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DE1244208B - Zuendeinrichtung fuer gasbetriebene Absorptionskaelteapparate - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer gasbetriebene Absorptionskaelteapparate

Info

Publication number
DE1244208B
DE1244208B DEA42459A DEA0042459A DE1244208B DE 1244208 B DE1244208 B DE 1244208B DE A42459 A DEA42459 A DE A42459A DE A0042459 A DEA0042459 A DE A0042459A DE 1244208 B DE1244208 B DE 1244208B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
valve
burner
mouthpiece
ignition tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA42459A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Lennart Hultgren
Aake John Eriksson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux AB filed Critical Electrolux AB
Publication of DE1244208B publication Critical patent/DE1244208B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/04Arrangement or mounting of control or safety devices for sorption type machines, plants or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Zündeinrichtung für gasbetriebene Absorptionskälteapparate Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für gasbetriebene Absorptionskälteapparate, die einen Gasbrenner mit Sicherheitsventil zur Ausschaltung der Gaszufuhr beim Erlöschen der Flamme aufweisen, wobei die Zündeinrichtung aus einem von Hand regelbaren Ventil in der Hauptleitung für die Gaszufuhr zum Mundstück des Brenners und einem gegen das Mundstück schiebbar angeordneten RückschlagZündrohr besteht, in welchem eine Gas-Luft-Mischung gebildet wird, die am äußeren Ende des Rückschlagzündrohres angezündet werden kann, und wobei das von Hand regelbare Ventil dasselbe ist, wie das Ventil im Sicherheitsventil, das ein Thermoelement in der Nähe des Brenners mit einer Leitung zu einem Elektromagnet umfaßt, der das Ventil beeinflußt und gegen die Wirkung einer Feder offenhält, solange die Flamme brennt.
  • Das Rückschlagzündrohr kann bekanntlich dort mit Vorteil verwendet werden, wo die Flamme eines Gasbrenners nicht direkt am Brenner, sondern aus einer gewissen Entfernung von diesem entzündet werden soll. So ist es bekannt, bei Gasherden zur übertragung einer Zündflamme von einer zentralen Zündstelle zu mehreren Brennstellen Rückschlagzündrohre vorzusehen, von denen sich das zu einer bestimmten Brennstelle gehörige mit einem Gas-Luft-Gemisch füllt, sobald das Hauptventil zu dieser Brennstelle geöffnet wird und die Zündflamme dann durch das Zündrohr auf die Brennstelle übertragen wird.
  • Bei gasbetriebenen Absorptionskälteapparaten ergibt sich die Notwendigkeit eines RückschlagZündrohres vielfach daraus, daß sich die Brennstelle unzugänglich auf der Rückseite des Kühlschrankes oder der Kühltruhe befindet, die Zündung also von vorn oder einer Seite erfolgen muß. Das Zündrohr kann in diesem Fall in bekannter Weise zu einer kleinen, in das Rohr gerichteten Düse führen, auf die von außen eine Zündflamme durch das Rohr übertragen werden kann und die dann selbst wieder nach Öffnen eines Hauptventils die Brennerflamme entzündet. Statt eines fest installierten zu einer Hilfsflamme führenden Zündrohres ist es auch bekannt, ein gegen eine Nebenöffnung im Brennermundstück schiebbares Zündrohr vorzusehen, das gleichzeitig mit dem Öffnen des Hauptgasventils gegen diese Nebenöffnung geschoben wird, sich mit einem Gas-Luft-Gemisch füllt und dann eine an ihr äußeres Ende herangeführte Zündflamme auf die Brennstelle überträgt.
  • Die genannten Zündeinrichtungen können mit Erfolg bei Herden bzw. Kühlmöbeln eingebaut werden, die in zugfreien Räumen aufgestellt werden. Sie versagen jedoch dann, wenn stärkere Zugluft die Zündung verhindert. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine derartige Zündvorrichtung zu schaffen, die auch unter den erschwerenden Verhältnissen der freien Natur und zugiger Räume eine sichere Zündung gestattet und damit einem wachsenden Bedarf nach Kühlmöbeln, z. B. auf Kleinbooten, in Wohnwagen und Zelten, entgegenkommt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Rückschlagzündrohr in an sich bekannter Weise mit dem zum Brennermundstück strömenden Hauptgasstrom zusammenarbeitet, und daß das innere, am Brennermundstück gelegene Ende des Rückschlagzündrohres eine Zunge hat, die beim Einschieben des Rückschlagzündrohres gegen das Brennermundstück die Gasauslaßöffnung des Brennermundstückes überdeckt und das Gas vom Brennermundstück in das Rückschlagzündrohr hineinleitet.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es, daß die Zunge nach innen abgebogen ist und die Form eines Löffels hat.
  • Ein anderes vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es, daß eine das Gasventil geschlossen haltende, aber in offener Lage des Gasventils von den Kräften eines Elektromagneten überwundene Feder nur für die kurze Bewegungslänge des Gasventils ausgebildet ist, während ein Druckglied zum Öffnen des Gasventils und Verschieben des Rückschlagzündrohres von Hand eine größere Bewegungslänge als die ge-. nannte Feder hat und in seiner äußeren Lage von einer anderen Feder mit einer Bewegungslänge gehalten wird, die der Bewegungslänge des Druckgliedes entspricht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung teilweise in senkrechtem Schnitt, F i g. 2 und 3 dieselbe Vorrichtung in anderen Betätigungsverhältnissen als in der F i g. 1.
  • Eine Zufuhrleitung 10 für Gas zum Brenner ist mit einem Hauptventil 11 versehen zur Ausschaltung, wenn die Vorrichtung nicht im Betrieb ist, und mit einem Thermostat 12 mit Knopf 13 zur Einstellung eines Temperaturbereichs und mit einem Fühlkörper 14 mit einer Verbindungsleitung 15 zum Thermostaten 12. Die Vorrichtung wird bei einem mit Gasbrenner beheizten Absorptionskühlschrank verwendet, dessen Schornsteinrohr 16 in den Zeichnungen angedeutet wird. Der Fühlkörper 14 ist auf einer passenden Stelle in einer Kühlkammer, im nicht gezeigten Kühlschrank, angebracht, der in an sich bekannter Art ausgeführt sein kann.
  • Vom Thermostat 12 geht die Gasleitung 10 zu einem Sicherheitsventil 17, das eine Kammer 18 enthält, in welcher ein Ventilteller 19 von einer Feder 20, die gegen einen Ring 21 anliegt, gegen einen Ventilsitz 22 gehalten wird. Die Gasleitung setzt sieh auf der anderen Seite des Ventils 19, 22 durch ein Rohr 23 zum Gasbrenner 24 fort, der mit einem Hauptmundstück 25 in der Form eines Rohres mit öffnungen 26 für Primärluft und einer äußeren Manschette 27 um den oberen Teil 28 versehen ist, der einige kleine Löcher 29 hat, durch welche ein Teil des Gas-Luft-Gemisches im Mundstück 25 im Zwischenraum zwischen dem Oberteil 28 und der Manschette 27 hinausströmen kann, die sich etwas höher als der obere Teil 28 erstreckt. Diese Ausbildung des Mundstückes hat zur Folge, daß die Flamme des Brenners nicht so leicht ausgeblasen wird, was sich sonst leicht ereignen kann, besonders wenn der Brenner auf Sparflamme eingestellt ist.
  • Der Brener 24 ist an einer geeigneten Stelle im Verhältnis zum Schornstein 16 angebracht, und in der Nähe der Mundstücköffnung oder oberhalb derselben ist ein Ibermoelement 29 angebracht, das durch eine elektrische Leitung 30 mit dem Ventil 17 verbunden ist, wo die Leitung 30 an eine Spule 31 angeschlossen ist, die einen mit dem Ventilteller 19 verbundenen Anker 32 umschließt. Wenn der Brenner 24 in Tätigkeit ist, wird das Thermoelement 29 erwärmt, ein Strom durchfließt die Leitung 30 und die Wicklung 31 zieht den Anker 32 nach links, wobei der Ventilteller 19 entgegen der Wirkung der Feder 20 vom Ventilsitz 22 gehalten wird, so daß eine offene Verbindung zwischen der Hauptgasleitung 10 und dem Rohr 23 vorhanden ist. Wenn die Flamme am Brenner 24 aus irgendeinem Grund erlöscht, wird das Thermoelement 29 sehr schnell kalt, wobei die Wicklung 31 stromlos wird und die Feder 20 das Ventil 19, 22 schließt.
  • Zur Inbetriebsetzung des Brenners ist das Ventilgehäuse 17 auf der rechten Seite mit einer gegen den Ventilteller 19 gerichteten Druckstange 33 versehen, die von einer Feder 34 in einer Lage gehalten wird, in der sie das Ventil nicht beeinflußt. Die Druckstange 33 ist mit einem außerhalb des Gehäuses 17 angeordneten Druckknopf 35 versehen, mit welchem sie so weit eingedrückt werden kann, daß der Ventilteller 19 vom Ventilsitz 22 entfernt wird, Durch Eindrücken des Druckknopfes 35 ist es somit möglich, eine Gaszufuhr zum Brenner 24 zu schaffen, selbstverständlich vorausgesetzt, daß das Hauptventil 11 und auch der Thermostat 12 so eingestellt sind, daß der Gasweg zu der Ventilkammer 18 offen ist.
  • Bei Verwendung des Brenners in Verbindung mit beispielsweise einem Kühlschrank müssen meistens die Ventilglieder und die Stelle, an der der Brenner gezündet werden soll, in Einem gewissen Abstand vom Brenner 24 gelegen sein. Zur Zündung des Gases wird ein Rückschlagzündrohr 36 verwendet, das in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. In der F i g.1 wird das Rohr 36 in seiner unwirksamen Lage gezeigt. Das am Brenner 24 gelegene Ende des Rohres hat unten einen gabelförmigen Teil 37, der in der Form einer Führung das Mundstück 25 umschließt, und oben eine Zunge 38, die abgebogen ist. Das Rohr 36 hat eine ähnliche nicht gezeigte Führung am anderen Ende, wo es durch eine Stütze 39 mit dem Druckknopf 35 verbunden ist. Beim Zünden des Brenners wird in folgender Weise vorgegangen: Der Druckknopf 35 wird, wie in der F i g. 2 gezeigt, eingeschoben, dabei ist das Hauptventil 11 offen. Das Ventil 19, 22 wird geöffnet, und gleichzeitig wird das Zündrohr 36 eingeschoben, so daß die Zunge 38 einen Schirm über dem Mundstück 25 bildet und das Gas, wie mit dem Pfeil 40 gezeigt wird, ins Zündrohr 36 hineinströmt, das mit einem Schlitz oder einer Reihe von Löchern in an sich bekannter Weise versehest sein kann. Ein Zündholz 4 oder eine andere Flamme wird zur Öffnung 42 des Zündrohres 36 gesetzt. Das Gasgemisch im Rohr wird angezündet und die Flamme wandert schnell zum Mundstück 25, wo das zustremende Gas weiterbrennt, so daß das Thermoelement 29 erwärmt wird, und dadurch das Sicherheitsventil 17 in offener Lage hält. Der Druckknopf 35 kann dann losgelassen werden, wonach die Teile in der in F i g. 3 gezeigten Lage sich befinden.
  • Der Anker 32 in der Spule 31 hat eine verhältnismäßig kurze Bewegung, wogegen das Zündrohr 36 bei der Zündung ein längeres Stück eingeschoben werden muß. Der Druckknopf 35 und seine Feder 34 sind deshalb derart ausgebildet, daß sowohl der Druckknopf als das Rohr eine längere Bewegung als der Ventilteller 1.9 machen können. Entweder kann die Druckstange 33 so kurz ausgebildet sein, daß ihr Ende den Ventilteller 19 nicht trifft, bevor der Druckknopf 35 ein Stück eingedrückt worden ist, oder der Druckknopf kann gewissermaßen im Verhältnis zur Druckstange 33 beweglich und mit einer besonderen Feder versehen sein, die ein gewisses Eindrücken des Druckknopfes gestattet, auch wenn die Druckstange 33 nicht weiter eingedrückt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zündeinrichtung für gasbetriebene Absorptionskälteapparate, die einen Gasbrenner mit Sicherheitsventil zur Ausschaltung der Gaszufuhr beim Erlöschen der Flamme aufweisen, wobei die Zündeinrichtung aus einem von Hand regelbaren Ventil in der Hauptleitung für die Gaszufuhr zum Mundstück des Brenners und einem gegen das Mundstück schiebbar angeordneten Rückschlagzündrohr besteht, in welchem eine Gas-Luft-Mischung gebildet wird, die am äußeren Ende des Rückschlagzündrohres angezündet werden kann, und wobei das von Hand regelbare Ventil dasselbe ist wie das Ventil im Sicherheitsventil, das ein Thermoelement in der Nähe des Brenners mit einer Leitung zu einem Elektromagnet umfaßt, der das Ventil beeinflußt und gegen die Wirkung einer Feder offenhält, solange die Flamme brennt, dadurch gekennzeichn e t, daß das Rückschlagzündrohr (36) in an sich bekannter Weise mit dem zum Brennermundstück (25 bis 28) strömenden Hauptgasstrom zusammenarbeitet, und daß das innere, am Brennermundstück (25 bis 28) gelegene Ende des Rückschlagzündrohres (36) eine Zunge (38) hat, die beim Einschieben des Rückschlagzündrohres gegen das Brennermundstück die Gasauslaßöffnung (28) des Brennermundstückes überdeckt und das Gas vom Brennermundstück in das Rückschlagzündrohr (36) hineinleitet.
  2. 2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (38) nach innen abgebogen ist und die Form eines Löffels hat.
  3. 3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gasventil (19) geschlossen haltende, aber in offener Lage des Gasventils (19) von den Kräften des Elektromagneten (31, 32) überwundene Feder (20) nur für die kurze Bewegungslänge des Gasventils (19) ausgebildet ist, während das Druckglied (35) zum Öffnen des Gasventils (19) und Verschieben des Rückschlagzündrohres (36) von Hand eine größere Bewegungslänge als die Feder (20) hat und in seiner äußeren Lage von einer Feder (34) mit einer Bewegungslänge gehalten wird, die der Bewegungslänge des Druckgliedes (35) entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 905 024; belgische Patentschrift Nr. 506 672; Zeitschrift »Installateur, Klempner, Zentralheizungsbauer«, Jg. 1960, H. 5, S. 167, 168.
DEA42459A 1962-03-23 1963-02-28 Zuendeinrichtung fuer gasbetriebene Absorptionskaelteapparate Pending DE1244208B (de)

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SE1244208X 1962-03-23

Publications (1)

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DE1244208B true DE1244208B (de) 1967-07-13

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ID=20422687

Family Applications (1)

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DEA42459A Pending DE1244208B (de) 1962-03-23 1963-02-28 Zuendeinrichtung fuer gasbetriebene Absorptionskaelteapparate

Country Status (1)

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DE (1) DE1244208B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE506672A (de) *
DE905024C (de) * 1941-03-08 1954-02-25 Electrolux Ab Zuendvorrichtung fuer Gasbrenner von Absorptionskaelteapparaten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE506672A (de) *
DE905024C (de) * 1941-03-08 1954-02-25 Electrolux Ab Zuendvorrichtung fuer Gasbrenner von Absorptionskaelteapparaten

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