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DE189315C - - Google Patents

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Publication number
DE189315C
DE189315C DENDAT189315D DE189315DA DE189315C DE 189315 C DE189315 C DE 189315C DE NDAT189315 D DENDAT189315 D DE NDAT189315D DE 189315D A DE189315D A DE 189315DA DE 189315 C DE189315 C DE 189315C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
frame
rotation
spring
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT189315D
Other languages
English (en)
Publication of DE189315C publication Critical patent/DE189315C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0804Machines for printing sheets
    • B41F15/0813Machines for printing sheets with flat screens
    • B41F15/0818Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee
    • B41F15/0822Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee on a stack of sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

i.
L
ΙλΛΛ/YVi
(3
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 d. GRUPPE
KARL BLUHM in COLN.
An den bekannten Vervielfältigungsvorrichtungen , bei welchen ein Rahmen zur Aufnahme der Seidengaze und des beschriebenen Wachsblattes dient, ist dieser Rahmen gewohnlich, um eine feststehende Drehachse aufklappbar, an der Tragplatte der Vorrichtung angelenkt. Dabei hat man die Einrichtung noch so getroffen, daß der Rahmen " durch eine Feder bei Nichtbenutzung selbsttätig in aufgeklappter Lage gehalten wird. Infolge der feststehenden Anordnung der Drehachse des Rahmens erfordern die bekannten Vorrichtungen ein besonderes Einlegen eines jeden einzelnen zu bedruckenden Papierblattes.
Dieser Nachteil wird durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß hier die Drehachse des Rahmens in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert ist, während die das Aufklappen des Rahmens in bekannter Weise bewirkende, auf dessen Drehachse angeordnete Feder sich mit einem eine Laufrolle tragenden Arm gegen eine Schiene stützt, so daß der Rahmen in aufgeklappter Lage mit "seiner Drehachse durch die Feder gehalten wird, in herabgeklappter Stellung . dagegen beim Aufsetzen der Druckwalze sich. der Abnahme der einzelnen Blätter entsprechend mit der Achse herabsenkt. Infolgedessen . ermöglicht die neue Vorrichtung das gleichzeitige Einlegen einer größeren 'Anzahl Papierblätter und erfordert lediglich das Herausnehmen der einzelnen Blätter nach dem Bedrucken. ·
Die senkrecht verschiebbare Drehachse des Rahmens wird zweckmäßig an ihren Enden in drehbar gelagfefteff'Stnleifbogen geführt, die unter der Wirkung einer Feder die Achse beim Herabsenken gleichmäßig abstützen und mit Hilfe einer verschiebbaren Stellstange ein gleichmäßiges Anheben der Drehachse aus der tiefsten Stellung in die höchste ermöglichen.
Um die Lage der einzelnen Blätter des eingelegten Papierstapels zu sichern, sind in der Tragplatte der Vorrichtung in an sich bekannter Weise Anschläge für den Papierstapel vorgesehen, die in Schlitzen in wagerechter Richtung verstellbar geführt und in senkrechter Richtung derart verschiebbar gelagert sind, daß sich dieselben entsprechend der Lage des Stapels durch den Druck des Rahmens selbsttätig senken.
Der Rahmen selbst wird auf seiner Unterseite zweckmäßig mit verstellbaren Schienen ausgestattet, die das Wachsblatt überdecken und ihm in bekannter Weise zum Schutz gegen Eindrücken der Ränder des Papierstapels sowie der Anschläge dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vervielfältigungsvorrichtung in
Fig. ι bis 3 teils in Seitenansicht, teils im Schnitt zur Darstellung gebracht.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung im Grundriß, während
Fig. 5 dieselbe teils in Vorderansicht, teils im Schnitt zeigt.
Fig. 6 stellt eine rückwärtige Ansicht auf den Rahmen und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Rahmen dar.
Auf der Tragplatte α der Vorrichtung sind zwei Säulen b angeordnet, die in senkrechten Führungsschlitzen b1 die Achse c verschiebbar aufnehmen, an welcher der Rahmen d mit Hilfe der Scharnierteile h angelenkt ist. Zwischen den Säulen b trägt die Platte α
eine senkrechte Schiene e, gegen die sich der eine Arm einer auf der Drehachse angeordneten Feder g mit einer Laufrolle f anlegt. Der andere Arm der Feder g wirkt auf den Rahmen d und hat das Bestreben, diesen in der in Fig. ι gezeigten aufgeklappten Lage
, zu erhalten. Die Reibung zwischen der Lauf-
rolle / und der Schiene e ist genügend groß, um zu verhindern, daß die Achse c bei der
lio Stellung des Rahmens nach Fig. ι selbsttätig j in den Schlitzen bl der Säulen b nach ab-
! wärts gleitet. Wird der Rahmen d dagegen aus der Stellung der Fig. ι in diejenige der Fig. 2 bewegt, in welcher sich derselbe auf den von der Tragplatte α aufgenommenen Papierstapel i auflegt, so kann sich der Rahmen mit seiner Achse unter Überwindung der geringen Reibung zwischen der Rolle f und der Schiene e um das der Abnahme der einzelnen Papierblätter entsprechende Stück in wagerechter Lage herabsenken, derart, daß derselbe stets vollkommen zur Auflage gelangt.
Um zu verhindern, daß beim Auf- oder Niederklappen des Rahmens die Achse c ihre wagerechte Lage verliert, trägt dieselbe an den Enden Rollen m, die sich in den Schlitzen κ, der um 0 drehbaren Schleif bogen ρ führen. Die Schleifbogen p. sind an ihren den Führungsschlitzen η entgegengesetzten, durch die Tragplatte α hindurchragenden Armen durch eine Stange q miteinander verbunden, in deren Haken r eine Stellstange s eingreift, und die unter der Wirkung einer Feder t das Bestreben hat, die Schleifbogen stets in einer solchen Lage zü'Tfhärten"," daß dieselben die Rollen m der Achse c gleichmäßig abstützen. Bei der Benutzung der Vervielfältigungsvorrichtung werden mit der Abnahme des Papierstapels i die Schleifbogen ρ allmählich unter Anspannen der Feder, if aus der Stellung der Fig. 1 in diejenige der Fig. 3 überführt, wobei sich das winklig stehende, einen Knopf ν tragende Ende s1 der Stellstange s in einem Schlitz u der Tragplatte a verschiebt.
Sind sämtliche Papierblätter bedruckt, so daß der Rahmen d in wagerechter Lage seine tiefste Stellung einnimmt, so kann man mit Hilfe des Knopfes ν die Stellstange s nach rückwärts schieben und damit die Schleifbogen ρ aus der Lage der Fig. 3 in diejenige der Fig. 1 überführen, wodurch die Achse c mit dem Rahmen d gleichmäßig angehoben wird.
Um die Lage der einzelnen Blätter des Stapels zu sichern, ist die Tragplatte α in an sich bekannter Weise mit zwei seitlichen und einem rückwärtigen Anschlag w ausgestattet, welche Anschläge sich in Gleitstücken χ in senkrechter Richtung verschieben lassen, während die Gleitstücke χ selbst in Schlitzen y der Tragplatte gleiten. Dabei kann sowohl die Stellung der Anschläge w in den Gleitstücken χ als auch die der letzteren in den Schlitzen^ durch Schleif federn gesichert sein, so daß sich die einzelnen Teile in die richtige Lage zu dem Papierstapel einstellen lassen und die Anschläge sich unter dem Druck des Rahmens d bei abnehmenden Stapel selbsttätig herabsenken.
Der Rahmen d selbst trägt in an sich bekannter Weise auf seiner Unterseite zwei Schienen \, die mit Hilfe der in Längsschlitzen B geführten Stellschrauben A in beliebigem Abstand voneinander an dem Rahmen festgelegt werden können. Die Schienen ^ bedecken das mit der Seidengaze auf den Rahmen aufgespannte Wachsblatt und schützen es vor dem Eingedrücktwerden durch die Ränder des Papierstapels und durch die Anschläge.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wachsschablonen-Vervielfältigungsvorrichtung mit ebener Gegendruckfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (c) des in bekannter Weise selbsttätig aufklappbaren Schablonenrahmens (d) in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert
fsT" wahrend die" "das AufkiapperT des
Rahmens in an sich bekannter Weise bewirkende, auf dessen Drehachse angeordnete Feder (g) sich mit einem eine Laufrolle .(f) tragenden Arm gegen eine Schiene (e) stützt, so daß der Arm in aufgeklappter Lage mit seiner Drehachse durch die Feder gehalten wird, in her-, untergeklappter Stellung dagegen beim Aufsetzen der Druckwalze sich der Abnähme der einzelnen Papierblätter entsprechend mit der Achse senkt, zum Zweck, eine größere Anzahl von Papierblättern gleichzeitig in die Vorrichtung einlegen zu können.
2. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht yerschiebbare Drehachse (c) des Rahmens' (d) sich an ihren Enden in drehbar gelagerten Schleifbogen (p) führt, die unter der Wirkung einer Feder (t) die Achse beim Herabsenken gleichmäßig abstützen und mit Hilfe einer verschiebbaren Stellstange (s) ein gleichmäßiges Anheben der Achse aus der tiefsten Stellung in die höchste ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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