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DE643999C - Magazinsprechmaschine - Google Patents

Magazinsprechmaschine

Info

Publication number
DE643999C
DE643999C DEH141139D DEH0141139D DE643999C DE 643999 C DE643999 C DE 643999C DE H141139 D DEH141139 D DE H141139D DE H0141139 D DEH0141139 D DE H0141139D DE 643999 C DE643999 C DE 643999C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
friction roller
cam
magazine
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH141139D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH141139D priority Critical patent/DE643999C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE643999C publication Critical patent/DE643999C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/18Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism operating on the edge of the disc record

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Magazinsprechmaschine Die Erfindung betrifft eine Magazinsprechmaschine mit über dein Plattenteller anggeürdnetem Schallplattenstapel und einer durch den Tonarm am Ende des Spiels einer.Schallplatte für die Dauer einer Umdrehung an das Plattentellertriebwerk ankuppelbaren Kurvenscheibenanordnung, durch die der Tonarm in die Ausgangslage zurückgeschwenkt und die unterste Schallplatte des Stapels zum Ab- fallen auf den Plattenteller gebracht wird. Es sind also bei diesen Magazinsprechrnaschinen Einrichtungen vorgesehen, die zum Auslösen der untersten Schallplatte des Stapels, zum Abheben, Auswärts- bzw. Einwärtsschwenken und Aufsetzen der Schalldose dienen und durch. Nocken- oder-Kurvenscheiben betrieben werden. Die bisher bekanntgewor-(lenen Maschinen dieser Art sind jedoch von vornherein für den Betrieb als selbsttätige Magazinsprechmaschinen entworfen worden, so daß die Teile zur Steuerung der Tonarmbewegungen und des Plattenwechsels teils unter, teils über der Werkplatte getrennt angeordnet sind. Es ist einleuchtend, daß diese für bestimmte Sonderfälle vorgesehenen Betäti-ungs- und Steuervorrichtun.-en bei anderen Sprechmaschinen nur dann Verwendung finden können, wenn diese in vielen Punkten geändert werden.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, wie eine derartige Einrichtung als Zusatzeinrichtung tiszti bilden ist, so daß sie ohne weiteres in jeder gewöhnlichen Sprechinaschine ohne wesentliche Abänderungen angebracht werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kurvenscheibenanordnung neben dein Plattenteller auf einer unter dem Plattenteller angeordneten Grundplatte befestigt und mit einer schwenkbar gelagerten Reibrolle getrieblich verbunden ist, die durch den Tonarin bei dessen Cbergang in die Auslaufrille der Schallplatte zum Eingriff mit dem Plattentellerrand gebracht und durch die alsdann umlaufende Kurvenscheibenanordnung mit diesem für die Dauer einer Umdrehung in Eingriff gehalten wird.
  • Nach einer besonderen Ausführun-sforin ist der die Reibrolle tragende Hebel mit einem in die Bahn des Tonarines ragenden Arischla- verbunden und mit einem Fortsatz versehen, der normalerweise in eine iin Rande der Kurverischeibe vorgesehene Aussparung eingreift, beim Andrücken der Reibrolle an den Plattenteller aus dieser Aussparung lierausgedrelit wird und, auf dem 12,and der nunmehr in Uindrehung versetzten Kurvenscheibe gleitend. die Reibrolle für die 1)auer einer Umdrehung der Kurvenscheibe mit dem Plattenteller in E-in,-riff hält. Hierbei wird die Anordnung des Berührungspunktes zwischen Reibrolle und Plattenteller in bezug auf die Verbindungsgerade von Plattentellerwelle und Drehachse des die Reibrolle tragenden Z, Hebels z#\-eclziiiälJi"- in der Wüise -etroffen. e Z, daß der Plattenteller die Reibrolle von seinem Rande abzustoßen sucht. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind der Tonarm und die Drehachse des die Reibrolle tragenden Hebels durch eine Reibungsverbindung in der Weise gekuppelt, daß der Tonarm bei seiner Einwärtsbewegung die Reibrolle vom Plattentellerrand fortschwenkt, so daß nach -"£bspieleii einer Schallplatte, deren Schallrille in eine exzentrisch gelegene Spur ausläuft, die Reibrolle bei der pendelnden Bewegung des Tonarines wiederholt mit dem Plattenteller in Berührung gebracht wird, bis die Kurvenscheibe so weit gedreht ist, daß sie selbst das Anpressen der Reibrolle gegen den Plattenteller bewirkt.
  • In der Zeichnun- ist eine Ausführun-sforin der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. AM). i zel,yt 41 die Vorrichtung im Grundriß und Abb. 2 dieselbe iiii Aufriß und teilweise im Schnitt.
  • Abh- 3 zei-t in größerem -Maßstabe einen Teil der Vorrichtung in Seitenansicht.
  • Abb. 4 zeigt ebenfalls in größerem Maßstabe einen Schnitt durch die Vorrichtung ungefähr nach der Linie IV-IV in Abb. t.
  • Abh. 5, C), 7 und 8 zeigen ebenfalls in größerein -Maßstabe im Grundriß und teilweise ini Schnitt einen Teil der Vorrichtun- in verschiedenen La- n. die im n.ichföl"en(len näher erörtert werden.
    Die Vorrichtung ist auf einer Platte 1 an-
    Zebracht. die auf dem Sprechapparat unter
    (lein Plattenteller .2 angebracht wird und init
    ihren beiden -Enden außerhalb derselben hin-
    ausragt. An diametral entgegen(resetzten
    Seiten des Plattentellers .2 sind nahe an dein-
    selben auf der Platte i zwei Stützen 3 dreh-
    bar an-eordnet, die zweckmäßi- die Form
    von Rohren haben und auf emporragenden
    Zapfen 4 gelagert sind. die in der Platte i be-
    festigt sind. Die Zapfen4 sind durchbohrt
    Lind mit Gewinde versehen. um in denselben
    zur Befesti-un- der Platte i auf dem Spre#h-
    apparat dienende Schrauben # sowie einpor-
    ragende Schrauben 6 aufzunehmen, Klie init
    Krag 11 7 o. dgl. zur Festhaltung der Rohre 3
    ,e
    auf den Zapfen4 versehen sind und die an
    ihren oberen Enden zur Lagerun- von -auf
    den oberen Enden der Rohre 3 leicht abnehin-
    bar an-ebrachten Knöpfen 8' dienen. Aii den
    unterei`i E'liden der Rohre 3 sind Arme () he-
    f(#stigt, die mittels Zapfen gelenkig init einer
    Schubstan.ge i i verbun den sind. so dai#) die
    iiei(le" IZ(--)Ilre 3 durch #, erschieben der Stange
    i i in deren Liiii,-srichtung -leichzeiti- um
    denselben Winkel "edreht werden. Die
    ,#',tange ii wird von einer Riiekfiiliruii",;feder
    12 (Abb. i und .2-) beeinflußt. In der Nälie
    ihrer oberen 1---iideii sind die lZohre 3 Je mit
    in entgegengesetzter Richtung herausragenden Flügeln 13 und 14 versehen. die in etwas verschiedener Höhe an-ebracht sind, so daß die Höhendifferenz zwischen denselben der Dicke einer Schallplatte entspricht. Der Schallplattenträger2 Ist mit einem mittleren Zapfen i--, versehen, der ungefähr in die gleiche Höhe hinauf reicht wie die Stützen Die nacheinander zu spielenden Schallplatten 16 werden in bekannter Weise in erwünschter Anzahl auf dein mittleren Zapfen 15 angebracht und ruhen, bis sie zum Spielen an die Reihe kommen. auf dem Flügel 13, wie aus Abb. i Und 2 hervorgeht. Die erste zu spielende Platte wird vorteilhaft unmittelbar in der Spiellagge auf dein Plattenträger 2 angebracht. Durch die Wirkung der Rückführungsfeder 12 werden die Stützen 3 norinalerweise in einer solchen Drehlage gelialten, daß die unteren Flügel 13 die aus Abb. i und 2 ersichtliche Lage zu den auf ihnen ruhenden Platten 16 einnehmen. Durch Verschiebender Stange i i entgegen der Wirkung der Feder 12 können die Stützen 3 so gedreht werden, daß die Flügel 13 ausgeschwenkt werden und die unterste der auf denselben ruhenden Platten freigeben, so daß diese hermiterfallen kann und sich in Spiellage auf den Plattenteller 2 legen kann. Bevor die unterste der auf den unteren Flügeln 13 ruhenden Platten freige- ben wird, bev,-egen sich die oberen Flügel 14 unter die zweitunterste
    Platte. um die Unterstützung der übri-en
    Platten zu übernehmen. wenn die unterste
    Platte auf den Plattenteller 2 freigegeben
    %vir(l. Wenn die StÜtzen 3 unter Linwirk-ung
    der Rückführun-sfe(ler 12 in die Aus-an-s-
    la-e zurück-edreht werden, werden die übri-
    gen Platten wiederum von den unteren Flü-
    111 13 getragen. Es wird also (lie nachste
    Platte nach dein Abspielen der vorhergehen-
    den durch Betäti-un- der Schubstange ii in
    i "
    Spiellage gehr a ch t. Diese Beviti-ung ge-
    schiebt selbsttätig durch einen Mechanismus,
    der -leichzeiti- dazu dient. nach dein Abspie-
    len jeder Platte selbsttätig den die mit dein
    Schallstift 17 versehene Schalldose iN' tragen-
    den Arm io von (ler gespielten Platte abzu-
    lieben und diesen Arm io auszuschwenken.
    bevor die fol",eii(le Platte auf den Hattentel-
    le.r2 lieruiiterf'illt. sowie daraui den Arm
    wieder einzu.,chwenken und züi senlzen, so (lat.)
    4lie Schallnadel 17 in 1--'ingriff init deni An-
    fan- der Tonspur in (ler neuen Platte gelangt.
    Dor Arin io ist in in be-
    l#annter Wei-#e uni einen Zapien 2o am 1,-ii(le
    uhies -"ei)bzeiieii Armes 21 (Abb. .3 und 4)
    drehbar (lur ani #j1)cren eilles
    lotrechten 1- a-erzapfens 22 amg e 1)r;tclit i#,t-.
    dieser ist seinerseits drehbar in viiier Lager-
    hülse 23 gelagert, welche Iii uinein # it-stell 21
    befestigt ist, das auf dem einen über den Plattenteller 2 hinausragenden Ende der Platte i angebracht ist. Der Lagerzapfen:22 ist axial durchbohrt, und in demselben ist ein Zapfen 25 axial verschiebbar angebracht, der mit seinem unteren Ende auf einer Kurvenbahn 26 einer Nockenscheibe 27 ruht; die Nockenscheibe 27 ist mit einem lotrechten Zapfen 28 drehbar im Gestell 24 gelagert. Am unteren Ende des Lagerzapfens 22 ist ein Arn129 befestigt, der an seinem einen Ende mit zwei Schenkeln30 und 31 versehen ist, die sich über die Nockenscheibe 27 beiderseits der Achse 28 derselben erstrecken und von einem auf der Nockenscheibe 27 angebrachten Anschla-zapfen oder einer Rolle 32 betätigt werden. An seinem anderen Ende ist der Arm:z9 zu einem Segment 33 ausgebildet, das zwischen den mit leichtem Druck gegen dasselbe anliegenden Schenkeln eines Bügels oder einer Klemme 34 greift, die drehbar auf einer vertikalen, im Gestell 24 gelagerten Achse 3, angebracht ist. Auf der Achse 35 ist ein Arm 36 befestigt, an dessen freiem Ende eine Reibungsrolle 37 zur Zusammenwirkung mit dem Außenrand des Plattentellers 2 gelagert ist. Auf der Achse 35 ist außerdem eine Platte 38 befestigt, die in ihrer Lage im Verhältnis zum Arm 36 mittels einer Stellschraube 39 einstellbar ist. Die Platte 38 ist mit einem nahe der Klemme 34 hinaufragen-den Teil 4o versehen, so daß zwischen diesem und der Klemme 34 eine geringe Drehbarkeit um die Achse 35 vorhanden ist. Die Platte 38 ist auch mit einem vorragenden Arm 41 versehen, der mit seinem freien Ende gegen den zvlindrischen Umfang der Nockenscheibe 27 , a nliegt und in einer in demselben angebrach- t' ten Aussparung 42 einfallen kann. Ein Arm I 43 ist mittels einer an demselben befestigten Klemmhülse 44 auf das obere Ende der Achse 35 aufgeschoben und trägt an seinem freien F.nde einen Anschlagzapfen oder eine Anschlagrolle 45 in der Bewegungsbahn des Armes io.
    Die zur Zusammenwirkung mit dem Rand
    des Plattentellers bestimmte Reibrolle 37 ist
    auf ihrer auf dein Ende des Armes-36 gela-
    gerten Achse 46 fest angebracht. und auf dem
    anderen Ende der Achse 46 ist ein Zahnrad
    47 befestigt, welches durch ein Cbersetzungs-
    getriebe in treibender Verbindung mit der
    Nockeiischeibe 27 steht. Dieses Getriebe be-
    steht aus einem in fester # erbindung mit der
    s
    Nockenscheibe 27 angeordneten Zahnrad 48,
    das in ein anderes Zahnrad49 eingreift, wel-
    ches seinerseits in fester Verbindung mit
    einem Zahnrad #o steht. Dieses Zalinrad,#o
    greift in ein auf der Achse 3,5 gelagertes
    Zahnrad i (las in fester Verbindung Mit
    einem in das Zahnrad 47 eingrei fenden Zahn-
    rad 52 steht. Der die Reibrolle 37 tragende Arm 36 ist im Verhältnis zum Plattenteller 2 derart angeordnet, daß der Anliegepunkt der Rolle am Plattenteller in der Drehrichtung desselben gerechnet nach dem Schnittpunkt einer die Plattentellerachse mit der Drehachse des Armes 36 verbindenden Geraden und des Plattentellerumfanges liegt, so daß.der Plattenteller infolge der Reibung im Rollenlager bestrebt ist, die Rolle von seinem Rande abzustoßen.
  • Die Wirkungsweise des nunmehr beschriebenen Mechanismus, um nach dem Ausspielen einer Platte selbsttätig eine neue Platte in die Spiellage und das Spielen derselben zustande zu bringen, ist folgende: Abb. 3 und 7 zeigen den Mechanismus mit den Teilen in der Lage, die von diesen beiln Spielen einer Platte eingenommen wird. In dieser Lage greift der Arm 41 in der Aussparung 42 im Umkreis der -Nockenscheibe 27 ein, und die Reibrolle 37 ist dabei außer E ingriff mit dem Plattenteller 2. Angenommen, daß die Tonspur auf der gespielten Platte in einer konzentrischen, Rille endet, wird der Arm ig, wenn der Stift 17 von der Tonspur in diese konzentrische Auslaufrille übergeht, den Anschlagzapfen 45 auf dem Arm 43 treffen und dadurch die Achse 35 und damit den die Rolle 37 tragenden Arm 36 drehen, so daß die Rolle 37 zum Anlieg g e n gegen den Plattenteller 2 gebracht wird. Dieser treibt -dann die Rolle 37, wobei die 2"oclzensclieil)e 27 durch das Getriebe 47, 52, ## 1, 50, 49, in Umlauf versetzt wird. Die Aussparung 42 in
    der Nockenscheibe 27 wird dabei vom Arm 41
    weggedreht, der sich gee,Ten den zYlindrischen
    Teil des --Nockenscheiberiumfanges anlegt, wo-
    durch der Arm 36 mit der Rolle 37 in Eingriff
    mit dem Plattenträgerrand gehalten wird, bis
    die Nockenscheibe:27 eine Uanze -Umdrehung
    ausgeführt hat, so daß das Ende des Armes
    wiederum in die Aussparung 42 hineinfällt.
    Wahrend dieser Uindrehung der 2#jocken-
    SCheibe 27 wird zuerst der Zapfen 2.5 von
    einem steigenden Teil der -'#Zoclzeiii)aliii 26
    hoben, wobei der Zapfen 25 seinerseits den
    Arm ig mit dein Stift 17 von der gespielten
    Platte abliebt. Während der Zapfen 2,5 und
    damit der Arm ic) in ",eliobener La-e -ehalten
    werden, trifft der Anschlagzapfen 32 auf der
    e'
    i\#Ockenscheibe 27 den ' Schenkel 3 1 des Arines
    20 und dreht diesen und damit den Lager-
    zapfen 22 und den darauf befestigten Arin 21.
    wodurch der Arm io nach aufl)en ges;chwenkt
    wird. Die Abb. 8, die tiii--efälir der in Abb. i
    mit VII1 bezeichneten Lage des Armes io
    entspricht, zeigt die gegenseitige Lage der
    Teile irn 'Mechanismus beim Beginn dieser
    Schwenkung des Armes iQ nach auljen. W'erin
    der Arm io ungefähr bis in die in Abb. t init
    V bezeichnete Lage nach außen geschwenkt worden ist, trifft ein auf der Unterseite der NOCkenSelieibe27 angebrachter Anschlag53 das Ende der Schubstange ii und betätigt diese, wie aus Abb. 5 hervorgeht, so daß die nächste Schallplatte, die gespielt werden soll, auf den Plattenteller in vorher beschriebener Weise hinunterfällt. Während der weiteren Drehung der 'NOckenscheibe 27 geht der Anschlag 53 an der Schubstange i i vorbei und "ibt dieselbe frei, so daß diese unter Einfluß der Rückführungsfeder 1:2 in ihre Ausgangslage zurückkehrt, wobei der Anschlag 3:2 auf der Nockenscheibe 27 den Schenkel 3o des Armes29 trifft und diesen und damit den Arm 2 1 so dreht, daß der Arm 19 über die neue Platte auf dem Plattenteller2 hineingeschwenkt wird. Seliließlich wird der Zapfen 2# von dem fallenden 1-eil der Nockenbahn 26 wieder lieruntergelassen, wodurch der Arm ig mit dem Stift 17 in Eingriff mit dem Anfang der Tonspur in der Platte geführt wird, die minmehr gespielt werden soll. Bald darauf ist die L'indrehung der Nockenscheibe 27 vollendet, so daß der Arm 47 wieder in die Aussparung, 42 ein"#,reifen kann, wobei die Rolle 37 automatisch vom Plattentellerrande abglestoßen wird. Dies beruht einerseits auf der obenerwähnten Lage des die Reibrolle tragenden Armes 36, andererseits auf der federnden Kraft der -e- ii den Plattentellerrand l# ?le angepreßten Gummibekleidung der Reibrolle 37. l-#-rst nachdem die neue Platte ausge->pielt ist, kommt die Rolle wieder in Berührung init dein Plattenteller, wobei der gleiche Hattenatistatischvor-ang wiederholt wird.
    Im Falle, (latl) die Tonspur der Platte in
    eine ex7entri-scii zur Platte angebrachte End-
    spur ausläuft. gerät der Arm ig und somit
    auch der Arm 2c) in Peiidelbe%ve"un-. wenn
    (ler Stift die F'_ndspur erreicht hat. L'nter
    H-inwirkung dieser l'eiidell)e%velg,un.,1, und der
    Pleibung. die zwischen dein Seginent 33 und
    dein Bügel oder der Kleninle 34 vorhanden ist,
    -ird der Arin 36 init der R'Olle 37
    fall., wiederholt in mit dein
    Hattenteller 2 1-ebracht, bis die \jocken-
    ,;cheibe -2- genügend gedreht worden ist, da-
    i-ilit (lie Aussparung _t2 (las Hnde (les Armes
    41 verlassen hat, Wollach die 2-0110 37 durch
    . lie des Armes 41 üben be-
    --hrieben in ileil)tiii"seiii"riti -elialten wird.
    iu bemerken i>I. 11a1.,' die zwischen
    .1 3 , 1 oder der
    >e-Inent 313 111l(1 dell, l'ii"e
    Kluninie 14 "uiiü", #iid schu-ach Ist, (I2L11lit ein
    'Iciten z%%isclieii denselben beim Ein- und
    .\usschwenken (lo., Arnies jo stattfinden kann.
    Dadurch, daG der Arin43 leicht abliel1111-
    bar auf der mittels einer Kleiiiiii-
    hülse -L4 i>t# int es leicht, den Arm 43
    dum l)tirchinesser der Hiidspur
    der Platten einzustellen, so daß der Plattenaustauschvorgang im richtigen Augenblick eingeleitet wird, wenn es sich um Platten mit konzentrischer Endspur handelt.
  • Ein zweckmäßiges Gehäuse 54 kann um den -Mechanismus herum oder um dessen wesentliche Teile herum angebracht werden.
  • Es ist klar, daß Einzelheiten innerhalb des Rahmens der Erfindung geändert werden können und daß die Erfindung somit nicht nur auf die nur zu deren Verdeutlichung beschriebenen und gezeigten Ausführungsform beschränkt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magazinsprechmaschine mit über (lern Plattenteller angeordnetem Schallplattenstapel und einer durch den Tonarrn am Ende des Spiels einer Schallplatte für die Dauer einer Umdrehung an das Plattentellertriebwerk ankuppelbaren Kurvenscheibenanordnung, durch die der Tonarm in die Ausgangslage zurückgeschwenkt und die unterste Schallplatte des Stapels zum Abfallen auf den Plattenteller gebracht wird. dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibenanordnung neben dem Plattenteller (2) auf einer unter dem Plattenteller angeordneten Grundplatte (i) befestigt und mit einer schwenkbar gelagerten Reibrolle (37) t#Zetrieblich verbunden ist. die durch den Tonarm (io) bei dessen ('bergang in die Auslaufrille der Schallplatte zum Eingriff mit (lern Plattentellerrand -ebracht und durch die alsdann umlaufende Kurvenscheibenanordnung init diesem für die Dauer einer L'nidreliuii" in 17iii-riff -ehalten wird. 2. Magazinsprechinaschine nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet. (laß der die lZeibrolle (37) tragende Hebel (36) mit einem in die Bahn des Tonarines ragenden Anschlag (45) verbunden und mit einem Fortsatz (41) versehen ist, der nornialer- \\-uise in eine im Rande der Kurven- scheibe (.27) vorgesehene Aussparung (42) eitiz,1,reift, beini Andrücken der Reibrolle (37) an den Plattenteller aus dieser Atis- sparung (42) herausgedreht wird und. auf dein Rand der nimmehr in Umdrehung %'ersetzten Kurvenscheibe (.27) "leitell(1, die 1-,eil)rolle (37) für die Dauer einer L'nidrehun- der KurvenscheIbe (27) init flein Hattentuller in Eingriff hält. 3. Magazinsprechniaschine nach .\ii- spruch i bis .2. gekennzeichnet durch die Anordnun- des hen lZt!ii)i-olle und Plattenteller in bezu- auf die Verbindun-s-erade \-4)ii 11atten- icHerwelle und Drehachse (35) IlVs (lic
    Reibrolle tragenden Hebels (36) in der Weise, daß der Plattenteller die Reibrolle von seinem Rande abzustoßen sucht. 4. Magazinsprechmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (ig) und die Drehachse (35) des die Reibrolle tragenden Hebels (36) durch eine Reibungsverbindung (33, 34) in der Weise gekuppelt sind, daß der Tonarm bei seiner Einwärtsbewegung die Reibrolle# (37) von! Plattentellerrand fortschwenkt, so daß nach Abspielen einer Schallplatte, deren Schallrille in eine exzentrisch gelegene Spur ausläuft, die Reibrolle (37) bei der pendelnden Bewe-Zung des Tonarmes wiederholt mit dem Plattenteller in Berührung gebracht wird, bis die K-urvenscheibe (:27) so weit gedreht ist, daß sie selbst das Anpressen der Reibrolle gegen den Plattenteller be#virkt.
DEH141139D 1934-09-07 1934-09-07 Magazinsprechmaschine Expired DE643999C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888932C (de) * 1948-12-03 1953-09-07 Charlottenburger Motoren U Ger Mehrfachplattenspieler
DE967358C (de) * 1950-07-15 1957-11-07 Elektronik G M B H Deutsche Wechselwerk an Plattensprechmaschinen
DE1243411B (de) * 1963-04-29 1967-06-29 Warwick Electronics Inc Plattenwechsler mit Stapelachse
DE2938546A1 (de) * 1978-09-27 1980-04-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd Behaelter zur aufnahme wenigstens einer aufzeichnungsplatte und plattenabspielsystem

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