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DE132151C - - Google Patents

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Publication number
DE132151C
DE132151C DENDAT132151D DE132151DA DE132151C DE 132151 C DE132151 C DE 132151C DE NDAT132151 D DENDAT132151 D DE NDAT132151D DE 132151D A DE132151D A DE 132151DA DE 132151 C DE132151 C DE 132151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
teeth
taps
drill
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT132151D
Other languages
English (en)
Publication of DE132151C publication Critical patent/DE132151C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/06Taps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G2200/00Details of threading tools
    • B23G2200/18Tools rotatable in both directions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

ο ϊ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die allgemein gebräuchlichen Gewindebohrer, bei denen die Zähne von der Schneide ausgehend abgefeilt sind, leiden an dem empfindlichen Uebelstand, dafs beim Zurückdrehen des Bohrers Spänne zwischen die Schneidezähne und das geschnittene Gewinde gerathen und dadurch das Ausbrechen der Schneiden bewirken. Die Folge davon ist, dafs solche Gewindebohrer in sehr kurzer Zeit unbrauchbar werden.
Es sind zwar Gewindebohrer bekannt, deren Schneidezähne in ihrer ganzen Länge von der Seelenachse des Bohrers gleich weit entfernt sind; allein diese Bohrer können zum Vorschneiden nicht benutzt werden, weil die Schneidezähne mit ihrer ganzen Länge ins Material eindringen, wodurch die Reibung so wesentlich erhöht wird,, dafs die Bohrer trotz reichlicher Verwendung von OeI heifs werden, sich einfressen und brechen. Solche Bohrer sind denn auch seither nur zum Nachschneiden oder Glätten des bereits geschnittenen Gewindes verwendet worden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, Gewindebohrer der vorgenannten Art zum Vorschneiden verwendbar zu machen. Dies wird dadurch erreicht, dafs jede Zahnreihe auf ihrem Rücken mit einer sich über ihre ganze Länge erstreckenden Nuth versehen wird, um sowohl die nach der einen als auch die nach der anderen Richtung schneidenden Kanten der Zähne hinterarbeitet zu erhalten. Ein so ausgebildeter Gewindebohrer verhindert nicht nur ein Eindringen der Spähne zwischen Schneidezähne und das geschnittene Gewinde, sondern es wird dem Bohrer auch eine vorzügliche Führung zu Theil. Aufserdem erfährt das Gewinde beim Zurückdrehen eine Nachbearbeitung, so dafs die rauhen Stellen desselben vollkommen geglättet werden.
In beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht des neuen Bohrers und Fig. 2 ein Querschnitt durch denselben nach Linie A-B in Fig. i.
Der Gewindebohrer α ist beispielsweise mit vier Zahnreihen b versehen dargestellt, welche zwecks Erzielung einer leichten Federung möglichst schmal hergestellt sind und deren jede eine sich über ihre ganze Länge erstreckende Nuth c besitzt, derart, dafs die beiden Enden eines jeden Schneidezahnes in einer gemeinschaftlichen Kreislinie liegen, während jeder einzelne Zahn nach der Mitte zu mehr oder weniger stark abfällt. Jeder Zahn erhält auf solche Weise zwei Schneiden, wodurch sowohl bei Rechts- wie Linksgewindebohrern nach jeder Richtung geschnitten werden kann. Dadurch, dafs beide Schneiden eines jeden Zahnes im Gewinde genau geführt werden, ist es ausgeschlossen, dafs Spähne zwischen die ausgearbeiteten Zähne und das Muttergewinde gelangen können. Ein Ausbrechen der Zähne kann deshalb auch nicht stattfinden. Etwa beim Eindrehen des Bohrers rauh geschnittene Stellen im Muttergewinde werden beim Herausdrehen sauber geschlichtet. Da im Weiteren dem nach beschriebener Art hergestellten Gewindebohrer eine ausgezeichnete Führung zu Theil wird, welche eine bedeutend verminderte Reibung zur Folge hat, so ist es auch klar, dafs ein solcher den seither angewendeten Bohrern gegenüber weit überlegen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gewindebohrer mit nach beiden Drehrichtungen hin schneidenden Schneidrippen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schneidnppen auf ihrem Rücken ausgeschnitten sind, um sowohl die nach der einen Richtung schneidende als auch die nach der anderen Richtung schneidende Schneidkante hinterarbeitet zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT132151D Active DE132151C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE132151C true DE132151C (de)

Family

ID=400430

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT132151D Active DE132151C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE132151C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE944098C (de) * 1951-09-06 1956-06-07 Praez S Werkzeugfabrik Nuernbe Die Anwendung von Schneidstollen, deren Bogenradius kleiner ist als der Bohrungsradius des Schneideisens, sowie Herstellung von Schneideisen
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