DE157640C - - Google Patents
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- DE157640C DE157640C DENDAT157640D DE157640DA DE157640C DE 157640 C DE157640 C DE 157640C DE NDAT157640 D DENDAT157640 D DE NDAT157640D DE 157640D A DE157640D A DE 157640DA DE 157640 C DE157640 C DE 157640C
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- cutting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
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O/
Zum Schneiden von Schrauben und namentlich von Holzschraubengewinden benutzt man
einen Stahl, welcher das Profil des einzuschneidenden Schraubengewindes hat und weleher
eine Anzahl Schnitte an dem Bolzen ausführt, bis die Tiefe des Gewindes erreicht
ist.
Um diese Anzahl der Schnitte zu verringern und dadurch die Schraube schneller
ίο anschneiden zu können, hat man Stähle verwendet,
die zwei Schneidzähne besitzen, welche so dicht zusammenhängen, daß beide Zähne in unmittelbar nebeneinander liegende
Gewindegänge eingreifen.
Mit diesen Stählen war aber ein Vorteil nicht zu erzielen, weil eine brauchbare Schraube
sich nicht schneiden ließ. Die gegenwärtige Erfindung hat einen Stahl zum Anschneiden
von Gewinden, hauptsächlich Holzschraubengewinden, zum Gegenstand, welcher gleichfalls
mehrere Schneidzähne besitzt, denen auch wie den vorher erwähnten die Aufgabe zufällt, zu schruppen und zu schlichten.
Gegenüber den bekannten Stählen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand aber
dadurch, daß die einzelnen Zähne nicht für zwei benachbarte Gewindegänge zusammenhängen,
sondern so weit auseinander gerückt sind, daß zwischen beiden Zähnen ein Gewindegang
oder mehrere frei bleiben, wobei der Schruppzahn schmaler gemacht ist wie der Fertigschneidzahn.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Späne Platz finden und Werkzeug sowie
Werkstück weniger beansprucht werden, so daß mit dem neuen Werkzeug ein vollkommenes
Gewinde bei einer Mehrleistung von 25 bis 40 Prozent erzielt wird. Letztere beruht darauf, daß zum Anschneiden
weniger Schnitte des Werkzeugs erforderlich sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist dasselbe dargestellt.
Die Fig. 1 veranschaulicht den eingangs erwähnten, früher benutzten Stahl a, dessen
Schneidzähne, wie ersichtlich, so dicht nebeneinander liegen, daß zwei nebeneinander
liegende Gewindegänge geschnitten werden sollen. Diese Stahlanordnung ist nicht brauchbar
und hat sich in der Praxis nicht bewährt.
Die Fig. 3, 4 und 5 'zeigen den neuen Stahl, bei welchem die-Zähne d und e so
weit auseinander stehen, daß mindestens ein Gewindegang zwischen den beiden liegt. Der
Schneidzahn e ist dabei schmaler und dient zum Schruppen, während der Schneidzahn d
das Fertigprofil der Schraube besitzt und dementsprechend das Gewinde vollendet.
Die Fig. 4 läßt deutlich erkennen, in welcher Weise sich die Wirkungsweise des
neuen Werkzeugs vollzieht. Es ist ohne weiteres erklärlich, daß durch den Schruppzahn
ein stärkerer Span genommen werden kann als bei der Einrichtung der Fig. 1, bei
welcher die Zähne lediglich schabend wirken können. Die Späne, die nicht abfallen können,
setzen sich meist in der engen Profillücke bei Fig. ι fest und beschädigen die Spitze des
Gewindekammes, während bei dem neuen Werkzeug zur ungehinderten Abführung der Späne die Lücke χ vorhanden und so eine
Beschädigung des Gewindes unmöglich ist.
Die Beanspruchung des Schraubenbolzens während der Schneidoperation ist ebenfalls
Claims (1)
- günstiger, so daß ein glatter Schnitt erzielt wird.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c h :Gewindeschneidstahl mit zwei oder mehreren Schneidzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schneidzähne so weit voneinander entfernt zur Wirkung kommen, daß mindestens ein Gewindegang zwischen je zwei Zähnen frei bleibt, wobei der eine zum Schruppen dienende Zahn schmaler als der zum Fertigschneiden dienende sein kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157640C true DE157640C (de) |
Family
ID=423889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157640D Active DE157640C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157640C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4400001A1 (de) * | 1994-01-02 | 1995-07-06 | Gerd Hoermansdoerfer | Verfahren zur Herstellung eines Gewindes mit veränderlich modifzierbarem Gewindeprofil und bevorzugte Anwendung des Verfahrens |
-
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- DE DENDAT157640D patent/DE157640C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4400001A1 (de) * | 1994-01-02 | 1995-07-06 | Gerd Hoermansdoerfer | Verfahren zur Herstellung eines Gewindes mit veränderlich modifzierbarem Gewindeprofil und bevorzugte Anwendung des Verfahrens |
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