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Plattenwechsler mit Stapelachse Die Erfindung bezieht sich auf einen
Plattenwechsler mit Stapelachse und einer Einrichtung zum Ausstoßen der untersten
Platte des Vorratsstapels auf den Plattenteller mit einer im Inneren der Stapelachse
ablenkbaren zusätzlichen Halteeinrichtung für die Schallplatte.
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Bisher wurde in Plattenwechslern mit einer Stapelachse, die einen
Stapel von daraufgefädelten Platten über dem Plattenteller trägt, die unterste Platte
des Stapels von der Spindel ausgestoßen, und die Platte fiel frei auf den sich drehenden
Plattenteller oder fiel auf eine bereits auf dem Plattenteller befindliche Platte.
Dieses Verfahren des Plattenwechselns ist für den Hörer als störend und für die
Platten, die gespielt werden, als schädlich befunden worden.
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Das durch das Fallenlassen einer Platte auf den sich bewegenden Plattenteller
aus ihrer Stellung auf der Stapelachse über dem Plattenteller erzeugte Geräusch
und Plattengerassel ist unangenehm und belästigt die Zuhörer des Plattenspielers,
aber noch unerwünschter ist die an den Schallplatten verursachte Beschädigung. Das
wiederholte Spielen von Platten auf einem Plattenwechsler dieser Art verkürzt die
Lebensdauer der Platten und beeinträchtigt damit wesentlich die Qualität des erzeugten
Tones.
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Die Erfindung will diesen Nachteil beseitigen. Erfindungsgemäß wird
die zum Abspiel vorbereitete, jeweils unterste Schallplatte durch -diese Haltevorrichtung
in einer Absenkbewegung bis auf den Plattenteller unterstützt.
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In den Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
zeigen, ist F i g. 1 eine Seitenaufrißansicht einer Ausführung des Plattenwechslers,
die zeigt; wie eine Platte an einen Plattenteller gesenkt wird, F i g. 2 eine vergrößerte
teilweise Seitenaufrißansicht der Spindel und der Plattenausstoß- und Senkvorrichtung,
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F i g. 3 eine vergrößerte horizontale Schnittansicht, im allgemeinen
nach Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 eine teilweise Schnittansicht nach Linie 4-4
in F i g. 3, F i g. 5 eine teilweise Schnittansicht, welche die Plattensenkstützen
in zurückgezogener Stellung zeigt, F i g. 6 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht
nach Linie 6-6 in F i g. 1, F i g. 7 eine teilweise Schnittansicht nach Linie 7-7
in F i g. 6, F i g. 8 eine Seitenaufrißansicht einer zweiten Ausführung der Erfindung
mit geschnittenen und weg- ; gebrochenen Teilen, F i g. 9 eine vergrößerte teilweise
Bodenaufrißansicht der Plattensenkvorrichtung, die in der in F i g. 8 gezeigten
Ausführung benutzt wird, F i g. 10 eine Schnittansicht, im allgemeinen nach Linie
10-10 in F i g. 9, F i g. 11 eine Schnittansicht, im allgemeinen nach Linie 11=11
in F i g. 10, F i g. 12 eine F i g. 11 ähnliche Schnittansicht, die aber die Konstruktion
bei einem Zwischenschritt während eines Plattenwechselzyklus zeigt, F i g.13 eine
Schnittansicht nach Linie 13-13 in F i g. 12, F i g. 14 eine F i g. 12 ähnliche
Ansicht, die aber die Konstruktion an einem weiteren Punkt während des Plattenwechselzyklus
zeigt, F i g. 15 eine Schnittansicht nach Linie 15-15 in F i g. 14, F i g. 16 eine
vergrößerte Schnittansicht nach Linie 16-16 in F i g.15, F i g:17 eine Schnittansicht
nach Linie 17-17 in F i g. 16, F i g. 18 eine F i g. 7 ähnliche Ansicht, die aber
die Konstruktion an einem noch weiteren Punkt während des Plattenwechselzyklus zeigt,
und F i g.19 eine Schnittansicht nach Linie 19-19 in F i g.18.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, hat die bevorzugte Ausführung
des Plattenwechslers einen Plattenteller 10 über einem Motorbrett 12 und ist darauf
zur Drehung abgestützt. Das Motorbrett 12 ist in einem nicht gezeigten Plattenspielerschrank
anbringbar. Der Plattenteller 10 ist mit einer gewählten Geschwindigkeit
durch
den Plattentellermotor 13 drehbar, der fest mit dem Motorbrett 12 verbunden ist.
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Ein zweiter Plattenteller 15, der mit dem Plattenteller 10 konzentrisch
ist, ist über dem Plattenteller 10 angeordnet und ist im wesentlichen parallel dazu,
wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich ist. Der obere Plattenteller 15 trägt eine
Mehrzahl von Reibantriebsrollen 17, welche den Plattenteller 10 reibend angreifen,
um den Plattenteller 15 drehend anzutreiben. In der gezeigten Ausführung hat der
obere Plattenteller 15 drei Antriebsrollen, die im Abstand von 120° angeordnet sind,
um den Plattenteller 10 reibend anzutreiben. Der obere Plattenteller 15 ist in der
Mitte durch eine Unterlegscheibe 21 abgestützt, die ihrerseits auf einem Bund 23
getragen wird. Die Unterlegscheibe 21 ist aus einem Material geringer Reibung hergestellt,
so daß die zusammenpassenden Oberflächen der Unterlegscheibe 21 und der Bund 23
sich relativ frei von Reibung bewegen.
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Nach aufwärts verlaufend und in der Mitte des Plattentellers 15 befindet
sich eine Stapelachse 14, die durch das Motorbrett 12 abgestützt ist. Die Stapelachse
14 hat einen Bund 16 um einen Plattenstapel zu tragen, der allgemein bei 18 gezeigt
ist.
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In der bevorzugten gezeigten Form hat die Stapelachse 14 einen Plättenausstoßmechanismus,
der in der Technik wohlbekannt ist, welcher einen schwenkbar montierten Ausstoßhebel
20 einschließt, der eine Bewegungsbahn aufweist, welche die unterste Platte des
Stapels 18 von dein Bund 16 schieben kann, wodurch die Platte in eine Lage zur Bewegung
an den oberen Plattenteller 15 gebracht wird. Die Stapelachse 14 hat eine Zurückhalterplatte
19, die verschiebbar daran gehalten wird, um zu verhindern, daß die anderen Platten
von dem Bund 16 durch den Ausstoßhebel 20 ausgestoßen werden.
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Die Wirkung des Ausstoßhebels 20 wird in- einer wohlbekannten Weise
durch die senkrechte Bewegung einer Schubstange 22 bewirkt, die nach aufwärts durch
die hohle Stapelachse 14 hindurch und in den Eingriff mit dem Ausstoßhebel 20 geht,
um ihn in seine Plattenausstoßstellung zu schwenken, wie am besten in F i g. 2 zu
sehen ist.
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Es ist natürlich verständlich, daß die vorliegende Erfindung in gleicher
Weise in einen Plattenspieler einverleibt sein kann, der einen Seitenausstoßmechänismus
aufweist, d. h. einen solchen, in welchem der Ausstoßhebel nicht in der Plattenspindel
getragen wird, sondern angrenzend an den Plattenstapel eingestellt ist, um eine
Platte durch Verbindung mit der Außenkante dieser Platte auszustoßen.
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Ein aufragender Pfosten 24 ist auf dem Motorbrett 12 angrenzend an
den Plattenteller 15 angebracht. Der Pfosten 24 hat einen teleskopisch angebrachten
schwenkbaren Herunterhaltearm 26, um die obere Platte des Stapels 18 anzugreifen
und die Platten in einer horizontalen Lage auf der Stapelachse 14 über dem Plattenteller-15
zu halten. Wie auf diesem Gebiet wohlbekannt ist, kann der Arm 26 angehoben und
aus seiner Stellung weggeschwenkt werden, die den Plattenstapel überlagert, so daß
die Platten von der Stapelachse entfernt werden können oder mehr Platten zu dem
Stapel hinzugefügt werden können.
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Der Tonarm 28 ist schwenkbar an dem -Motorbrett 12 in der üblichen
Weise montiert und wird in der Auf- und Abwärtsbewegung durch die senkrechte Verschiebung
eines Tonarmangriffstiftes 30 betätigt, welcher unter dem Motorbrett 12 an eine
frei liegende Stellung verläuft, worauf die senkrechte Bewegung des Stiftes 30 eine
entsprechende senkrechte Bewegung des Tonarmes 28 ergibt.
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Ein Plattenwechselzyklus, der die Betätigung des Plattenausstoßhebels
20 und des Tonarmes 28 einschließt, wird durch die Wirkung einer Hauptschieberplatte
32 verursacht, die unter dem Motorbrett für eine hin- und hergehende Bewegung montiert
ist, wie es auf diesem Gebiet wohlbekannt ist. Die Hauptschieberplatte 32 hat einen
geneigten Flansch 34 zur Betätigung des Stiftes 30 und andere Oberflächen zur Steuerung
des Tonarmes 28.
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Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum wirksamen Senken einer
von dem Bund 16 ausgestoßenen Platte während der ganzen Bewegung der Platte an den
oberen Plattenteller 15 und eine Vorrichtung zum Anhalten der Drehung des Plattentellers
15.
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Die Vorrichtung, die die Stapelachse 14 einschließt, hat längliche
Schlitze 40, welche sich von gerade unterhalb des Bundes 16, wie F i g. 4 zeigt,
bis etwas unter die Spitze des Plattentellers 15 erstrecken, wie F i g. 5 erkennen
läßt. Nach auswärts von der Stapelachse 14 erstrecken sich durch die Schlitze 40
Stützen 42, die zurückziehbar sind, um eine Platte aufzunehmen, wenn sie von dem
Bund 16 ausgestoßen oder abgeworfen und in eine Stellung zur Bewegung an den Plattenteller
15 gebracht wird. Obwohl die bevorzugte Ausführung vier solcher Stützen und Schlitze
(F i g. 3) zeigt, ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese Zahl von Stützen
und Schlitzen zu beschränken, da es klar ist, daß leicht weniger oder mehr benutzt
werden können.
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Die Stützen können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, z.
B., und nicht darauf beschränkt, getemperte Stahlstanzteile, Musikdraht oder Kunststoff.
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Die Stützen 42 sind insofern zurückziehbar, daß sie Nockenteile 43
haben, die mit der Unterleglegscheibe 21 zur Zurückziehung der Stützen 42 in die
Stapelachse 14 in Eingriff bringbar sind, so daß die Stützen 42 nach aufwärts durch
das Mittelloch der Schallplatte auf den Plattenteller angehoben werden können und
in ihre Plattenaufnahmestellung angrenzend an den Bund 16 zurückgeführt werden können.
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Wenn bereits eine oder mehrere Platten auf dem Plattenteller abgelegt
worden sind und die nächste Schallplatte auf den Plattenstapel auf dem Plattenteller
15 gesenkt wird, werden die Stützen zurückgezogen, wenn ihre Nockenteile 43 die
oberste Platte des Stapels auf dem Plattenteller 15 berühren, und wenn die Stützen
42 angehoben werden, werden sie in ihrer zurückgezogenen Stellung in der Spindel
14 durch die Innenkante der Löcher in den Schallplatten auf dem Plattenteller gehalten.
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In der gezeigten Ausführungsform sind die unteren Teile der Stützen
42 fest an der senkrecht bewegbaren Schubstange 22 zur Bewegung damit befestigt.
Während so in der gezeigten bevorzugten Ausführung die Stützen 42 durch Biegung
zurückgezogen werden, ist es verständlich, daß die Stützen 42 schwenkbar an der
Schubstange 22 zur Zurückziehung in die Stapelachse 14 befestigt sein können.
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Die Schubstange 22 hat einen gezahnten unteren Teil 44, der sich unter
das Motorbrett 12 zur Zusammenarbeit mit der drehbar angebrachten gezahnten Antriebsplatte
46 erstreckt, die durch einen Lenker 48 gedreht wird, der mit der Hauptschieberplatte
32
durch den Arm 50 verbunden ist. Der untere Teil der Schubstange 22 ist durch die
Führungsscheibe 52 geführt, die in dem Tragglied 54 gehalten wird, welches an das
Motorbrett 12 montiert ist.
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Die Drehung des oberen Plattentellers 15 wird während der Senkung
einer ausgestoßenen Schallplatte durch eine- Bremsvorrichtung angehalten. Ein Bremsarm
56 mit einem Bremsschuh 57 ist schwenkbar durch einen Stift 58 an dem Motorbrett
12 zur Bewegung in den und aus dem Eingriff mit dem oberen Plattenteller 15 angebracht,
um den Reibungsantrieb zu überwinden, der durch die Antriebswalzen 17 erteilt wird,
um die Drehung des oberen Plattentellers 15 anzuhalten. Der Bremsarm 36 wird durch
die Bewegung der Schieberplatte 32 durch eine damit verbundene Schraubenfeder 60
betätigt, wobei die Feder gespannt wird, um den Bremsarm 56 in den Bremseingriff
mit dem Plattenteller 15 zu schwenken, wenn die Schieberplatte sich nach rechts
bewegt. Der Bremsarm 56 wird aus der Bremsstellung bewegt, wenn die Spannung in
der Feder 60 durch Bewegung der Schieberplatte 32 nach links gelöst wird.
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Der Plattenwechselmechanismus wirkt wie folgt: Um einen Plattenwechselzyklus
zu beginnen, beginnt die Hauptschieberplatte 32 eine geradlinige Bewegung aus der
Stellung in ausgezogenen Linien, die in F i g. 1 gezeigt ist, gegen die Stellung
in gebrochenen Linien. Wenn die Schieberplatte 32 beginnt, sich nach rechts zu bewegen,
schwenkt die Feder 60 den Bremsarm 56 um seinen Drehzapfen 58 und bewegt den Bremsschuh
57 in den Reibungseingriff mit dem oberen Plattenteller 15, um seine Drehung anzuhalten.
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Die Bewegung der Schieberplatte 32 nach rechts dreht auch die Antriebsplatte
46 aus ihrer Stellung in ausgezogenen Linien, wie in F i g. 1 zu sehen ist, gegen
ihre Stellung in gebrochenen Linien, wobei so die Schubstange 22 in den Eingriff
mit dem Ausstoßhebel 20 gebracht wird, um eine Platte von dem Bund 16 in der üblichen
Weise auszustoßen. Die Schubstange 22 trägt die Plattenstützen 42, die geeignet
sind, die ausgestoßene -Platte aufzunehmen, wenn sie von dem Bund 16 fortbewegt
wird.
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Wenn die Schieberplatte 32 nach rechts bewegt wird, betätigt der geneigte
Flansch 34 der Schieberplatte 32 den Stift 30, um den Tonarm 28 anzuheben. Die Bewegung
der Schieberplatte 32 schwenkt auch den Tonarm horizontal aus seiner Plattenspielstellung,
wie es auf diesem Gebiet bekannt ist.
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Nachdem der Tonarm 28 angehoben und nach auswärts geschwenkt worden,
die Drehung des Plattentellers 15 angehalten und eine Platte ausgestoßen ist, beginnt
die Schieberplatte 32 ihre geradlinige Bewegung nach links, und die Antriebsplatte
46 wird im Uhrzeigergegensinn gegen ihre Stellung in ausgezogenen Linien gedreht,
wie F i g. 1 zeigt, wobei so die Schubstange 22 gesenkt wird und die Platte auf
den Stützen 42 lagert. Die Schubstange 22 wird in eine solche Stel'.ung gesenkt,
daß die Spitze der Plattenlagerstützen 42 sich gerade unter der Spitze oder dem
oberen Plattenteller 15 befindet, um die Platte auf dem Plattenteller 15 abzulegen.
Die Stützen 42 werden in die Spindel 14 zurückgezogen, wenn die Nokkenteile 43 der
Stützen 42 durch Angriff mit der Unterlegscheibe 21 des Plattentellers 15 nach einwärts
gekeilt werden, wie F i g. 5 zeigt.
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Nachdem die ausgestoßene Platte auf dem Plattenteller 15 abgelegt
worden ist, löst die weitere Linksbewegung der Schieberplatte 32 die Spannung in
der Feder 60, so daß die Drehantriebskraft, die dem Plattenteller 15 erteilt wird,
den Bremsarm 56 veranlaßt, aus dem Bremseingriff mit dem Plattenteller 15 geschwenkt
zu werden. Die Schieberplatte 32 löst auch den Stift 30 zur Senkung des Tonarmes
28 in die Plattenspielstellung.
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In der zweiten Ausführung nach den F i g. 8 bis 19 hat der Plattenwechsler
einen Plattenteller 120 über einem Motorbrett 122 und ist zur Drehung darauf abgestützt.
Das Motorbrett 122 kann in einem Plattenspielerschrank oder auf einem nicht gezeigten
Träger montiert sein. Der Plattenteller 120 ist mit einer gewählten Geschwindigkeit
durch einen Plattentellermotor 123 drehbar, und ein Geschwindigkeitswechselmechanismus
ist fest mit dem Motorbrett 122 verbunden.
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Ein zweiter Plattenteller 125, der mit dem Plattenteller 120 konzentrisch
ist, ist über dem Plattenteller 120 angeordnet und ist im wesentlichen parallel
dazu. Der obere Plattenteller 125 wird antriebsmäßig durch den unteren Plattenteller
120 mittels eines geeigneten Reibmaterials 127 gedreht, welches dazwischen eingefügt
ist. Der obere Plattenteller 125 ist in der Mitte durch eine Unterlegscheibe
125 a abgestützt, die ihrerseits auf einer Buchse 133 getragen wird. Die
Unterlegscheibe 125a ist aus einem Material geringer Reibung hergestellt,
so daß die zusammenpassenden Oberflächen der Unterlegscheibe 125a und der Buchse
133 sich relativ frei von Reibung bewegen. Der obere Plattenteller kann während
der Senkung einer Platte in der Weise angehalten werden, wie es mit Bezug auf die
erste Ausführung beschrieben ist.
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Nach aufwärts und in der Mitte des Plattentellers 125 verlaufend befindet
sich eine Stapelachse 124, die durch das Motorbrett 122 angestützt ist. Die Stapelachse
3.24 hat einen Bund 126 zur Abstützung eines Stapels von Schallplatten, die bei
R angezeigt sind.
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Die Stapelachse 124 hat einen Plattenausstoßmechanismus, der einen
Ausstoßhebel 130 mit einem bogenförmigen Schlitz 131 einschließt. Ein Stift
132, der von der Spindel 124 getragen wird, greift in den Schlitz 131 ein, so daß
der Ausstoßhebel 130 zur senkrechten Bewegung relativ zu der Stapelachse 124 sowohl
als auch zur Schwenkbewegung quer zu derselben angebracht ist. Wie leicht aus der
Betrachtung der F i g. 10, 13 und 15 hervorgeht, wandert der obere Teil 133 des
Ausstoßhebels 130 durch eine Bahn, die die unterste Platte des Plattenstapels von
dem Bund 126 schiebt, wodurch die Platte in der Lage zur Senkbewegung auf den oberen
Plattenteller 125 angebracht wird. Die Spindel 124 hat eine Zurückhalteplatte 129,
die verschiebbar daran getragen wird, um zu verhindern, daß die anderen Platten
von dem Bund 126 durch den Ausstoßhebel 130 ausgestoßen werden, wie es auf diesem
Gebiet wohlbekannt ist. Die Betätigung des Ausstoßhebels 130 wird durch senkrechte
Bewegung einer Schubstange 134 bewirkt, die nach aufwärts durch die hohle Spindel
124 und in den Eingriff mit dem Ausstoßhebel 130 geht, um ihn in seine Plattenausstoßstellung
zu bewegen, wie es am besten in F i g. 15 ersichtlich ist.
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Es ist natürlich verständlich, daß die vorliegende Erfindung ebenso
in einem Plattenspieler verkörpert werden kann, der einen Seitenausstoßmechanismus
hat, d. h. einen solchen, bei welchem der Ausstoßhebel nicht in der Plattenspindel
getragen wird, sondern angrenzend an den Plattenstapel angeordnet ist,
um
eine Platte durch Angriff der Außenkante dieser Platte auszustoßen.
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Ein aufragender Pfosten 135 ist auf dem Motorbrett 122 angrenzend
an den Plattenteller 125 montiert. Der Pfosten 135 hat einen teleskopisch. angebrachten,
schwenkbaren - Niederhaltearm 136 zum Angriff der oberen Platte des Plattenstapels,
um die Platten in einer horizontalen Lage auf der Spindel 124 über dem Plattenteller
125 zu halten. Wie es auf diesem Gebiet wohlbekannt ist, kann der Arm 136 angehoben
und aus seiner Stellung, welche den Plattenstapel überlagert, geschwenkt werden,
so daß Platten von der Spindel entfernt werden oder mehr Platten dem Stapel hinzugefügt
werden können.
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Ein Tonarm 138 ist schwenkbar an dem Motorbrett 122 in der üblichen
Weise- angebracht und wird in Auf- und Abwärtsbewegungen durch die senkrechte Verschiebung
eines Tonarmangriffsstiftes 140, der sich unter dem Motorbrett 122 in eine freigelegte
Stellung erstreckt, wobei die senkrechte Bewegung des Stiftes 140 eine entsprechende
senkrechte Bewegung des Tonarmes 138 ergibt. Ein Plattenwechselzyklus einschließlich
der Betätigung des Plattenausstoßhebels 130 und des Tonarmes 138 beeinflußt den
geneigten Flansch 144 einer Hauptschieberplatte 142, die unter dem Motorbrett zur
hin- und hergehenden Bewegung montiert ist, wie es auf dem Gebiet bekannt ist, um
den Stift 140 zu betätigen, während andere Oberflächen an dem Hauptschieber 142
den Tonarm 138 in seiner Schwenkbewegung betätigen.
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Die Mittel zur Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung des Hauptschiebers
142 enthalten ein Antriebszahnrad 146, welches drehbar an dem Motorbrett 122 abgestützt
ist und welches einen sich nach unten erstrckenden exzentrischen Stift 147 aufweist,
der daran befestigt ist. Wie wohl bekannt ist, bleibt das Zahnrad 146 während der
normalen Spielzustände in Ruhe befindlich und dreht sich während eines Plattenwechselzyklus.
Die Bewegung des Stiftes 147 während des Plattenwechselzyklus wird dazu benutzt,
sowohl den Hauptschieber 142 hin- und herzubewegen, als auch die Plattensenkmittel
zu betätigen, die allgemein mit 150 in F i g. 18 bezeichnet sind.
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Eine Montageplatte 151 für die Plattensenkeinrichtung ist an der unteren
Oberfläche des Motorbrettes 122 an einem. Ende durch eine Konsole 152 befestigt,
die nach auswärts verlaufende Füße 153 aufweist, die an das Motorbrett geschraubt
sind. Das andere Ende der Platte 151 ist in Abstandsbeziehung zu der unteren Fläche
des Motorbrettes 122 durch einen Abstandshalter 154 gehalten, der den Schaft eines
länglichen Befestigungsmittels 155 umgibt.
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Wie am besten aus F i g.10 ersichtlich ist, erstreckt sich die Schubstange
134 unter die Platte 151 durch eine geeignete darin befindliche Öffnung und ist
mit einer Mehrzahl von längs im Abstand angeordneten Zahnstangenzähnen 134a versehen.
Eine Montagekonsole ist für die Schubstange 134 vorgesehen und enthält ein Paar
nach auswärts gerichtete Füße 156 (F i g. 9), die an der unteren Fläche der Platte
151 befestigt sind, sowie nach unten verlaufende Seiten 157, die darin senkrecht
angeordnete Schlitze 158 aufweisen (F i g. 13). Ein Querstift 159 erstreckt
sich durch das untere Ende der Schubstange 134 und greift in Schlitze
158 ein, um undrehbar die Schubstange in ihrer senkrechten Bewegung zu führen.
Die senkrechte Bewegung wird der Schubstange 134 durch eine zusammengesetzte Zahnradkette
erteilt, die ein Antriebsrad 160 und ein Ritzel 161 einschließt, welches ein Zahnrad
162 von kleinem Durchmesser aufweist, das mit dem Zahnrad 160 im Eingriff
steht, sowie ein Zahnrad 163 mit großem Durchmesser, welches mit dem Zahnrad 162
aus einem Stück besteht und mit den Zahnstangenzähnen 134 a im Eingriff steht. Das
Antriebszahnrad 160 und das Ritzel 161 sind drehbar an einer Platte 164 angebracht,
die sich von der Platte 151 nach unten erstreckt.
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Das Antriebszahnrad 160 wird durch ein Gestänge gedreht, welches einen
querverlaufenden Lenker 165 einschließt, der schwenkbar an dem Zahnrad 160 an einem
Punkt befestigt ist, der von der Drehachse des Zahnrades versetzt ist. Das rechte
Ende des Lenkers 165 ist, wie F i g. 10 und 13 zeigen, schwenkbar mit dem unteren
Ende eines im allgemeinen senkrecht verlaufenden Winkelhebels 166 verbunden. Der
Mittelteil des Winkelhebels 166 ist schwenkbar bei 167 mit der Platte 164 verbunden.
Das obere Ende des Lenkers 166 ist schwenkbar mit einem Flansch 169 verbunden,
der aus einem Stück mit einem Schieberglied 168 gebildet ist und sich davon nach
aufwärts erstreckt. Ein Nocken 170 ist an dem Schieber 168 befestigt und ist geeignet,
durch den Stift 147 angegriffen zu werden, um den Schieber 168 eine hin- und hergehende
Bewegung zu erteilen.
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Das rechte Ende des Nockens 170, wie in F i g.19 zu sehen ist, ist
mit einem Schwalbenschwanzschlitz 171 versehen, und ein Einstellkeil 172 ist mit
einem eingreifenden Schwalbenschwanzglied versehen, welches mit dem Schlitz 171
zusammenwirkt. Eine Schraube 173 erstreckt sich in Querrichtung zwischen den Lappen
174, die von den Seiten des Schiebers 168 nach aufwärts gebogen sind, und eine Schraube
173 geht durch ein passendes Gewindeloch in dem Keil 172 hindurch, um ein
Mittel zur Bewegung des Keiles relativ zu dem Nocken vorzusehen. Es ist leicht ersichtlich,
daß auf diese Weise Mittel vorgesehen sind, um die Längsstellung des Nockens 170
an dem Schieber 168 einzustellen.
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Der Nocken 170 enthält einen ersten Ständer 175, der eine Nockenoberfläche
176 hat, die unter- einem Winkel mit Bezug auf die Bewegungsbahn des Schiebers 168
angeordnet ist. Der Nocken 170 enthält ferner einen zweiten Ständer 177, der allgemein
in der Form eines Segmentes eines Zylinders ausgebildet ist, und enthält eine Nockenoberfläche
178, die mit Bezug auf die Bewegungsbahn des Schiebers 168 geneigt ist. Wie am besten
aus den F i g. 11, 12, 14 und 18 und 19 hervorgeht, sind die Nockenoberflächen 176
und 178 im Abstand angeordnet und bestimmen zusammen einen nach aufwärts offenen
Kanal, welcher geeignet ist, den Stift 147 aufzunehmen, wie nachfolgend im einzelnen
erklärt wird. Ein dritter Ständer 179 ist an dem Nocken 170 vorgesehen und ist im
allgemeinen bogenförmig gestaltet und entspricht der Krümmung des Ständers 177.
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Ein Hebel 180 ist schwenkbar an der oberen Fläche des Ständers 175
durch eine Schraube 181 befestigt und enthält eine geneigte Oberfläche 182, welche
den Kanal überlagert, der zwischen den Nokkenoberflächen 176 und 178 gebildet ist.
Das andere Ende von Hebel 180 ist durch eine Feder 183 mit einem Lappen
184 verbunden, der sich von dem Nocken 170 nach auswärts erstreckt.
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Auf diese Weise werden während des Plattenspielzyklus die Teile sich
in der in den F i g.10 und 11
gezeigten Stellung befinden, wobei
der Stift 147 zwischen den Ständern 177 und 179 eingestellt ist. Nachdem das Spielen
einer Platte beendet ist und ein Plattenwechselzyklus beginnt, wird das Zahnrad
146 sich drehen, und der Stift 147 wird sich längs einer bogenförmigen Bahn aus
der in. F i g. 11 gezeigten Stellung bewegen und die Nockenoberfläche 176 an dem
Ständer 175 angreifen, um den Schieber 168 nach rechts zu bewegen, wie aus den F
i g. 10 und 12 ersichtlich ist. Wie in F i g. 10 zu sehen ist, erstrecken sich herunterhängende
Glieder 186 von dem Schieber 168 nach unten und wirken mit geeigneten Längsschlitzen
187 in der Platte 151 zusammen, um den Schieber 168 in seiner Längsbewegung relativ
zu der Platte 151 zu führen. Wenn der Schieber 168 sich nach rechts bewegt, wie
in den Zeichnungen zu sehen ist, wird der Winkelhebel 166 in Uhrzeigerrichtung
geschwenkt, um den Lenker 165 nach links zu bewegen und das Zahnrad 160 in Uhrzeigergegenrichtung
zu drehen. Die Drehung des Zahnrades 160 in Uhrzeigergegenrichtung wird das 1ZitzeI
161 in Uhrzeigerrichtung drehen, um die Schubstange 134 senkrecht nach aufwärts
zu bewegen und den Ausstoßhebel 130 sowie die Plattentragfinger zu betätigen, wie
nachfolgend beschrieben wird. Wenn der Stift 147 fortfährt, um sich aus der in F
i g. 11 gezeigten Stellung durch die in F i g. 12 und 14 gezeigten Stellungen zu
drehen sowie zurück gegen die in F i g. 11 gezeigte Stellung, wird die Oberfläche
182 des Hebels 180 den Stift 147 angreifen und ihn in den Eingriff mit der
Nockenoberfiäche 178 unter der Beeinflussung der Feder 183 drängen, wenn
der Schieber 168 sich nach links bewegt, wie aus den Zeichnungen ersichtlich
ist.
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Wie am besten in den F i g.16 und 17 zu sehen ist, enthält die Schubstange
134 einen Teil von reduziertem Durchmesser 134 b angrenzend an ihr oberes Ende,
an welchem eine Mehrzahl von Plattenstützfingern 190 befestigt ist. Die Finger 190
können aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise, aber nicht beschränkt
darauf, aus getemperten Stahlstanzteilen, Musikdraht oder Kunststoff gebildet sein.
Die Stapelachse 124 enthält geeignete längsverlaufende Schlitze 124 a, durch
welche sich die Finger 190 erstrecken. Obwohl die bevorzugte Ausführung vier Finger
und Schlitze zeigt, soll die Erfindung auf diese Anzahl von Stützen und Schlitzen
nicht beschränkt sein, da ja leicht weniger oder mehr benutzt werden können. Die
Finger 190 sind zur Zurückziehung in das Innere der Spindel 124 angebracht, wenn
die Schubstange 134 gesenkt wird, und es sind nach auswärts verlaufende Nockenoberfiächen
191 für diesen Zweck vorgesehen. Die Stapelachse 124 ist in einer Traghülse 193
aufgenommen, die an dem Motorbrett 122 befestigt ist, und die Hülse 193 enthält
eine nach auswärts verlaufende Nockenoberfläche 192, welche die Fingeroberflächen
191 angreift, wenn die Schubstange 134 gesenkt wird, um die Finger 190 in das Innere
der Stapelachse 124 zu drängen.
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Obwohl in der dargestellten Ausführung die Finger 190 durch
Biegung zurückgezogen werden, ist verständlich, daß die Finger 190 auch schwenkbar
an der Schubstange 134 zur Zurückziehung in die Stapelachse 124 befestigt
sein können.
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Es ist gefunden worden, daß, wenn der Ausstoßhebel 130 die unterste
Platte des Plattenstapels von dem Bund 126 verlagert, die unterste Platte an ihrer
benachbarten Plätte in den Plattenstapel' zu Haften sucht. Dieses Anhaften zwischen
benachbarten Platten würde normalerweise die unterste Platte veranlassen, für einen
kurzen Zeitraum zu zögern, bevor sie auf den Plattenstützf ngern zu ruhen kommt,
und s6 würde die Platte nach unten auf die Finger fallen, wenn dieselben schon ihre
Abwärtsbewegung gegen den Plattenteller begonnen haben. Um dieses Problem zu vermeiden,
schafft die Erfindung Mittel zum Anhalten der Aufwärtsbewegung der Finger kurzzeitig
gerade unter der untersten Platte des Plattenstapels, bevor die unterste Platte
von dem Plattenstützbund ausgestoßen worden ist, sowie dann das Zuschalten eines
wirksamen Anhebemittels, um die Finger in zeitgeregelter Beziehung nach aufwärts
zu bewegen, um die unterste Platte zu fangen, wenn sie von dem Spindelbund ausgestoßen
wird. Der Schub-. stange wird dann eine leichte zusätzliche senkrechte Aufwärtsbewegung
erteilt, um den ganzen Plattenstapel um eine geringe Zunahme anzuheben, was die
wirksame Trennung der untersten Platte von der benachbarten Platte in dem Plattenstapel
erleichtert, wenn die Finger absinken. Die Mittel zur Ausführung dieses Vorganges
sind am besten durch Betrachtung der F i g. 12 verständlich.
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Wenn die Teile sich in der in F i g.12 gezeigten Stellung befinden,
hat der Stift 147 durch seinen Eingriff mit der Nockenoberfläche 176 den
Schieber 1.68 in eine Stellung unmittelbar angrenzend an die volle Ausdehnung seiner
seitlichen Wanderung bewegt. Der Stift 147 wird sich dann in den Eingriff mit einem
Lappen 200 an einem längsverlaufenden Hebel 201 bewegen (F i g. 12). Der Hebel 201
schließt ein Paar im Abstand angeordnete längsverlaufende Schlitze 203 ein und ist
zur Längsgleitbewegung an dem Schieber 168 durch ein Paar mit Köpfen versehene Verbindungsteile
204 angebracht, welche in die Schlitze 203 eingreifen, sowie geeignete ausgerichtete
Öffnungen in einem Lappen 202, der von der Seite des Schiebers 168 nach aufwärts
gebogen ist. Das linke Ende 206 des Hebels 201 erstreckt sich nach abwärts durch
eine geeignete Öffnung 207 in der Platte 151 zu einer Eingriffsstellung mit
einem Hebel 208, der schwenkbar an seinem unteren Ende mit den Seiten 157 der Schubstangenkonsole
verbunden ist. Der Hebel 208 schließt eine geneigte Nockenoberfläche 209 an dem
oberen Ende derselben ein, die in den Eingriff mit dem Stift 159 an der Stange
134 durch den Eingriff des Hebelteiles 206 mit dem Hebel 208 bewegbar ist,
wenn der Hebel 201 nach rechts bewegt wird.
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Wie am besten aus Fi g. 13 ersichtlich ist, hebt der Antrieb durch
die Zahnräder 160' und 161 die Schubstange 134 in eine Stellung, worin der Ausstoßhebel
130 auf das Ausmaß seiner senkrechten Bewegung bewegt worden ist und begonnen hat,
zu schwenken, um die unterste Platte auf dem Spindelbund zu verschieben.
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In dieser Stellung sind die Finger 190 im Abstand etwas unterhalb
der untersten Platte angeordnet. Nach einer leichten Verzögerung infolge des Überwechselns
von dem Zahnradantrieb an- den mehr positiven Antrieb durch den Hebel 201 ud 208
wird die Betätigung des Hebels 20$ die Schubstange 134 genügend nach aufwärts schieben,
um den Ausstoßhebel 130 -zu betätigen und die unterste Platte von dem Spindelbbnd
126 auszustoßen. Die Bewegung der Schubstange 134 durch den Hebel 208 bewegt aüch'die
Finger 190 in. den Eingriff mit der untersten
Platte, wie es am
besten aus F i g.17 ersehen werden kann, und die Nockenoberfiäche 209 ist so geformt;
daß die Finger 190 dem ganzen Plattenstapel eine leichte senkrechte Anhebung erteilen
werden. Dies veranlaßt die biegsamen Finger 190, sich etwas nach auswärts zu bewegen,
um eine breitere Basis zu bilden, um zu sichern, daß die unterste Platte ohne Kippen
gesenkt wird. Die dem ganzen Plattenstapel erteilte Anhebung wirkt auch, um die
Luft zwischen der untersten Platte und der benachbarten Platte in dem Plattenstapel
auszuquetschen, und dies unterbricht das Anhaften zwischen den beiden benachbarten
unteren Platten, so daß die unterste Platte frei ist, sich in konstantem Eingriff
mit den Fingern 190 nach unten zu bewegen. Wie am besten in F i g. 10 zu sehen ist,
ist eine Blattfeder 219 an der Innenwand von Hebel 208 befestigt und lagert gegen
die Außenoberfläche der Konsole 157, so daß der Hebel 208 in die in F i g. 10 gezeigte
Stellung zurückgeführt werden wird, nachdem der Stift 147 außer Eingriff mit dem
Lappen 200 bewegt ist. Wie vorher erwähnt wurde, setzt die Vorspannung der Feder
183 den Hebel 180 instand, den Zurückhaltestift 147 gegen die Nockenoberfläche 178
zurückzuhalten, und auf diese Weise wird sich die unterste Schallplatte in einem
gesteuerten Geschwindigkeitsausmaß gegen den Plattenteller bewegen, wenn der Stift
147 den Schieber 168 nach links bewegt, wie aus F i g. 18- ersichtlich ist. Die
Bewegung des Schiebers 168 nach links dreht den Lenker 166 in einer Uhrzeigergegenrichtung,
das Zahnrad 160 in Uhrzeigerrichtung und das Ritzel 161 in Uhrzeigergegenrichtung,
um die Schubstange 134 nach abwärts zu bewegen. Wenn der Stift 147 in die in F i
g. 10 und 11 gezeigte Stellung zurückgekehrt ist, ist der Plattenwechselzyklus vollendet,
und die unterste Platte ist auf den Plattenteller in Spielstellung gebracht worden,
wenn der Spielzyklus beginnt.