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DE13766C - Neuerungen an Dampfentwicklern - Google Patents

Neuerungen an Dampfentwicklern

Info

Publication number
DE13766C
DE13766C DENDAT13766D DE13766DA DE13766C DE 13766 C DE13766 C DE 13766C DE NDAT13766 D DENDAT13766 D DE NDAT13766D DE 13766D A DE13766D A DE 13766DA DE 13766 C DE13766 C DE 13766C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
boiler
pipe
smoke
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT13766D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. E. CULWER in Jersey-City (V. St. v. N. Am.)
Publication of DE13766C publication Critical patent/DE13766C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/22Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
    • F22B1/26Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. August 1880 ab.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine möglichst vollständige Uebertragung der aus der Verbrennung des Brennstoffes resultirenden Wärme auf das Kesselwasser zu erzielen, wobei entsprechend mehr Dampf erzeugt wird und die Gase in den Rauchzügen auf eine Temperatur gebracht werden, welche derjenigen des erzeugten Dampfes sehr nahe kommt. Die Erfindung soll ferner ermöglichen, die Verbrennungsgase mit dem Kesseldampf nach Belieben zu mischen und das Gemisch zu benutzen.
Die Feuerbüchse ist innerhalb des Wasserraumes des Kessels angeordnet und steht mit einer oberen Zugkammer in Verbindung, von welcher aus Züge nach einer Rauchkammer in dem unteren Theile des Wasserraumes gehen. Diese Züge können aus Röhren oder aus Kammern bestehen, oder auch aus einer Verbindung von Röhren und Kammern, vorausgesetzt, dafs der Rauch durch dieselben innerhalb des Wasserraumes des Kessels von oben nach unten zieht. Die untere Rauchkammer steht durch eine mit einem Absperrventil versehene Röhre mit dem Dampfraum in Verbindung, so dafs' die gasförmigen Verbrennungsproducte und der Dampf gemeinschaftlich oder auch getrennt benutzt werden können zum Betriebe eines Motors oder für Heizzwecke, ζ. Β. zum Abdampfen von Flüssigkeiten, für Feuerlöschzwecke u. dergl.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den Kessel und dessen Feuerung,
Fig. 2 ein Horizontalschnitt nach x-xl in Fig. i.
Die Seiten a, der Boden b und die Decke c des Kessels sind aus Kesselblech. Innerhalb des Kessels befinden sich die beiden Rauchkammern d und e. Diese haben die Form von hohlen, runden Scheiben von einem Durchmesser, der etwas kleiner ist, wie der des Kessels. Die Kammern sind durch senkrechte Rauchröhren f mit einander verbunden. Diese Röhren stehen so, dafs zwischen denselben das Wasser noch frei circuliren kann. An dem Vordertheile des Kessels sind die Kammern d und e durch Scheidewände mit einander verbunden, welche die mit einem Roste versehene Feuerbüchse h bilden. In der Seitenwand a der Feuerbüchse h sind oberhalb und unterhalb des Rostes Oeffnungen angebracht, welche durch Thüren verschlossen werden können. Die untere Rauchkammer ruht auf kurzen Füfsen, so dafs das Wasser unter derselben hin- und herströmen kann. Die Feuerbüchse h und Kammer d sind durch eine Oeffhung hx mit einander verbunden. Der Dampf und die Verbrennungsproducte entweichen durch das Rohr i, welches durch ein Rohr k mit der Rauchkammer e und durch ein anderes Rohr / mit dem Dampfraum des Kessels in Verbindung steht. In dem Rohre / befindet sich ein passendes Ventil zum Reguliren der Dampfeinströmung. Der in das Rohr i eintretende Dampf vermengt sich mit den heifsen Gasen und befördert gleichzeitig den Zug für die Verbrennung.
Die Verbrennungsproducte gehen von der Feuerbüchse nach der Kammer d und steigen von dort, während sie sich abkühlen, durch die Züge f nach der Kammer e nieder. Die auf diese Weise geheizten Kammern und Züge er-
hitzen das Wasser schnell und gleichmäfsig, wobei die Temperatur von oben nach unten abnimmt. Die Verbrennungsproducte entweichen dann aus der Kammer e durch das Rohr i und werden entweder für gesonderten Gebrauch abgeleitet oder je nach Wunsch mit mehr oder weniger Dampf vermengt.
Bei t, Fig. ι, ist ein aus horizontalen und verticalen Röhren bestehender Radiator angebracht, welcher mit dem Rohr i einerseits und einem Schornstein andererseits verbunden ist und dazu dient, das Gemenge für Heizzwecke auszunutzen. Man kann auch das Rohr i mit einer Abdampfpfanne u verbinden.
Wenn es wünschenswerth ist, die Verbrennungsgase unter mehr wie Atmosphärendruck zu benutzen, so müssen die Ofenthüren fest verschlossen bleiben und die Verbrennungsluft mufs alsdann durch ein Gebläse eingeführt werden. In diesem Falle ist es auch nöthig, in dem Rauchrohre i ebensowohl wie an dem Kessel ein Sicherheitsventil anzubringen. Wird nur Dampf benutzt und geht die Verbrennung unter Atmosphärendruck vor sich, so wird das Ventil offen gehalten, so dafs der nicht benutzte Rauch entweichen kann.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Ein Dampfkessel und dessen Feuerung, bestehend aus dem Gehäuse a, der Feuerbüchse h, den Rauchkammern d und e, den Röhren oder sonstigen passenden Zügen f und dem mit den Rauchkammern verbundenen Rohre i.
2. Das Rohr i, welches mit der Rauchkammer der Feuerbüchse und durch das Rohr d mit dem Dampfraum eines Dampfgenerators verbunden ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT13766D Neuerungen an Dampfentwicklern Active DE13766C (de)

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