DE944098C - Die Anwendung von Schneidstollen, deren Bogenradius kleiner ist als der Bohrungsradius des Schneideisens, sowie Herstellung von Schneideisen - Google Patents
Die Anwendung von Schneidstollen, deren Bogenradius kleiner ist als der Bohrungsradius des Schneideisens, sowie Herstellung von SchneideisenInfo
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- DE944098C DE944098C DEP6162A DEP0006162A DE944098C DE 944098 C DE944098 C DE 944098C DE P6162 A DEP6162 A DE P6162A DE P0006162 A DEP0006162 A DE P0006162A DE 944098 C DE944098 C DE 944098C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/48—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools threading tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Das Hauptpatent 857 6o8 enthält die Erfindung, daß der Bogenradius der Zahnstollen kleiner als der Bohrungsradius des Schneideisens ist, -und wendet diese Erfindung auf einstelllbare, in sich geschlossene Schneideisen an.
- Diese Erfindung erweitert die Erfindung auch auf das Gebiet der nicht einstellbaren, geschlossenen Schneideisen. Die Möglichkeit hierzu wird beispielsweise dadurch geschaffen, daß die Schneidstollen eines starren Schneideisens bei symmetrisch zu den Schneidstollen ovalged'rücktem Schneideisen bearbeitet werden. .
- Ein anderes Beispiel zur Schaffung eines kleineren Bogenradius der Zahnstollen gegenüber dem Bohrungsradius des Schneideisens ist, die Bearbeitung jedes einzelnen Zahnstollens ohne irgendeine Verformung des Schneideisenkörpers vorzunehmen. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, daß an den Kanten der Zahnstollen eine kleine Fassette verbleiben kann, wie sie beispielsweise bei Reibahlen üblich ist.
- In der Zeichnung ist die Erweiterung der Erfindung nach Patent 857 6o8 dargestellt. Es zeigt Abb. r ein nicht verstellbares, geschlossenes Schneideisen mit kleinerem Zahnstollenradius, als der Bohrungsradius. des Schneideisens, Abb. 2 ein oval gedrücktes Schneideisen mit dem Bearbeitungswerkzeug, Abb. 3 ein Schneideisen mit dem Bearbeitungswerkzeug, bei welchem die Zahnstollen einzeln behandelt werden, Abb. q. ein Schneideisen nach Abb. 3, dessen Zahnstollen an ihren Kanten eine kleine Fassette tragen.
- In der Abb. z sind die Zahnstollen a eines gewöhnlichen geschlossenen Schneideisens mit einem kleineren Bogenradius r als der Radius R des geschnittenen 'Bolzens sein würde, versehen. Der Mantel dieses Bolzens ist durch die strichpunktierte Linie P angedeutet.
- In Abb. 2 wird nach einem beispielsweisen Verfahren- die Möglichkeit gezeigt, den kleineren Radius r in den Zahnstollen a bei unverstellbaren geschlossenen Schneideisen zu erhalten, wobei die Anzahl der Zahnstollen eine gerade Zahl ist. Durch Zusammendrücken des Schneideisens mittels zweier gegenüberliegenden Spannbacken B erhält das Schneideisen eine ovale Form, die in der Zeichnung übertrieben dargestellt ist. In diesem gespannten Zustand wird das Schneideisen mit dem Werkzeug W kleineren Durchmessers als der Bohrungsdurchmesser des Schneideisens bearbeitet. Nunmehr wird derselbe Vorgang noch einmal wiederholt, wobei das Schneideisen zwischen den Spannbacken eine Drehung von etwa 9o° erfährt. Damit werden auch die restlichen Zahnstollen mit einem kleineren Bogenradius r versehen.
- In Abb. 3 wird ein anderes beispielsweises Verfahren gezeigt, bei welchem der kleinere Bogenradius r der Zahnstollen a nicht durch Spannen des Schneideisens bewirkt wird, .sondern hierbei jeder einzelne Zahnstollen einer besonderen Bearbeitung unterliegt. Bei diesem Verfahren wird das Bearbeitungswerkzeug W so klein gewählt, daß ein genügendes Spiel t zwischen Bohrung des Schneideisens und Werkzeug verbleibt. Um nicht bei der Bearbeitung eines einzelnen Zahnstollens die übrigen an ihren Schneidkanten zu gefährden, ist es vorteilhaft, die Bearbeitung maschinell durch zwangläufige Führung vorzunehmen.
- Bei der Abb. q. liegt das Verfahren nach Abb. 3 zugrunde, nur @daß hier das Bearbeitungswerkzeug W um ein Erhebliches kleiner als der Bohrungsdurchmesser des Schneideisens ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß zwischen Mitte des Zahnstollens und geschnittenem Bolzenmantel P ein größeres Spiel S entsteht, während an den Kanten der Zahnstollen eine kleine Fassette F verbleibt, wie sie üblicherweise auch bei anderen Schneidwerkzeugen angewendet wird. Dieses soll dem Schneideisen eine festere Führung bei geringster Reibung der Zahnstollen-geben.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Die.Anwendung von Schneidstollen, .deren Bogenradius kleiner ist als der Bohrungsradius des Schneideisens, nach Patent 857 6o8 bei geschlossenen Schneideisen ohne Verstellmöglichkeit.
- 2. Herstellung in sieh geschlossener Schneideisen mit hinterarbeiteten Schneidstollen, bei denen _ der Bogenradius der Schneidstollen kleiner als der Bohrungsradius ist, dadurch gekennzeichnet; daß die Schneidstollen bei symmetrisch zu den Schneidstollen oval gedrücktem Schneideisen bearbeitet werden.
- 3. Herstellung in sich geschlossener Schneidei-sen mit hinterarbeiteten Schneidstollen, bei denen der Bogenradius der Schneidstollen kleiner als der Bohrungsradius ist, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Verformung des Schneideisenkörpers jeweils nur ein Zahnstollen bearbeitet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 132 151, 68461o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6162A DE944098C (de) | 1951-09-06 | 1951-09-06 | Die Anwendung von Schneidstollen, deren Bogenradius kleiner ist als der Bohrungsradius des Schneideisens, sowie Herstellung von Schneideisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6162A DE944098C (de) | 1951-09-06 | 1951-09-06 | Die Anwendung von Schneidstollen, deren Bogenradius kleiner ist als der Bohrungsradius des Schneideisens, sowie Herstellung von Schneideisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE944098C true DE944098C (de) | 1956-06-07 |
Family
ID=7360454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6162A Expired DE944098C (de) | 1951-09-06 | 1951-09-06 | Die Anwendung von Schneidstollen, deren Bogenradius kleiner ist als der Bohrungsradius des Schneideisens, sowie Herstellung von Schneideisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE944098C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE132151C (de) * | ||||
DE684610C (de) * | 1937-03-02 | 1939-12-02 | Ernst Reime Werkzeugfabrik | Gewindeschneideisen |
-
1951
- 1951-09-06 DE DEP6162A patent/DE944098C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE132151C (de) * | ||||
DE684610C (de) * | 1937-03-02 | 1939-12-02 | Ernst Reime Werkzeugfabrik | Gewindeschneideisen |
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