DE135383C - - Google Patents
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- DE135383C DE135383C DENDAT135383D DE135383DA DE135383C DE 135383 C DE135383 C DE 135383C DE NDAT135383 D DENDAT135383 D DE NDAT135383D DE 135383D A DE135383D A DE 135383DA DE 135383 C DE135383 C DE 135383C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/28—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing downwardly on flat surfaces, e.g. of books, drawings, boxes, envelopes, e.g. flat-bed ink-jet printers
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Tischen für Schreibmaschinen,
welche zum Beschreiben der Blätter eines gebundenen Buches dienen.
Die Erfindung setzt einen Tisch voraus, in dessen Tischplatte ein vertieftes Bett angeordnet
ist, in Welchem ein mit zwei federnden Pulten ausgestatteter Wagen seitwärts hin- und
hergefahren werden kann. Die Neuerung besteht darin, dafs die als Unterlage für das zu
beschreibende Blatt dienende Platte ebenso wie der die Schreibmaschine tragende Rahmen
hochklappbar in unverrückbarer Weise auf ein und derselben wagerechten Achse gelagert sind,
so dafs für die Schreibthätigkeit jede Lagenänderüng der Schlägplatte sowohl als auch der
Schreibmaschine vermieden wird. Die Einrichtung ermöglicht eine äufserst sichere Lagerung
der Schlägplatte sowie des die Schreibmaschine tragenden Rahmens, was für die
gute Schreibarbeit sowie für die Dauerhaftigkeit der Maschine von wesentlicher Bedeutung ist.
Auch ist die Handhabung der Maschine infolge der in jeder Beziehung unveränderten Lage
während des Schreibens eine möglichst einfache.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht in perspectivischer
Darstellung die Platte des Schreibtisches mit der vorerwähnten Einrichtung in
einer bis auf das Niederklappen des die Schreibmaschine tragenden Rahmens für das Schreiben
vorbereiteten Stellung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Tisch nach Linie x-x (Fig. 1). Die Schlagplatte sowie
die die Schreibmaschine trägenden Rahmen sind in hochgeklappter Stellung dargestellt.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Tisch nach den Linien y-y (Fig. 1 und 2.)
Diese Schnittfigur veranschaulicht die Schreibmaschine in wirksamer Stellung.
Fig. 4 zeigt in gleichem Längsschnitt die Einrichtung des Wagens mit den beiden Pulten
und dem auf diesem ruhenden aufgeschlagenen Buche für sich ohne die Schreibmaschine.
Fig. 5 der Zeichnung veranschaulicht eine etwas abweichende Ausführungsform derSchlagpJatte
auf ihrer Welle.
In der Tischplatte A ist ein vertieftes Bett a
vorgesehen, in welchem der mit Rollen b versehene Wagen c seitlich hin- und hergeschoben
werden kann.
Dieser Wagen besitzt zwei in gewissem Abstand von einander angeordnete Pultplatten d
und e, die durch je einen geeigneten Stützmechanismus im Ruhestande in einer gewissen
höchsten Stellung über dem vertieften Bette gehalten werden.
Der Stützmechanismus, welcher keinen Theil der Erfindung bildet, kann beispielsweise im
dargestellten Falle aus zwei an der Unterseite des Pultes drehbar angeordneten, quer zu einander
gerichteten Achsenpaaren /und / bestehen. Die Achsen f sind in der Mitte bügelförmig
ausgebildet, mit ihren in Kurbelarme h übergehenden Enden auf in der Bodenplatte des
Wagens drehbar angeordneten Bügeln i ebenfalls drehbar gelagert und bilden so mit diesen
ein Kniehebelpaar. Die bügeiförmigen Theile der Achsen/ sind mittels der Feder k verbunden,
welche die Pultplatte mit dem darauf gelegten Buch in die höchst erreichbare Stellung aufrichtet.
Die Achsen / sind ebenfalls an ihren äufseren Enden zu Kurbelarmen m ausgebildet und mit
diesen drehbar auf den an der Grundplatte des Wagens drehbar angeordneten Bügeln η
gelagert, wodurch wiederum ein zweites Kniehebelpaar gebildet wird. .. ...
Der Ausschlag dieser Kniehebel wird durch an der Bodenplatte des Wagens angebrachte
Anschläge begrenzt und hierdurch die Höchsterhebung der Pultplatten d und e über die
Grundplatte des Wagens bestimmt; dagegen kann jede Pultplatte für sich um ein der Buchstärke
entsprechendes Mafs gesenkt werden, wobei die betreffende Feder k eine mit der
Senkung zunehmende Spannung erfährt.
Durch das Zusammenwirken sämmtlicher Kniehebelpaare wird dabei erreicht, dafs die
in der Ruhelage wagerecht liegende Pultplatte sich ausschliefslich lothrecht senkt und somit
auch in jeder tieferen Lage wiederum eine genau wagerechte Oberfläche aufweist. Die Parallelführung
der Pulte beim Heben und Senken kann auch in irgend einer anderen als in der beschriebenen
Weise erreicht werden.
Am hinteren Rande der Tischplatte A sitzt in geeigneten Stützen ο eine wagerechte Achse p,
auf welcher auf- und abschwingbar die Schlagplatte r gelagert ist.
Dieselbe besteht am besten aus einer starren Metallplatte, welche mit Gummi bezogen ist.
Diese Platte dient, wie bereits erwähnt, beim Schreiben als Unterlage für das zu beschreibende
Blatt des Buches.
Je nachdem die Vorder- oder Rückseite eines Blattes beschrieben werden soll, wird der
Wagen mit dem in aufgeschlagenem Zustande auf den beiden Pulten d und e ruhenden
Buche entweder mit dem Pult e oder mit dem Pult d vor die Schlagplatte r geschoben, die
Platte herniedergeklappt und derart heruntergedrückt, bis ihr vorderes Ende auf einen am
vorderen Tischrande angeordneten Anschlagstift s zu ruhen kommt.
Der Anschlag an dem Stift s ist so angeordnet, dafs die Schlagplatte alsdann wagerechte
Oberfläche aufweist.
Bei dem Niederdrücken der Schlagplatte wird unter entsprechender Spannung der betreffenden
Feder k das bezügliche Pult mit dem darauf liegenden Buchtheil um ein Entsprechendes
gesenkt, und zwar ist die Senkung eine um so gröfsere, je stärker der auf dem Pult befindliche
Buchtheil ist.
Unter festem Andrücken der niedergeklappten Schlagplatte wird das zu beschreibende Blatt
von dem auf dem zweiten Pult liegenden Buchtheil über die Schlagplatte herübergeschlagen
und darauf der ebenfalls um die Achse ρ schwingbare Rahmen t, auf welchem dieSchreibmaschine
befestigt ist, niedergeklappt.
Durch das Gewicht des Rahmens t und der darauf befestigten Schreibmaschine wird unter
gleichzeitigem Anpressen des zu beschreibenden Blattes auch die Schlagplatte r selbst derart belastet,
dafs sie sicher auf dem auf dem Stift 5 angebrachten Anschlag ruht, und somit ihre für die
Schrei.bthätigkeit erforderliche wagerechte Lage beibehält.
Es empfiehlt sich, eine Feder u anzuordnen, welche die Schlagplatte beim Zurückklappen
des Rahmens t mit der Schreibmascheine von selbst bis zu einer gewissen Höhe aufrichtet,
so dafs die die Schreibmaschine bedienende Person nach Beendigung einer Schriftseite ohne
Weiteres die erforderliche Verstellung des Wagens mit dem Buche vornehmen bezw. sofort wieder ein neues Blatt auf die Schlagplatte
umschlagen kann.
Bei der durch Fig. 5 veranschaulichten Anordnung sitzt die Schlagplatte r fest auf einer
drehbar gelagerten Welle, die durch geeignet angebrachte Federn zusammen mit der Schlagplatte
in Drehung versetzt wird, sobald durch Anheben des Rahmens t mit der Schreibmaschine
eine Entlastung der Schlagplatte eintritt. -'
Uebrigens kann die Schlagplatte aber auch an sich so schwer gehalten werden, dafs sie
durch ihr Eigengewicht das betreffende Pult bis in die Schreiblage niederdrückt, so dafs die
dann entsprechend schwächer gehaltene Feder bezw. Federn nur das Aufrichten der Schlagplatte
erleichtern. In diesem Falle empfiehlt sich dann die Anordnung einer Vorrichtung,
mittels welcher die aufgerichtete Platte festgestellt werden kann.
Auch der die Schreibmaschine tragende Rahmen t kann mit einer das Hochklappen
unterstützenden Feder ausgestattet werden. Wie Fig. 2 zeigt, kann der Rahmen t mit der
Schreibmaschine bis über die durch die Drehachse gehende Lothebene zurückgeklappt werden,
so dafs ein Festhalten bezw. Feststellen des Rahmens t völlig überflüssig ist.
Sofern dann die Schlagplatte r durch ihre eigene Feder in angehobener Stellung gehalten
wird, hat die die Schreibmaschine bedienende Person ohne Weiteres beide Hände zur Neueinstellung
des Buches frei; andernfalls ist zuvor noch die Schlagplatte in aufgerichteter Lage festzustellen. .
Die zur Verwendung kommende Schreibmaschine ist selbstredend so eingerichtet, dafs
einmal der Typenwagen sich von selbst in der Zeilenrichtung weiterschaltet und zweitens ein
Vorschub der ganzen Schreibmaschine auf dem Rahmen t je um den Zeilenabstand möglich ist..
Es- ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs die beschriebene Tischeinrichtung auch zum Beschreiben
loserPapierblätter benutzt werden kann. Dieselben werden dann einfach auf die in
Schreiblage gebrachte Schlagplatte gelegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schreibgestell zum Beschreiben der Blätter eines gebundenen, auf einem mit zwei federnden Pulten versehenen, seitwärts hin- und herfahrbaren Wagen ruhenden Buches mittels Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs sowohl die zweckmäfsig unter Federeinflufs stehende Schlagplatte (r) als auch der die Schreibmaschine tragende Rahmen (t) seitlich unverrückbar auf derselben wagerechten Achse (p) hochklappbar, jedoch nicht abhebbar gelagert sind, derart dafs dieselbe Schlagplatte für beide Blattseiten benutzt werden kann und dafs sowohl die Schlagplatte als auch der die Schreibmaschine tragende Rahmen in der Schreiblage ihre gegenseitige Stellung durchweg unverändert beibehalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE135383C true DE135383C (de) |
Family
ID=403430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT135383D Active DE135383C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE135383C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537741A1 (de) * | 1995-10-10 | 1997-04-17 | Torsten Huebler | Druckmaschine |
-
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- DE DENDAT135383D patent/DE135383C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537741A1 (de) * | 1995-10-10 | 1997-04-17 | Torsten Huebler | Druckmaschine |
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