DE25970C - Hubbegrenzung bei direkt wirkenden Dampfmaschinen ohne Schwungrad - Google Patents
Hubbegrenzung bei direkt wirkenden Dampfmaschinen ohne SchwungradInfo
- Publication number
- DE25970C DE25970C DENDAT25970D DE25970DA DE25970C DE 25970 C DE25970 C DE 25970C DE NDAT25970 D DENDAT25970 D DE NDAT25970D DE 25970D A DE25970D A DE 25970DA DE 25970 C DE25970 C DE 25970C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flywheel
- steam
- direct
- cylinder
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 238000001556 precipitation Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H33/00—Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2706/00—Rotary transmissions with mechanical energy accumulation and recovery without means for automatic selfregulation essentially based on spring action or inertia
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. August 1883 ab.
Die hin - und hergehende Bewegung der Kolbenstange c, Fig. 1, wird auf die eines
schwingenden Hebels b bx übertragen. Zwischen irgend einem Punkte ax desselben und einer in
gleicher Höhe liegenden Welle w ist eine Stange ffx eingeschaltet, so dafs die Welle iv
schwingende Bewegung erhält. In den Kurbelzapfen der Welle w greift unter passendem
Winkel die um den festen Punkt g schwingende Federvorrichtung i h I1 ein, welche zwei gleich
starke und gleich gespannte Federn enthält, die den Kopf i des Gliedes H1 zwischen sich fassen.
Fig. 3 zeigt die untere Feder ganz gespannt. Die Gleitstange h, auf welcher der Kopf i mit
den daran befestigten Stangen I1 ix gleitet, ist
an dem g entgegengesetzten Ende durch eine Mutter A1 abgeschlossen, gegen welche sich die
obere Feder legt. Die Hin- und Herbewegung des Kopfes i drückt bald die linke, bald die
rechte Feder zusammen.
Wenn die Kolbenstange c ihre äufserste Stellung erreicht hat, steht die Stange ffx bezw.
der Kurbelzapfen w in einem der todten Punkte. Die Feder, welche etwa 300 vorher ihre gröfste
Zusammendrückung erfahren, dehnt sich weiter aus und überwindet den todten Punkt und dreht
die Welle w in der'Richtung des Pfeiles.
Die Federvorrichtung ist in Fig. 4 bis 6 durch einen Dampfdruckcylinder 0 ersetzt. Die Wirkung
ist genau dieselbe. Durch das Rohr ί steht der Cylinder mit einem Dampfbehälter
oder Prefsluftbehälter in Verbindung. In der Mittelstellung des Kolbens / sind beide Seiten
gleich belastet. Ueberschreitet der Kolben jedoch eine der beiden Oeffnungen q oder r,
Fig. 4, so wird der nun im oberen bezw. unteren Theile des Cylinders eingeschlossene Dampf verdichtet.
Die hin- und hergehende Bewegung der Kolbenstange c wird durch den Hebel b bx
und die Stange/Z1 auf die Welle w übertragen.
Diese . Welle trägt an beiden Enden Kurbelzapfen; an den einen greift der Stangenkopf/!
an, während an den hinteren W1 die kurze Lenkerstange m des Kolbens / angreift. Die
Kurbeln sind um 25 bis 45 ° gegen einander versetzt.
Wenn die Kurbel w im todten Punkt ankommt, hat im oberen Theile des Cylinders ο
kurz vorher die gröfste Spannung des eingeschlossenen Dampfes bezw. der Luft stattgefunden,
und durch die weitere Ausdehnung wird mittelst der Lenkstange m die Welle w in der
Pfeilrichtung über den todten Punkt bewegt.
Der Cylinder ο kann mit dem Dampfkessel in Verbindung gebracht werden. Ein Verbrauch
von Dampf findet aufser dem durch Niederschlag im Dampfcylinder c etwa verloren gehenden
nicht statt.
Fig. 6 zeigt eine Abänderung des Dampfcylinders. Der Cylinder hat nur eine Zuströmung
s, der verlängerte Dampf kolben p hat deren zwei, q und r. In der Mittelstellung des
Kolbens erhalten beide Seiten desselben gleichzeitig Dampf; ist jedoch die Oeffnung im Cylinder
überschritten, so wird der auf beiden Seiten eingeschlossene Dampf auf der einen Seite ver-
Claims (1)
- dichtet, auf der anderen ausgedehnt. Dadurch wird die Wirkung des Kolbens / zur Ueberwindung des todten Punktes vergröfsert.Paten τ-Anspruch:Die Verbindung des Uebertragungshebels b bu der Hülfswelle w und des Federcylinders h i I1 oder Druckcylinders ο bei Maschinen ohne Schwungrad zur Hubbegrenzung und zur Ueberwindung der todten Punkte in der Kurbelbewegung der Welle w in der Weise, dafs kurz vor Inanspruchnahme dieser Ueberwindung die betreffende Vorrichtung (Feder, Dampf, Luft) ihre gröfste Spannung erhalten hat und beim Eintreten in den todten Punkt die aufgesammelte Kraft zur Ueberwindung desselben thätig wird.Hierzu ι :Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25970C true DE25970C (de) |
Family
ID=302381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25970D Active DE25970C (de) | Hubbegrenzung bei direkt wirkenden Dampfmaschinen ohne Schwungrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25970C (de) |
-
0
- DE DENDAT25970D patent/DE25970C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1776054A1 (de) | Kolbenmaschine | |
DE25970C (de) | Hubbegrenzung bei direkt wirkenden Dampfmaschinen ohne Schwungrad | |
DE24811C (de) | Hohle Kolbenstange, den grofsen und den kleinen Cylinder einer Dampfmaschine verbindend mit Dreh- oder Muschelschieber in der ersteren | |
DE45571C (de) | Neuerung an Dampfmaschinen | |
DE101382C (de) | ||
DE447223C (de) | Viertakt-Verbrennungskraftmaschine | |
DE358563C (de) | Kurbelgetriebe, insbesondere fuer Explosionsmotoren | |
DE264978C (de) | ||
DE2755962A1 (de) | Antriebsverfahren fuer werkzeugmaschinen mit hin und her gehendem werkzeugtraeger, insbesondere fuer die bildsame formaenderung von metallen nach dem prinzip der kniehebelpressen | |
DE157954C (de) | ||
DE62954C (de) | Feuerspritze mit durch Kniegelenke auf- und abbewegtem Druckbaum | |
DE257125C (de) | ||
DE13561C (de) | Kurbelgetriebe ohne todte Punkte | |
DE159338C (de) | ||
DE228516C (de) | ||
DE137908C (de) | ||
DE42820C (de) | Dampfmaschine mit drei Kolben | |
DE237964C (de) | ||
DE114103C (de) | ||
DE233359C (de) | ||
DE279728C (de) | ||
AT30755B (de) | Arbeitsverfahren, besonders für mit Druckluft betriebene Kraftmaschinen. | |
DE26098C (de) | Kraftausgleicher für Dampf-, Luft- und Gasmaschinen ohne Schwungrad | |
DE433439C (de) | Schmiedehammer mit Federbuegel | |
DE123552C (de) |