444 C DE136444 C DE 136444C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/107—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using fluid fuel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Badeofen.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Badeofen, bei welchem in das das Wasser
nach dem Ofen führende Rohr ein Absperrorgan eingeschaltet ist, durch welches das
Wasser entweder durch die Brause in den Badeofen oder zu dem Wannenbrausekopf geleitet
wird. Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, dafs das Absperrorgan in
die Wasserzufiufsleitung vor der Heizkammer
des Ofens eingeschaltet ist und durch dasselbe, beim Leiten des Wassers nach dem Wannenbrausekopf,
der Zutritt des Wassers durch die Brause in den Badeofen nur theilweise abgeschlossen
wird, so dafs kaltes Wasser in das Ofeninnere gelangen kann und dadurch ein
Verbrennen des Badeofens bei alleiniger Herstellung von Douchewasser vorgebeugt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist beispielsweise ein solcher Badeofen veranschaulicht, und zwar
zeigt Fig. ι einen Längsschnitt durch denselben mit der Heizkammer und Fig. 2 einen Querschnitt
durch das Absperrorgan, welches in das das Wasser zum Ofen führende Rohr eingeschaltet
ist. Fig. 3 ist ein Querschnitt des Badeofens nach Linie A -A der Fig. i.
Die Arbeitsweise des Ofens ist die bisher gebräuchliche. Das Badewasser gelangt aus
der Wasserleitung durch das Rohr α in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung in das
innerhalb des Ofens angeordnete Absperrorgan b, aus welchem es durch den Zerstäuber oder die
Brause c in den unteren Theil des Ofens ausströmt, um von hier nach Erwärmung durch
die Gasflammen nach der Badewanne abzufliefsen. Der Hahn d dient hierbei zum Anstellen
des Wassers.
Das Absperrorgan b wird durch das Handrad e beeinflufst; beim Oeffnen des Ventiles f
fliefst das Wasser zum Wannenbrausekopf und beim Schliefsen desselben durch die Brause c
in den Ofen.
Um aus dem Wannenbrausekopfe g in kurzer Zeit warmes Wasser zu erhalten, ist folgende
Einrichtung getroffen:
In dem Absperrorgan b ist eine Führungsstange η angeordnet, welche vermittelst des
Handrades e in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, wobei sie in geeigneter Weise, hier in
einem Lager o, mittelst sternförmigen Ansatzes ρ
geführt wird. Auf dieser Stange sind zwei scheibenförmige Ansätze qr angeordnet, von
denen der Ansatz r den Zweck hat, wenn der Wannenbrausekopf g mittelst des Handrades e
angestellt wird, den Zutritt des Wassers zum Zerstäuber oder zur Brause c theilweise zu verschliefsen,
während der Ansatz q bei seiner ebenfalls mit der Stange η stattfindenden gleichzeitigen
Verschiebung den Zutritt zu einer Rohrleitung h freigiebt. Durch das theilweise Verschliefsen
des Zerstäubers c wird verhindert, dafs der Ofen an den der Flamme am meisten
ausgesetzten Stellen verbrennt, da immer noch so viel Wasser durch den Zerstäuber c hindurchtritt,
dafs das Innere des Ofens bezw. die Ofenwandungen durch das Wasser bezw. die Wasserdämpfe befeuchtet wird. Der Ansatz r
besteht aus einer vollen, den Querschnitt des Rohres b ausfüllenden Scheibe, während der
Ansatz q den Querschnitt des Rohres b nicht ganz ausfüllt, um ein Hindurchfliefsen des
Wassers zu gestatten. Auf der Stange η befindet sich ferner der Ventilkegel f, welcher
sich ebenfalls bei der Drehung des Handrades e mit der Stange η in der Längsrichtung verschiebt
und den Zutritt zur Rohrleitung für den Wannenbrausekopf freigiebt.
Um das für die Brause bestimmte Wasser von der Gasflamme vorwärmen zu lassen, ist
der Ofen mit einem Doppelboden kl versehen, zwischen welchem die Kammer m gebildet
wird, in der die Vorwärmung des zum Wannenbrausekopf zu führenden Wassers stattfindet.
Beim Oeffnen des Ventiles f mittelst des Handrades e fliefst infolge der Verschiebung der
Stange η und der auf dieser aufsitzenden Ansätze q r das Wasser durch die freigegebene
Rohrmündung des Rohres h in dieses Rohr ein, gelangt in die Kammer jn, in welcher es
durch die Gasflamme erwärmt wird und steigt von dieser durch das Rohr i wieder in das
Absperrorgan b zurück, von welchem es durch das geöffnete Ventil f zum Wannenbrausekopf g
gelangt. Es ist ersichtlich, dafs man auf diese Weise sofort warmes Wasser aus dem Wannenbrausekopf
erhalten kann, da das Wasser die heifsesten Stellen des Badeofens auf seinem Weg
zum Wannenbrausekopfe passirt.
Soll der Wannenbrausekopf wieder abgestellt werden, so wird das Handrad e in die entgegengesetzte
Richtung gedreht, infolge dessen sich das Ventil f schliefst und die Ansätze qr
die in Fig. ι punktirte Lage einnehmen, so dafs das Wasser wieder vollständig durch den Zerstäuber
c in den Ofen einströmen kann.
Die Erwärmung des aus dem Zerstäuber in den Ofen fliefsenden Wassers geschieht zum
gröfsten Theil vermittelst der durch den oben offenen Boden in den Badeofen eintretenden
Verbrennungsgase der Heizquelle s. Die Heizgase begegnen in bekannter Weise dem aus
dem Zerstäuber austretenden Wasserstaube und geben an den letzteren ihre Wärme ab. Aufserdem
wird das Badewasser auch noch durch die von der Heizquelle erhitzten inneren Wandungen
des Mantels und Doppelbodens k erwärmt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Badeofen, bei welchem in das das Wasser nach dem Ofen führende Rohr eine Absperrvorrichtung eingeschaltet ist, durch welche das Wasser entweder durch die Brause in den Badeofen oder in den Wannenbrausekopf geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das Absperrorgan (b) in die Wasserzuflufsleitung voider Heizkammer fm) des Badeofens eingeschaltet ist und vermittelst desselben beim Leiten des Wassers nach dem Wannenbrausekopf der Zutritt des Wassers durch die Brause in den Badeofen nur theilweise abgeschlossen wird, zum Zweck, beim alleinigen Anstellen des Wannenbrausekopfes, d. h. bei alleiniger Erzeugung von Brausewasser stets kaltes Wasser in den Ofen leiten zu können und dadurch ein Verbrennen desselben zu verhindern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136444C true DE136444C (de) |
Family
ID=404404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136444D Active DE136444C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136444C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11737234B2 (en) | 2021-03-19 | 2023-08-22 | Moxa Inc. | Mounting kit adapted for a rail component and related rail mounting system |
-
0
- DE DENDAT136444D patent/DE136444C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11737234B2 (en) | 2021-03-19 | 2023-08-22 | Moxa Inc. | Mounting kit adapted for a rail component and related rail mounting system |
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