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DE41258C - Badeofen - Google Patents

Badeofen

Info

Publication number
DE41258C
DE41258C DENDAT41258D DE41258DA DE41258C DE 41258 C DE41258 C DE 41258C DE NDAT41258 D DENDAT41258 D DE NDAT41258D DE 41258D A DE41258D A DE 41258DA DE 41258 C DE41258 C DE 41258C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
flaps
tap
water
bath stove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41258D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. COLLEN in Hamburg
Publication of DE41258C publication Critical patent/DE41258C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. März 1887 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Badeöfen, welche im Heizraum mit einer Anzahl von Wasserrohren versehen sind. Gegenstand der Neuerung ist die Einrichtung zum Absperren der Heizgase vom Heizraum gleichzeitig mit dem Schliefsen des Hahnes, welcher der Wanne warmes Wasser zuströmen läfst. Dadurch wird verhindert, dafs im Badeofen eine Dampfentwickelung und eine daraus resultirende Druckerhöhung stattfindet.
Es ist zu diesem Zwecke oberhalb des Feuerraumes A eine Verschlufsvorrichtung angebracht, welche das Aufsteigen der Hitze nach dem Kessel und dessen Wasserrohren verhindert, sobald der Warmwasserhahn c geschlossen ist. Der letztere ist auf seiner Ventilstange mit einem Getriebe cl versehen, welches in die Zähne eines Segments b eingreift, Fig. 1 und 4.
Das Segment b steht durch den Lenker b1 mit dem Segment a1 in Verbindung, welches auf der die Klappe α tragenden Welle a2 befestigt ist und mit seinen Zähnen in das Segment d1 eingreift. Auf der Welle <i2 des Segments dl sitzt die Klappe d, welche in Verbindung mit der Klappe a in horizontaler Lage den Feuerraum A so vollständig abschliefst, dafs die Heizgase, welche sonst mitten durch den Kessel B hindurch und das Rohr C dem Schornstein zugeführt wurden, durch den Kanal D in den letzteren entweichen, Fig. 1 und 2. Da die Feuergase sich den directen Weg nach dem Schornstein suchen, so geht die Hitze, wenn die Klappen α und d geöffnet sind, mitten durch den Kessel B nach dem Schornsteinrohr C und nehmen die Gase nur bei geschlossenen Klappen den Umweg durch den Kanal D.
Durch die Gewichte a3 und d3 ist die Masse der Klappen α und d und der Segmente a1 und dl möglichst ausbalancirt, damit das Heben und Senken der Klappen möglichst wenig Kraft erfordert.
Ist der Hahn c geöffnet, während die anderen Hähne geschlossen sind, wobei gleichzeitig auch die Klappen α und d offen stehen, so wird das Wasser von dem Wasserleitungsrohr χ aus durch den Druck der Leitung durch Vermittelung des Rohres x1 in den Kessel B gedrückt, geht durch die Rohre y nach dem ringförmigen Reservoir jr1, welches sich dicht über dem durch Oeffnen der Klappen α und d freigelegten Feuer befindet, steigt dann in den Rohren \ in die Höhe nach der Haube ν und gelangt durch das Rohr w nach dem Rohr t, von welchem es durch das Rohr u zur Wanne abfliefst.
Ist dagegen der Hahn c geschlossen und der Kaltwasserhahn s und der Hahn im Rohr u offen, so gelangt das Wasser aus dem Rohr χ direct in das Rohr u und von dort zur Wanne. Hierbei ist infolge des Schliefsens des Hahnes c auch das Feuer durch die Klappen α und d gedeckt, und die Feuergase . passiren auf dem Umwege durch den Kanal D den Schornstein.
Paten τ-An spr'uch:
An Badeöfen die Verbindung der im oberen Theile des Feuerraumes A angeordneten Verschlufsklappen α und d mit dem Warmwasserhahn c durch Zahnräder oder dergleichen behufs Abschlusses der Heizgase vom Ofeninnern, wenn der Ablafshahn zur Badewanne geschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN GEDRUCKT IH DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    -JV°4l258-
    KLASSE 8ßf Wasserleitung.
    CARL CÖLLEN in HAMBURG. Badeofen.
DENDAT41258D Badeofen Expired - Lifetime DE41258C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE41258C true DE41258C (de)

Family

ID=316752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT41258D Expired - Lifetime DE41258C (de) Badeofen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE41258C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3535384A (en) * 1967-07-28 1970-10-20 Fmc Corp Stabilization of chloroacetaldehydes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3535384A (en) * 1967-07-28 1970-10-20 Fmc Corp Stabilization of chloroacetaldehydes

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