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DE124246C - - Google Patents

Info

Publication number
DE124246C
DE124246C DENDAT124246D DE124246DA DE124246C DE 124246 C DE124246 C DE 124246C DE NDAT124246 D DENDAT124246 D DE NDAT124246D DE 124246D A DE124246D A DE 124246DA DE 124246 C DE124246 C DE 124246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handbrake
protective device
shaft
coupling
travel switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT124246D
Other languages
English (en)
Publication of DE124246C publication Critical patent/DE124246C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung an elektrischen Strafsenbahnwagen, welche ermöglicht, mit Hülfe des Fahrschalters die Handbremse derart mit dem Auslöswerk einer Schutz- oder Fangvorrichtung zu kuppeln, dais durch die Bedienung der Handbremse gleichzeitig auch die betreffende Schutzvorrichtung ausgelöst bezw. in die Gebrauchsstellung gebracht wird. Bei Verwendung der Kuppelungsvorrichtung hat also der Führer eines elektrischen Strafsenbahnwagens, da die erwähnte Kuppelung der Handbremse mit der Schutzvorrichtung durch die Bremsschaltbewegung des Fahrschalters selbstthätig erfolgt, keinerlei andere Handgriffe zu machen oder andere Aufmerksamkeit anzrjwenden, als diejenige, zu welcher er ohne die vorliegende Vorrichtung auch schon verpflichtet ist. Das Kuppeln der Handbremse mit der Schutzvorrichtung bezw. das Einstellen und Vorbringen der Schutzvorrichtung in ihre wirksame Stellung kann der Wagenführer bei Erfüllung seiner ihm schon heute bei der Bedienung bezw. Führung eines elektrischen Strafsenbahnwagens obliegenden Pflicht nicht einmal verhindern.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι zeigt den vorderen Theil eines der vorliegenden Erfindung gemäfs eingerichteten elektrischen Strafsenbahnwagens in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B (Fig· I)-
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die mittelst der Handbremse auszulösende Schutzvorrichtung aus einem geeigneten, an einer Kette 1 aufgehängten Netzrahmen 2, der sich in Schlitzen zweckmäfsiger Führungen 3,4 führt. Die Tragkette der Schutzvorrichtung läuft über eine Rolle 5, durch deren Drehung in der einen bezw. anderen Richtung die Schutzvorrichtung in die Gebrauchsstellung vorgeschoben bezw. in die Ruhestellung zurückgezogen wird. Diese Drehung der genannten Rolle 5 erfolgt von der Kurbelwelle 6 der Handbremse aus, welche zu diesem Zweck nach unten hin verlängert ist und ein waagrecht liegendes loses Radsegment 7 trägt, welches nur im Gebrauchsfall, d. h. wenn die Fangvorrichtung in. Thätigkeit treten soll, durch eine auf der Bremskurbelwelle niederzuschiebende Kuppelungsmuffe 8, die in einen entsprechenden Kuppelungstheil 9 des Segmentrades 7 eingreift, gekuppelt wird. Während des Nichtgebrauches wird die Kuppelungsmuffe 8 durch eine Feder 10 ausgerückt und aufser Eingriff gehalten, so dafs die Handbremse wie gewöhnlich bedient werden kann, . ohne die Schutz- bezw. Fangvorrichtung in Wirkung zu setzen.
Die Verschiebung der Kuppelungsmuffe 8 erfolgt mit Hülfe eines Einrückhebels 11 (Fig. 2), welcher von der Fahrschalterwelle aus niedergedrückt wird. Zur Erreichung dieses Zweckes trägt die nach unten hin verlängerte Schaltwelle 12 einen Arm 13, dessen Hub- oder Druckstück 14, sobald die Schalterwelle z. B. zwischen dem vierten und sechsten
Bremscontact der elektrischen Bremsvorrichtung eingestellt ist, den Hebel ii niederschwingt. Bei Schluis des sechsten Bremscontactes wird dann noch ein elektrisches Relais 15 eingeschaltet, welches den gleichzeitig als Anker ausgebildeten Einrückhebel in der niedergedrückten Stellung festhält.
Die Drehung des auf die vorstehend beschriebene Weise durch Vermittelung des Fahrschalters mit der Handbremse gekuppelten Segmentrades 7 wird z. B. durch ein Kegelradgetriebe 16, 17 auf ein Kettengetriebe 18, 19,20 übertragen, welches seinerseits die Rolle 5 umbewegt, um die Schutzvorrichtung mittelst der Kette 1 vorzuschieben bezw. zurückzuziehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch ;
    Kuppelung der Handbremse elektrischer Strafsenbahnwagen' oder ähnlicher Fahrzeuge mit dem Auslös- oder Triebwerk einer Schutzvorrichtung durch Vermittelung des Fahrschalters, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit der Schaltwelle (12) verbundener Arm (13, 14) in der Abschalt- bezw. Bremsstellung des Fahrschalters mittelst eines Hebels (11) eine auf der Handbremseiiwelle (6) verschiebbare Kuppelungsmuffe (8) einrückt, so dais letztere die Handbremsenwelle mit dem Triebwerk (9,7, 16) der Schutzvorrichtung (2) verbindet und diese während des Bremsens auslöst bezw. in die Gebrauchsstellung vorschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT124246D Active DE124246C (de)

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DE (1) DE124246C (de)

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