DE13561C - Kurbelgetriebe ohne todte Punkte - Google Patents
Kurbelgetriebe ohne todte PunkteInfo
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- DE13561C DE13561C DENDAT13561D DE13561DA DE13561C DE 13561 C DE13561 C DE 13561C DE NDAT13561 D DENDAT13561 D DE NDAT13561D DE 13561D A DE13561D A DE 13561DA DE 13561 C DE13561 C DE 13561C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
- F16H21/16—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
- F16H21/18—Crank gearings; Eccentric gearings
- F16H21/22—Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
- F16H21/32—Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric with additional members comprising only pivoted links or arms
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
ADOLPH SCHLIEPHACKE in LEIPZIG. Kurbelgetriebe ohne todte Punkte.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. August 1880 ab.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Getriebe, durch welches die geradlinig hin- und
hergehende Bewegung der Antriebstange A in die umlaufende der im Gestell B gelagerten
Axe C umgesetzt wird, ist die Verbindung zwischen der Antriebstange A und der Kurbel K
durch einen Zwischenmechanismus vermittelt, bestehend:
1. aus der in den Führungen α und a1
gehenden Führungsstange F, auf welcher der Kreuzkopf m der Antriebstange während der
ersten Hälfte jedes Hubes gleitet, vom Beginn der zweiten Hälfte ab dagegen, den auf F befestigten
Mitnehmer MM1 berührend, diesen und die Stange F an der anderen Hälfte theilzunehmen
nöthigt,
2. aus dem um den Zapfen b des Mitnehmerarmes M1 schwingenden gleicharmigen Winkelhebel
w w1, dessen Arm w durch die Lenkerstange
Z mit dem Kreuzkopf m, dessen anderer Arm w1 dagegen durch die Lenkerstange Z1
mit dem Kurbelzapfen k verbunden ist, welcher nicht wie gewöhnlich in der Kurbel K befestigt,
sondern vermöge des Schlepparmes / um den in der Kurbel befestigten Zapfen s bogenförmig
schwingen kann, zu welchem Zwecke er in einem entsprechenden Schlitz der Kurbel geführt
wird,
3. aus der den Zapfen η des Mitnehmers M und den Kurbelzapfen k verbindenden Lenkerstange
Z2.
Da die Führungsstange F nur während der ■letzten Hälfte jedes Hubes in Bewegung gesetzt,
während der ersten dagegen ruhen soll, so ist in die Führung α eine Sperrvorrichtung eingeschaltet,
bestehend aus dem Riegel d, in dessen Schlitz die Führungsstange F auf- und
niedergehen kann, wenn nicht gerade sein Zahn i in einen der beiden Einschnitte/ oder/1
derselben eingreift, wodurch sie so lange festgehalten wird, bis die Knagge g der Antriebstange
A gegen den Riegel d trifft, diesen, dem Drucke der Feder entgegen, zurückdrängt und
F auslöst.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Kurbelstellung befindet sich die Antriebstange A in
ihrer tiefsten Lage, und die Führungsstange F steht mit dem Einschnitte px im Eingriffe des
Sperrzahnes dit Fig. 3. Während der ersten Hälfte
der aufwärts gerichteten Bewegung wirkt A nur mittelst der Lenkstange Z, des Winkelhebels w w1
und der Lenkstange Z1 auf die Kurbel K,
während die Lenkerstange Z2 um ihren in der Ruhelage verbleibenden Zapfen η frei schwingt.
Da der halbe Hub von A den Winkelhebel w w1
zu einer Drehung von 90° nöthigt und die Armlänge von w w1 gleich der mittleren Kurbellänge
ist, so wird auch die Kurbel während der ersten Hubhälfte um 90° gedreht. Kurz
vor Beendigung des halben Weges hat indessen die Knagge g die Auslösung der Führungsstange F verursacht, diese nimmt deshalb mit
Beginn der anderen Hälfte an der Bewegung theil und bewirkt mittelst der Lenkerstange Z2
eine weitere Drehung der Kurbel um 90°, während welcher w w1 seine Winkelstellung nicht
ändert, daher wirkungslos bleibt.
Bei Vollendung des Hubes wird der Mitgang von F infolge Eingriffs von dt in α unter-
brachen, nach erfolgtem Hubwechsel tritt zuerst der Winkelhebelmechamsmus und darauf wieder
die Lenkerstange Z2 in Wirksamkeit, und so fort bei jedem folgenden Hube.
Die Kurbel wird in jeder ihrer verschiedenen Stellungen bald von Z1, bald von Z2 nur unter
günstigen Winkeln angegriffen, so dafs in ihrer Bewegung todte Punkte nicht vorkommen.
Claims (1)
- PATENT-Anspruch:Ein Kurbelgetriebe, bei welchem die Kurbel mit zwei im Winkel gestellten Lenkerstangen in Verbindung steht und abwechselnd von der einen und der anderen so getrieben wird, dafs todte Punkte in ihrer Bewegung nicht vorkommen.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE13561C true DE13561C (de) |
Family
ID=290706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT13561D Active DE13561C (de) | Kurbelgetriebe ohne todte Punkte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE13561C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809044A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Meyra Wilhelm Meyer Gmbh & Co | Rollstuhl mit von den haenden zu betaetigenden antriebshebeln |
-
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- DE DENDAT13561D patent/DE13561C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809044A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Meyra Wilhelm Meyer Gmbh & Co | Rollstuhl mit von den haenden zu betaetigenden antriebshebeln |
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