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DE701784C - An Durchflusserhitzer anzuschliessende selbsttaetige Mischbatterie - Google Patents

An Durchflusserhitzer anzuschliessende selbsttaetige Mischbatterie

Info

Publication number
DE701784C
DE701784C DE1937J0057487 DEJ0057487D DE701784C DE 701784 C DE701784 C DE 701784C DE 1937J0057487 DE1937J0057487 DE 1937J0057487 DE J0057487 D DEJ0057487 D DE J0057487D DE 701784 C DE701784 C DE 701784C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
hot water
water
cold water
hot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937J0057487
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hegwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DE1937J0057487 priority Critical patent/DE701784C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701784C publication Critical patent/DE701784C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)
  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)

Description

  • An Durchflußerhitzer anzuschließende selbsttätige Mischbatterie Die Erfindung bezieht sich auf eine an Durchflußerhitzer anzuschließende selbsttätige Mischbatterie, die mit einem einstellbaren Wärmefühler versehen ist, ,der den Zufluß des kalten und warmen Wassers zum Mischraum entsprechend der gewählten Mischwassertemperatur regelt.
  • Bei den bekannten selbsttätigen Mischbatterien wirkt der Wärmefühler in solcher Weise auf die Zulaufventile ein, daß er den Warmwassetzufluß in kaltem. Zustand vollständig öffnet, ihn bei steigender Temperatur hingegen im gleichen Maße drosselt, wie er. den vorher verschlossenen Kaltwasserzufluß freigibt. Diese bekannten Mischbatterien eignen sich jedoch nur für solche Warmwasseranlagen, bei welchen warmes Wasser gleichbleibender Temperatur im Vorrat zur Verfügung steht. Dagegen zeigen sie in Verbindung mit Durchflußerhitzern, z. B. Gasbadeöfen, erhebliche Nachteile, die in ihrer obenerwähnten Wirkungsweise begründet sind. Nimmt man nämlich eine solche an einen Durchflußerhitzer angeschlossene Mischbatterie in Betrieb, so ist zunächst der Warmwasserzufluß voll geöffnet, weil der Wärmefühler noch kalt ist. Infolgedessen strömt durch .den Erhitzer eine sehr große Wassermenge, die entsprechend langsam erwärmt wird, so daß geraume Zeit vergeht, ehe überhaupt wirklich warmes Wasser zur Verfügung steht. Erwärmt sich nun der Wärmefühler, so drosselt er den Warmwasserzufluß ab und öffnet .dafür den Kaltwasserzufluß. Dies hat aber zur Folge, daß der Durchflußerhitzer anfängt unwirtschaftlich zu arbeiten, weil sein Wirkungsgrad um so schlechter ist, je geringer .das Wärmegefälle zwischen den Heizgasen und dem zu erhitzenden Wasser ist. Die bekannten Mischbatterien nötigen also durch ihre Wirkungsweise dazu, in dem Erhitzer unter großen Wärmeverlosten ein viel zu hoch erhitztes Wasser zu erzeugen und dieses Wasser dann durch Zumischen von kaltem Wasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Damit aber 5 ist noch der weitere Nachteil verbunden, daß der Erhitzer gerade dann sehr hoch beansprucht wird, wenn man der Mischbatterie nur wenig erwärmtes Wasser entnimmt, denn in diesem sehr häufig auftretenden Fall wird o ja der Warmwasserzufluß am stärksten gedrosselt, so daß das Wasser sich sehr hoch erhitzt und ein rasches Verkalken des Durchflußerhitzers bewirkt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Wä.rinefühler der -Mischbatterie in kaltem Zustand ein Schließen des Warmwasserventils bis auf den Durchlaß für eine zur Inbetriebsetzung des Durchflußerhltzers bzw. seiner Heizeinrichtung ausreichende Mindestwasserinenge und bei zunehmender Erwärmung ein Öffnen des Warmwasserventils bis zum Vollöffnungsquerschnitt bewirkt, worauf er unter dein Einfloß einer über der gewünschten Temperatur liegenden Temperatur des vom Erhitzer zufließenden Warmwassers noch zusätzlich ein Öffnen des Kaltwasserventils bewirkt.
  • Man erreicht dadurch, daß bei Zapfbeginn das Wasser im Erhitzer sehr rasch erwärmt wird, weil sein Zufluß dann zunächst sehr stark gedrosselt ist, so daß augenblicklich warmes Wasser zur Verfügung steht. Ferner wird der Warmwasserzufluß bei steigender Erwärmung des Wärmefühlers immer weiter geöffnet und kaltes Wasser erst dann beigemischt, wenn das bei vollgeöffnetem Warmwasserventil vorn Erhitzer zufließende Wasser noch immer zu heiß ist. DerDurchflußerhitzer arbeitet daher stets ,mit seinem besten Wirkungsgrad und wird voll ausgenützt. Da außerdem der Warmwasserzufluß nur dann gedrosselt wird, wenn hohe Auslauftemperaturen verlangt «-erden, dagegen in all den weit überwiegenden Fällen voll geöffnet bleibt, wenn Warmwasser geringer Temperatur verlangt wird, ist die Gefahr des Verkalkens des Durchlauferhitzers wesentlich vermindert.
  • Der Wärmefühler kann dabei die den Warm- und Kaltwasserzufluß steuernden Abschluß,körper unmittelbar oder mittelbar betätigen: ebenso ist es möglich, die beiden Abschlußkörper zu einem beide Zuflußleitungen beherrschenden Kolbenschieber zu vereinigen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i strömt dem Durchflußerhitzer, der durch die Rohrschlange io und den Brenner ii dargestellt ist, nach dem Öffnen des Zapfhahnes 12 aus der Kaltwasserleitung 13 über das Venturi 14 Kaltwasser zu. Die Saugwirkung des Venturis wirkt sich über die Leitung 15 auf den Membranschalter 16 aus, wobei die AZeinbran 17 nach oben durchgebogen und das ` Gasventil 18 geöffnet wird. Das aus dem Brenner i i ausströmende Gas entzündet sich beispielsweise an einer ständig brennenden Zündflamme i9 und beheizt die Rohrschlange io.
  • Das erhitzte Wasser gelangt durch die Heißwasserleitung 2o zur Mischbatterie und zwar zum Warmwasserventil 21, das so ausgebildet ist, daß es in der Schließstellung die 7\linciestwassermenge durchläßt, das ist jene Wassermenge, die beim Durchströmen durch das Venturi 14 gerade die zum Betätigen des Membrangasschalters 16, 17 erforderliche Saugwirkung auf die Membran 17 hervorruft. Diese Mindestwassermenge, die im Erhitzer sehr hoch erwärmt wird, durchströmt also das Warmwas.serventil 21 und gelangt in den l@-lischraurn 22, in welchem sie auf den von außen mittels einer Schraube 23 auf eine gewünschte Auslauftemperatur einstellbaren Thermostaten 24 einwirkt, um dann über das Zapfventil 12 auszulaufen.
  • Der Thermostat 24 ist an seinem freien Ende als Ventilkörper 25 ausgebildet und so angeordnet, daß er die Auslaßöffnung einer Steuerleitung 26 mehr oder weniger freigibt bzw. ganz absperrt. Die Auslaßöffnung der Steuerleitung wird hierbei von der Einstellschraube 23 gebildet, durch welche die Steuerleitung 26 hindurchgeführt ist. Letztere enthält eine Drossel 27 und verbindet eine an den Kaltwasserzulauf 28 angeschlossene Membrankammer 29 unter Umgehung des Kaltwasserventils 30 mit dem Mischraum 22. Hinter der Drosselstelle 27 ist die Steuerleitung 26 durch eine Leitung 35 außerdem mit einer Gegendruckkammer 31 verbunden. Beide Kammern 29, 31 sind durch eine Membran 32 voneinander getrennt, an der mittels einer Spindel 33 der Ventilkörper 34 für das Warmwasserventil 21 aufgehängt ist. Auf derselben Ventilspindel sitzt axial verschiebbar der Ventilkörper 36 für das Kaltwasserventil 3o. Der Ventilkörper 36 wird von einer Feder 37 gegen seinen Sitz gepreßt und von diesem durch einen Anschlag 38 der VentilsPindel33 erst dann abgehoben, wenn die Membran 32 den Vollöffnungshub des Warmwasserventils ausgeführt hat.
  • Die Mischbatterie nach Abb. i arbeitet in folgender Weise: Wie bereits erwähnt, fließt der Mischbatterie zunächst die sog. Mindestwassermenge zu. Ist nun die mit der Schraube 23 eingestellte gewünschte Auslauftemperatur niedriger als die Temperatur der Mindestwassermenge, dann wird der Thermostat 24 vom heißen Wasser in der Weise beeinflußt, daß er den Durchfluß durch die Steuerleitung 26 in einem gewissen Maße freigibt. Das die Steuerleitung durchströmende kalte Wasser erfährt an der Drosselstelle 27 eine Druckminderung, die sich über die Leitung 35 auf die Membran 32 auswirkt und diese nach oben durchbiegt. Dabei wird das Warmwasserventil24 34 weiter geöffnet, so daß jetzt eine größere Wassermenge den Erhitzer durchströmen kann, die zwangläufig auf eine niedrigere Temperatur erhitzt wird. Der Thermostat 24 ändert -durch Entfernen seines freien Endes 25 vom Ende der Steuerleitung 26 die den Erhitzer durchfließende Wassermenge so lange, bis die gewünschte Auslauftemperatur erreicht ist. Falls diese Temperatur gerade der Temperatur entspricht, auf welche der Erhitzer die größte ihn durchströmende Wassermenge :bringt, dann hat die Membran 32 das Warmwasser-Ventil 24 34 so weit geöffnet, daß der Anschlag 38 gerade am Kaltwasserventilkörper 36 anliegt. Wird nun durch weiteres Herausschrauben der Einstellschraube 23 eine noch tiefere Auslauftemperatur eingestellt, dann gibt der Thermostat 24 den Querschnitt der Steuerleitung 26 noch weiter frei, so daß das hierbei entstehende größere Druckgefälle an der Drosselstelle 27 ein weiteres Durchbiegen der Membran.32 nach oben .bewirkt. Die Folge davon ist, daß nunmehr auch das Kaltwasserventil 36 von seinem Sitz 3o abgehoben und dadurch die Zumischung von kaltem Wasser freigegeben wird.
  • In gleicher Weise arbeitet die in Abb.2 gezeigte Mischbatterie. Das Warmwasserventil2r und das Kaltwasserventil3o sind hier zu einem gemeinsamen Kolbenschieber 39 vereinigt. Dieser bildet gleichzeitig das Verstellglied, dessen Bewegungen abhängig sind von dem Druckgefälle an der Drosselstelle 27. Der Weg der Steuerflüssigkeit führt hierbei aus der Warmwasserleitung 20 über die Drosselstelle 27 idurch den Kolben 39 und die Steuerleitung 26 in den Mischraum 22. Der Ausflußquerschnitt der Steuerleitung wird in gleicher Weise, wie oben gezeigt, vom freien Ende 25 eines Thermostaten 24 beherrscht und kann mittels der Schraube 23 von außen eingestellt werden. In der gezeichneten Stellung läßt der Kolben 39 etwa gerade die Mindestwassermenge aus der Warmwasserleitung 20 in den Mischraum 22 und zum Zapfhahn 12 gelangen. Der Thermostat steuert den Ausfluß aus der Druckkammer 40 und damit den Kolben 39 in der Weise, daß er bei entsprechend tiefer Einstellung der Auslauftemperatur zuerst den gesamten Warmwasserzulauf 20, 21 ffeigibt und erst dann den Kaltwasserzulauf 28, 3o. Die Einstellung der Mindestwassermenge erfolgt durch eine Schraube 41, welche die Bewegung des Kolbens 39 nach links begrenzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. An jurchflußerhitzer anzuschließende selbsttätige Mischbatterie mit einem einstellbaren Wärmefühler, der den Zufluß des warmen und kalten Wassers zum Mischraum regelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmefühler (24) in kaltem Zustand ein Schließen des Warmwasserventils (2I, 34) bis auf den Durchlaß für eine zur Inbetriebsetzung des Durchflußerhitzers bzw. seiner- Heizeinrichtung ausreichende Mindestwassermenge und bei zunehmender Erwärmung ein Öffnen des Warmwasserventils bis zum Vollöffnungsquerschnitt bewirkt, worauf er unter dem Einfluß einer über der gewünschten Temperatur liegenden Temperatur des vom Erhitzer zufließenden Warmwassers noch zusätzlich ein Öffnen des Kaltwasserventils (30, 36) bewirkt.
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper (36) für das Kaltwasserventil (30) axial verschiebbar auf der Ventilspindel (33) des Warmwasserventils (3.1) angeordnet ist und von dieser Ventilspindel durch einen Anschlag (38) erst nach dem Vollöffnungshub, des Warmwasserventils (34) gegen die Kraft einer Belastungsfeder (37) von seinem Sitz (30) abgehoben wird.
  3. 3. Mischbatterie nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß die den Warm-und Kaltwasserzufluß steuernden Abschlußkörper zu einem- beide Zuflußleitungen (20, 21 :bzw. 28, 30) beherrschenden Kolbenschieber (39) vereinigt sind.
  4. 4. Mischbatterie nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkörper mit einem Verstellglied (Membran 32) gekuppelt oder zu einem gleichzeitig das Verstellglied bildenden Kolbenschieber (39) vereinigt sind, auf welches der Druckunterschied einwirkt, der erzeugt wird durch eine Drosselstelle (27) in einer Warm- oder Kaltwasserzweigleitung (26), deren Durchflußquerschnitt durch den auf die Mischwassertemperatur ansprechenden Wärmefühler (24) gesteuert wird.
DE1937J0057487 1937-03-21 1937-03-21 An Durchflusserhitzer anzuschliessende selbsttaetige Mischbatterie Expired DE701784C (de)

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DE701784C true DE701784C (de) 1941-01-23

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DE (1) DE701784C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005252B (de) * 1953-10-10 1957-03-28 Vaillant Joh Kg Durchlauferhitzer, vorzugsweise mit Gasheizung
DE2047128A1 (de) * 1969-11-06 1971-05-13 Saunier Duval S A , Paris Temperaturstabihsator fur Sam tannstallationen
DE4211590C1 (de) * 1992-04-07 1993-10-07 Kulmbacher Klimageraete Elektrischer Durchlauferhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1005252B (de) * 1953-10-10 1957-03-28 Vaillant Joh Kg Durchlauferhitzer, vorzugsweise mit Gasheizung
DE2047128A1 (de) * 1969-11-06 1971-05-13 Saunier Duval S A , Paris Temperaturstabihsator fur Sam tannstallationen
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